die Schaltung sollte Widerstände von 470 Ohm beinhalten, denn die 14,4 V Bordnetzspannung bei laufendem Motor müssen auf 2,2 V abgesenkt werden. Dabei entsteht eine Verlustleistung je Widerstand von 0,37 Watt also rund 25 mA. Damit wären wir schon bei 3,3 A im Betrieb.
Da die LEDs und die Widerstände aber für den Betrieb an 12V abgestimmt sind, ist wohl nur ein 330 Ohm Widerstand beigelegt gewesen, was deutlich zu niedrig ist. So bekommen die LEDs schnell 50 mA und mehr, was die wohl eine Weile aushalten würden, dann aber doch die Sicherung überlastet: Es fließen dann: 330 Ohm Vorwiderstand entspricht 24 mA zzgl. 50 mA an den LEDs macht zusammen 0,74 mA mal 60 Stück sind 4,2 A. Fließen an den LEDs 60 mA, dann sind das zusammen 5,04 A. Kommt noch eine kleine Einschaltspitze dazu sowie der Schalter und dann ist die Sicherung durch. Hinzu kommt noch, das die LEDs bei 2,2 V zwischen 20 und 30 mA Durchlassstrom zeigen, so kann ein Widerstand immer nur auf einen bestimmten Durchlassstrom abgestimmt werden, der mit steigender Betriebsspannung erheblich steigen kann.
Du kannst den Farbcode von Deinen Widerständen hier abgleichen:
http://www.ph-ludwigsburg.de/html/2f-te ... 041429.htm
Grundsätzlich sollte man immer versuchen via Reihenschaltung die LEDs zur Betriebsspannung so anzugleichen, das möglichst geringe Widerstandswerte verwendet werden können. Z.B. 5 LEDs mit max. 2,2 V Durchlassspannung sind gesamt 11 V Betriebsspannung für die Reihenschaltung. Jetzt reicht ein Widerstand von 120 Ohm um den Strom je LED auf 28 mA zu begrenzen und am Widerstand fallen nur 0,6 mA an, was eine Menge Energie spart und die Sicherung erheblich entlastet.