Led's sollen nach Musik Blinken wie?

Fragen zu Schaltungen, Elektronik, Elektrik usw.

Moderator: T.Hoffmann

divino
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Do, 28.06.07, 22:01

also ja mit dem halbieren weiß ich ja... 2gleiche ergeben den halben wert :) stumpfes rechnen halt^^
auch mal dran gehalten, ergibt aber nur kleine verbesserung.
da liegen max immer so 2V an, mehr nicht. ist schwer zu messen, da die musik ja nicht gleichmäßig ist und somit schwankt. meistens schwankt es so zwischen 0,8 - 1,8V selten über 2V...
ja die potis sind bis zu dem einen anschlag gedreht, da sonst nix durchkommt (leider). komischerweise halt.
also alles sozusagen auf maximum gestellt, und troptzdem sind die relativ lasch..

leds hab ich einmal blaue 3,2V hyperhelle, 3,2V UV, und 3,5V pink.
hätte echt nicht gedacht, dass die einen so geilen übergang geben. von blau über UV zu pink sieht echt hammer aus. halt nur alles bisschen lasch von der intensität... bzw helligkeit.



zu den widerständen: was wenn ich einfach mal einen kleinetren widerstand dran halte. grob geschätzt heißt es ja, dass der wert dann in parallelschaltung auf jedenfall kleiner ist als der niedrigste widerstand. könnt ich das so evtl ein bisschen regeln?
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Sailor
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Do, 28.06.07, 22:18

Dass die LED´s etwas schwach auf der Brust sind, wird jetzt so langsam klar: bei diesen LED´s hast Du noch etwa 10 bis 13 mA.

Beispiel:

(9 V - 3,5 V - 0,7 V) / 470 Ohm =0,0102 A oder 10,2 mA

3,5 V ist die Vorwärtsspannung der LED und 0,7 V fallen über den Transistor ab.

In diesem Fall hättest Du mit den beiden 470 Ohm Widerständen parallel den richtigen Wert!
divino
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Do, 28.06.07, 22:43

wenn ich aber dann daneben meine leds von meinem computer halte die 12V mit 470ohm vorwiderstand haben, ist es immernoch recht nüchtern. machen das diese 0,7V aus? :/
weder die pinken noch die UV leuchten richtig -.-
aber gut, wenn 2x 470Ohm parallel rein rechnerisch den richtigen wert ergeben müssten, dann wird das wohl so sein.

machts einen unterschied ob ich eine, zwei oder drei leds parallel geschaltet habe? klar strom steigt. aber verunsichert mich grad mit deiner rechnung von wegen mit den 13mA. weil 3 parallel ergebn ja 60mA. weiß nun nicht so ganz was du mit den 13mA meintest.!?



EDIT: alles klar, habs verstanden mit dem strom.
der widerstand ist einfach zu groß. habe aber nun 3 LEDs parallel geschaltet.
sprich ich muss auf 60mA kommen!?
(9V-3,5V-0,7V)/xOhm = 0,06A
richtig?
4,8V müssten am widerstand abfallen! 0,06A fließen, also wäre es dann:

R=80Ohm... richtig?
Zuletzt geändert von divino am Do, 28.06.07, 22:48, insgesamt 1-mal geändert.
luckylu1
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Do, 28.06.07, 22:44

ich würde mal behaupten, die verstärkung ist einfach zu gering, statt des BD137 solltest du einen darlington nehmen, zum beispiel den hier: *fg*
http://www.lumitronixforum.de/viewtopic.php?t=2873

da kannst du auch massig leds dranbasteln^^ allerdings, wird sich der arbeitspunkt stark verschieben, so das unter umständen 1 - 2 widerstände geändert werden müssen. noch besser, wäre die verwendung einer gegentaktendstufe und auskopplung des ausgangssignals über einen elko. meine variante wäre allerdings, die verwendung eines leistungs-OPV´s, zum beispiel TDA2030, da könntest du das frequenz bestimmende netzwerk in den gegenkopplungszweig einfügen und die verstärkung lässt sich über die änderung von ein paar widerständen einstellen. wenn das noch nicht reichen sollte, gibt es noch, ebenfalls aus der TDA-reihe brückenverstärker, die bringen dann fast die komplette betriebsspannung am ausgang, nutzen kannst du das wechselspannungssignal dann durch antiparallele anordnung von fast beliebig vielen led-diodenstrecken. das schöne ist, das diese OPV´s sehr universell sind, es entfällt dieses ewige rumexperimentieren, wenn du erst einmal verstanden hast, wie so ein ding funktioniert, baust du bestimmt keinen wechselspannungsverstärker mehr diskret mit einzeltransistoren auf! da jeder OPV im grunde genommen gleich funktioniert, kannst du oft verfügbare schaltungen aus dem netz nehmen, die werden nur noch ein wenig modifiziert und schon ist es gut. ach ja, die meisten sind zudem noch kurzschlussfest.^^ http://www.datasheetcatalog.com/datashe ... 2030.shtml und hier: http://www.datasheetcatalog.com/datashe ... 030A.shtml im zweiten datenblatt sind sogar dimensionierungsbeispiele für die frequenzfilter mit angegeben, leiterplattenlayout´s sind ebenfalls vorhanden. da du ja keinen klirfaktor von 0,5% benötigst, liesse sich noch etwas mehr leistung rausholen, zudem kann fast die hälfte aller angegebenen bauteile entfallen.^^ ein weiterer grosser vorteil ist, das eine dimensionierte schaltung, das gilt für fast alle OPV-schaltungen, im gesamten zulässigen betriebsspannungsbereich, ohne änderungen funktioniert, nur die verfügbare ausgangsspannung und leistung sind davon abhängig.

wenn ich hier lese, das von 10 aufgebauten schaltungen ev. 2 funktionieren, dann muss ich immer lächeln, was hab ich selbst mit diskreten schaltungen gekämpft und dabei, ohne quatsch hunderte von transistoren zerschossen! heute sehe ich oft, bei so einfachen schaltungen sofort, ob die funktionieren können oder nicht.
Zuletzt geändert von luckylu1 am Fr, 29.06.07, 00:21, insgesamt 1-mal geändert.
divino
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Do, 28.06.07, 22:50

habe mit jemanden darüber auch schon gesprochen, der sagte man könne es evtl mit einem operationsverstärker verstärken (also das nf-signal).

wäre es ein unterschied ob ich nun einen geringeren widerstand nehme oder einfahc einen operationsverstärker mit einbinde in die schaltung? würde behaupten der widerstand wäre die billigere lösung^^


EDIT:
es ist doch gar kein "statt des BD137 " verbaut? O_o
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Fr, 29.06.07, 06:59

In Deiner Konstellation ist ein Vorwiderstand um die 100 Ohm wohl passend und der "Umbau" auch ausreichend.

Wenn Du allerdings mehr (oder stärkere) LED´s verwenden möchtest, solltest Du Lucky´s Vorschlägen folgen.
divino
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Fr, 29.06.07, 11:01

luckylu1 hat geschrieben:ich würde mal behaupten, die verstärkung ist einfach zu gering, statt des BD137 solltest du einen darlington nehmen, zum beispiel den hier: *fg*
http://www.lumitronixforum.de/viewtopic.php?t=2873

da kannst du auch massig leds dranbasteln^^ allerdings, wird sich der arbeitspunkt stark verschieben, so das unter umständen 1 - 2 widerstände geändert werden müssen. noch besser, wäre die verwendung einer gegentaktendstufe und auskopplung des ausgangssignals über einen elko. meine variante wäre allerdings, die verwendung eines leistungs-OPV´s, zum beispiel TDA2030, da könntest du das frequenz bestimmende netzwerk in den gegenkopplungszweig einfügen und die verstärkung lässt sich über die änderung von ein paar widerständen einstellen. wenn das noch nicht reichen sollte, gibt es noch, ebenfalls aus der TDA-reihe brückenverstärker, die bringen dann fast die komplette betriebsspannung am ausgang, nutzen kannst du das wechselspannungssignal dann durch antiparallele anordnung von fast beliebig vielen led-diodenstrecken. das schöne ist, das diese OPV´s sehr universell sind, es entfällt dieses ewige rumexperimentieren, wenn du erst einmal verstanden hast, wie so ein ding funktioniert, baust du bestimmt keinen wechselspannungsverstärker mehr diskret mit einzeltransistoren auf! da jeder OPV im grunde genommen gleich funktioniert, kannst du oft verfügbare schaltungen aus dem netz nehmen, die werden nur noch ein wenig modifiziert und schon ist es gut. ach ja, die meisten sind zudem noch kurzschlussfest.^^ http://www.datasheetcatalog.com/datashe ... 2030.shtml und hier: http://www.datasheetcatalog.com/datashe ... 030A.shtml im zweiten datenblatt sind sogar dimensionierungsbeispiele für die frequenzfilter mit angegeben, leiterplattenlayout´s sind ebenfalls vorhanden. da du ja keinen klirfaktor von 0,5% benötigst, liesse sich noch etwas mehr leistung rausholen, zudem kann fast die hälfte aller angegebenen bauteile entfallen.^^ ein weiterer grosser vorteil ist, das eine dimensionierte schaltung, das gilt für fast alle OPV-schaltungen, im gesamten zulässigen betriebsspannungsbereich, ohne änderungen funktioniert, nur die verfügbare ausgangsspannung und leistung sind davon abhängig.

wenn ich hier lese, das von 10 aufgebauten schaltungen ev. 2 funktionieren, dann muss ich immer lächeln, was hab ich selbst mit diskreten schaltungen gekämpft und dabei, ohne quatsch hunderte von transistoren zerschossen! heute sehe ich oft, bei so einfachen schaltungen sofort, ob die funktionieren können oder nicht.
ehm.... tut mir leid, aber ich versteh nur bahnhof :D :D
habe momentan das nf-signal direkt von der klinkenbuchse abgegriffen! dieses signal führt aber ebenfalls zu einem verstärker welcher die boxen dann anspricht.
ich geh jetzt nicht auf den beitrag von luckylu1 ein, da ich relativ wenig davon verstand (aber trotzdem vielen dank für den versuch mir zu helfen. wenn ich jedoch die hälfte der wörter nicht verstehe, dann merk ich, dass mir noch einiges an wissen fehlt und viel nachzuholen ist in sachen HiFi).
hab ich einfach nur vllt dieses nf-signal an der falschen stelle abgezapft? könnte ich es nicht auch hinter dem verstärker an dem ausgang der zu einer box führt abfangen. das nf-signal müsste ja dann verstärkt sein und evtl würden die leds dann heller aufleuchten?

danke für die vielen ratschläge :) :)



PS.: ich könnte ebenfalls dann einfach den 470Ohm widerstand für einen 100Ohm widerstand ausnutzen, alles klar danke :)
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Sa, 30.06.07, 18:41

hey :)
wollt eure persönliche meinung mal hören bezüglich der lichtorgel. hab alles soweit angeschlossen, die passenden leds dran und alles fertig (naja, halt die schaltung ist fertig)
http://yourfiles.biz/?d=9CF763BB
zum einen: wie findet ihr die farbenwahl? blau - uv - pink?
zum anderen: findet ihr das licht zu "schwach" oder ist es doch ganz okay? ist mithilfe der potis auf das maximale aufgedreht.

feedback fänd ich schön und ist erwünscht. kritik natürlich auch ;P
über die position der led und jegliches in dieser richtung: ich habe die schaltung nur gebaut. VERbaut wird das ganze noch, aber halt noch nicht alles fertig :)

gruß divino



EDIT: das winrar archiv einfach entpacken und dort findet ihr 3 .3gp foramte. quicktime kann die abspielen :) halt von der handy kamera gemacht. also qualitativ nicht das beste :D
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Schön gemacht Devinho ;)
Aber da nciht jeder die Codecs hat habe ich dir die Videos mal umgewandelt und auf Youtube hochgeladen ;)

http://www.youtube.com/watch?v=fLRVyTKxs8Q
http://www.youtube.com/watch?v=mPx0WHhaHT4
http://www.youtube.com/watch?v=zkAT8Wu5LyE
Zuletzt geändert von Mr M3xX! am Sa, 30.06.07, 19:23, insgesamt 1-mal geändert.
divino
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Sa, 30.06.07, 19:16

coole sache, danke mexx.... welchen converter hast du benutzt???

du hast 2x part II in deinem post. der dritte teil fehlt.


devinho? von devil abgeleitet = teufelchen??? :'(
divino wenn überhaupt. kommt von divinus = göttlich 8) :mrgreen:
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Sa, 30.06.07, 19:24

ist ja gut ^^ kleiner freak =P

So habe den fehler gefixt ^^

Ich benutze das programm "Super" man kann damit alles in jeds format umwandeln ;) annst sogar eigentschaften wie frame und kb rate eingeben bzw. größe
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Sa, 23.02.08, 21:49

So habe gerade beim rumschauen von Led umbauten folgendes gefunden:

http://www.instructables.com/id/Blinking-leds/

Ein einfaches Sound to light bestehend aus einen Schalter einer 3,5mm Klinke sowie einen Transistor und natürlich nicht zu vergessen den Led's. Evtl. hilft es einigen die etwas sehr einfaches haben möchten!
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So, 30.12.12, 18:59

Servus! Ich habe heut nochmal etwas am Layout rumgebastelt und wollte fix fragen ob das so in Ordnung geht.
Erst mal zu dem was ich bezwecken will. Meine Schaltung wird mit 12V betrieben und über einen 7809 auf 9V begrenzt um im Spannungsbereich der Kondensatormic's. Ich benötige für mein Vorhaben jedoch am Ende die 12V deshalb habe ich am Leistungstransistor jetzt die 12V anliegen.
Mich interessiert jetzt ob das so funktioniert und ob ich da eventuell auch mit nem Mosfet anstelle des BD137 rbeiten kann um größere Ströme zu schalten ohne das mic und die kleinen Trasistoren zu belasten. Ach ja ich benutze Potis mit Frontplattenmontage deswegen sind im Layout nur Kontakte auf der Platine.

Hier mein Layout
Bild
Edit: So aktuelles Layout iss drin.
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