ich würde mal behaupten, die verstärkung ist einfach zu gering, statt des BD137 solltest du einen darlington nehmen, zum beispiel den hier: *fg*
http://www.lumitronixforum.de/viewtopic.php?t=2873
da kannst du auch massig leds dranbasteln^^ allerdings, wird sich der arbeitspunkt stark verschieben, so das unter umständen 1 - 2 widerstände geändert werden müssen. noch besser, wäre die verwendung einer gegentaktendstufe und auskopplung des ausgangssignals über einen elko. meine variante wäre allerdings, die verwendung eines leistungs-OPV´s, zum beispiel TDA2030, da könntest du das frequenz bestimmende netzwerk in den gegenkopplungszweig einfügen und die verstärkung lässt sich über die änderung von ein paar widerständen einstellen. wenn das noch nicht reichen sollte, gibt es noch, ebenfalls aus der TDA-reihe brückenverstärker, die bringen dann fast die komplette betriebsspannung am ausgang, nutzen kannst du das wechselspannungssignal dann durch antiparallele anordnung von fast beliebig vielen led-diodenstrecken. das schöne ist, das diese OPV´s sehr universell sind, es entfällt dieses ewige rumexperimentieren, wenn du erst einmal verstanden hast, wie so ein ding funktioniert, baust du bestimmt keinen wechselspannungsverstärker mehr diskret mit einzeltransistoren auf! da jeder OPV im grunde genommen gleich funktioniert, kannst du oft verfügbare schaltungen aus dem netz nehmen, die werden nur noch ein wenig modifiziert und schon ist es gut. ach ja, die meisten sind zudem noch kurzschlussfest.^^
http://www.datasheetcatalog.com/datashe ... 2030.shtml und hier:
http://www.datasheetcatalog.com/datashe ... 030A.shtml im zweiten datenblatt sind sogar dimensionierungsbeispiele für die frequenzfilter mit angegeben, leiterplattenlayout´s sind ebenfalls vorhanden. da du ja keinen klirfaktor von 0,5% benötigst, liesse sich noch etwas mehr leistung rausholen, zudem kann fast die hälfte aller angegebenen bauteile entfallen.^^ ein weiterer grosser vorteil ist, das eine dimensionierte schaltung, das gilt für fast alle OPV-schaltungen, im gesamten zulässigen betriebsspannungsbereich, ohne änderungen funktioniert, nur die verfügbare ausgangsspannung und leistung sind davon abhängig.
wenn ich hier lese, das von 10 aufgebauten schaltungen ev. 2 funktionieren, dann muss ich immer lächeln, was hab ich selbst mit diskreten schaltungen gekämpft und dabei, ohne quatsch hunderte von transistoren zerschossen! heute sehe ich oft, bei so einfachen schaltungen sofort, ob die funktionieren können oder nicht.