Hallo,
ich möchte an ein 12V "Netzteil" das maximal 1A Strom liefert folgendes anschließen.
Ausgang 1 12V: rot --> rot --> weiß --> weiß
Ausgang 2 12V: grün --> grün --> blau
Kennlinien der LEDs:
http://s14.directupload.net/file/d/2911 ... 5u_png.htm
Ist es mit einem entsprechenden Vorwiderstand möglich, das ein Strom von 300 mA fließt und sich der entsprechende Spannungsabfall an den LEDs "automatisch" einstellt?
Also einfach anhand der Kennlinien die Spannungen bei 300 mA addieren und über die Restspannung bei den gewünschten 300 mA den Vorwiderstand berechnen?
Gruß
h3r0B4
Verschiedene Osram Dragon Plus an 12V 1A
Moderator: T.Hoffmann
Hallo
und willkommen im Forum.
Klar ist es möglich. Allerdings: 12V-2,1=9,9V -> 9,9V x 0,3A = 2,97W -> Du brauchs also einen 5W Hochlast-Widerstand. Und dann geht dir die Energieeinsparung flöten, weil du ja die überschüssige Energie in Wärme von den LEDs weg bringst.....
Hier sind die KSQs die erste Wahl. Die sorgen auf Grund ihres Schaltungsprinzips dafür, dass sie mit einem Wirkungsgrad von fast 90% die LED wirklich als sparsame Alternative zur klassischen Glühlampe ins rechte Licht rücken.
Die KSQs gibt es auch hier im Shop.
Schaust du:
http://www.leds.de/LED-Zubehoer/Strom-u ... uelle.html
Gruß
und willkommen im Forum.
Klar ist es möglich. Allerdings: 12V-2,1=9,9V -> 9,9V x 0,3A = 2,97W -> Du brauchs also einen 5W Hochlast-Widerstand. Und dann geht dir die Energieeinsparung flöten, weil du ja die überschüssige Energie in Wärme von den LEDs weg bringst.....
Hier sind die KSQs die erste Wahl. Die sorgen auf Grund ihres Schaltungsprinzips dafür, dass sie mit einem Wirkungsgrad von fast 90% die LED wirklich als sparsame Alternative zur klassischen Glühlampe ins rechte Licht rücken.
Die KSQs gibt es auch hier im Shop.
Schaust du:
http://www.leds.de/LED-Zubehoer/Strom-u ... uelle.html
Gruß
Moin.
Kann man so machen. Nur musst du auf diesem Wege immer wieder neu den Vorwiderstand berechnen, wenn sich am Eingang etwas tut, da dieser statisch ist. Wenn du eine Konstantstromquelle nimmst, passt sich diese über einen weiten Eingangsspannungsbereich dynamisch der abgeforderteten Last an. Du hast es damit wesentlich einfacher.
Gruß
Kann man so machen. Nur musst du auf diesem Wege immer wieder neu den Vorwiderstand berechnen, wenn sich am Eingang etwas tut, da dieser statisch ist. Wenn du eine Konstantstromquelle nimmst, passt sich diese über einen weiten Eingangsspannungsbereich dynamisch der abgeforderteten Last an. Du hast es damit wesentlich einfacher.
Gruß
Hast Du diese Werte an genau Deinen LEDs gemessen oder nur aus dem Datenblatt?...2,1V(rot) - 2,1V(rot) - 3,15V(weiß) - 3,15V(weiß) ...
Die sind nur 'typisch' und können locker um 10% nach oben und unten abweichen. Entweder selber messen (dann geht das mit Vorwiderstand auch sauber) oder KSQs verwenden, (dann dürfen die LEDs auch um 10%-20% andere Flussspannungen haben)
Was meinst du damit? Ich habe konstant 12V und nicht vor an den LEDs was zu ändern.Nur musst du auf diesem Wege immer wieder neu den Vorwiderstand berechnen, wenn sich am Eingang etwas tut, da dieser statisch ist.
Die habe ich aus dem Datenblatt. Wusste nicht das die Werte so abweichen können.Hast Du diese Werte an genau Deinen LEDs gemessen oder nur aus dem Datenblatt?
Mit einer KSQ wäre ich zwar flexibler, aber das zusätzliche Gewicht (2 x KSQ + evtl. Kühlkörper) kann ich nicht brauchen.
Daher versuche ich das ganze mal mit verschiedenen Vorwiderständen.
Hallo.
Die KSQs brauchen keinen Kühlkörper wohl aber die HP-LEDs. Die werden nicht sonderlich lange durchhalten, wenn ihnen zu warm wird.
Und da die LEDs mit einem Konstantstrom betrieben werden, ist dieser entscheidend. Die Uf (Vf) ist nur ein "grober" Wert zur einfacheren Berechnung von - ja ich weiß - Vorwiderständen. Gerade bei den HP-LEDs gibt es gewisse Streuungen, was Uf betrifft. Da kann es dann vorkommen, dass sich schon eine im "oberen" Bereich aufhält. Diese wird dann als erstes die Segel streichen und dann ist meistens für den Rest auch schon das Ende nicht mehr fern. Auch hier bist du mit einer KSQ auf der sicheren Seite.
Wir wollen dir hier keine Dinge "andrehen". Es ist nur unsere Erfahrung. Und wir wollen, dass du lange Freude an deiner Arbeit und dne LEDs hast.
Gruß
Die KSQs brauchen keinen Kühlkörper wohl aber die HP-LEDs. Die werden nicht sonderlich lange durchhalten, wenn ihnen zu warm wird.
Und da die LEDs mit einem Konstantstrom betrieben werden, ist dieser entscheidend. Die Uf (Vf) ist nur ein "grober" Wert zur einfacheren Berechnung von - ja ich weiß - Vorwiderständen. Gerade bei den HP-LEDs gibt es gewisse Streuungen, was Uf betrifft. Da kann es dann vorkommen, dass sich schon eine im "oberen" Bereich aufhält. Diese wird dann als erstes die Segel streichen und dann ist meistens für den Rest auch schon das Ende nicht mehr fern. Auch hier bist du mit einer KSQ auf der sicheren Seite.
Wir wollen dir hier keine Dinge "andrehen". Es ist nur unsere Erfahrung. Und wir wollen, dass du lange Freude an deiner Arbeit und dne LEDs hast.
Gruß
Wieso solltet ihr mir auch was andrehen wollen? Hier ist ja nicht die Elektromarktgroßkette von nebenan 
Nix gegen die KSQ, ist eine super Sache und schafft Sicherheit. Und jetzt das Aber....
Ich bräuchte 2 KSQs, das sind ca. 30€. Wenn mir die LEDs dann zu hell oder zu dunkel sind brauche ich nochmal 2 KSQs.
Da kommt ganz schön was zusammen. Die Schaltung mit den Vorwiderständen ist ja kein Teufelswerk und um einiges günstiger.
Wenn mir dann trotzdem ständig alles abraucht und ich mir KSQs kaufe. Dann könnt ihr sagen: "Ich habs dir ja gesagt"
PS: Vielen Dank für die schnelle Hilfe.
Nix gegen die KSQ, ist eine super Sache und schafft Sicherheit. Und jetzt das Aber....
Ich bräuchte 2 KSQs, das sind ca. 30€. Wenn mir die LEDs dann zu hell oder zu dunkel sind brauche ich nochmal 2 KSQs.
Da kommt ganz schön was zusammen. Die Schaltung mit den Vorwiderständen ist ja kein Teufelswerk und um einiges günstiger.
Wenn mir dann trotzdem ständig alles abraucht und ich mir KSQs kaufe. Dann könnt ihr sagen: "Ich habs dir ja gesagt"
PS: Vielen Dank für die schnelle Hilfe.
Juhu, die LEDs leuchten 
http://s14.directupload.net/file/d/2921 ... wx_jpg.htm
Folgende Spannungen und Ströme habe ich gemessen:
12V : 68 Ohm (5,4V) --> weiß (2,9V) --> rot (1,8V) --> rot (1,8V) - 75 mA
12V : 15 Ohm (2,6V) --> grün (3,1V) --> grün (3,1V) --> blau (3V) - 135 mA
Also verbraucht doch der 68 Ohm Widerstand 0,4W und der 15 Ohm Widerstand 0,35W!? Trotzdem werden die beiden ganz schön heiß. Nach 4 - 6 Sekunden anfassen fängt es an weh zu tun...
Ich verwende 1W Metallwiderstände. Ist das normal so oder habe ich in meiner Rechnung einen Fehler?!
http://s14.directupload.net/file/d/2921 ... wx_jpg.htm
Folgende Spannungen und Ströme habe ich gemessen:
12V : 68 Ohm (5,4V) --> weiß (2,9V) --> rot (1,8V) --> rot (1,8V) - 75 mA
12V : 15 Ohm (2,6V) --> grün (3,1V) --> grün (3,1V) --> blau (3V) - 135 mA
Also verbraucht doch der 68 Ohm Widerstand 0,4W und der 15 Ohm Widerstand 0,35W!? Trotzdem werden die beiden ganz schön heiß. Nach 4 - 6 Sekunden anfassen fängt es an weh zu tun...
Ich verwende 1W Metallwiderstände. Ist das normal so oder habe ich in meiner Rechnung einen Fehler?!
Das passt schon. Klar werden Widerstände bei etwa 0.4W schon heiß. 1W Metallwiderstände sind ja noch recht klein. Und diese 'Heizleistung' auf einem vergleichsweise kleinem Volumen führt durchaus schon zu unangenehmen Temperaturen. Notfalls halt 2W Widerstände (bzw. zwei 1W Widerstände als Parallel- oder Reihenschaltung) verwenden oder die Widerstände kühlen (z.B. mit einem Stück Alu-Blech). Sie dürfen prinzipiell aber auch heiß werden. 80-100° sind bei Widerständen nicht 'schlimm', nur die Wärme muss natürlich per Konvektion abgeführt werden können. Sonst heizen die sich noch weiter auf und irgendwann brennen sie auch durch...


