hallo leute,
ein guter freund von mir möchte sein 1/4 mile fahzeug auf LED umbauen mit den Bridgelux LED Array BXRA-C1202. da die Bridgelux perfekte abmessungen haben für sein vorhaben wollte ich nach der passenden KSQ nachfragen.
ich dachte so an 1000mA bei 1300lm. welche KSQ wäre ideal, wenn die lichtmaschine 13,8V liefert?
grüße ingo
KSQ für Bridgelux BXRA-C1202 im Kfz
Moderator: T.Hoffmann
Weil der Abstand zwischen der zur Verfügung stehenden Spannung (13.8V) und der LED-Flussspannung (12.8V) sehr gering ist, kommt eigentlich nur eine Extra Low Drop KSQ in Frage. Muss man aber selbst bauen.
Siehe hier: viewtopic.php?f=35&t=6924&hilit=+low+drop+ksq
Siehe hier: viewtopic.php?f=35&t=6924&hilit=+low+drop+ksq
- Achim H
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Eine LowDrop Konstantstromquelle ist die einzig sinnvolle Möglichkeit. Für einen simplen Vorwiderstand ist die Spannung nicht konstant (Batterie normal ca. 13V, voll geladen 13,6V, wenn die Lichtmaschine läuft 14,4V).
Mit steigender Spannung würde bei einem fest eingebauten Widerstand auch der Strom ansteigen. Die Led leuchtet heller. Wenn die Spannung abfällt, ist der Strom geringer, die Led entsprechend dunkler.
Bei 13,6V (Batterie voll geladen) wäre ein Vorwiderstand von 0,75 Ohm erforderlich. Strom durch die Led ca. 1,07A.(Led-Vorwärtsspannung ca. 12,8V).
Bei 13V (Batterie normal) fließen bei gleichem Vorwiderstand nur ca. 0,8A (Led-Vorwärtsspannung ca. 12,45V).
Bei 14,4V (Lichtmaschine läuft) fließen ca. 1,47A (Led-Vorwärtsspannung ca. 13,3V).
(Werte per Annäherung ermittelt. Daher nicht verbindlich.).
Leistung des Vorwiderstand
(unter Berücksichtigung der größtmöglichen Spannungsvernichtung und dem höchst möglichen Strom):
ca. 1,65 Watt --> nächst größere Leistungsklasse: 2 Watt, besser 3 oder 5 Watt.
Output bei
0,8A (Batterie normal) --> ca. 1000 Lumen
1,07A (Batterie voll) --> ca. 1300 Lumen
1,47A (Lichtmaschine läuft) --> ca. 1750 Lumen
Eine Konstantstromquelle macht hier genau das, was erwünscht ist. Nämlich den Strom durch die Led immer konstant einzustellen. Das Licht (egal ob die Lichtmaschine läuft oder nicht) wäre immer gleich viel. Dafür sind nur 6 Bauteile notwendig (schau Dir die Schaltung an, die Borax verlinkt hat).
Mit steigender Spannung würde bei einem fest eingebauten Widerstand auch der Strom ansteigen. Die Led leuchtet heller. Wenn die Spannung abfällt, ist der Strom geringer, die Led entsprechend dunkler.
Bei 13,6V (Batterie voll geladen) wäre ein Vorwiderstand von 0,75 Ohm erforderlich. Strom durch die Led ca. 1,07A.(Led-Vorwärtsspannung ca. 12,8V).
Bei 13V (Batterie normal) fließen bei gleichem Vorwiderstand nur ca. 0,8A (Led-Vorwärtsspannung ca. 12,45V).
Bei 14,4V (Lichtmaschine läuft) fließen ca. 1,47A (Led-Vorwärtsspannung ca. 13,3V).
(Werte per Annäherung ermittelt. Daher nicht verbindlich.).
Leistung des Vorwiderstand
(unter Berücksichtigung der größtmöglichen Spannungsvernichtung und dem höchst möglichen Strom):
ca. 1,65 Watt --> nächst größere Leistungsklasse: 2 Watt, besser 3 oder 5 Watt.
Output bei
0,8A (Batterie normal) --> ca. 1000 Lumen
1,07A (Batterie voll) --> ca. 1300 Lumen
1,47A (Lichtmaschine läuft) --> ca. 1750 Lumen
Eine Konstantstromquelle macht hier genau das, was erwünscht ist. Nämlich den Strom durch die Led immer konstant einzustellen. Das Licht (egal ob die Lichtmaschine läuft oder nicht) wäre immer gleich viel. Dafür sind nur 6 Bauteile notwendig (schau Dir die Schaltung an, die Borax verlinkt hat).
ich würde sie ja gerne nachbauen, aber leider weiß ich nicht wie ich die schaltung aufbauen muss und mit welchen teilen, weil im thread wurde alles durcheinander gewürfelt
die teile kann ich ja ohne probleme bei conrad besorgen
grüße
ingo

die teile kann ich ja ohne probleme bei conrad besorgen

grüße
ingo
Ok. Da kann Dir geholfen werden...
Trotzdem muss diese Schaltung 'eingemessen' werden. Ich kann Dir keine 100% passenden Werte sagen, von ein paar Widerständen wirst Du mehrere brauchen und den passenden Wert experimentell bestimmen müssen. Hängt sehr stark von den Schottky Dioden ab.
In der Simulation kommt bei diesen Werten genau 1A raus (bei einem Drop von 240mV): Bei R2 benimmt sich die Simulation so: 1K => 850mA; 2.2K=>1.1A
Bei R3 benimmt sich die Simulation so: 0.22Ohm => 1A; 0.15Ohm=>1.4A
Ideal ist ein möglichst geringer Wert von R3. Aber wenn Du 'Pech' hast, dann brauchst Du halt doch die 0.22Ohm (was auch nicht 'schlimm' ist). Daher mit R3=0.22Ohm anfangen und ggf. einen kleineren verwenden, wenn z.B. nur 700mA fließen. An R2 kann dann noch die 'Feinabstimmung' erfolgen.
Trotzdem muss diese Schaltung 'eingemessen' werden. Ich kann Dir keine 100% passenden Werte sagen, von ein paar Widerständen wirst Du mehrere brauchen und den passenden Wert experimentell bestimmen müssen. Hängt sehr stark von den Schottky Dioden ab.
In der Simulation kommt bei diesen Werten genau 1A raus (bei einem Drop von 240mV): Bei R2 benimmt sich die Simulation so: 1K => 850mA; 2.2K=>1.1A
Bei R3 benimmt sich die Simulation so: 0.22Ohm => 1A; 0.15Ohm=>1.4A
Ideal ist ein möglichst geringer Wert von R3. Aber wenn Du 'Pech' hast, dann brauchst Du halt doch die 0.22Ohm (was auch nicht 'schlimm' ist). Daher mit R3=0.22Ohm anfangen und ggf. einen kleineren verwenden, wenn z.B. nur 700mA fließen. An R2 kann dann noch die 'Feinabstimmung' erfolgen.