Hallo Leute,
Ich habe hier eine Cree xm-l t6 die ich gerne im Bereich von 700-1400 mA testen und später auch betreiben möchte.
Die Spannung von zwei Mignon Alkali Batterien in vollem Zustand beträgt ja 3,2 Volt, das wäre ja genau richtig.
Wenn meine Spannung an den Batterien zb 6,4 Volt betragen würde gäbe es kein Problem bei der Berechnung eines
passenden Vorwiderstandes. Mit einem 3 Ohm / 3,5 Watt Widerstand könnte die Diode bei 1067 mA arbeiten.
Daher meine Frage: Kann man eine LED überhaupt mittels Vorwiderstand betreiben wenn die zur verfügung stehende
Spannung gleich oder geringfügig höher als die benötigte ist ?
Ohne Widerstand müsste der Stromfluss doch entweder dem maximum der LED entsprechen oder von dem was die
Batterie abgeben kann ? Ausserdem habe ich gelesen das eine Batterie einen Innenwiderstand von 0,15 Ohm hat,
würde der Stromfluss hierdurch genügend gedrosselt ?
Kann mich jemand aufklären bitte ?
3 Volt LED an zwei Mignon Batterien
Moderator: T.Hoffmann
Hallo erzich,
welcome on board!
[Edit] Für einen Test kannst Du natürlich bedenkenlos die XL-T an zwei Mignon Zellen anschließen, allerdings wird der Strom (auch bei vollen Batterien) wohl weit unter 500mA liegen.
welcome on board!
Meist nur im Leerlauf. Unter Last sind es eher weniger als 3V. Der Innenwiderstand ist normalerweise bei Mignon Alkali Batterien wesentlich höher als nur 0.15Ohm. Hauptproblem bei Batteriebetrieb ist aber die 'fallende' Spannung. Selbst wenn die Batterien im vollem Zustand tatsächlich 3.2V (oder 6.4V) haben sollten, haben sie das nach sehr kurzer Zeit nicht mehr.Die Spannung von zwei Mignon Alkali Batterien in vollem Zustand beträgt ja 3,2 Volt
Nur mittels Vorwiderstand an Batterien: Nein, nicht sinnvoll. Mit einer (ggf. auch recht einfachen) KSQ schon. Oder an einer konstanten Spannung auch mit Vorwiderstand, wobei man sich dann auf maximal 3/4 des maximal möglichen Stromes beschränken sollte. Siehe auch: viewtopic.php?f=31&t=7920Daher meine Frage: Kann man eine LED überhaupt mittels Vorwiderstand betreiben wenn die zur verfügung stehende
Spannung gleich oder geringfügig höher als die benötigte ist ?
[Edit] Für einen Test kannst Du natürlich bedenkenlos die XL-T an zwei Mignon Zellen anschließen, allerdings wird der Strom (auch bei vollen Batterien) wohl weit unter 500mA liegen.
Danke für die schnelle Antwort !
Natürlich sinkt die Spannung im Betrieb, aber bei 2,4-2,6 Volt Endspannung sollte die LED ja wenigstens noch glimmen, ist auch nur zum spielen.
Es ging mir haupsächlich darum was denn wirklich für ein Strom fliesst ohne Widerstand. Wieviel kann eine Mignonzelle höchstens abgeben ?
Oder "nimmt" die LED sich in diesem Fall nur soviel wie sie max braucht und das begrenzt den Strom ?
Die LED kann ja bis 3A belastet werden, das traue ich der Batterie kaum zu, sonst könnte ich auch mirco nehmen, die können bestimmt nicht mehr.
Oder ist das dann mit einem Kurzschluss gleich zu setzen und die Batterie stirbt/raucht/platzt ?
Wie verhält es sich eigentlich mit stabilisierten Netzteilen die einen bestimmten Strom bei einer bestimmten Spannung abgeben ?
Wenn ich jetzt eines hätte mit zb 3V / 1000mA, könnte man das nicht schon als Konstantstromquelle mit fester Spannung bezeichnen ?
Natürlich sinkt die Spannung im Betrieb, aber bei 2,4-2,6 Volt Endspannung sollte die LED ja wenigstens noch glimmen, ist auch nur zum spielen.
Es ging mir haupsächlich darum was denn wirklich für ein Strom fliesst ohne Widerstand. Wieviel kann eine Mignonzelle höchstens abgeben ?
Oder "nimmt" die LED sich in diesem Fall nur soviel wie sie max braucht und das begrenzt den Strom ?
Die LED kann ja bis 3A belastet werden, das traue ich der Batterie kaum zu, sonst könnte ich auch mirco nehmen, die können bestimmt nicht mehr.
Oder ist das dann mit einem Kurzschluss gleich zu setzen und die Batterie stirbt/raucht/platzt ?
Wie verhält es sich eigentlich mit stabilisierten Netzteilen die einen bestimmten Strom bei einer bestimmten Spannung abgeben ?
Wenn ich jetzt eines hätte mit zb 3V / 1000mA, könnte man das nicht schon als Konstantstromquelle mit fester Spannung bezeichnen ?
Weiß ich jetzt ehrlich gesagt auch nicht. 0.2 Ohm pro Stück sind bei zwei in Serie schon 0.4Ohm, was bei 1A schon 0.4V wären. Wenn die Batterien jetzt also 3.2V hätten dann würden durch den Innenwiderstand bei 1A Strom nur noch 2.8V ankommen; bei dieser Spannung zieht die LED aber kein ganzes Ampere, so dass es schwierig wird hier eine genaue Vorhersage zu treffen.
Bedeutet das je höher der Innenwiderstand einer Batterie je mehr bricht die Spannung unter Last zusammen ?
Sehe ich das richtig ? Dann kann ja mit Batterie und LED nichts schief gehen bei solchen starken LEDs.
Ist zwar sicher nicht effizient aber dürfte der LED nichts anhaben können.
Wie sieht es denn mit einem Netzgerät, zb dem eben erwähnten aus ? Wenn das höchstens xxx mA abgeben kann
bei einer stabilisierten Spannung.
Sehe ich das richtig ? Dann kann ja mit Batterie und LED nichts schief gehen bei solchen starken LEDs.
Ist zwar sicher nicht effizient aber dürfte der LED nichts anhaben können.
Wie sieht es denn mit einem Netzgerät, zb dem eben erwähnten aus ? Wenn das höchstens xxx mA abgeben kann
bei einer stabilisierten Spannung.
Ja.Sehe ich das richtig ?
Das hängt vom Netzgerät ab. Klassische Trafos brechen dann auch ein, Schaltnetzteile schalten oft einfach ab, wenn man mehr Strom zieht als 'erlaubt'. Bevor Du solche Versuche machst, auf alle Fälle erst mal Deine spezielle LED vermessen, damit Du weißt bei welcher Spannung sie wie viel Strom zieht. Die im Datenblatt angegebenen Werte sind nur typisch und Schwankungen von etwa 0.2V zwischen verschiedenen Chargen sind durchaus noch normal.Wie sieht es denn mit einem Netzgerät, zb dem eben erwähnten aus
Danke das hat mir alles weiter geholfen, ich werde einfach mal an zwei Mignon testen und den Strom messen.
Wegen der Kühlung: Ich habe auch schon LED Lampen gebaut und dabei peinlich auf Kühlung geachtet aber,
wie viele Sekunden sind auf einer Starplatine drin ohne Kühlkörper ? Ich möchte ja nur den Strom kurz messen.
Wegen der Kühlung: Ich habe auch schon LED Lampen gebaut und dabei peinlich auf Kühlung geachtet aber,
wie viele Sekunden sind auf einer Starplatine drin ohne Kühlkörper ? Ich möchte ja nur den Strom kurz messen.
An zwei Mignon Batterien fliessen ca 600 mA ohne Widerstand.
Das sollte doch kein Problem für die LED sein, zum rumspielen reicht es und sehr sehr hell ist es auch.
Krass wie das Teil bei 3A leuchten muss...
Bei 600 mA und 10 Sekunden wird sie auch kaum warm.
Das sollte doch kein Problem für die LED sein, zum rumspielen reicht es und sehr sehr hell ist es auch.
Krass wie das Teil bei 3A leuchten muss...
Bei 600 mA und 10 Sekunden wird sie auch kaum warm.

