Hallo Leute....
bin grade dabei eine Aquariumbeleuchtung zu bauen und wollt fragen ob das so funktioniert, da ich nur Lochstreifenplatinen zur Verfügung hab und alle LEDs hintereinander aufreihen muss und welche bedenken gibt es da (außer das ne Reihenschaltung nie optimal ist).
Hab auch ein offenes Ohr für Alternativen
Verdenet werden 60 Superflux RAIJIN NSPWR70SCC-K1 und ein 5A 12V Netzteil (mir kommt das mit 150ohm nämlich n bissi düster vor)
lg viti
Reihenschaltung so möglich?
Moderator: T.Hoffmann
Nein.
So muß es aussehen:
(Editiert!)
Und den 5A Trafo nur nehmen, wenn auch wenigstens 3A gebraucht werden. (Also 60 Stränge zu je 50mA!)
Sonst lieber einen kleineren (mit weniger Watt/ Ampere) nehmen.
So muß es aussehen:
(Editiert!)
Und den 5A Trafo nur nehmen, wenn auch wenigstens 3A gebraucht werden. (Also 60 Stränge zu je 50mA!)
Sonst lieber einen kleineren (mit weniger Watt/ Ampere) nehmen.
geht so leider nicht... da es eine Loch"Streifen" Patine ist
zu den 5A es sind 60 LEDs mit 50mA und noch mal 2x18 mit 40mA und 18 mit 70mA
wenn ich das so anhänge wie oben beschrieben leuchten die LED zwar ganz gut aber eben nicht auf voller Leistung
lg viti
zu den 5A es sind 60 LEDs mit 50mA und noch mal 2x18 mit 40mA und 18 mit 70mA
wenn ich das so anhänge wie oben beschrieben leuchten die LED zwar ganz gut aber eben nicht auf voller Leistung
lg viti
@ Romiman:
Auch das ist falsch. Eine Reihenschaltung sieht so aus: @ viti:
Die Leiterbahnen auf so einer Platine lassen sich leicht mit einem Cuttermesser trennen. Bei 12 V Versorgungsspannung kannst Du je 3 LEDs in Reihe schalten. Der Vorwiderstand berechnet sich dann so:
R = U / I = 12 V - (3 x 3,1 V) / 0,05 A = 2,7 V / 0,05 A = 54 Ohm
Der nächsthöhere Normwert ist 56 Ohm.
Auch das ist falsch. Eine Reihenschaltung sieht so aus: @ viti:
Die Leiterbahnen auf so einer Platine lassen sich leicht mit einem Cuttermesser trennen. Bei 12 V Versorgungsspannung kannst Du je 3 LEDs in Reihe schalten. Der Vorwiderstand berechnet sich dann so:
R = U / I = 12 V - (3 x 3,1 V) / 0,05 A = 2,7 V / 0,05 A = 54 Ohm
Der nächsthöhere Normwert ist 56 Ohm.
Du kannst die Kupferstreifen doch durchtrennen. Entweder mit scharfem Messer, oder Schleifen.
Mit wieviel Leistung die LEDs leuchten, hängt maßgeblich von der Größe Deines Widerstands R ab.
An 12V empfehle ich dringend die Reihenschaltung (mein Bild), keine Parallelschaltung (Dein Bild).
Die mA-Zahl bleibt in einer Reihe gleich.
Du wenn Du alle LEDs parallel schalten würdest, käme es hin, einfach alle mA-Werte der einzelnen LEDs zu addieren.
Aber auch hier solltest Du maximal 4,5A verbrauchen, wenn die LEDs nicht nur sehr kurz leuchten sollen.
Stimmt! ustoni hat recht! Einfacher ist es aber, jede 2. LED umzudrehen (so daß die schräge Ecke unten links ist).
Das Netzteil sollte einigermaßen stabilisiert sein. Ansonsten lieber eine LED pro Strang weniger (also nur 2).
Hab das Bild oben mal erneuert. Der 3er Strang für eine stabile Versorgung, und der 2er für eine weniger stabile (unstabilisiertes Netzteil oder KFZ)
Mit wieviel Leistung die LEDs leuchten, hängt maßgeblich von der Größe Deines Widerstands R ab.
An 12V empfehle ich dringend die Reihenschaltung (mein Bild), keine Parallelschaltung (Dein Bild).
Die mA-Zahl bleibt in einer Reihe gleich.
Du wenn Du alle LEDs parallel schalten würdest, käme es hin, einfach alle mA-Werte der einzelnen LEDs zu addieren.
Aber auch hier solltest Du maximal 4,5A verbrauchen, wenn die LEDs nicht nur sehr kurz leuchten sollen.
Stimmt! ustoni hat recht! Einfacher ist es aber, jede 2. LED umzudrehen (so daß die schräge Ecke unten links ist).
Das Netzteil sollte einigermaßen stabilisiert sein. Ansonsten lieber eine LED pro Strang weniger (also nur 2).
Hab das Bild oben mal erneuert. Der 3er Strang für eine stabile Versorgung, und der 2er für eine weniger stabile (unstabilisiertes Netzteil oder KFZ)
- kloppelaner
- Super-User
- Beiträge: 99
- Registriert: Fr, 19.12.08, 16:58
Nur mal so am Rande:
Natürlich geht eure Lösung auch, wenn man sowas nicht hat, aber auf Dauer macht sich das Ding bezahlt.
Also ich habe einen kleinen Hanbohrer (Leiterbahnunterbrecher) dafür, einfach in das "Loch" stecken und drehen. Ganz ohne großen Aufwand, ohne großes Verletztungsrisikio, bzw. ohne Gefahr mehr Leiterbahnen zu durchtrennen als nötig. Und vorallem kann man sicher sein das die Verbindung sicher getrennt ist.Romiman hat geschrieben:Du kannst die Kupferstreifen doch durchtrennen. Entweder mit scharfem Messer, oder Schleifen.
Natürlich geht eure Lösung auch, wenn man sowas nicht hat, aber auf Dauer macht sich das Ding bezahlt.
- Dateianhänge
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- 42635658.jpg (5.18 KiB) 2614 mal betrachtet
Bist ja Fuchs!!!ustoni hat geschrieben:Sehe ich anders!
So wie gezeichnet sind die LEDs von unten gesehen, und dann passt es wieder.


Also mein Bild oben zeigt die LEDs jetzt von OBEN.

Oder die LEDs bleiben wie ursprünglich (auch wieder von oben),
aber die Leitungen ändern sich: Das entscheidende hier: Die Unterbrechungen der Kupferbahnen unter den LEDs, zwischen deren Pins.
So eine "Doppelverkabelung" ist in KFZ-Anwendungen* nicht unüblich. Halbiert sie doch die Ausfallwahrscheinlichkeit durch kalte Lötstellen bzw. Bruch der selben.
* (Die Superflux-Bauform ist eine Entwicklung für KFZ-Anwendungen.)
1. hab ich das jetzt so richtig verstanden???
2. passen die Wiederstände so?
3. die mA bleiben pro Reihe? --->> dh. wenn ich 3 Leds mit 3,2V / 60mA und einem Wiederstand von 40 Ohm zusammenhänge hab ich trotzdem nur 60mA verbraucht und nicht 180mA?
und 4. was passiert wenn ich das ganze dimmen will .. denn wenn ich für jede 3te Led ne PWM Ansteuerung brauche dann wirds eng mit den Ausgängen am Arduino), oder kommt der dierekt nach dem Trafo rein? - Respektive welche Transistoren sind da zu empfehlen?
danke für eure Hilfe erst mal ... schön langsam blick ich durch *fg*
lg Viti
2. passen die Wiederstände so?
3. die mA bleiben pro Reihe? --->> dh. wenn ich 3 Leds mit 3,2V / 60mA und einem Wiederstand von 40 Ohm zusammenhänge hab ich trotzdem nur 60mA verbraucht und nicht 180mA?
und 4. was passiert wenn ich das ganze dimmen will .. denn wenn ich für jede 3te Led ne PWM Ansteuerung brauche dann wirds eng mit den Ausgängen am Arduino), oder kommt der dierekt nach dem Trafo rein? - Respektive welche Transistoren sind da zu empfehlen?
danke für eure Hilfe erst mal ... schön langsam blick ich durch *fg*
lg Viti
Prinzipiell kannst Du es so machen.
Durch die Reihenschaltung von 2 LEDs "verschenkst" Du aber einiges an Leistung.
60 mA ist der maximal zulässige Dauerstrom. Nennstrom gemäß Datenblatt ist aber 50 mA. Dementsprechend solltest Du die Widerstandswerte anpassen.
Die Angaben der Vorwärtsspannung im Kurzdatenblatt sind nur typische Werte. Real können statt der 3,1 V bei 50 mA genausogut 2,9 V bis maximal 3,5 V auftreten.
Wenn Deine LEDs in der Dreierreihe statt 3,2 V z.B nur 3,1 V haben, erhöht sich der Strom von 60 mA bereits auf 67,5 mA!
Durch die Reihenschaltung von 2 LEDs "verschenkst" Du aber einiges an Leistung.
60 mA ist der maximal zulässige Dauerstrom. Nennstrom gemäß Datenblatt ist aber 50 mA. Dementsprechend solltest Du die Widerstandswerte anpassen.
Die Angaben der Vorwärtsspannung im Kurzdatenblatt sind nur typische Werte. Real können statt der 3,1 V bei 50 mA genausogut 2,9 V bis maximal 3,5 V auftreten.
Wenn Deine LEDs in der Dreierreihe statt 3,2 V z.B nur 3,1 V haben, erhöht sich der Strom von 60 mA bereits auf 67,5 mA!