Hi, bin kompletter Neuling in Led Technik und würde gerne wissen,wie ich 12 LED die jeweils 3,25v als Herstellerangaben haben am besten verkabeln tu, damit diese entweder an 6 oder an 12v Batteriespannung zurechtkommen. danke im Vorraus.
Edit durch Sailor, bitte bei einem Nachtrag keine Kettenbeiträge, wenn nicht min. 24 Stunden dazwischen liegen oder die Beiträge zu lang werden:
Habe schon überlegt ob es eine Lösung wär,jede Led einen Wiederstand zu gönnen,damit dies auf 6v läuft und dann alle Led Parallel anzuschließen.
12 led mit 3,25v ,bräuchte etwas hilfe beim anschluß
Moderator: T.Hoffmann
Frage ist ob die LEDs voll leuchten sollen oder nicht. Wenn sie nicht voll leuchten müssen kannst du die auch mit 3V betreiben (wodurch die natürlich deutlich dunkler sind). Also immer 2 (4) LEDs bei 6V (12V) in Reihe. Diese 6 (3) Reihengeschalteten LED Stränge musst du dann noch parallelschalten.
Ansonsten erreichst du das verlustfreieste Ergebnis, wenn du 3 LEDs in Reihe schaltest und die letzten 2,25V per Vorwiederstand verbrauchst. 4 dieser Reihengeschaltenen LED Stränge muss du dann noch parallelschalten, damit du auf deine 12 LEDs kommst.
Zumeist liefern Batterien etwas mehr als die Nennspannung. Das solltest du vorher überprüfen, nicht dass dann im Endeffekt zu viel Spannung an den LEDs anliegt, sofern du keine Überspannungsabsicherung einbaust.
Ansonsten erreichst du das verlustfreieste Ergebnis, wenn du 3 LEDs in Reihe schaltest und die letzten 2,25V per Vorwiederstand verbrauchst. 4 dieser Reihengeschaltenen LED Stränge muss du dann noch parallelschalten, damit du auf deine 12 LEDs kommst.
Zumeist liefern Batterien etwas mehr als die Nennspannung. Das solltest du vorher überprüfen, nicht dass dann im Endeffekt zu viel Spannung an den LEDs anliegt, sofern du keine Überspannungsabsicherung einbaust.
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Das ist die RegelLED_Held hat geschrieben:Zumeist liefern Batterien etwas mehr als die Nennspannung. Das solltest du vorher überprüfen, nicht dass dann im Endeffekt zu viel Spannung an den LEDs anliegt, sofern du keine Überspannungsabsicherung einbaust.
Ganz frisch geladen hat ein
NiMH Akku 15 Volt (kurzzeitig bis 16 Volt)
LiFePo und Blei-Säure 14,4 bis 14,6Volt
Deshalb ist
das tödlich für die LED´s, sie werden ein mal hell leuchten und sich dann verabschieden. Wenn die Vorwärtsspannung der LED´s niedriger ist als die angebene typ. Spannung, wird es einmal noch heller als erwartet.LED_Held hat geschrieben:Frage ist ob die LEDs voll leuchten sollen oder nicht. Wenn sie nicht voll leuchten müssen kannst du die auch mit 3V betreiben (wodurch die natürlich deutlich dunkler sind). Also immer 2 (4) LEDs bei 6V (12V) in Reihe. Diese 6 (3) Reihengeschalteten LED Stränge musst du dann noch parallelschalten.
Wenn die Helligkeitunterschiede zwischen Akku voll und Akku leer nicht so wichtig sind, geht bei weißen Led´s die 3er Reihe mit Vorwiderstand. Soll der Helligkeitsunterschied nicht so stark sein, ist die 2er Reihe mit Vorwiderstand die bessere Wahl, allerdings erkauft durch einen geringeren Systemwirkungsgrad.
Der Spannungsunterschied zwischen Akku voll und Akku leer ist bei LiFePo am geringsten.
Genau das muss vorher bekannt sein. Die angegebene Spannung von hier 6V ist nur die sogenannte Nennspannung. Je nachdem was hier verwendet (NiMh, Blei, Alkali, Li...) wird kann die reale Spannung (je nachdem wie voll die Batterie/Akku ist) erheblich davon abweichen. Wenn mit Vorwiderstand gearbeitet werden soll, dann muss der Vorwiderstand auf die maximal mögliche Spannung berechnet werden. Besser wäre dann ggf. eine KSQ, aber auch das hängt von der (realen) Spannung der Batterie/Akku ab. Eine Batterie/Akku der über die ganze Entladedauer 6.0V liefert gibt es nicht.an 6v Batterie bzw Akku
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Wenn Du mit Eneloop-Akkus arbeitest, wirst Du einen Helligkeitunterschied erst erkennen, wenn die Akkus geladen werden müssen.neubert hat geschrieben:es mit der zeit dunkler werden wird. ein 6v nimh akku wirds werden
Dieser NiMH-Typ hat eine fast waagerechte Entladekurve um die 1,3 Volt bei kleinen Strömen. Wenn Deine LED´s vom 20 mA Typ sind, dann sind 6 Reihen mit jeweils 2 LED´s und einem 39 Ohm Widerstand noch kleine Ströme (max. 120 mA).
Dunkler dürfte es mit dieser Konstellation nach 14 bis 15 Stunden Dauerbetrieb werden.
Wenn die tatsächliche LED-Spannung deutlich unter der angegebenen typ. LED-Spannung liegt, müsste ein größerer Widerstand gewählt werden, sonst fließt ein größerer Strom und die Leuchtdauer wird verkürzt.
Das gleiche gilt, wenn der LED-Strom größer ist als die von mir angenommenen 20 mA.

