Welchen CRI wert? geeignet fürs Aquarium??
Moderator: T.Hoffmann
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Würde gerne wissen welchen CRI wert diese leds ist er genauso gut wie bei Citizen Chip on Board LED Modul 7W, weiß, CRI93+, 468lm oder gar besser? weils ein markenprodukt ist?? und reicht die beleuchtung aus um ein 25 liter Aquarium zu beleuchten auch hinsichtlich der lichtfarbe für Pflanzen?
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Diese Frage von LLEEDDSS bezieht sich auf LED SmartArray, 12x Nichia LED, 6W und wurde durch den FAQ-Bot automatisch eingestellt.
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- Achim H
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Der CRI-Wert wird manchmal als ein Ra-Wert angegeben. Ra ist der Durchschnitt der 14 Testfarben (R1 - R14). Meistens (bei CRI sowohl wie auch beim Ra) werden jedoch nur die die ersten 8 Farben genommen.
Der Ra-Wert für das warmweiße LED SmartArray, 12x Nichia LED, 6W ist mit 85 angegeben und entspricht somit einem CRI von 85. Die Citizen Cob (Chip on Board) haben einen höheren CRI von 92 bzw. 95 (je nach Leistung). Ein einzelnes Modul (egal ob Citizen COB oder ein Nichia SmartArray) reicht nicht zum Beleuchten aus. Dafür müssen schon ein paar verwendet werden.
Insofern wäre es interessant, welche und wieviele Lampen derzeitig verbaut sind und welche Leistung diese Leuchtmittel haben. Dann kann man Pi mal Daumen ausrechnen, wieviele Leds notwendig sind, um eine annähernde Helligkeit zu erzeugen.
Ich bin zwar vom Sternzeichen her Fisch, aber was Aquaristik angeht, habe ich Null Ahnung. Daher kann ich leider keinerlei Informationen geben, ob das Licht dieser Leds für ein Planschbecken voll mit Pflanzen, Kaulquappen, Fischen oder ähnlichem Getier geeignet ist oder nicht.
Wäre ganz gut, wenn andere Mariner, Aquarianer (oder wie immer die heißen) diesbezüglich was dazu schreiben würden.
Der Ra-Wert für das warmweiße LED SmartArray, 12x Nichia LED, 6W ist mit 85 angegeben und entspricht somit einem CRI von 85. Die Citizen Cob (Chip on Board) haben einen höheren CRI von 92 bzw. 95 (je nach Leistung). Ein einzelnes Modul (egal ob Citizen COB oder ein Nichia SmartArray) reicht nicht zum Beleuchten aus. Dafür müssen schon ein paar verwendet werden.
Insofern wäre es interessant, welche und wieviele Lampen derzeitig verbaut sind und welche Leistung diese Leuchtmittel haben. Dann kann man Pi mal Daumen ausrechnen, wieviele Leds notwendig sind, um eine annähernde Helligkeit zu erzeugen.
Ich bin zwar vom Sternzeichen her Fisch, aber was Aquaristik angeht, habe ich Null Ahnung. Daher kann ich leider keinerlei Informationen geben, ob das Licht dieser Leds für ein Planschbecken voll mit Pflanzen, Kaulquappen, Fischen oder ähnlichem Getier geeignet ist oder nicht.
Wäre ganz gut, wenn andere Mariner, Aquarianer (oder wie immer die heißen) diesbezüglich was dazu schreiben würden.
Hallo, zu Pflanzenwuchs und Aquariumbeleuchtung hat es hier teilweise wahre Glaubenskriege gegeben.
Lesenswerte Threads sind:
viewtopic.php?f=37&t=429&start=0&hilit=%2ALoong
viewtopic.php?f=34&t=12541&start=0&hilit=Aquarium
und
viewtopic.php?f=31&t=12304&start=0
Die Aquarianer im Forum werden sich sicher in der Woche noch melden
Klaus
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viewtopic.php?f=37&t=429&start=0&hilit=%2ALoong
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und
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Die Aquarianer im Forum werden sich sicher in der Woche noch melden
Klaus
erstmal danke für die schnelle antwort
jetzt zu der jetztigen beleuchtung habe 2 stück LUMITRONIX XR-E LED Spot MR11 (GU4), 1.5W, 12V warmweiß diese beleuchtung scheint aber zu schwach und vielleicht von der licht farbe nicht geeignet habe mich für die spots entscheiden weil es die leichteste lösung war weil diese sockel gu4 gei mir vorhanden waren jetzt würde ich wohl etwas mehr aufwand erwägen da ich vermehrt algen bildung habe und gelesen habe das ein großer teil der beleuchtung zu schwach oder zuwenig Kalvin hat bin auf diesem gebiet neuling und weiss jetzt nicht welche LED ich nehmen soll würdet ihr mir die COBs empfehlen oder doch andere??
jetzt zu der jetztigen beleuchtung habe 2 stück LUMITRONIX XR-E LED Spot MR11 (GU4), 1.5W, 12V warmweiß diese beleuchtung scheint aber zu schwach und vielleicht von der licht farbe nicht geeignet habe mich für die spots entscheiden weil es die leichteste lösung war weil diese sockel gu4 gei mir vorhanden waren jetzt würde ich wohl etwas mehr aufwand erwägen da ich vermehrt algen bildung habe und gelesen habe das ein großer teil der beleuchtung zu schwach oder zuwenig Kalvin hat bin auf diesem gebiet neuling und weiss jetzt nicht welche LED ich nehmen soll würdet ihr mir die COBs empfehlen oder doch andere??
- Sailor
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Du bringst noch einige Begriffe durcheinander und bist wohl daher falsch an die Beleuchtung herangegangen.LLEEDDSS hat geschrieben:jetzt würde ich wohl etwas mehr aufwand erwägen da ich vermehrt algen bildung habe und gelesen habe das ein großer teil der beleuchtung zu schwach oder zuwenig Kalvin
Grundsätzlich:
Du brauchst mehr Licht, je nach Form des Beckens etwa 7 bis 9 Watt LED-Licht.
Kaltweiße LED´s unterdrücken das Algenwachstum. Meine Anlage ist mit den Cree Q5 aufgebaut, die nun schon etwas älter sind.
Leuchtmittel mit einem hohen CRI-Wert haben auch einen hohen Lichtanteil, der das Algenwachstum fördert. Deshalb werden in Aquarienlampen bestimmte Frequenzen unterdrückt. Das führt bei allen Aquarienlampen zu einem schlechten CRI-Wert. Der CRI-Wert ist auf das menschliche Auge abgestimmt. Andere Lebewesen, auch Pflanzen, "sehen" aber anders als wir Menschen.
Gib mal in der Forensuche oben Aquarium ein, da kommen einige interessante Diskussionen und Beispiele für eine Auarienbeleuchtung. Wenn Dich das Thema Licht und Pflanzen interessiert, auch dazu haben wir eine interessante Diskussion.
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Loong
Da werden Dir alle Aquarianer, die Pflanzenbecken unter High-CRI-Licht betreiben (so wie ich zum Beispiel) heftigst widersprechen.Sailor hat geschrieben:Leuchtmittel mit einem hohen CRI-Wert haben auch einen hohen Lichtanteil, der das Algenwachstum fördert.
Obige Behauptung ist falsch. Es gibt kein Licht, daß an den Lichtsammelfallen der Algen vorbeihuscht und nur von den Pflanzen aufgefangen wird. Im Gegenteil sind die Pigmentapparate der Algen als dedizierte Pioniergewächse dazu in der Lage, sich besser auf ein gegebenes Lichtspektrum einzustellen, als die Pflanzen. Du wirst daher zu jedem Lichtspektrum garantiert eine Alge finden, die darunter besonders gut wächst.
Die Aussage, mit der Auswahl des Lichtspektrums Algenwuchs unterdrücken zu können, ist eine Erfindung der Aquaristikindustrie, um ihre Teuer-Lampen an die Frau / den Mann bringen zu können. Mit der Realität hat das aber nichts zu tun. Gerade die Aquascaper beleuchten ihre Aquarien gerne mit High-CRI-Leuchtmitteln, um die feinen Farbnuancen der Pflanzen zur Geltung zu bringen.
Mit LEDs ist das nicht mehr ganz so einfach. Dummerweise gibt es LEDs mit hohen Werten für den CRI nur bei niedrigen Farbtemperaturen. Die meisten Aquarianer aber bevorzugen brillantes Licht mit Farbtemperaturen in der Gegend von 5000 bis 8000 K und lehnen das p*ssgelbe 2700-K-Licht ab. Aus dieser Ecke kommt dann oft der Einwand, LEDs mit den bevorzugten Farbtemperaturen besäßen unzumutbar niedrige CRI-Werte. Aber so einfach ist das nicht.
Der derzeit verwendete CRI basiert auf der CIE 13.3-1995. Er ist ein rein rechnerischer Wert, da sitzt niemand davor und vergleicht Testfarben. Und deshalb erzielen Dreibandenlampen mit ihrem stark lückenhaften Spektrum vergleichsweise gute Resultate: Weil ihre drei Farben in etwa mit den Empfindlichkeitsmaxima der Seh-Zapfen zusammenfallen. Der CRI nach CIE 13.3-1995 entspricht in etwa der Farbtreue. Unser Farbensehen hat aber mehr Qualitäten: Neben der Farbtreue auch noch das Farbdifferenzierungsvermögen, den Farbkontrast, die Farbsättigung. Eine Anekdote aus meiner Frühzeit: Als junger, forscher Beleuchtungsplaner wollte ich alle unsere Leuchtstofflampen gegen die tollen Dreibandenlampen tauschen. Mein alter Elektromeister hat sich in seiner Werkstatt mit Händen und Füßen dagegen gewehrt. Er meinte: Mit den alten Standardleuchtstofflampen könne er die Adernfarben viel besser auseinanderhalten. Ich habe das als Spleen belächelt. Inzwischen bin ich älter - und schlauer. Wir haben eine unserer Liegenschaften komplett auf Retrofit-LED-Beleuchtung umgestellt. Die dort arbeitende Belegschaft berichtet übereinstimmend, daß sie unter dem LED-Licht mit dem papiermäßig schlechten CRI (unter 80) die Farben von Kabeln und Leitungen besser differenzieren könne als unter dem vermeintlich besseren Licht der vorherigen Dreibandenlampen. Auch die Wiedergabe von gesättigten Farben (die CRI-Testfarben sind alles gedeckte, "matschige" Farben) ist unter LED-Licht besser als unter Dreibandenlicht.
Man hat schon seit längerem erkannt, daß der CRI von LEDs nicht mit dem CRI anderer Leuchtmittel unmittelbar vergleichbar ist. Die Farbwiedergabe von LEDs erscheint dem menschlichen Auge besser, als es die rein zahlenmäßige Einstufung erwarten läßt. Beschrieben ist das in der CIE 177:2007, also von dem Institut, aus dem auch die noch aktuelle gültige Vorschrift zu Bestimmung des CRI stammt. Die frei herunterladbare Zusammenfassung dieses Papers gibt bereits einen guten Überblick.
Interessant ist auch dieser Artikel zu lesen, über den CRI allgemein und den CRI von LEDs im speziellen, leider nur auf Englisch.
Fazit: Man hänge sich nicht allzusehr an den CRI-Zahlen auf dem Papier auf, sondern mache besser eigene Versuche, ob einem das Licht gefällt.
- Sailor
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Das sehe ich genau so, auch wenn ich kein Botaniker bin, sind mir entsprechende Artikel über Untersuchungen an Algenkulturen bekannt.Loong hat geschrieben:Es gibt kein Licht, daß an den Lichtsammelfallen der Algen vorbeihuscht und nur von den Pflanzen aufgefangen wird. Im Gegenteil sind die Pigmentapparate der Algen als dedizierte Pioniergewächse dazu in der Lage, sich besser auf ein gegebenes Lichtspektrum einzustellen, als die Pflanzen. Du wirst daher zu jedem Lichtspektrum garantiert eine Alge finden, die darunter besonders gut wächst.
Eigentlich wollte ich daraus auch keinen wissenschaftlichen Artikel machen. Daher nur 2 Erfahrungen:
In meiner Seefahrtszeit liefen meine Becken über mehrere Monate automatisch. Dabei wurde das Licht, die Fütterung, Wassernachfüllen und kleine Teilwasserwechsel gesteuert. Bei zwei Becken an an einer Wand im Flur hatte ich eines mit warmweißen und das andere mit kaltweißen Röhren ausgestattet. Obwohl beide am gleichen Filter hingen war das Becken mit den warmweißen Röhren nach meiner Rückkehr sehr stark mit Pinselalgen zugewachsen während das Becken mit kaltweißen Röhren einen deutlichen, aber reparablen Bewuchs mit Grün- bzw. Blaualgen hatte.
Als ich vor 2 Jahren ein Becken von Röhren auf die Q5 umgestellt habe, ist der Algenbewuchs auf den Cryptocorynen zurückgegangen, an den Scheiben habe ich diesen Unterschied allerdings nicht bemerkt.
Ich habe das so gedeutet, dass die Grünalge das Rennen gewinnt, wenn ich kaltweißes Licht einsetze. Das würde ja auch zu Deinem letzten Satz im Zitat passen.
"Vollspektrumlampen" hatte ich nur ein mal, kann aber nicht mehr genau sagen, warum ich die ausgetauscht habe.
Im Übrigen halte ich Algenwuchs im Aquarium für eine natürliche Erscheinung, auch wenn ich sie nicht in Massen züchten möchte.
habe mich mal ein bischen umgeschaut und bin jetzt noch verunsicherter als zuvor sailor hat die Q5 können mir bitte auch andere user Loong z.b. ihre art der beleuchtung nennen oder mir genenrell welche empfehlen
würde mich sehr über eure anregungen sehr freuen
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- Achim H
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Bei Osram habe ich eine Seite gefunden, die sagt, dass nicht mehr als 100.000 Lux direkt an der Wasseroberfläche sein sollen. Als Lichtfarbe werden 6500 Kelvin empfohlen (das deckt sich mit der Aussage von Sailor, der die Cree Q5 verwendet hat).
http://www.osram.de/osram_de/Tools_&_Se ... ml#answ217
Wie weit ist eine Led-Lampe für gewöhnlich von der Wasseroberfläche entfernt?
Eine Led mit 60 Grad Abstrahlwinkel benötigt bei 10cm Abstand um 842 Lumen, um 100.000 Lux an der Wasseroberfläche zu erzeugen.
Die beiden Led-Lampen, die Du vorher eingebaut hattest, erzeugen nur ein Licht von 2x 110 Lumen = 220 Lumen.
220 Lumen bei 60 Grad Abstrahlwinkel entsprechen ca. 26.000 Lux.
Entsprechend wären alle Lampen besser, die deutlich mehr als nur 220 Lumen (26.000 Lux) erzeugen können, aber unter 842 Lumen (100.000 Lux, absolutes Maximum) bleiben.
Aus Deinem Empfinden heraus, was würdest Du sagen: wäre das Licht von 4 Lampen (2 stück LUMITRONIX XR-E LED Spot MR11 (GU4), 1.5W, 12V) ausreichend hell gewesen oder wäre das noch zu wenig oder vielleicht schon zu hell?
Um einfach mal eine Zahl in den Raum zu werfen:
50.000 Lux bei 0,1m Entfernung und 60 Grad Abstrahlwinkel entsprechen ziemlich genau der Helligkeit einer Bürobeleuchtung: 500 Candela.
Um 50.000 Lux herzustellen wäre ein Lichtstrom von 420 Lumen notwenig, der mit 60 Grad und auf 10cm Entfernung abgestrahlt wird.
http://www.osram.de/osram_de/Tools_&_Se ... ml#answ217
Wie weit ist eine Led-Lampe für gewöhnlich von der Wasseroberfläche entfernt?
Eine Led mit 60 Grad Abstrahlwinkel benötigt bei 10cm Abstand um 842 Lumen, um 100.000 Lux an der Wasseroberfläche zu erzeugen.
Die beiden Led-Lampen, die Du vorher eingebaut hattest, erzeugen nur ein Licht von 2x 110 Lumen = 220 Lumen.
220 Lumen bei 60 Grad Abstrahlwinkel entsprechen ca. 26.000 Lux.
Entsprechend wären alle Lampen besser, die deutlich mehr als nur 220 Lumen (26.000 Lux) erzeugen können, aber unter 842 Lumen (100.000 Lux, absolutes Maximum) bleiben.
Aus Deinem Empfinden heraus, was würdest Du sagen: wäre das Licht von 4 Lampen (2 stück LUMITRONIX XR-E LED Spot MR11 (GU4), 1.5W, 12V) ausreichend hell gewesen oder wäre das noch zu wenig oder vielleicht schon zu hell?
Um einfach mal eine Zahl in den Raum zu werfen:
50.000 Lux bei 0,1m Entfernung und 60 Grad Abstrahlwinkel entsprechen ziemlich genau der Helligkeit einer Bürobeleuchtung: 500 Candela.
Um 50.000 Lux herzustellen wäre ein Lichtstrom von 420 Lumen notwenig, der mit 60 Grad und auf 10cm Entfernung abgestrahlt wird.
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Loong
Naja, die Firma Osram ist jetzt nicht gerade die Kompetenzträgerin in Sachen Aquarienbeleuchtung und mit entsprechender Zurückhaltung sind deren Aussagen auch zu werten. Da vertraue ich lieber meinen eigenen und den Erfahrungen anderer Aquarianer.
Die Antwort:
Ich merkte bereits an, daß die meisten Süßwasseraquarianer bei der Beleuchtung Farbtemperaturen zwischen 5000 und 8000 Kelvin bevorzugen. Aus den Gesprächen und Forenberichten anderer weiß ich, daß viele bereits 840er Dreibandenlicht (4000 K) als zu gelb empfinden. Selber hatte ich allerdings einige Jahre 4200-K-HCI-Licht (Halogen-Metalldampflampen mit Keramikbrenner) über einem 240-l-Pflanzenbecken und empfand das als nicht so gelb. Und um auf die LEDs zurückzukommen: Die Seoul Z-Power P4 in Neutralweiß (eine High-CRI-LED mit CRI=93, 4000 K) strahlt - für mich - wie eine kleine Sonne. Andere mit LEDs experimentierende Aquarianer sind vom Licht ihrer Cree XP-G in R5 begeistert. Beim Selbstbau hat man doch die Möglichkeit, etwas auszuprobieren, warum dann nicht ein paar verschiedene LEDs bestellen und selber schauen, was einem am besten gefällt? Wirklich was falsch machen in Bezug auf die Pflanzen kann man nicht. Und den Algen ist eh jedes Licht recht
.
Ebenso aussageleer ist das mit den 100.000 Lux. Das entspräche voller Mittagsonnenstärke auf der Wasseroberfläche. Keine Aquarienpflanze benötigt soviel Licht. Ok, unter Wasser sind es weniger, trotzdem halte ich das für eine Null-Aussage von Osram. Der weitaus größte Anteil handelsüblicher Aquarienbeleuchtungen erreicht so zwischen 5000 und 20000 Lux auf der Wasseroberfläche; Abdeckungen mit T8-Leuchtstofflampen liegen dabei eher im unteren, welche mit T5-Leuchtstofflampen eher im oberen Drittel dieses Bereichs. Selber hatte ich 30000 Lux auf der Wasseroberfläche (bei etwa 40 cm Wasserstand) und konnte damit auch sehr lichtbedürftige Pflanzen pflegen. So ein Aquarium macht Spaß, läuft aber aufgrund des durch das starke Licht angekurbelten hohen Stoffumsatzes auch schneller aus dem Ruder. Es bedarf schon ein bißchen Erfahrung, so ein Starklichtbecken über längere Zeit gesund am Laufen zu halten.
Mit 15000 Lux auf der Wasseroberfläche ist man schon recht gut bedient und kann damit viele Pflanzen pflegen. Man muß es ja nicht gleich übertreiben.
PS. Alles, was ich schrieb, bezieht sich auf Süßwasseraquarien. Im Meerwasser sieht das wieder anders aus.
PPS. Die DIN EN 12464-1 fordert für Büroarbeitsplätze (Großraumbüro ausgeschlossen, für die gilt wieder eine andere Regel) eine Beleuchtungsstärke von 500 Lux am Arbeitsplatz. Wieviele Candela man dafür braucht, ist der Vorschrift egal.
Die Antwort:
Auf die Frage:Hier empfehlen wir die Lichtfarbe 865 - 6500 K.
An der Wasseroberfläche sollten aber nicht mehr als 100.000 Lux vorhanden sein!
ist ziemlicher Unsinn und das Gegenteil von hilfreich. Wie ich bereits weiter oben schrieb, gibt es kein algenunterdrückendes Licht. Und warum ausgerechnet Dreibandenlicht der Lichtfarbe 865 algenunterdrückend sein soll, begründet Osram auch nicht.
Ich merkte bereits an, daß die meisten Süßwasseraquarianer bei der Beleuchtung Farbtemperaturen zwischen 5000 und 8000 Kelvin bevorzugen. Aus den Gesprächen und Forenberichten anderer weiß ich, daß viele bereits 840er Dreibandenlicht (4000 K) als zu gelb empfinden. Selber hatte ich allerdings einige Jahre 4200-K-HCI-Licht (Halogen-Metalldampflampen mit Keramikbrenner) über einem 240-l-Pflanzenbecken und empfand das als nicht so gelb. Und um auf die LEDs zurückzukommen: Die Seoul Z-Power P4 in Neutralweiß (eine High-CRI-LED mit CRI=93, 4000 K) strahlt - für mich - wie eine kleine Sonne. Andere mit LEDs experimentierende Aquarianer sind vom Licht ihrer Cree XP-G in R5 begeistert. Beim Selbstbau hat man doch die Möglichkeit, etwas auszuprobieren, warum dann nicht ein paar verschiedene LEDs bestellen und selber schauen, was einem am besten gefällt? Wirklich was falsch machen in Bezug auf die Pflanzen kann man nicht. Und den Algen ist eh jedes Licht recht
Ebenso aussageleer ist das mit den 100.000 Lux. Das entspräche voller Mittagsonnenstärke auf der Wasseroberfläche. Keine Aquarienpflanze benötigt soviel Licht. Ok, unter Wasser sind es weniger, trotzdem halte ich das für eine Null-Aussage von Osram. Der weitaus größte Anteil handelsüblicher Aquarienbeleuchtungen erreicht so zwischen 5000 und 20000 Lux auf der Wasseroberfläche; Abdeckungen mit T8-Leuchtstofflampen liegen dabei eher im unteren, welche mit T5-Leuchtstofflampen eher im oberen Drittel dieses Bereichs. Selber hatte ich 30000 Lux auf der Wasseroberfläche (bei etwa 40 cm Wasserstand) und konnte damit auch sehr lichtbedürftige Pflanzen pflegen. So ein Aquarium macht Spaß, läuft aber aufgrund des durch das starke Licht angekurbelten hohen Stoffumsatzes auch schneller aus dem Ruder. Es bedarf schon ein bißchen Erfahrung, so ein Starklichtbecken über längere Zeit gesund am Laufen zu halten.
Mit 15000 Lux auf der Wasseroberfläche ist man schon recht gut bedient und kann damit viele Pflanzen pflegen. Man muß es ja nicht gleich übertreiben.
PS. Alles, was ich schrieb, bezieht sich auf Süßwasseraquarien. Im Meerwasser sieht das wieder anders aus.
PPS. Die DIN EN 12464-1 fordert für Büroarbeitsplätze (Großraumbüro ausgeschlossen, für die gilt wieder eine andere Regel) eine Beleuchtungsstärke von 500 Lux am Arbeitsplatz. Wieviele Candela man dafür braucht, ist der Vorschrift egal.
- Achim H
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Osram schreibt max. 100.000 Lux. Und "maximal" ist ein sehr dehnbarer Begriff.Ebenso aussageleer ist das mit den 100.000 Lux. Das entspräche voller Mittagsonnenstärke auf der Wasseroberfläche. Keine Aquarienpflanze benötigt soviel Licht. Ok, unter Wasser sind es weniger, trotzdem halte ich das für eine Null-Aussage von Osram.
Für ein 25 Liter Becken (2 Schuhkartons übereinander) werden 100.000 Lux aufgrund der geringen Wassertiefe sicherlich zu viel sein.
Wenn aber 100.000 Lux der Mittagssonne entsprechen, dann wäre es doch aber die ideale Lichtmenge (zur Mittagszeit und wenn das Becken genügend tief ist). Am Vormittag, Nachmittag und am Abend muss das Licht doch nur abgeschwächt (gedimmt) werden. Und Nachts entsprechend aus (Fische und Pflanzen haben auch einen Tag-/Nachtrhythmus).
Von einer Nullaussage kann also gar nicht die Rede sein. Interpretieren kann man Antworten immer so oder so (ich weiß ja nicht, wie Osram denkt bzw. gedacht hat.).
Was die Farbtemperatur und den Algenwachstum angeht, habe ich keine Ahnung.
Was den Algenwachstum angeht, dagegen kann man was machen. Tipps dazu gibt es im Internet massenhaft. Und diese beruhen nicht nur auf Geld scheffeln. Etwas Wahrheit wird da schon dabei sein. Ich bin diesbezüglich unerfahren, aber diese Seite hat selbst mir die Augen geöffnet. Die dort gemachten Angaben halte ich für durchaus glaubwürdig und auch nachvollziehbar.
Edit: 100.000 Lux, nicht Lumen.
Zuletzt geändert von Achim H am Mo, 07.11.11, 13:41, insgesamt 1-mal geändert.
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Loong
Wieviel Licht brauchen Aquarienpflanzen?
100.000 Lux auf der Wasseroberfläche zu fordern ist vollkommen überkandidelt und praxisfern, ganz abgesehen davon, daß es zu teuer ist. Kein Mensch und keine Pflanze braucht das. Hast Du eigentlich Erfahrung mit Aquarien im Allgemeinen und Pflanzenaquarien im Besonderen?
PS. Den Tagesrhythmus synchronisieren Pflanzen übrigens mit der Dunkelphase.
100.000 Lux auf der Wasseroberfläche zu fordern ist vollkommen überkandidelt und praxisfern, ganz abgesehen davon, daß es zu teuer ist. Kein Mensch und keine Pflanze braucht das. Hast Du eigentlich Erfahrung mit Aquarien im Allgemeinen und Pflanzenaquarien im Besonderen?
PS. Den Tagesrhythmus synchronisieren Pflanzen übrigens mit der Dunkelphase.
- Achim H
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Das mag ja alles stimmen, was dort steht, aber dem Fragesteller waren die 2x 110 Lumen nicht hell genug. Hier geht es also nicht darum, was für Pflanzen und Tiere angebracht ist, sondern was der Fragesteller haben möchte. Und dieser will mehr Licht.Link: Wieviel Licht brauchen Aquarienpflanzen?
Nein, das habe ich nicht. Das habe ich auch schon 2mal (ohne diese Antwort) geschrieben.Hast Du eigentlich Erfahrung mit Aquarien im Allgemeinen und Pflanzenaquarien im Besonderen?
Und wieso Pflanzenaquarien im Besonderen? Geht es denn darum laut Eingangsfrage?
-
Loong
Ein handelsübliches 25-Liter-Aquarium besitzt eine Oberfläche von 0,1 m². Mit 2 x 110 Lumen erreicht der Fragesteller also eine Beleuchtungsstärke von 2200 Lux unter der Voraussetzung, daß die 220 Lumen auch allesamt ohne Verluste auf der Wasseroberfläche auftreffen. Mit meinen 15000 Lux hätte er das siebenfache davon. Das ist mehr als er jetzt hat, oder etwa nicht?Achim H hat geschrieben:Und dieser will mehr Licht.
Warum "empfiehlst" du dem Fragesteller dann eine vollkommen übertriebene, unrealistische und praxisfremde Beleuchtungsstärke, an der er garantiert keine Freude mehr haben wird und die zu erreichen zudem unnötig teuer wäre? Sorry für meine offenen Worte, aber warum kannst du zu Themen, von denen du weder Ahnung noch Erfahrung hast, nicht einfach mal die Griffel stillhalten? Mit solchen Antworten hilfst du dem Threadstarter garantiert nicht!Nein, das habe ich nicht. Das habe ich auch schon 2mal (ohne diese Antwort) geschrieben.
Was liest du da?Und wieso Pflanzenaquarien im Besonderen? Geht es denn darum laut Eingangsfrage?
FAQ-Forum-Bot hat geschrieben:... auch hinsichtlich der lichtfarbe für Pflanzen?
- Achim H
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Du rechnest auf die reale Oberfläche des Aquarium um, ich habe 1m² als Fläche angenommen. Kein Wunder, dass unsere Werte nicht miteinander harmonieren.Ein handelsübliches 25-Liter-Aquarium besitzt eine Oberfläche von 0,1 m².
Vorab erst mal danke
aber auch kritik
schreibt bitte nicht so technisch >>> 3 band und 865 licht verstehe nur bahnhof leihe eben und totaler neuling
Mein Standpunkt Ich würde es schon lieber heller haben als meine jetztigen dabei jedoch nicht unbedingt ein Verbrauchsmonster wenn möglich max 10 watt
bischen was zu meinem AQ
Breite 43 cm
Tiefe 26 cm
HÖHE bis zum Grund/Kies 20 cm
23 Liter (Hersteller) meine es sind bissel weniger
Leuchten abstand zur oberfläche 2-3cm ist eben so ein unpraktisches Design ding einfach mal googeln "Fluval Edge" oder versuchen was auf dem avatarbild zu erkennen
Kann trotz der breite von 43 cm und der tiefe 26 cm also EIGENTLICH ca 1200cm² nur eine fläche von breite 18 cm und tiefe 12 cm ausleuchten ca 220cm²
würde gerne neutralweiss mit hohem CRI wert haben /nehmen auf keinen fall möchte ich ein zu blaues oder gar dieses lila ähnliche licht so ist mein jetztiger wenn auch zugegeben leihenhafter standpunkt jetzt hab ich gesehen das es bald wohl für das AQ von mir leds MR11-Lampen geben wird mit 10.000K und das bei 1,8 Watt ist dieses möglich??
Also ist die empfehlung 50.000 Lux ??Achim H hat geschrieben:Aus Deinem Empfinden heraus, was würdest Du sagen: wäre das Licht von 4 Lampen (2 stück LUMITRONIX XR-E LED Spot MR11 (GU4), 1.5W, 12V) ausreichend hell gewesen oder wäre das noch zu wenig oder vielleicht schon zu hell?
Um 50.000 Lux herzustellen wäre ein Lichtstrom von 420 Lumen notwenig, der mit 60 Grad und auf 10cm Entfernung abgestrahlt wird.
Mein Standpunkt Ich würde es schon lieber heller haben als meine jetztigen dabei jedoch nicht unbedingt ein Verbrauchsmonster wenn möglich max 10 watt
bischen was zu meinem AQ
Breite 43 cm
Tiefe 26 cm
HÖHE bis zum Grund/Kies 20 cm
23 Liter (Hersteller) meine es sind bissel weniger
Leuchten abstand zur oberfläche 2-3cm ist eben so ein unpraktisches Design ding einfach mal googeln "Fluval Edge" oder versuchen was auf dem avatarbild zu erkennen
Kann trotz der breite von 43 cm und der tiefe 26 cm also EIGENTLICH ca 1200cm² nur eine fläche von breite 18 cm und tiefe 12 cm ausleuchten ca 220cm²
würde gerne neutralweiss mit hohem CRI wert haben /nehmen auf keinen fall möchte ich ein zu blaues oder gar dieses lila ähnliche licht so ist mein jetztiger wenn auch zugegeben leihenhafter standpunkt jetzt hab ich gesehen das es bald wohl für das AQ von mir leds MR11-Lampen geben wird mit 10.000K und das bei 1,8 Watt ist dieses möglich??
würden 5000K denn reichen um eine tageslicht ähnliche schöne lichtfarbe zu bekommenLoong hat geschrieben: Aus den Gesprächen und Forenberichten anderer weiß ich, daß viele bereits 840er Dreibandenlicht (4000 K) als zu gelb empfinden
Zuletzt geändert von LLEEDDSS am Mo, 07.11.11, 20:24, insgesamt 3-mal geändert.
http://www.just4fish.com/fluval-edge-le ... 11701.html
Das ist der link zu den von mir gemeinten leds gibt es aber noch nicht in Deutschland zu kaufen und will lieber basteln
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- Achim H
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Die Farbtemperatur hat überhaupt nichts mit einer Leistung zu tun. Das wäre so, als wenn Du fragen würdest: kann dieses blaue Auto tatsächlich 350km/h schnell fahren.auf keinen fall möchte ich ein zu blaues oder gar dieses lila ähnliche licht so ist mein jetztiger wenn auch zugegeben leihenhafter standpunkt jetzt hab ich gesehen das es bald wohl für das AQ von mir leds MR11-Lampen geben wird mit 10.000K und das bei 1,8 Watt ist dieses möglich??
10.000k (Kelvin) ist aber schon etwas blau.
Was die 10.000k Lampen (Fluval Edge) angeht:
Das Angebot ist die Katze im Sack. Dort sind überhaupt keine technischen/elektrischen Details (mit Ausnahme der Farbtemperatur und der Leistungsaufnahme) ersichtlich.
Keine Angabe des Abstrahlwinkel, keine Lichtintensitäten (mcd bzw. Lumen).
Wenn man rein von der Leistungsaufnahme (1,8W) ausgehen würde (schau Dir mal die 1,8 Watt Stiftsockellampen hier im Shop an), dann müsste der Lichtstrom bestenfalls in einer Größenordnung um 140 bis 160 Lumen liegen.
Wenn Du zu den beiden Lampen, die Du derzeitig drin hast, noch eine blaue Lampe dazu nimmst, dann hast Du ungefähr das gleiche Ergebnis (blau + weiß = hellblau resp. noch etwas kälteres Weiß. 2x 110 Lumen + 55 Lumen = 275 Lumen).
Wenn Du lieber basteln willst, dann kannst Du dir auch 150 Stück von diesen Leds holen.
Anordnung (zum Beispiel) im Format 16 x 9 = 144 Leds mit einem Led-Abstand von 28mm.
144 Leds a 3 Lumen = 432 Lumen
Je 4 Leds (mit 15mA bestromt) kannst Du in Reihe an ein 12V Netzteil schalten. Vorwiderstand: 6,8 Ohm.
Leistungsaufnahme Leds: 36 Stränge a 12V @ 0,015A = 6,48 Watt
Leistungsaufnahme inkl Netzteil (Eff = 75%): ca. 8,7 Watt
Und dafür würde dieses Stecker-Schaltnetzteil ausreichen.
Zuletzt geändert von Achim H am Di, 08.11.11, 10:34, insgesamt 1-mal geändert.
Ich vermute mal für ein so kleines Aquarium sind auch 6500K ausreichend. Sieht dann auch nicht ganz so blau aus wie 10000K.
Und Du musst nicht ganz so viele LEDs zusammen löten, weil Du effizientere verwenden kannst. Genauer gesagt, solche:
http://www.leds.de/Standard-LEDs/SuperF ... SS-K1.html
Für knapp 500 Lumen reichen dann schon 24 Stück, diese kosten 'nur' 22€ und brauchen für die gleiche Lichtstärke wesentlich weniger elektrische Leistung. Als 8 Stränge mit je drei LEDs in Reihe (+ je ein 56Ohm Vorwiderstand pro Reihe) kann man das ebenso an dem günstigen Steckernetzteil betreiben.
Und Du musst nicht ganz so viele LEDs zusammen löten, weil Du effizientere verwenden kannst. Genauer gesagt, solche:
http://www.leds.de/Standard-LEDs/SuperF ... SS-K1.html
Für knapp 500 Lumen reichen dann schon 24 Stück, diese kosten 'nur' 22€ und brauchen für die gleiche Lichtstärke wesentlich weniger elektrische Leistung. Als 8 Stränge mit je drei LEDs in Reihe (+ je ein 56Ohm Vorwiderstand pro Reihe) kann man das ebenso an dem günstigen Steckernetzteil betreiben.
- Achim H
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Die Superfluxe haben auch einen so viel breiten Abstrahlwinkel.
1,8 Watt jede Stunde ist zwar nicht sonderlich viel, aber auf 1 Jahr hochgerechnet kommen da auch schon ein paar Kilowattstunden zusammen. Für das gesparte Geld kann man sich dann wieder ein paar Fische holen oder das Wasser etwas häufiger wechseln, oder ...... für die gleiche Lichtstärke wesentlich weniger elektrische Leistung
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Loong
Nein, 100.000 Lux sind besser, das hat ja Achim, unser ausgewiesener Experte in Sachen Aquarienbeleuchung, schon erklärt.LLEEDDSS hat geschrieben:Also ist die empfehlung 50.000 Lux ??
Ich habe erst seit etwa 35 Jahren Aquarien, habe auch schon Vorträge in Sachen Aquarienbeleuchtung im Allgemeinen und Aquarienbeleuchtung mit LEDs im Speziellen gehalten, meine Meinung und Erfahrung ist daher nicht so wichtig. Laß Dir die Sachen von Achim erklären, der macht das schon
PS. Du kannst gerne weiter negative Bewertungen vergeben, Achim, wenn es dich offensichtlich so erregt
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Loong
Ja, tatsächlich, in etwa 30 Jahren springt doch wirklich ein Abendessen für Zwei im Restaurant dabei rausAchim H hat geschrieben:1,8 Watt jede Stunde ist zwar nicht sonderlich viel, aber auf 1 Jahr hochgerechnet kommen da auch schon ein paar Kilowattstunden zusammen.
PS. Ich freu mich schon auf deine negative Bewertung
- Achim H
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Negativ bewerten brauche ich Dich gar nicht (eigentlich. Aber das machst Du doch auch).
Je nach dem, wie Du dich outest, sorgst Du schon alleine dafür, sodass negative Bewertungen auch von anderen Leutchen kommen (siehe vorangegangenen Post). Was erhoffst Du dir von solchen Aktionen? Sobald Du persönlich wirst, bist Du bei allen Leuten durch, nicht nur bei mir.
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