Ausgangsspannung
Moderator: T.Hoffmann
kommt drauf an wie die Batterie belastet wird und wie sehr diese einem am Herz hängt
wir hatten früher damit zu tun, Stückpreis um die 100 Euro, wir haben dann, wenn kein Laden möglich war (nur 1 richtig gutes Zyklenladegerät für bis zu 4 Akkus, wir hatten 6) oder auch nicht nötig war (soll man ja bei 80% nicht direkt wieder auf 100% laden wenn nicht nötig) den Balancer auch so mal hingehangen, hat auch gearbeitet
Je nach Applikation kann man den Balancer auch immer dranlassen, bei einer Batterie und einem Balancer macht das Sinn wenn Platz und Gewicht keine Rolle spielen, da man ihn ja sonst eh nirgens braucht (weiß aber nicht mehr wie genau das war vom Anschluss)
wir hatten früher damit zu tun, Stückpreis um die 100 Euro, wir haben dann, wenn kein Laden möglich war (nur 1 richtig gutes Zyklenladegerät für bis zu 4 Akkus, wir hatten 6) oder auch nicht nötig war (soll man ja bei 80% nicht direkt wieder auf 100% laden wenn nicht nötig) den Balancer auch so mal hingehangen, hat auch gearbeitet
Je nach Applikation kann man den Balancer auch immer dranlassen, bei einer Batterie und einem Balancer macht das Sinn wenn Platz und Gewicht keine Rolle spielen, da man ihn ja sonst eh nirgens braucht (weiß aber nicht mehr wie genau das war vom Anschluss)
Hab bald alles für mein Projekt zusammen. Ich wollt 5 LED in Reihe schalten. Doch jetzt hab ich mir gedacht, da ich die Lichtleistung aller 5 LED nicht immer brauchen werde, also sollen nur die 2 äußeren mit Milchglas immer an sein, um Strom zu sparen und den Akku zu schonen. Brauch ich dann mal mehr Licht werden die anderen 3 LED zugschalten. Bestellt hab ich jetzt aber nur einen Wechselschalter, geht das auch mit einem? Ich hab bis jetzt keine Lösung gefunden aber es kann auch sein, dass ich den Wald vor Lauter Bäumen nicht mehr sehe.
naja Beispiel:
Betriebsspannung 24V, Spannung je LED 4 Volt, Strom der dabei durch die LED fließt: 700mA
hast du 5 LEDs in Reihe, muss der Widerstand 4V vernichten, aus dem Akku werden dann 24V*700mA = 16,8W entnommen
hast du nur 2 LEDs, muss der Widerstand umso mehr vernichten, nämlich 16V. Aus dem Akku werden wieder 16,8W entnommen.
wenn du also hier flexibler sein willst müssen entweder LED-Stränge parallel geschalten sein (dann kannst sie komplett abschalten) oder der Strom per geschalter KSQ begrenzt werden (nicht linear)
Betriebsspannung 24V, Spannung je LED 4 Volt, Strom der dabei durch die LED fließt: 700mA
hast du 5 LEDs in Reihe, muss der Widerstand 4V vernichten, aus dem Akku werden dann 24V*700mA = 16,8W entnommen
hast du nur 2 LEDs, muss der Widerstand umso mehr vernichten, nämlich 16V. Aus dem Akku werden wieder 16,8W entnommen.
wenn du also hier flexibler sein willst müssen entweder LED-Stränge parallel geschalten sein (dann kannst sie komplett abschalten) oder der Strom per geschalter KSQ begrenzt werden (nicht linear)
Hallo nochmal Ich hab jetzt alles zusammen Akku und Ladegerät sind da.
letzte absichernde Frage.
Ich denke ich nehme jetzt zwei Cree MC-E 752 lm M weiß, die Chips auf dem Multichip hab ich in Reihe geschaltet und möchte die zwei Multichips gerne Parallel schalten. Also rechne ich für den wiederstand Die >Spannung des Akkus 18,5V-13,6V=4,9V die vernichtet gehören.
4,9V/0,5A(pro Chip da Reihe)=9,8Ohm stimmt das so?
Bzw. 4,5V/0,7A(pro Chip da Reihe)=6,4286Ohm
Irgendwann dachte ich mal 4,9V/2 (pro Multichip)
Ändert sich was durch das Parallel schalten ?
Oder muss ich auf Grund des parallel schaltens der Multichips mit 1A bzw.1,4 A rechnen?

letzte absichernde Frage.
Ich denke ich nehme jetzt zwei Cree MC-E 752 lm M weiß, die Chips auf dem Multichip hab ich in Reihe geschaltet und möchte die zwei Multichips gerne Parallel schalten. Also rechne ich für den wiederstand Die >Spannung des Akkus 18,5V-13,6V=4,9V die vernichtet gehören.
4,9V/0,5A(pro Chip da Reihe)=9,8Ohm stimmt das so?
Bzw. 4,5V/0,7A(pro Chip da Reihe)=6,4286Ohm
Irgendwann dachte ich mal 4,9V/2 (pro Multichip)
Ändert sich was durch das Parallel schalten ?
Oder muss ich auf Grund des parallel schaltens der Multichips mit 1A bzw.1,4 A rechnen?
- Sailor
- Moderator
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- Registriert: Di, 28.11.06, 22:16
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Die Berechnung zeigt eine Momentaufnahme in der Entladekurve des Akkus.Robin hat geschrieben:Die >Spannung des Akkus 18,5V-13,6V=4,9V die vernichtet gehören.
Akkus haben einen Spannungsbereich, der zwischen "frisch geladen" und "leer" variiert.
Welchen Akku hast Du?
Der Hinweis "pro Chip" ist missverständlich, der (gleiche) Strom fließt in der Reihenschaltung durch Widerstand und alle vier Chips. Die Rechnung stimmt jedoch.Robin hat geschrieben:4,9V/0,5A(pro Chip da Reihe)=9,8Ohm stimmt das so?
An der Rechnung und dem Widerstandswert nichts. Allerdings benötigt jede parallel geschaltete Reihe einen der berechneten Widerstände.Robin hat geschrieben:Ändert sich was durch das Parallel schalten ?
Ansonsten wird nur der Akku schneller leer, je mehr der Reihen parallel angeschlossen werden.
Bei der Wahl des Vorwiderstandes ist noch zu beachten, dass er auch die erforderliche Leistung abführen kann. Bei 0,5 Ampere sind das:
P = U * I = 4,9 V * 0,5 A = 2,5 Watt. Damit es nich zu heiß wird, solltest Du 5 Watt Widerstände benutzen.
Aber ei[list=][/list]n Netzwerk kann man genausogut reduzieren, hier hilft uns doch 1/R=1/R1+1/R2 weiter.
Daraus folgt R=1/(1/9,8Ohm+1/9,8Ohm)=4,9 ohm davor.
Genauso wie ich im letzten Satz vermutete 4,9V/1A=4,9Ohm
(da in Reihe U=U1+U2 und I=I1=I2 aber auch bei Parallel U=U1=U2 und I=I1+I2)
Daraus folgt R=1/(1/9,8Ohm+1/9,8Ohm)=4,9 ohm davor.
Genauso wie ich im letzten Satz vermutete 4,9V/1A=4,9Ohm
(da in Reihe U=U1+U2 und I=I1=I2 aber auch bei Parallel U=U1=U2 und I=I1+I2)
- Sailor
- Moderator
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Klar geht das, wenn Du 2 Widerstände mit jeweils 2,5 Watt parallel schalten willst.
Diese Widerstände müssen jedoch vor jede LED-Reihe. Hinter den Widerständen dürfen die LED´s NICHT parallel geschaltet werden.
Wenn Du Dir die Toleranzen der Bauteile (hier der LED´s) anschaust wirst Du feststellen, dass 5 Ohm Vorwiderstand pro Reihe genau so richtig ist wie die (korrekt berechneten) 4,9 Ohm.
Diese Widerstände müssen jedoch vor jede LED-Reihe. Hinter den Widerständen dürfen die LED´s NICHT parallel geschaltet werden.
Wenn Du Dir die Toleranzen der Bauteile (hier der LED´s) anschaust wirst Du feststellen, dass 5 Ohm Vorwiderstand pro Reihe genau so richtig ist wie die (korrekt berechneten) 4,9 Ohm.
Theoretisch hast Du recht. Praktisch aber nicht unbedingt... Die LEDs haben keine so präzise gleiche Betriebsspannung. Also müssen die beiden Stränge der Parallelschaltung auch nicht je 0.5A haben, sondern es kann sein, dass einer 0.4A und der andere 0.6A hat (weil eine LED eben 13V bei 0.5A und die andere 14V bei 0.5A braucht). Bei LEDs aus der gleichen Bestellung sind so große Abweichungen eher selten, aber durchaus möglich.(da in Reihe U=U1+U2 und I=I1=I2 aber auch bei Parallel U=U1=U2 und I=I1+I2)
=>Du kannst einen Widerstand nehmen solltest aber dann auf alle Fälle vorher nachmessen ob und wie weit die Betriebsspannung der LEDs voneinander abweicht. Einfacher und besser ist es, gleich zwei Widerstände zu verwenden.
ABER:
Wie Sailor auch schon angemerkt hat, sind die 18.5V Spannung nur ein Momentwert auf der Entladekurve der Akkus.
18.5V ist ein typischer Wert für 5S Lipos. Solche Akkus haben randvoll geladen eine Spannung von knapp 21V (!!!). Entladen werden dürfen sie bis hinunter zu etwa 14V
=>Du solltest besser eine KSQ verwenden. Oder noch besser 2 KSQs (pro Multichip LED eine).
Eine einfache 2-Transistor-KSQ für 0.5A kostet etwa 1€ das Stück. Dann bleibt der Strom für die LEDs zwischen 21V und 14.5V Akkuspannung immer gleich. Du kannst ja mal nachrechnen was die LEDs 'abkriegen', wenn Du nur einen Widerstand verwendest...
Also könnte ich vor die 2 Parallelen Multichips (in Reihe geschaltet) eine KSQ setzen die 1000mA/1400 hat ne,
(I=I in Reihe 1 + I in Reihe 2) 1000mA/1400mA=500mA/700mA+500mA/700mA und die KSQ regelt die Spannung dan entsprechend auf 3,4V/3,5 ((pro chip(4 an der zahl)) also 13,6V bzw. 14V pro Reihe ?

(I=I in Reihe 1 + I in Reihe 2) 1000mA/1400mA=500mA/700mA+500mA/700mA und die KSQ regelt die Spannung dan entsprechend auf 3,4V/3,5 ((pro chip(4 an der zahl)) also 13,6V bzw. 14V pro Reihe ?
Wie gesagt, meine Empfehlung ist es vor jeden Multichip eine KSQ zu setzen. Bei den geringen Kosten sollte man einfach davon absehen, LEDs hinter einer KSQ parallel zu schalten. Ansonsten ist es mit KSQ noch schlimmer als bei einem Widerstand hinter dem LEDs parallel geschaltet sind: Falls (aus welche Gründen auch immer) eine LED ausfällt, regelt die KSQ nach und schickt den vollen Strom durch die verbliebene LED. Also die KSQs so dimensionieren, dass eben 500mA oder 700mA fließen (ich würde eher zu 500mA tendieren).
Ja. Dafür ist sie da. Respektive sie regelt eben nicht die Spannung sondern den Strom auf 500mA (bzw. 700 mA je nachdem welchen Shunt Widerstand man verwendet) egal ob die LED jetzt dafür 3V oder 4V 'haben will' (solange die Eingangsspannung hoch genug ist).und die KSQ regelt die Spannung dan entsprechend auf 3,4V/3,5 ((pro chip(4 an der zahl)) also 13,6V bzw. 14V pro Reihe ?




