Bewegungsmelder für Passivhaus

Schaltungen, Widerstände, Spannung, Strom, ...

Moderator: T.Hoffmann

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waschi
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So, 01.11.09, 16:05

Nachdem ich mein Wohnmobil dank euerer Hilfe auf Cree XRE umgebaut habe war der Erfolg bei der "Jungfernfahrt" umwerfend.
Neidvolle Nachbarn warteten(umsonst) dass und bei dieser Festbeleuchtung der Strom ausgeht.

Auch die Außenleuchte brannte am Abend ständig - nur dank Cree nicht mit 25 Watthalogen :D
Zeit im Winter nun mein Passivhausprogramm zu starten.

Die Grundsatzfrage stellt sich, Betrieb direkt an 230V(Netzteil für 5-8 3Watt-LEDs hier schon bestellt.) oder an 24 Volt??

Die Leuchten sollen Windfang, Treppenhaus, Bad beleuchten.

EIn Großteil mit Bewegungsmelder. LED und BM sollen auf eine Plexiglasscheibe an der Decke montiert werden.
Scheinen aber nur Bewegungsmelder mit Relais zu funktionieren die aber bei Conrad 50.-€ kosten.

Was würdet ihr machen?

DANKE
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Sailor
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Di, 22.12.09, 07:49

Die Grundsatzfrage stellt sich, Betrieb direkt an 230V(Netzteil für 5-8 3Watt-LEDs hier schon bestellt.) oder an 24 Volt??
Wenn Du in Richtung Passivhaus gehen willst lohnt sich ein 24 Volt System bei kurzen Wegen, wenn Du auch eine Versorgung mit Solaranlage und/oder Kleinwindanlage beabsichtigst.

Bei langen Wegen lohnt sich der Energietransport über 230 Volt Syteme, sonst werden die Leitungen zu dick und/oder die Leitungsverluste zu hoch.

Da lohnt sich die Betrachtung der 2 fachen Spannungswandlung zur einfachen Wandlung und Leitung im Wirkungsgrad und im finanziellen Aufwand incl. der Frage, ob vorhandene Leitungen genutzt werden können oder neue verlegt müssen.

Von den Bewegungsmeldern gibt es verschiedene Bauformen.

Wie wärs z.B. mit diesem von Reichelt?

Bei Pollin habe ich nicht geschaut...
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strenter
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Fr, 31.12.10, 16:12

Bei einem Passivhaus sollte man mal schauen ob nicht die Wärmestrahlung der konservativen Leuchtmittel mit in die Energiebilanz des Hauses mit einbezogen worden sind. Schließlich sind Glühlampen ja kleine Heizungen.
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