16m RGB Felxband anschließen

Schaltungen, Widerstände, Spannung, Strom, ...

Moderator: T.Hoffmann

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thehanseh
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Mi, 25.08.10, 17:12

Hallo alle miteinander,

Bin neu hier und habe gleich die erste große Frage =)

Also ich habe ca 16 m RGB Flexband (ultrabright) und zwar dieses hier: http://www.conrad.de/ce/de/product/1549 ... -W/0212007

also alles 12 V.

Diese sollen nun mit mehreren Modulen (Chromoflex 3, ca 4 stk) verkabelt werden. Allerdings sollte alles zusammen über ein Netzteil laufen. Nun wird das ja laut meiner Berechnung ca. 380W bzw 31 A Strom ziehen.

Kann ich dafür folgendes Netzteil benutzen, ohne das mir das alles abbrennt?

http://www.reichelt.de/?;ACTION=3;LA=44 ... bfeb8fff76

und was bedeutet "einschaltstoßstrom"?


vielen Dank für die Hilfe,

thehanseh
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schlosshund
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Do, 26.08.10, 05:58

Hallo thehanseh,

also rein technisch reicht das Netzgerät aus :-). Bei den Meanwell würde ich dann darauf achten, die Ausgangsanschlüsse gleichmäßig zu belegen. Bei zu hoher Belastung auf einem Kanal fangen die Geräte auch mal dann mit blinken an, also gleichmäßig verteilen, dann sollte es keine Probleme geben.

Die Leistung ist ja schon ordentlich hoch, aber eine Brandgefahr sehe ich da nicht, wenn alles sauber verkabelt wird. Wenn du mit Chromoflex arbeiten willst, gehe ich mal davon aus, hast du auch schon Erfahrung in der Verkabelung etc... Also nicht zu dünne Kabel verwenden :-)

Hoffe ich liege da jetzt auch richtig: der Einschaltstoßstrom bezieht sich auf den Netzanschluß. Ich gehe davon aus, dass das Netzteil schon eine entsprechende Sicherung eingebaut hat, das also nichts durchbrennt. Wenn sich das Netzgerät bei Ersten einschalten auflädt, kann das schon mal solch hohe Ströme geben.
thehanseh
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Do, 26.08.10, 21:08

Vielen Dank für die Antwort =)


Werde das ganze nun mal etwas genauer beschreiben.

Es sind geplant muster an der Decke zu beleuchten. Ursprünglich waren es 16 Meter, nun nur noch 8,1. (Was sich aber auch noch ändern kann)

Segment 1:

Die erste Länge der RGB´s beträgt 530 cm. Laut meiner Berechnung: 530 cm = 10 Streifen a 1 A = 10A bzw. 120 W.
Das ganze soll in 2 Bereiche aufgeteilt werden, wofür ich einfach 2 Chromoflex 3 benutze. (15 A).
Vorgesehen ist folgendes NT:

http://www.reichelt.de/?;ACTION=3;LA=44 ... bfeb8fff76


Segment 2:

Die Länge beträgt 280 cm, entspricht ca.6 Streifen a 1A = 6 A/72W. Das Segment soll in einer Farbe leuchten, daher nur ein Chromoflex 3 (15A).
Dafür dann folgendes NT:

http://www.reichelt.de/?;ACTION=3;LA=44 ... bfeb8fff76

Ist das alles so kompatibel? Und nach wie viel Meter soll ich neu einspeisen? Und wie am besten?

Und dann noch die Sezialfrage;-) Es kann passieren, dass ich das alles doppeln muss, also dann doch 16m. Sprich aus 530cm werden 1060 cm, und aus 280 cm zu 560 cm. Dass ich dann ca. 300 W für Segment 1 habe, und ca. 132W beim zweiten, ist mir natürlich klar. Daher die Frage, kann ich gleich das 500W Netzteil nehmen? Oder ist es dann einfach nicht stark genug ausgelastet, falls es doch bei der einfachen Version bleibt? In Version 1 sind die NT´s ca 80 % ausgelastet.

Und dazu nun die Frage wie das mit der Verteilung gemeint war. Was kann ich da falsch machen? Wieso blinkt da was?^^
Bitte korrigiert mich, wenn ich irgendwo Fehler habe =)


Vielen Dank, für die Hilfe

thehanseh
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schlosshund
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Fr, 27.08.10, 07:20

Leider gehen die Links oben nicht, sehe also die Artikel daher nicht. Die Ströme sind schon sehr hoch. 10A ist eine Menge für solch flex. Bänder. Da würde ich entweder den Hersteller fragen oder Anbieter, was er denn meint, wann man da immer neu einspeisen müsste. Ich mach das bei solch hohen Strömen immer nach ca. 3-4m. Da ich diese flex. Leiste von dir aber nicht kenne (die Bestückung scheint mit hier doch deutlich enger zu sein, als bei der flex. Leiste von Lumitronix) könnte es auch sein, dass du schon früher neue Einspeisepunkte setzen musst.

Das kann man recht einfach machen, indem man mit Repeatern arbeitet. Die wirst du denke ich so oder so brauchen, bei solch langen Leitungen. Da kannst dann parallel vom Netzgerät weg neben den ersten Leisten Leitungen verlegen, die dann später weiter hinten als neue Einspeisepunkte dienen sollen.
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