Grundgedanke...
Wenn die Kinder meines Sohnes ihren Vater nachgeraten ist ihnen nur das Licht einschalten über den Lichtschaltes bekannt.
Das am gleichen Schalter auch AUSgeschaltet werden kann ist unbekannt.
So ist schon in meinem Haus von Flurlichtern, WC, Garage; Nebenräume usw. mit Bewegungsmelder ausgerüstet.
Nun beginnen im März die Neubauarbeiten.
Es werden ausschließlich(Eigenbau??) LED-Leuchten eingesetzt.
Nicht ganz schlüssig bin ich mir über die Zuleitung und Spannungsversorgung.
Die einzelnen Leuchten könnten mit KSQ 230V arbeiten.
Aber z.B. die Treppenhausbeleuchtung könnte doch zentral zusammengeführt werden. Netzgerät 24 V ?? 30V ???
Leitungsquerschnitt 1,5qmm über Stromkabel ( 2,5qmm?)
Wäre dankbar für euere Hilfe
Neubau mit ausschließlich LEDs Welche Leitungen
Moderator: T.Hoffmann
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Man könnte im Treppenhaus aber auch jede Leuchte einzeln schalten... 
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Bei Verwendung von High-Power-LED´s würde ich die 230 Volt KSQ vorziehen, schon aus Kostengründen, aber auch wenn die Effizienz eines nicht ausgelasteten bzw. überwiegend unbelasteten Netzteilsystems betrachtet wird.
An ein System mit 12 Volt oder 24 Volt würde ich denken, wenn z.B. eine Solaranlage als Insellösung mit angedacht ist oder eine Notstromversorgung.
An ein System mit 12 Volt oder 24 Volt würde ich denken, wenn z.B. eine Solaranlage als Insellösung mit angedacht ist oder eine Notstromversorgung.
Man könnte im Treppenhaus aber auch jede Leuchte einzeln schalten...
Ja ,dann lohnt der Butler
Edit:
Solaranlage als Insellösung
nachdem ich den Rechner für Photovoltaik der TU München inkl. Steuern benutzt habe ist PH gestrichen
Und keiner berücksichtigt die Abbaukosten.
Ja ,dann lohnt der Butler
Edit:
Solaranlage als Insellösung
nachdem ich den Rechner für Photovoltaik der TU München inkl. Steuern benutzt habe ist PH gestrichen
Und keiner berücksichtigt die Abbaukosten.
Ich würde die Elektroinstallation ganz "normal" machen, aber halt Einbauplätze für die KSQs/Netzteile vorsehen, was du dann im Endeffekt benutzt kannst du dann später entscheiden. Für die Sekundärseite gilt das selbe wie bei Niedervolthalogen: Mehr Kupfer, dafür darf aber die isolierung bisschen weniger sein da Halogentrafos und LED-Netzteile den SELV richtlinien unterliegen wobei keine Wechselspannungen über 25V und keine Gleichspannungen über 60V zugelassen sind... --> Lautsprecherkabel
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Einzeln schaltbar selbstverständlich mit einem IR-Melder pro Leuchte, nicht per Butler.
Dann ist immer nur knapp länger als nötig Licht genau da an, wo es gebraucht wird.
Allerdings gibt's ein Sicherheitsproblem: Man kann von außen an der Reihenfolge des Einschaltens erkennen, ob man nach Hause kommt oder das Haus verlässt. Nicht gut... nur für Mehrfamilienhäuser geeignet, da wird's aber nicht gemacht, da niemand die Kosten tragen will, bzw. die Hausverwaltung zu blöd ist (die drehen den Mieter ja meist sogar überflüssiges Kabelfernsehen zwangsweise an, müsste eigentlich auch endlich mal von der EU verboten werden!!!).
GERADE in Mehrfamilienhäusern ließe sich mit Sicherheit bei der Treppenhausbeleuchtung mit LEDs und Bewegungsmeldern trotz hoher Anschaffungskosten recht schnell sparen. (bei ausreichend Etagen kommt schnell 1 kW und mehr zusammen und durch die vielen Wohnungen ist das Licht dann auch sehr oft an, d.h. der Verbrauch einer Treppenhausbeleuchtung müsste IMHO quadratisch mit der Wohnungszahl steigen.
Wobei z.B. im "Ferienpark" Heiligenhafen (kenne jemanden, der jemanden kennt, der dort eine Wohnung hat) seit einigen Jahren tatsächlich das Licht per Bewegungmelder geschaltet wird! Allerdings immer pro Flur komplett und mit Leuchtstoffröhren (mit EVG mit kurzer Vorheizung) statt LEDs.
Dann ist immer nur knapp länger als nötig Licht genau da an, wo es gebraucht wird.
Allerdings gibt's ein Sicherheitsproblem: Man kann von außen an der Reihenfolge des Einschaltens erkennen, ob man nach Hause kommt oder das Haus verlässt. Nicht gut... nur für Mehrfamilienhäuser geeignet, da wird's aber nicht gemacht, da niemand die Kosten tragen will, bzw. die Hausverwaltung zu blöd ist (die drehen den Mieter ja meist sogar überflüssiges Kabelfernsehen zwangsweise an, müsste eigentlich auch endlich mal von der EU verboten werden!!!).
GERADE in Mehrfamilienhäusern ließe sich mit Sicherheit bei der Treppenhausbeleuchtung mit LEDs und Bewegungsmeldern trotz hoher Anschaffungskosten recht schnell sparen. (bei ausreichend Etagen kommt schnell 1 kW und mehr zusammen und durch die vielen Wohnungen ist das Licht dann auch sehr oft an, d.h. der Verbrauch einer Treppenhausbeleuchtung müsste IMHO quadratisch mit der Wohnungszahl steigen.
Wobei z.B. im "Ferienpark" Heiligenhafen (kenne jemanden, der jemanden kennt, der dort eine Wohnung hat) seit einigen Jahren tatsächlich das Licht per Bewegungmelder geschaltet wird! Allerdings immer pro Flur komplett und mit Leuchtstoffröhren (mit EVG mit kurzer Vorheizung) statt LEDs.
Hm ich finde das mit den Bewegungsmeldern gar keine schlechte Idee. Ich habe nämlich auch vor kurzem ein Haus in Eberswalde gemietet und irgendwie bin ich dort auch der Einzige der die Lichtschalter auch zum ausschalten benutzt. Die Idee mit dem IR Melder pro Leuchte finde ich ganz gut, aber das man dadurch erkennen kann ob man geht oder kommt ist natürlich nicht so toll. Hm ich glaube ich muss mir das mit dem Treppenhaus auch nochmal genau überlegen.


