Pin 8 (Vcc) ist die Versorgungsspannung. Wenn der nicht angeschlossen ist, ist der Fehler klar.
Den musst du auf Plus klemmen.
Pin 1 ist der Ausgang vom zweiten Amp im OP. Der gesamte 2te Amp wird eigentlich nicht benötigt, aber er ist trotzdem mit angeschlossen, damit er nicht wild rumschwingt und Störungen verursacht.
Konstantstromquelle
Moderator: T.Hoffmann
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Pin 8 ist bei mir mit ground beschriftet....den muss ich doch auch anschließen wenn ich den Op an den plus pol anschließe oder?
- Muenchner1968
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Hallo Bastler XXL
Der OP muss selbstverständlich auch an die Betriebsspannung angeschlossen werden, sonst kann es nicht funktionieren.
Pin 4 muss dabei auf GND (-), Pin 8 muss auf Vcc (+) verdrahtet werden.
Falls du unsicher bist ob du die richtigen Anschlüsse verdrahtet hast, hilft ein Blick ins Datenblatt.
z.B. hier: http://focus.ti.com/lit/ds/symlink/lm2904.pdf
Der OP muss selbstverständlich auch an die Betriebsspannung angeschlossen werden, sonst kann es nicht funktionieren.
Pin 4 muss dabei auf GND (-), Pin 8 muss auf Vcc (+) verdrahtet werden.
Falls du unsicher bist ob du die richtigen Anschlüsse verdrahtet hast, hilft ein Blick ins Datenblatt.
z.B. hier: http://focus.ti.com/lit/ds/symlink/lm2904.pdf
Bitte nochmal GENAU nachprüfen welchen Pin Du wo angeschlossen hast (siehe Datenblatt in Link von Muenchner1968)! Nicht dass auch noch andere Pins verwechselt wurden (Pin 1 ist im Schaltplan von Muenchner1968 angegeben, aber nicht Pin 4=Masse). Oft lässt man die Plus und Minus Anschlüsse bei ICs weg, weil sowieso klar ist dass und wie die angeschlossen werdenIch hab gesehen, dass in dem anderen schaltplan beim OP Pin 1 und Pin 8 angeschlossen sind?

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Ich meinte natürlich Pin 4 und Pin8....schreibfehler
Jetzt dachte ich ich hab den fehler gefunden, schließ eine blaue p4 an und es tut sich wieder nichts...
richtig komisch finde ich dass ich am ausgang 1,2 Volt wechselstrom messen kann...
vielleicht wisst ihr wieder einen rat für mich

Jetzt dachte ich ich hab den fehler gefunden, schließ eine blaue p4 an und es tut sich wieder nichts...
richtig komisch finde ich dass ich am ausgang 1,2 Volt wechselstrom messen kann...
vielleicht wisst ihr wieder einen rat für mich
An welchem Ausgang?richtig komisch finde ich dass ich am ausgang 1,2 Volt wechselstrom messen kann
Kannst Du mal prüfen, ob der Mosfet solo richtig funktioniert?
Bei welcher Spannung betreibst Du die Schaltung (wenn nur eine P4 angeschlossen ist)?
Welchen Mosfet hast Du verwendet?
Kannst Du mal die Spannungen an den verschiedenen Punkten der Schaltung (siehe Schaltplan hier: viewtopic.php?p=104993#p104993 ) nachmessen?
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an dem ausgang wo die led angeschlossen wird...
wie kann ich den mosfet testen?
ich leg 20Volt an...müsste doch reichen oder?
ich hab den mosfet IRZL34N verwendet.
spannungen hab ich nachgemessen, ich hab weder die 2.5 Volt an der spannungsreferenz, noch die max 0.5 Volt am poti...bevor ich den ic an die versorgungsspannung angeschlossen hab, konnte ich diese spannungen schon messen....
wie kann ich den mosfet testen?
ich leg 20Volt an...müsste doch reichen oder?
ich hab den mosfet IRZL34N verwendet.
spannungen hab ich nachgemessen, ich hab weder die 2.5 Volt an der spannungsreferenz, noch die max 0.5 Volt am poti...bevor ich den ic an die versorgungsspannung angeschlossen hab, konnte ich diese spannungen schon messen....
...ich hab weder die 2.5 Volt an der spannungsreferenz, noch die max 0.5 Volt am poti...bevor ich den ic an die versorgungsspannung angeschlossen hab, konnte ich diese spannungen schon messen....
Dann hast Du wahrscheinlich den OP 'geschossen'.
20V an eine blaue p4 ist auch nicht gut. Dieser Regler ist ein linear Regler, d.h. alles was an Spannung bei gegebenen Strom (hier also der eingestellte Strom am Poti WENN die Schaltung richtig funktioniert) nicht von der Last (hier also nur die eine p4) verbraucht wird, muss der Mosfet verheizen! Mal angenommen es wären 500mA; eine p4 braucht dann ca. 3.5V. Dann werden bei 20V Eingangsspannung 16.5V am Mosfet verheizt. Macht bei 0.5A über 8W. Das schafft der Mosfet nur noch wenn er gut gekühlt ist! Diese Schaltung ist nur dann sinnvoll einsetzbar, wenn der Unterschied zwischen Eingangsspannung und Summe aller LED-Flussspannungen möglichst klein ist (idealerweise also etwas größer als der Drop sprich etwa 0.5V)
Der ist gut (zum testen), weil er schon bei relativ niedriger Gate-Spannung schaltet.
Wenn Du ein Labornetzteil hast (oder ein Netzteil wo Du sicher eine bestimmte stabile Spannung einstellen kannst), dann dieses verwenden und eine Spannung einstellen, die dem LED sicher nichts tut (aber über 2.5V müssten es schon sein). Oder z.B. 5V verwenden und die LED mit Vorwiderstand schützen (in beiden Fällen darf der LED nichts passieren, auch wenn kein Mosfet in der Schaltung wäre). Dann noch ein Poti (1K, 5K, 10K - was Du halt hast) als Spannungsteiler schalten und den Mittelanschluss an das Gate des Mosfet legen. Wenn der Schleifer des Potis am Masseanschluss liegt, darf nichts leuchten. Poti langsam aufdrehen. Je nach Schaltung sollte etwa ab 50-90% des Regelweges die LED voll leuchten.
Ohne Vorwiderstand - NUR wenn geregeltes Netzteil (am besten mit Strombegrenzung) zur Verfügung steht Oder mit Vorwiderstand (trotzdem sollte die Spannung nicht wesentlich über 5V liegen, sonst gibt es wieder das gleiche Problem wie oben angesprochen - der Mosfet muss zuviel Leistung verheizen)
Dann hast Du wahrscheinlich den OP 'geschossen'.
20V an eine blaue p4 ist auch nicht gut. Dieser Regler ist ein linear Regler, d.h. alles was an Spannung bei gegebenen Strom (hier also der eingestellte Strom am Poti WENN die Schaltung richtig funktioniert) nicht von der Last (hier also nur die eine p4) verbraucht wird, muss der Mosfet verheizen! Mal angenommen es wären 500mA; eine p4 braucht dann ca. 3.5V. Dann werden bei 20V Eingangsspannung 16.5V am Mosfet verheizt. Macht bei 0.5A über 8W. Das schafft der Mosfet nur noch wenn er gut gekühlt ist! Diese Schaltung ist nur dann sinnvoll einsetzbar, wenn der Unterschied zwischen Eingangsspannung und Summe aller LED-Flussspannungen möglichst klein ist (idealerweise also etwas größer als der Drop sprich etwa 0.5V)
IRZL34N: Wahrscheinlich meinst Du den IRLZ34N (ich hab mich da auch schon mal vertippt...)wie kann ich den mosfet testen?
Der ist gut (zum testen), weil er schon bei relativ niedriger Gate-Spannung schaltet.
Wenn Du ein Labornetzteil hast (oder ein Netzteil wo Du sicher eine bestimmte stabile Spannung einstellen kannst), dann dieses verwenden und eine Spannung einstellen, die dem LED sicher nichts tut (aber über 2.5V müssten es schon sein). Oder z.B. 5V verwenden und die LED mit Vorwiderstand schützen (in beiden Fällen darf der LED nichts passieren, auch wenn kein Mosfet in der Schaltung wäre). Dann noch ein Poti (1K, 5K, 10K - was Du halt hast) als Spannungsteiler schalten und den Mittelanschluss an das Gate des Mosfet legen. Wenn der Schleifer des Potis am Masseanschluss liegt, darf nichts leuchten. Poti langsam aufdrehen. Je nach Schaltung sollte etwa ab 50-90% des Regelweges die LED voll leuchten.
Ohne Vorwiderstand - NUR wenn geregeltes Netzteil (am besten mit Strombegrenzung) zur Verfügung steht Oder mit Vorwiderstand (trotzdem sollte die Spannung nicht wesentlich über 5V liegen, sonst gibt es wieder das gleiche Problem wie oben angesprochen - der Mosfet muss zuviel Leistung verheizen)