Moin,
ich suche eine Möglichkeit, 3 Rebels auf einfachste Art und Weise gepulst zu schalten. Die Schaltdauer beträgt 20ms pro 2s, Spannung 4,5V.
Das Ziel ist es, dies möglichst einfach zu tun - also ohne viele Bauteile.
Wie würdet ihr es tun? Reicht es wohl, nen IRLZ34N und nen Widerstand zu nehmen? Die Rebels parallel geschaltet und nen Kondensator davor...das ist mein Plan.
Habt ihr vielleicht noch andere Ideen? (Mal abgesehen von einer KSQ mit PWM-Eingang)...
Rebel pulsen mit Atmel?!
Moderator: T.Hoffmann
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Ich würde einen Atmel nehmen, aber nur weil ich den ohnehin schon programmieren kann, weniger Bauteile geht wohl kaum noch. Wenn man das erst lernen müsste, wäre wohl eine Schaltung mit NE555 am geeignetsten (such mal nach LED-Blitzer / LED-Flasher o.Ä.). Eine nachgeschaltete 2-Transistor-KSQ ist auch sinnvoll, aber nicht unbedingt erforderlich, wenn die Versorgungsspannung stabil und die Vorwärtsspannung der LED bekannt ist.
- _nabla
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Naja, der Atmel ist kein Problem. Darum gehts ja eigentlich auch nicht
Ne KSQ davor ist schlecht, weil ja ca. 3A fließen sollen.
Gespeist wird die Schaltung von 3AA Batterien, also maximal 4,5V.
Laut Datenblatt haben die Rebels bei 1A 3,5V, also müsste ich zu dem Rds[on] Widerstand des MOSFETs noch einen 0,3Ohm Widerstand vor die LEDs schalten.
Korrekt?

Ne KSQ davor ist schlecht, weil ja ca. 3A fließen sollen.
Gespeist wird die Schaltung von 3AA Batterien, also maximal 4,5V.
Laut Datenblatt haben die Rebels bei 1A 3,5V, also müsste ich zu dem Rds[on] Widerstand des MOSFETs noch einen 0,3Ohm Widerstand vor die LEDs schalten.
Korrekt?

- Beatbuzzer
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Dass da 3A fließen sollen, ist kein Grund gegen eine KSQ. Das ist eher ein Grund gegen nur 3 Zellen.-skunk- hat geschrieben:
Ne KSQ davor ist schlecht, weil ja ca. 3A fließen sollen.
Gespeist wird die Schaltung von 3AA Batterien, also maximal 4,5V.
Bei 3A liegen die Zellen dann doch eher bei Nennspannung von 1,2V. Und damit gibts nur noch 3,6V insgesamt. Ob die Rebel bei 3,6V schon 3A durchlässt, glaube ich nicht.
Nimm lieber 4 Zellen, dann hast 4,8V Nennspannung, und die Zwei-transistor KSQ passt auch rein, oder aber auch die Low-Drop KSQ mit Schottky-Diode für etwas mehr Luft zwischen Akku-Spannung und LED-Spannung.
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Der wird ein Stück helfen, aber die Akkus brechen ziemlich schnell auf 1,2-1,3V ein und bleiben dann erstmal dort, das kann der Elko dann auch nicht "wegstützen"
- Beatbuzzer
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Wenn du vier Akkus (1,2V) verwendest brauchst du keinen Regler für den Atmel. Erst bei vier Batterien (1,5V) könnte es Probleme geben.-skunk- hat geschrieben:Mit 4 Batterien bräuchte ich allerdings wieder einen größeren Vorwiderstand sowie ne Spannungsbegrenzung für den Atmel...
Auch nicht so optimal...gibts nich noch eine weitere Lösung?!
Vier Akkus verwende ich selbst ohne Probleme direkt an Atmels/Attinys.