Warscheinlich eine ganz einfache sache?!

Hier werden Fragen zu LED-Grundlagen beantwortet...

Moderator: T.Hoffmann

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Thunderstuck
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Mi, 22.07.09, 11:48

Ich habe viele themen zur schaltungen von LED's gelesen.
Immer wieder wird gesagt, eine gemischte Schaltung verwenden, also 3 in Reihe und x viele Parallel.
Meine Frage jetzt bezieht sich aber auf eine reine Reihenschaltung mit LED's.
Das hat folgenden Grund. Ich habe nur wehnig platz für Kabel und eine Reihenschaltung nimmt eben am wehnigsten Platz weg.

Ich habe Folgendes vor:

11x LED's Pink von der 3mm Sorte(Superhelle LED pinkt 2000mcd 20° 5,1 V) wie schon gesagt in Reihe zu Schalten.
Eig. ganz einfach denk ich.

Frage(n):

Wie groß muss Stromspannung und Stärke des Netzgerätes sein,
brauche ich Wiederstände, wenn ja wie viele,wo, bzw. wie viel Ohm,
oder ist da eine Konstantstromquelle sinnvoller, wenn ja wie groß muss sie sein???

Dank schonmal im vorraus.
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Beatbuzzer
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Mi, 22.07.09, 11:57

Da würde theoretisch ein Widerstand reichen.
Die Spannung errechnet sich folgendermaßen:
11 LEDs multipliziert mit der Spannung pro LED, nämlich 5,1V macht 56,1V.
Da würde ich 60V als Betriebsspannung empfehlen und für die restlichen 3,9V einen Widerstand vorsehen.
Der müsste dann 3,9V : 0,02A LED-Strom = 195ohm haben.
Hier runden wir auf auf 220ohm.
Vielleicht sollte man zur Sicherheit noch einen Wert höher gehen, da es sein kann, dass alle LEDs mit ihrer Flussspannung von den 5,1V abweichen. Selbst wenn alle nur 0,1V in die gleiche Richtung abweichen, macht das schon 1,1V Unterschied. Wäre diese Abweichung nach unten, so brächte man schon mindestens 250ohm, also 270ohm aus der E-12 Reihe.

Du brauchst ein Netzteil mit 60V , welches mehr als 20mA / 0,02A liefern kann.

Bei dieser Schaltung mag es noch ok sein, aber wenn man eine Reihenschaltung aus noch mehreren LEDs aufbaut, können die Spannungen in einen gefährlichen Bereich gehen.
Ab 120V Gleichspannung kann es gefährlich werden.
Zuletzt geändert von Beatbuzzer am Mi, 22.07.09, 12:02, insgesamt 1-mal geändert.
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Mi, 22.07.09, 12:01

Ok dankeschön, das habe ich mir schon fast gedacht, dass ich auf so eine hohe Spannung komme.
Ich glaube aber ein Netzgerät mit 60 V kostet dann bestimmt mehr als ein standart ding, mit um sie 12-16 V.
Gibt es denn eine lösung, wie ich ein Netzgerät mit einer niedrigeren Spannung benutzen kann, als die LED's benötigen?
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Mi, 22.07.09, 12:07

Wenn du alle LEDs in Reihe schaltest, brauchst du immer diese 60V.
Man könnte ein 12v oder 24V Netzteil nehmen, und einen Step-Up Wandler bauen, der die 60V bereitstellt. Oder aber eine Step-Up KSQ, die gleich den Strom von 20mA konstant regelt.
Das wäre aber alles zusätzlicher Aufwand und würde den Gesamt-Wirkungsgrad senken.

Wie wenig Platz hast du denn, das es da wirklich nicht möglich ist, eine gemischte Schaltung zu bauen.
mal davon abgesehen, dass 11 eine Primzahl ist, und man das denn ungleichmäßig aufteilen müsste.
2mal 4 und 1mal 3 an 24V z.b.
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Mi, 22.07.09, 12:17

Ich fange nochmal von vorne an und beschreibe genau was ich vor habe.
Ich baue eine E-Gitarre. Diese möchte ich am Hals zum leuchten bringen. Dieser besteht natürlich aus Holz und es erfordert ziehmlich viel Aufwand tausend kanäle für die Kabel zu bohren.

Wenn du dich mit ner Gitarre ein bisschen auskennst, oder zumindest weisst wie eine aussieht, dann weisst du das meistens am Hals kleine weiße Punkte zu sehen sind. Und genau diese möchte ich zum leuchten bringen. Deshalb wäre eine Reihenschaltung am einfachsten, aber wenn es wirklich nicht anders geht, benutze ich eine gemischte, wenn ich damit die Stromstärke vermindern kann.

Ich kenne mich wirklich mit der Elektrik nicht sonderlich aus, aber ich habe auch bedenken, dass durch zu hohen Strom, die Signale von der Gitarre gestört werden und so ein Rauschen, Quietschen oder sonstiges zu hören ist. Das wäre natürlich sehr schlecht...
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Mi, 22.07.09, 12:33

Also von der Stromversorgung bis zu den LEDs laufen so oder so immer nur zwei Kabel, egal ob reihe oder parallel Schaltung. Durch eine parallel Schaltung würdest du die erforderliche Spannung senken, der Strom würde sich erhöhen.

Was die Störungen angeht, das kann nur passieren wenn eine Wechselspannung oder eine pulsierende Gleichspannung (Brummspannung) auf der Leitung zu den LEDs liegt.
Aber bei der Versorgung aus einer Batterie/ Akku, oder aber einem stabilisierten, gefilterten Netzteil kommt das nicht vor.
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Mi, 22.07.09, 12:54

Also ich nehme jetzt doch eine gemischte Schaltung, mit jeweils 3 in Reihe. Nehmen wir an es sind 12 LED's ( 11 LED's, 1 Wiederstand) um sie 3'er reihe nicht kaputt zu machen.
Wie groß muss dann das Netzgerät von der Spannung und Stärke sein?
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Mi, 22.07.09, 13:06

Du brauchst aber für jede Reihe einen separaten Widerstand. Also 3 LEDs, ein Widerstand. Das ganez dreimal. Die letzten beiden LEDs bekommen dann einfach einen größeren Widerstand.

Dann wäre ein Netzteil mit 16V oder etwas mehr erforderlich. Das müsste dann bei insgesamt 4 Reihen über 80mA liefern können.
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Mi, 22.07.09, 13:54

Ich würde vier Reihen mit jeweils drei LEDs nehmen, und eine irgendwohin anders leuchten lassen – dann leuchten sie alle gleichmäßig, und die Zweierkette nicht anders als die Dreierketten.
Ein Schaltnetzteil kann über Stahlsaiten in die Abnehmer einstrahlen und zu interessantem Brummen oder Quietschen führen – bei einer Akustikgitarre mit Nylonsaiten und Mikrofonabnehmer würde es wohl keine Auswirkung haben.
60 Volt würde ich in einer E-Gitarre nicht verbauen, 12-24 Volt sind in Ordnung. Die bei Musikern üblichen 9 Volt passen leider nicht ganz zu Deinen LEDs – entweder verbrät man 4,9 V an einem Widerstand, oder man macht zwei LEDs in Reihe an 9V, hat dann aber dunklere Leuchten.

Kann man den Hals der Gitarre einfach durchbohren, ohne daß die Statik leidet?
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Mi, 22.07.09, 16:30

Mal ne andere Frage...
Stimmt das mit den 5.1V wirklich? Kommt mir irgendwie komisch vor. Ich hab keine Pink LEDs und kann es daher nicht nachmessen. Die Pink-LEDs beim C oder R haben aber alle 'Standardwerte' (also ~3.5 V).
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Mi, 22.07.09, 16:34

Borax hat geschrieben:Mal ne andere Frage...
Stimmt das mit den 5.1V wirklich? Kommt mir irgendwie komisch vor. Ich hab keine Pink LEDs und kann es daher nicht nachmessen. Die Pink-LEDs beim C oder R haben aber alle 'Standardwerte' (also ~3.5 V).
Soweit ich weiss haben die LEDs hier zwei Chips. Einen roten und einen blauen. Gemischt kommt Pink heraus.
Nimmt man für rot 2V und für Blau 3,1V an, kommt das ganz gut hin.
Andere pinke LEDs haben meist nur einen Chip und einen Leuchtstoff. Erfahrungen zeigen, dass der Leuchtstoff nach kurzer Zeit hinüber ist und die LED blaues Licht abgibt.
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Mi, 22.07.09, 17:20

Ich muss zu meiner Schande gestehen dass ich mich mit den pinken nie groß befasst habe... Aber ich habe natürlich - weil das hier das Forum ist in dem man immer die besten Infos bekommt - Kontakt mit einem Hersteller aufgenommen und ein paar Fragen gestellt. Sobald ich was erfahre werde ich es mitteilen...
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Thunderstuck
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Mi, 22.07.09, 19:33

Find ich echt super, wie viele Leute sich hier zu meinen Fragen integrieren.
Also ich baue eine E-Gitarre. Habe mir dazu betrennt den Hals und das Griffbrett gekauft, so kann ich dann ganz einfach schlitze rein machen, bohren, frähsen, wie auch immer, um die Leitungen für die LED's zu legen.

Ja und um nochmal zu der Störung zu kommen. Meintst du, das Signal bzw der Strom der durch die Leiter fließt kann die Tonahnemer echt zum brummen bringen??? Und wenn ja, wie verhinerde ich das?

Zu der Frage ob Pinkt echt 5,1 V hat, ja ich habe nachgeschaut^^
Borax
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Do, 23.07.09, 08:47

Zu der Frage ob Pinkt echt 5,1 V hat, ja ich habe nachgeschaut^^
Nachgeschaut hab ich auch. Aber das war ja nicht die Fragestellung. Dass die Pink-Leds hier im Shop mit 5.1V spezifiziert sind war/ist ja genau das Problem. Beatbuzzer hat aber eine sehr gute Erklärung dafür und O.Mueller versucht das Datenblatt vom Hersteller aufzutreiben. Dann wäre die Frage endgültig geklärt.
Wegen Brumm:
Das hängt vom (Schalt-)Netzteil ab...
Verhindern: Am sichersten dadurch dass die LEDs an Batterie oder Akku betrieben werden. Man kann aber auch die Spannung von einem Netzteil 'säubern'. Das kann aber je nach Netzteil schon etwas aufwändiger werden.
Wie willst Du denn den Anschluss 'grundsätzlich' realisieren? Zweites Kabel vom Verstärker zur Gitarre oder 'Spezialkabel' was Strom für LEDs zur Gitarre und 'Sound' zurück transportiert?
O.Mueller
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Do, 23.07.09, 09:27

Von einem Datenblatt war nicht die Rede, ich schrieb dass ich dem Hersteller Fragen gestellt habe, nämlich die warum genau das so ist wie es ist. Ich gehe davon aus dass unsere Shopangaben richtig sind, möchte aber gern den technischen Hintergrund vom Hersteller erfahren.
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Thunderstuck
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Do, 23.07.09, 18:30

Also eig. hatte ich vor ein zweites Kabel von der Gitarre ab zum Netzstecker zu machen. Dürfe kein Großer aufwand sein, und stören müsste es auch nicht. damit es natürlich nicht so billig aussieht nehme ich ein ganz normales Gitarren Klinkenkabel. Ich könnte natürlich auch schauen ob es Klinkenkabel gibt die 4- 5 Adern haben, dann könnte ich das auch mit einem Kabel machen. Ist aber sehr unwahrscheinlich.
Wieso muss man Netzteile "säubern" damit sie nen tollen Strom haben( weiss jetzt net wie ich das beschreiben soll, da ich ja selebr keine ahnung habe).
Gibt es denn keine Netzteile die schon "gesäubert" genug sind, damit keine Störsignale über die Tonabnehmer gelangen können?
Und du bist dir Sicher das die LED's an sich auch keine Störsignale abgeben können???
Borax
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Do, 23.07.09, 20:23

Die LEDs 'an sich' nicht. Oder respektive nur dann, wenn sie von 'unsauberem' Strom durchflossen werden. 'Fertige' Gitarren Klinkenkabel. mit mehr als 2 Adern wirst Du vmtl. nicht bekommen. Die müsste mann schon selbst machen.
Gibt es denn keine Netzteile die schon "gesäubert" genug sind, damit keine Störsignale über die Tonabnehmer gelangen können?
Gibt es bestimmt. Aber ich könnte Dir nicht spontan eins empfehlen, von dem ich 'im vornherein' weiß, dass es keine Störungen erzeugt.
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Fr, 24.07.09, 09:34

Also, ich habe die pinkfarbenen LEDs mal getestet, die hatten auch 3,1 V oder so.

Das Hauptproblem bei pink ist, dass sie sehr schnell nicht mehr pink sind. Eine von mir getestete 3-mm-LEDs war nach wenigen Stunden blau, die 5-mm-LED war nach wenigen Tagen merklich in Richtung weiß abgedriftet. Ich würde deswegen pink immer selbst aus rot und blau zusammenmischen.
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Fr, 24.07.09, 10:35

Hmm, das ihr alle so wehnig von den Pinken LED's haltet, schockt mich natürlich.
Sollte ich dann doch lieber eine andere Farbe nehmen? Ich werde es mit Blau versuchen, sieht bestimmt auch gut aus.

Falls es jemanden interessiert, werde ich das Ergebniss mal hier rein setzen und erläutern wie ich das ganze Problemchen gelöst habe...
O.Mueller
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Fr, 24.07.09, 16:15

Um Dir nix vorzumachen, ich habe auch gehört (keine eigene Erfahrung und bisher auch nichts negatives von den Käufern erfahren, was unsere pinken betrifft !!!) dass pink manchmal nicht sooo die üppige Lebensdauer hat. Dabei ging es allerdings tatsächlich um ebay-Billigangebote... Da wäre ich also mit Sicherheit auch vorsichtig.
Andererseits wärs ja auch mal interessant, ein Forumsmitglied das testen zu lassen...
Wenn es also nicht zu viel Aufwand für Dich bedeutet, würde ich sagen : bau pink ein, halte uns auf jedem Falle auf dem Laufenden, und wenn irgendetwas sein sollte wendest Du Dich direkt an mich.
Ist das ein Vorschlag ?
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Fr, 24.07.09, 16:17

Synthy82 hat geschrieben:Also, ich habe die pinkfarbenen LEDs mal getestet, die hatten auch 3,1 V oder so.

Das Hauptproblem bei pink ist, dass sie sehr schnell nicht mehr pink sind. Eine von mir getestete 3-mm-LEDs war nach wenigen Stunden blau, die 5-mm-LED war nach wenigen Tagen merklich in Richtung weiß abgedriftet. Ich würde deswegen pink immer selbst aus rot und blau zusammenmischen.
Das deckt sich mit meiner Erfahrung:
Diese LEDs mit 3,1V Durchlassspannung sind 1-Chip LEDs mit einem Leuchtstoff. Dieser Leuchtstoff hält nicht lange und die eigentliche Farbe der LED kommt durch...
Bei diesen LEDs handelt es sich höchstwahrscheinlich um 2-Chip LEDs, nämlich blau UND rot. Das mischt sich zu pink. Erkennbar an der höheren, für LEDs eher untypischen Durchlassspannung.
Näheres dazu wollte C.Hoffmann uns noch mitteilen, wenn er eine Antwort auf seine Frage an den Hersteller erhalten hat.

Bis dahin warten wir am besten noch ab. Sollte es sich wie vermutet um 2-Chip LEDs handeln, dann werden sie ihre Farbe über lange Zeit konstant halten und sind probemlos verwendbar.
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Fr, 24.07.09, 16:58

Nee, das war nich C.Hoffmann, das war ich !
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Fr, 24.07.09, 22:10

Bei diesen LEDs handelt es sich höchstwahrscheinlich um 2-Chip LEDs, nämlich blau UND rot. Das mischt sich zu pink. Erkennbar an der höheren, für LEDs eher untypischen Durchlassspannung.
Näheres dazu wollte C.Hoffmann uns noch mitteilen, wenn er eine Antwort auf seine Frage an den Hersteller erhalten hat.

Bis dahin warten wir am besten noch ab. Sollte es sich wie vermutet um 2-Chip LEDs handeln, dann werden sie ihre Farbe über lange Zeit konstant halten und sind probemlos verwendbar.
Was gibt es da noch zu warten? Also wenn man sich nun einmal die Meinungen zu den pinken 5mm LED's anschaut, dann wird man sehen, dass ein gewisser Herr Janke da geschriben hat, dass die LED's zwei Chip's haben.
Joa.. pink is ja eh kompliziert.. hier gelöst mit einer roten und einer blauen led.. led schein ist pink, leds sollten aber so montiert werden, dass man die led an sich nicht sieht, sonst sieht man blau und rot.
Ich denke damit währe die Frage wegen den Chip's gelöst. Mal schauen was O.Müller sonst noch herausfindet.
LG Ibis93
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Mo, 27.07.09, 12:33

Jetzt sind wir ja hier bei einem ganz anderen Thema. Ich habe doch nur gefragt wie die Werte sein müssen, wenn...
Ihr fragt euch jetzt ob das mit dem Pinken LED's stimmt und ich finde das gehört doch hier garnicht rein.
PS: Ich werde betimmt keine Experimente damit machen, um euch zu zeigen ob ihr recht hattet das sich Pink in Blau oder Rot verfärbt, dazu bin ich viel zu arm, um unnötig schrott damit zu machen. SORRY
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Mo, 27.07.09, 13:56

Nein, Experimente brauchst Du nicht machen, war auch nur ne Idee. Ich weiß inzwischen vom Hersteller, das in der LED zwei Chips drin sind, deshalb die erhöhte Spannung. Dabei geht es um die Lebendsdauer, ein-Chip pink hält nicht sehr lang, 2-Chip wesentlich länger (wobei ich keinerlei Angabe erhalten habe, wie lange). Die Billigheimer-Angebote werden in der Regel 1-Chip-LEDs sein.
Wenns meine Gitarre wäre würde ich vermutl. 2 in Reihe an 12V betreiben mit nem 80-er Widerstand dazu. Und falls hier wieder jemand mit ganz präzisen Fakten kommt : jaja, ich weiß, rechnerisch sind 88... Aber ich denke die 8 jucken nicht, oder (Ich hoffs jedenfalls nicht) ?
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