Die hier genannten Werte sind Einzelwerte und können zu anderen Lichterketten (auch aus gleicher Produktionslinie) minimal abweichen!!!
Es wurde eine einfache Messung über einen handelsüblichen "Energiemonitor" für die Steckdose gemacht:
Gemessen wurden folgende Lichterketten aus dem aktuellen Sortiment:
Lichterkette weiß: Artikel 97104, 97105 und 97106
Lichterkette warm-weiß: Artikel 97101, 97102 und 97103
Lichterkette blau: Artikel 97404, 97405 und 97406
Lichterkette orange: Artikel 97505, 97506 und 97507
Folgende Messwerte inkl. Trafo der Lichterkette konnten gemessen werden:
Stromverbrauch LED-Lichterketten
Moderator: T.Hoffmann
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Interessant
Sehe nur ich diesen Code, anstatt der Messwerte, oder wird der bei euch auch angezeigt?
Oder muss das so sein und ich kanns nur nicht lesen
EDIT: Ok, jetzt ist alles in Butter. Für die Mühen und die tolle Übersicht gibts auch einfach mal ein paar Sterne
Sehe nur ich diesen Code, anstatt der Messwerte, oder wird der bei euch auch angezeigt?
Oder muss das so sein und ich kanns nur nicht lesen
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Die Initiative sowas mal aufzulisten und die Mühe sind 5 Sterne auf jeden Fall wert.
Aber bei "handelsüblichem Energiemonitor" habe ich gerade bei diesem sehr niedrigen Leistungsbereich, den es zu messen gilt gewaltige Zweifel an der Aussagekraft/Genauigkeit. Bei genauerer Messung können die Werte deutlich andere sein.
Um welches Modell Energiemonitor handelt es sich denn? Die ct hat mal einige getestet, da hat AFAIR einer von Conrad recht gut abgeschnitten, aber da ist auch erklärt, wie ungenau die meisten messen. Dennoch kann sicher auch der Testsieger nicht mit dem Hameg Power Meter oder gar den Energiemonitor von Zimmer Elektronik mithalten. Zumindest die 550,- EUR für das Hameg-Gerät müsste Lumitronix sich doch schmerzfrei leisten können (mich wundert eher, dass so ein oder ein ähnliches Gerät offenbar nicht ohnehin schon im Labor vorhanden ist).
Die Zwischensteck-Geräte, die ich hier habe messen z.B. an meinem PC im Stand-By 10-20 Watt mit gelegentlichen Ausreißern bis zu kurzzeitig 80 Watt. Das Hameg Power Meter bleibt ruhig bei 4,5 Watt... (Der PC hat ein 80+ -Netzteil mit active PFC)
Die Lichterketten haben vermutlich alle konventionelle Transformatoren und damit eine Lastart, mit der die meisten Energiemonitore zwar wesentlich besser klarkommen, als mit Schaltnetzteilen, dennoch sind sie für genaue Messungen und erst recht bei so geringen Leistungen nicht wirklich geeignet.
Aber bei "handelsüblichem Energiemonitor" habe ich gerade bei diesem sehr niedrigen Leistungsbereich, den es zu messen gilt gewaltige Zweifel an der Aussagekraft/Genauigkeit. Bei genauerer Messung können die Werte deutlich andere sein.
Um welches Modell Energiemonitor handelt es sich denn? Die ct hat mal einige getestet, da hat AFAIR einer von Conrad recht gut abgeschnitten, aber da ist auch erklärt, wie ungenau die meisten messen. Dennoch kann sicher auch der Testsieger nicht mit dem Hameg Power Meter oder gar den Energiemonitor von Zimmer Elektronik mithalten. Zumindest die 550,- EUR für das Hameg-Gerät müsste Lumitronix sich doch schmerzfrei leisten können (mich wundert eher, dass so ein oder ein ähnliches Gerät offenbar nicht ohnehin schon im Labor vorhanden ist).
Die Zwischensteck-Geräte, die ich hier habe messen z.B. an meinem PC im Stand-By 10-20 Watt mit gelegentlichen Ausreißern bis zu kurzzeitig 80 Watt. Das Hameg Power Meter bleibt ruhig bei 4,5 Watt... (Der PC hat ein 80+ -Netzteil mit active PFC)
Die Lichterketten haben vermutlich alle konventionelle Transformatoren und damit eine Lastart, mit der die meisten Energiemonitore zwar wesentlich besser klarkommen, als mit Schaltnetzteilen, dennoch sind sie für genaue Messungen und erst recht bei so geringen Leistungen nicht wirklich geeignet.
Zuletzt geändert von CRI 93+ / Ra 93+ am Mi, 22.07.09, 13:05, insgesamt 1-mal geändert.
Es wurde ein handelsüblicher Energiemonitor von Voltcraft verwendet, "Energie Monitor 3000". Mir ist durchaus bewusst, dass eine solche Messung auch falsch (oder besser gesagt abweichend)sein kann, es ging mir hier erst mal nur rein um Anhaltspunkte. Tatsächlich glaube ich auch, werden "richtige" Messwerte nicht weit davon entfernt liegen. Also wenn es da zu 5% Abweichung kommen würde, wäre das schon sehr viel.
Bei einem Maximum von sagen wir mal 15 Watt wären 5% gerade mal 0,75 Watt. Ich denke in diesen kleinen Bereichen könnte man das gerade noch so verkraften, schließlich reden wir nicht von mehreren Watt. Selbst bei 100 Lichterketten wären das gerade mal 75 Watt eventueller Abweichung, auch das ist denke ich in diesem Maßstab völlig ok...
Bei einem Maximum von sagen wir mal 15 Watt wären 5% gerade mal 0,75 Watt. Ich denke in diesen kleinen Bereichen könnte man das gerade noch so verkraften, schließlich reden wir nicht von mehreren Watt. Selbst bei 100 Lichterketten wären das gerade mal 75 Watt eventueller Abweichung, auch das ist denke ich in diesem Maßstab völlig ok...
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Ich halte Abweichungen von mehr als 5% für durchaus wahrscheinlich, aber die Werte sehen schon einigermaßen plausibel aus.
Der Conrad Energie Monitor 3000 ist ja immerhin schon ganz OK. (Ich habe ihn nicht).
Die Steckdosen-Geräte, die ich habe sind sich jedenfalls bei geringen Leistungen alle absolut nicht einig. Diese (meine) Geräte weichen bei so geringen Leistungen i.d.R. 50-100%, z.T. sogar 400% und noch mehr von dem ab, was das Hameg-Gerät sagt, oft weichen sie aber auch untereinander schon über 100% ab (z.B. sagt eins 8 Watt, das andere 18 Watt, das Hameg sagt 4,5 Watt).
Erstanlich, dass die Verbraucherzentralen selbst schon für Testergebnisse Geld sehen wollen, aber dass der Voltcraft Energie Monitor 3000 als einziger sehr gut erreicht, kann man immerhin schon auf der Teaser-Seite lesen: Verbraucherzentrale Bremen
Energie-Monitor 3000 Testberichte mit google finden
ENERGIEKOSTENMESSG.ENERGY MONITOR 3000 bei Conrad (mit Logos aller Zeitschriften, bei denen er gewonnen hat)
Werde mir den wohl auch mal zulegen und bei Gelegenheit mal bei diversen komplexen Lasten mit dem Hameg vergleichen.
Der Conrad Energie Monitor 3000 ist ja immerhin schon ganz OK. (Ich habe ihn nicht).
Die Steckdosen-Geräte, die ich habe sind sich jedenfalls bei geringen Leistungen alle absolut nicht einig. Diese (meine) Geräte weichen bei so geringen Leistungen i.d.R. 50-100%, z.T. sogar 400% und noch mehr von dem ab, was das Hameg-Gerät sagt, oft weichen sie aber auch untereinander schon über 100% ab (z.B. sagt eins 8 Watt, das andere 18 Watt, das Hameg sagt 4,5 Watt).
Erstanlich, dass die Verbraucherzentralen selbst schon für Testergebnisse Geld sehen wollen, aber dass der Voltcraft Energie Monitor 3000 als einziger sehr gut erreicht, kann man immerhin schon auf der Teaser-Seite lesen: Verbraucherzentrale Bremen
Energie-Monitor 3000 Testberichte mit google finden
ENERGIEKOSTENMESSG.ENERGY MONITOR 3000 bei Conrad (mit Logos aller Zeitschriften, bei denen er gewonnen hat)
Werde mir den wohl auch mal zulegen und bei Gelegenheit mal bei diversen komplexen Lasten mit dem Hameg vergleichen.
Zuletzt geändert von CRI 93+ / Ra 93+ am Mi, 22.07.09, 13:43, insgesamt 1-mal geändert.
Der Hersteller gibt je LED einen Verbrauch von ca. 0,06W an, also bei 40 LEDs z.B. macht das nur für die LEDs ca. 2,4 Watt... etc... Dazu noch etwas "Verbrauch" für den Trafo selbst, dann sind die Werte soweit durchaus ok.CRI 93+ / Ra 93+ hat geschrieben:Ich halte Abweichungen von mehr als 5% für durchaus wahrscheinlich, aber die Werte sehen schon einigermaßen plausibel aus.
- Sailor
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Meine Beobachtung dieser Geräte deckt sich mit Deiner, CRI 93+ / Ra 93+ : Wenn diese Dinger kleine Leistungen anzeigen müssen, ist der angezeigte Wert größer als der tatsächliche Verbrauch.
Eine Messung an einem elektronischen Netzteil ergab 28 Watt unter Normallast (24 Watt Sekundär) und 36 Watt ohne Belastung der Sekundärseite.
So kann man dem geneigten Zuschauer gut verkaufen, dass sich das Ausschalten von Geräten auf der Primärseite lohnt.
Eine Messung an einem elektronischen Netzteil ergab 28 Watt unter Normallast (24 Watt Sekundär) und 36 Watt ohne Belastung der Sekundärseite.
So kann man dem geneigten Zuschauer gut verkaufen, dass sich das Ausschalten von Geräten auf der Primärseite lohnt.
Tja, und da streichen sie alle die Nullen hinten weg. Also kann eine dieser LEDs von 0,0550 bis 0,0649 Watt haben, was nach Rundung auf zwei Nachkommastellen die 0,06 Watt ergibt. Macht bei 40 LEDs eine mögliche Bandbreite von 2,20 bis 2,60 Watt.T.Haid hat geschrieben:Der Hersteller gibt je LED einen Verbrauch von ca. 0,06W an, also bei 40 LEDs z.B. macht das nur für die LEDs ca. 2,4 Watt...
Da ja meistens die LEDs aus der selben Charge kommen und nicht aus vielen Chargen zusammengewürfelt werden, gleicht sich das auch nicht statistisch aus. Nun, 2,20 Watt weden so gut wie nie vorkommen.
In diesem Zusammenhang: Meine Chefs fordern immer 100% {Betriebsdauer|Ausfallfreiheit|Service}. Die kann ich ihnen gerne liefern, 99,5% schaffe ich. Ich bekäme nur Probleme, wenn sie 100,00% haben wollten.