RGB Led´s anschließen
Moderator: T.Hoffmann
- neophyte018
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Hallo,
ich möchte 18 dieser RGB Leds http://www.leds.de/p54/Standard_LEDs/LE ... -_36V.html über einen Poti die Farbe regeln.
Jetzt meine Frage wieviel Ohm müssen die Potis haben, und wie schließe ich die an ?
Mit Freundlichen Grüßen
Neophyte018
ich möchte 18 dieser RGB Leds http://www.leds.de/p54/Standard_LEDs/LE ... -_36V.html über einen Poti die Farbe regeln.
Jetzt meine Frage wieviel Ohm müssen die Potis haben, und wie schließe ich die an ?
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Neophyte018
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Danke für die schnelle Antwort.
Wie baue ich eine PWM Schaltung auf ?
Wie baue ich eine PWM Schaltung auf ?
- neophyte018
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Hallo,
geht diese PWM Schaltung ? http://www.bader-frankfurt.de/elek/ledpwmdimmer.jpg
Bei U out muss ich dann nur noch den passenden Vorwiederstand für die jeweilige Farbe anschliessen ?
Und das ganze dann ganze einfach 3 mal aufbauen für jede Farbe.
Habe ich das jetzt richtig verstanden ?
Mit Freundlichen Grüßen
Neophyte 018
geht diese PWM Schaltung ? http://www.bader-frankfurt.de/elek/ledpwmdimmer.jpg
Bei U out muss ich dann nur noch den passenden Vorwiederstand für die jeweilige Farbe anschliessen ?
Und das ganze dann ganze einfach 3 mal aufbauen für jede Farbe.
Habe ich das jetzt richtig verstanden ?
Mit Freundlichen Grüßen
Neophyte 018
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Viel zu viel aufwand. Wie wärs damit.
mfg- Beatbuzzer
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Immer noch ganz schön viele teile für eine PWM ohne hohe Ansprüche
Ich wäre für diese Schaltung, die Borax mal gepostet hat: @Borax:Du bist wohl damit einverstanden, wenn ich sie an dieser Stelle einfüge
Die geht zwar nur bis 95%, aber die letzten 5% wirst du bei der Helligkeit der LEDs kaum bis gar nicht erkennen.
Und das sie nicht bis 0% runter geht, ist auch nicht so schlimm, wozu gibts Potis mit integriertem Schalter
Ich wäre für diese Schaltung, die Borax mal gepostet hat: @Borax:Du bist wohl damit einverstanden, wenn ich sie an dieser Stelle einfüge
Die geht zwar nur bis 95%, aber die letzten 5% wirst du bei der Helligkeit der LEDs kaum bis gar nicht erkennen.
Und das sie nicht bis 0% runter geht, ist auch nicht so schlimm, wozu gibts Potis mit integriertem Schalter
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Danke für die Schaltpläne.
Mal eine Jetzt hätte ich noch eine Frage zu dem Schaltplan von Borax.
Bis zu wieviel Ampere kann man Dimmen ?
Kann ich da ohne Probleme 9 RGB Leds in reihe draufhängen ?
Brauche ich dann noch irgendwelche Vorwiederstände ?
Mit Freundlichen Grüßen
Neophyte018
Mal eine Jetzt hätte ich noch eine Frage zu dem Schaltplan von Borax.
Bis zu wieviel Ampere kann man Dimmen ?
Kann ich da ohne Probleme 9 RGB Leds in reihe draufhängen ?
Brauche ich dann noch irgendwelche Vorwiederstände ?
Mit Freundlichen Grüßen
Neophyte018
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R4 ist der Widerstand für die Strombegrenzung. Sobald darüber 0,7V abfallen, beginnt Q1 zu leiten und sperrt den FET M1 zu. Die maximale Belastbarkeit hängt maßgebend von M1 ab und von der Strombegrenzung. Den R4 kannst du ja anpassen:neophyte018 hat geschrieben: Bis zu wieviel Ampere kann man Dimmen ?
Kann ich da ohne Probleme 9 RGB Leds in reihe draufhängen ?
Brauche ich dann noch irgendwelche Vorwiederstände ?
0,7V : max. Strom = Wert für R4
PS: der im Plan verwendete IRF7201 hält 30V und gute 7A aus. (Mit Kühlkörper)
Widerstände für die LEDs musst du ganz normal für deine Betriebsspannung ausrechnen.
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Danke Super das wollte ich nur noch wissen.
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Jetzt hätte ich aber doch noch ein paar Fragen zur der Schaltung:
Aslo das mit R4 ist klar, mit diesem kann ich meinen maximalen Strom für meine RGBs einstellen.
Meine RGB müßen dann statt dem R5 als Last angeschloßen werden oder wird dieser dennoch benötig?
Aslo das mit R4 ist klar, mit diesem kann ich meinen maximalen Strom für meine RGBs einstellen.
Meine RGB müßen dann statt dem R5 als Last angeschloßen werden oder wird dieser dennoch benötig?
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Nein, stattdessen werden die LEDs mit ihrem Vorwiderstand dort angeschlossen. Ich denke mal, Borax hat den R5 dort eingesetzt, weil er die Schaltung simuliert hat, also quasi als Lastwiderstand, der einen angeschlossenen Verbraucher darstellen soll. Weiter hat der keine Funktion.
- neophyte018
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Jetzt bin ich leider noch auf ein anderes Problem gestossen. Wo bekommt man den MosFet transitor M1 ? Habe schon bei Reichelt und Conrad geschaut, nur leider ohne Ergebinss.
Vergleichstypen gab es auch nichts passendes.
Vergleichstypen gab es auch nichts passendes.
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Kleiner Tipp . Schlag nen Katalog bei FETs auf, mach die Augen zu und tippe mit dem Finger in den Katalog. Ich wette du hast einen passenden gefunden .
Ne mal im Ernst. Der dient nur zum Schalten, da ist es egal. Er muss nur die Betriebsspannung aushalten und den Strom mitmachen. Nimm den BUZ71A oder IRFZ22N oder sowas. Geht mindestens genauso gut.
Ne mal im Ernst. Der dient nur zum Schalten, da ist es egal. Er muss nur die Betriebsspannung aushalten und den Strom mitmachen. Nimm den BUZ71A oder IRFZ22N oder sowas. Geht mindestens genauso gut.
HALT!!!
Es geht (mal wieder) um die 5mm RGB LEDs. Die haben eine gemeinsame Kathode!
Also ist ein P-Channel-Mosfet erforderlich. Außerdem lassen sich RGB-LEDs mit gemeinsamer Kathode (oder gemeinsamer Anode) grundsätzlich NICHT seriell schalten.
=>
1. Pro LED sind 3 Vorwiderstände erforderlich.
2. Um möglichst wenig Strom zu verbraten sollte die Betriebsspannung bei 5V liegen
Empfehlung: Bis auf die LEDs alles bei Pollin oder Reichelt bestellen.
P-Channel-Mosfets bei Pollin: 2SJ172 Link: http://www.pollin.de/shop/tabelle.php?t ... k=&pg=OA==
P-Channel-Mosfets bei Reichelt: IRF 5305 Link: http://www.reichelt.de/?;ACTION=3;LA=2; ... ICLE=41612
Diese NE555 Schaltung brauchst Du 3 mal: Die Ausgänge (NE555_R bzw. NE555_G und NE555_B) werden dann so mit den Mosfets und LEDs verschaltet: Nicht dran stören, dass hier ein IRF7343P als Mosfet eingezeichnet ist. Die oben angegebenen tun's genauso (sogar besser), aber von denen hab ich kein LTSpice Model.
D1/D3/D5 ist ein RGB LED, wobei D1 bzw. D3 dem Blau oder Grün Pin entsprechen und D5 dem Rot Pin. Die gemeinsame Kathode geht (natürlich) an Minus. D2/D4/D6 ist das zweite RGB-LED. Alle weiteren werden genauso angeschlossen (also 100 Ohm Vorwiderstand an Grün und Blau und 150 Ohm an Rot). Alle LED-Widerstands-Kombinationen parallel.
Es geht (mal wieder) um die 5mm RGB LEDs. Die haben eine gemeinsame Kathode!
Also ist ein P-Channel-Mosfet erforderlich. Außerdem lassen sich RGB-LEDs mit gemeinsamer Kathode (oder gemeinsamer Anode) grundsätzlich NICHT seriell schalten.
=>
1. Pro LED sind 3 Vorwiderstände erforderlich.
2. Um möglichst wenig Strom zu verbraten sollte die Betriebsspannung bei 5V liegen
Empfehlung: Bis auf die LEDs alles bei Pollin oder Reichelt bestellen.
P-Channel-Mosfets bei Pollin: 2SJ172 Link: http://www.pollin.de/shop/tabelle.php?t ... k=&pg=OA==
P-Channel-Mosfets bei Reichelt: IRF 5305 Link: http://www.reichelt.de/?;ACTION=3;LA=2; ... ICLE=41612
Diese NE555 Schaltung brauchst Du 3 mal: Die Ausgänge (NE555_R bzw. NE555_G und NE555_B) werden dann so mit den Mosfets und LEDs verschaltet: Nicht dran stören, dass hier ein IRF7343P als Mosfet eingezeichnet ist. Die oben angegebenen tun's genauso (sogar besser), aber von denen hab ich kein LTSpice Model.
D1/D3/D5 ist ein RGB LED, wobei D1 bzw. D3 dem Blau oder Grün Pin entsprechen und D5 dem Rot Pin. Die gemeinsame Kathode geht (natürlich) an Minus. D2/D4/D6 ist das zweite RGB-LED. Alle weiteren werden genauso angeschlossen (also 100 Ohm Vorwiderstand an Grün und Blau und 150 Ohm an Rot). Alle LED-Widerstands-Kombinationen parallel.
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Asche über mein Haupt. Habe im Verlauf des Threads nicht mehr daran gedacht, was primär überhaupt gemacht werden sollte und welche LEDs verwendet werden.
Wenn du alles mit 5V betreibst, IRF-Typen für die FETs verwenden. Die schalten schon bei niedrigeren Spannungen durch, als andere (habe ich mal bei einem Bausatz als Tipp gelesen). Aber hat Borax ja schon vorgeschlagen von reichelt
Wenn du alles mit 5V betreibst, IRF-Typen für die FETs verwenden. Die schalten schon bei niedrigeren Spannungen durch, als andere (habe ich mal bei einem Bausatz als Tipp gelesen). Aber hat Borax ja schon vorgeschlagen von reichelt
Kann man so nicht verallgemeinern. Die 2SJ172 sind hierfür besser als die IRF5305. Genaue Werte findet man nur im Datenblatt. Da es aber hier 'nur' um ca. 360mA geht (18x20mA), spielt es keine Rolle. Bei mehr als 2A würde ich die 2SJ172 vorziehen. Es gibt natürlich auch von International Rectifier sehr gut geeignete P-Channel Mosfets (niedrige Gate Threshold Voltage), z.B. den IRL5602. Aber nur als SMD-Bauform.
Ich hole mal den Beitrag wieder hoch, weil ich in Bezug auf die EDV nicht so firm bin und es mit dem Kopieren nicht so habe.
Es geht mir um den PWM. Ich habe die Schaltung nachgebaut und sie funktioniert auch. Aber ich habe noch Fragen.
Kann ich mit einem PWM mehrere 2-T-KSQ ansteuern?
Kann ich mit dem PWM auch mehrere Lampen ansteuern, die mit einer 2-T-KSQ betrieben werden? D.h. einen PWM zwischen Stromquelle und mehreren Scheinwerfern? Ich weiß nicht, ob es verständlich rüberkommt, ansonsten bitte nachfragen.
Es geht mir um den PWM. Ich habe die Schaltung nachgebaut und sie funktioniert auch. Aber ich habe noch Fragen.
Kann ich mit einem PWM mehrere 2-T-KSQ ansteuern?
Kann ich mit dem PWM auch mehrere Lampen ansteuern, die mit einer 2-T-KSQ betrieben werden? D.h. einen PWM zwischen Stromquelle und mehreren Scheinwerfern? Ich weiß nicht, ob es verständlich rüberkommt, ansonsten bitte nachfragen.
Ja. Der Ausgang eines NE555 ist recht hoch belastbar, daher kann man man sogar 'viele' 2-T-KSQ ansteuernKann ich mit einem PWM mehrere 2-T-KSQ ansteuern?
Ja. Ein paar 'Rahmenbedingungen' sollte man aber beachten:Kann ich mit dem PWM auch mehrere Lampen ansteuern, die mit einer 2-T-KSQ betrieben werden? D.h. einen PWM zwischen Stromquelle und mehreren Scheinwerfern?
Die Kabel zwischen NE555 Ausgang und 2-T-KSQ Eingang sollten nicht ewig lang sein (<5m), jede 2-T-KSQ braucht einen eigenen Basis-Vorwiderstand (das wäre R3 im hier verlinkten Beitrag: viewtopic.php?p=94631#p94631), dieser Vorwiderstand sollte nicht zu groß sein (ich würde da z.B. 470 Ohm empfehlen).
Oder hast Du das so gemeint, dass die PWM hier die Stromzufuhr einer gesamten Kombination aus 2-T-KSQ und LED(s) 'unterbricht'? Weil das wäre nicht so gut. Die PWM sollte nur als 'Steuerspannung' für den Eingang einer 2-T-KSQ verwendet werden.
Hallo Borax,
zunächst vielen Dank für Deine Antwort, das hilft mir sehr gut weiter. In der Tat hätte ich die letztere Variante bevorzugt, weil ich dazu an den Scheinwerfern nichts mehr hätte ändern müssen. Nun wird mir nichts anderes übrig bleiben, als an jedem Scheinwerfer noch eine Leitung zu installieren, d.h. ich muss 3-adrige Kabel verwenden. Das hätte ich mir gerne erspart.
Vielleicht kannst Du mir, des Verständnisses wegen, den Grund nennen, warum diese letztere Lösung Nachteile hat? Die Stromquelle ist von den äußeren Scheinwerfern ca. 4m entfernt.
zunächst vielen Dank für Deine Antwort, das hilft mir sehr gut weiter. In der Tat hätte ich die letztere Variante bevorzugt, weil ich dazu an den Scheinwerfern nichts mehr hätte ändern müssen. Nun wird mir nichts anderes übrig bleiben, als an jedem Scheinwerfer noch eine Leitung zu installieren, d.h. ich muss 3-adrige Kabel verwenden. Das hätte ich mir gerne erspart.
Vielleicht kannst Du mir, des Verständnisses wegen, den Grund nennen, warum diese letztere Lösung Nachteile hat? Die Stromquelle ist von den äußeren Scheinwerfern ca. 4m entfernt.
Ich habe mich nun, zumindest was den Versuchsaufbau betrifft, für die 3-adrige Lösung entschieden.
Als frequenzbestimmenden Kondensator verwende ich bei dem PWM einen mit 5.100pF und R3 im obigen Schaltbild hat 4,7K. Ein Flimmern ist nicht festzustellen, lediglich am Rotor meines Gebläses erkennt man, dass es getaktet ist.
Bei Gelegenheit werde ich mal das Oszi anschließen und mir das genau anschauen.
Der Anschluss „CV“ ist nicht beschaltet. In manchen Schaltungen ist dort ein Kondensator angeschlossen. Kann es sein, dass dieser der Schwingungsdämpfung dient?
Als frequenzbestimmenden Kondensator verwende ich bei dem PWM einen mit 5.100pF und R3 im obigen Schaltbild hat 4,7K. Ein Flimmern ist nicht festzustellen, lediglich am Rotor meines Gebläses erkennt man, dass es getaktet ist.
Bei Gelegenheit werde ich mal das Oszi anschließen und mir das genau anschauen.
Der Anschluss „CV“ ist nicht beschaltet. In manchen Schaltungen ist dort ein Kondensator angeschlossen. Kann es sein, dass dieser der Schwingungsdämpfung dient?