Hallo!
Ich möchte eine blaue SuperFlux LED (3,1V, 20mA) mit 2,4V (2 Zellen) betreiben. Die Zellenbegrenzung kommt daher, dass die LED eine Nachtbeleuchtung ist die tagsüber mit Solar geladen wird und 3 Zellen ein bisschen viel für die Solarzelle wären.
Die Frage ist nun, ob das ohne einen riesigen Aufwand (StepUp-Regler für fast 10€ + Spulen etc.) möglich ist.
Vielen Dank!
Grüße, Björn
StepUp von 2,4V auf 3,3V
Moderator: T.Hoffmann
- Achim H
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Ist kein großer Akt. Nur ein IC und 3 Bauteile drumrum (Widerstand, Induktivität, Transistor).
ZXSC300 von Zetex. Datenblatt (PDF, ca. 174kB).
Kostenpunkt für alle Teile ca. 3,50 Euro. Funktioniert bereits ab 0,8V.
mfg Achim
ZXSC300 von Zetex. Datenblatt (PDF, ca. 174kB).
Kostenpunkt für alle Teile ca. 3,50 Euro. Funktioniert bereits ab 0,8V.
mfg Achim
Noch einfacher, da man nur eine zusätzlich Spule benötigt (der Schalttransistor ist bereits integriert), geht es mit dem PR4401 oder 02:
viewtopic.php?f=35&t=5891&start=0&st=0& ... lit=PR4401
Allerdings ist dieser Baustein nur bis 1,9V spezifiziert und der Hersteller gibt keine Garantie, dass es mit 2,4V auch geht.
(Kaputt gehen kann der Baustein nicht, da er bis 8V aushält.)
Ich denke aber, dass 2,4V noch kein Problem darstellen.
viewtopic.php?f=35&t=5891&start=0&st=0& ... lit=PR4401
Allerdings ist dieser Baustein nur bis 1,9V spezifiziert und der Hersteller gibt keine Garantie, dass es mit 2,4V auch geht.
(Kaputt gehen kann der Baustein nicht, da er bis 8V aushält.)
Ich denke aber, dass 2,4V noch kein Problem darstellen.
denken ist einfach, aber die richtigen Informationen liefern ist schwer
ich habe die PR44xx reihe getestet und benutze diese
ich sage das es mit 2,4V definitiv nicht funktionieren wird, da der PR44xx schon ab 2V abschaltet
mit einer Batterie/Akku würde es 100% funktionieren
Empfehlen würde ich den PR4402 mit einer 4,7µH Spule so bekommst du ca. 40mA raus, geht aber auf die Kapazität
oder Gleich den PR4403 der hat noch ein Clou, er kann direkt hinter einer Solarzelle hängen, wie man im Datenblatt sieht
und der PR44xx ist nicht so neu wie manche glauben... 01.10.2007
ach ja der Preis für ein
PR4401 0,50 €
PR4402 0,63 €
PR4403 0,70 €
bei Reichelt
passende Spulen gibts da auch kostet fast nix
MfG
Jay
ich habe die PR44xx reihe getestet und benutze diese
ich sage das es mit 2,4V definitiv nicht funktionieren wird, da der PR44xx schon ab 2V abschaltet
mit einer Batterie/Akku würde es 100% funktionieren
Empfehlen würde ich den PR4402 mit einer 4,7µH Spule so bekommst du ca. 40mA raus, geht aber auf die Kapazität
oder Gleich den PR4403 der hat noch ein Clou, er kann direkt hinter einer Solarzelle hängen, wie man im Datenblatt sieht
und der PR44xx ist nicht so neu wie manche glauben... 01.10.2007
ach ja der Preis für ein
PR4401 0,50 €
PR4402 0,63 €
PR4403 0,70 €
bei Reichelt
passende Spulen gibts da auch kostet fast nix
MfG
Jay
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Also abschalten bei 2,0V ist doch ideal für 2 NiMH-Zellen, da hat man gleich einen Tiefentladeschutz (wenn er denn wirklich richtig abschaltet). (Mit einer Zelle geht der natürlich nicht.)
Als Akkus würde ich Zellen mit extrem geringer Selbstendladung empfehlen, gibt es mittlerweile von allen Markenherstellen mit auch nur leicht variierenden Werten, empfehlen würde ich aber die Zellen von der Firma, die diese Innovation eingeführt und damit mal Mut zu was neuem und Sinnvollem bewiesen hat: Sanyo, die Zellen heißen "eneloop" http://www.eneloop.de
Zumindest bei herkömmlichen Zellen sollte man diese mindestens 1x im Jahr 4-5 mal am Stück ent- und aufladen, damit sie wieder näher an ihre ursprüngliche Kapazität kommen, denn nicht geforderte Akkus werden "faul" (lazy battery effect", bei NiMH ist das jedoch immer, bei NiCd meist rückgängig zu machen. Bei den eneloop-Zellen kann ich nicht sagen, ob diese das Problem auch haben, könnte mir aber vorstellen, dass nicht oder nur sehr viel geringer.
Als Akkus würde ich Zellen mit extrem geringer Selbstendladung empfehlen, gibt es mittlerweile von allen Markenherstellen mit auch nur leicht variierenden Werten, empfehlen würde ich aber die Zellen von der Firma, die diese Innovation eingeführt und damit mal Mut zu was neuem und Sinnvollem bewiesen hat: Sanyo, die Zellen heißen "eneloop" http://www.eneloop.de
Zumindest bei herkömmlichen Zellen sollte man diese mindestens 1x im Jahr 4-5 mal am Stück ent- und aufladen, damit sie wieder näher an ihre ursprüngliche Kapazität kommen, denn nicht geforderte Akkus werden "faul" (lazy battery effect", bei NiMH ist das jedoch immer, bei NiCd meist rückgängig zu machen. Bei den eneloop-Zellen kann ich nicht sagen, ob diese das Problem auch haben, könnte mir aber vorstellen, dass nicht oder nur sehr viel geringer.
öhm, der PR44xx ist nicht dafür gedacht mit 2 Zellen betrieben zu werden
Maximal sollte die spannung des Akkus 1,9V sein min. 0,9 aber
wenn du über 2V anschließt schaltet er ab um sich und die LED zu schützen
ich hoffe ich habe mich mich jetzt richtig ausgedrückt
so, hab das mal auf die schnelle aufgebaut MfG
Jay
Maximal sollte die spannung des Akkus 1,9V sein min. 0,9 aber
wenn du über 2V anschließt schaltet er ab um sich und die LED zu schützen
ich hoffe ich habe mich mich jetzt richtig ausgedrückt
so, hab das mal auf die schnelle aufgebaut MfG
Jay
Richtig, so steht es zumindest im Datenblatt, dass der Chip bei Spannungen größer als 1,9V evtl. nicht startet!Jay hat geschrieben:öhm, der PR44xx ist nicht dafür gedacht mit 2 Zellen betrieben zu werden
Maximal sollte die spannung des Akkus 1,9V sein min. 0,9 aber
wenn du über 2V anschließt schaltet er ab um sich und die LED zu schützen.
D.h. man muss den PR440x-Chip über einen Vorwiderstand und 2 oder 3 gewöhnliche Si-Dioden (als Z-Diode) zusammen mit einem Pufferkondensator mit einer Spannung unter 1,9V versorgen. Die Spule kann man wie gehabt an die volle Versorgungsspannung anschließen.
Damit wird der Aufwand wieder höher und man kann auch, wie schon vorgeschlagen, den Zetex-Baustein nehmen, wo man dann den externen Schalttransistor benötigt.