Hey,
ich habe mir nach dem Bauplan von http://www.roboternetz.de/phpBB2/konstantstrom.php
eine Konstantstromquelle mit einem LM3127 gelötet. Natürlich so dimensioniert das sie 20 mA liefert.
Eingangsspannung war zwischen 12 und 30 Volt.
Mit einer LED läuft die Schaltung super. Nun habe ich mal zwei LED´s parallel angeschlossen und komischerweise leuchten die genauso hell wie zwei in reihe geschaltet LED´s. Obwohl bei den paralellen ja nur 10 mA pro LED abfallen sollten, also nur die hälfte? Oder sehe ich das falsch? Die Schaltung müsste doch 40 mA durchlassen wenn ich 2 LEDs parallel anschließe und die noch genauso hell leuchten wie eine alleine?
Gruss
ProfDexter
Konstantstromquelle mit LM317 komisch?
Moderator: T.Hoffmann
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Der Unterschied zwischen 10 mA und 20 mA ist nur schwer zu sehen, wenn nicht 2 LED´s mit diesen Strömen nebeneinander sind. Da ist unser Auge zu gut.
Wenn Du die LED´s aber statt parallel in Reihe geschaltet hast, hätten doch beide 20 mA.
Wenn Du die LED´s aber statt parallel in Reihe geschaltet hast, hätten doch beide 20 mA.
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Der Sinn Deiner Konstantstromquelle ist ja gerade der, dass was immer Du am Ende machst, es kommen nur maximal 20mA raus.
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na, natürlich ist der Sinn die Reihenschaltung, war auch nur ein Test für mich ob ich noch Herr meiner Sinne bin
Ja, es ist zwar nicht sichergestellt da ja jede LED fertigungstoleranzen hat aber wenn alle "relativ" also mit dem Auge im direktem vergleich kaum unterschiede in der Leuchtstärke haben ist das ok.
Weiss denn jemand ab wieviel mA man eine deutliche reduzierung der Leuchtstärke zu sehen ist? Ich habe aufgrund meiner begrenzten Widerstandssammlung leider nur die möglichkeit in "LED-Schritten" zu arbeiten, also 20 mA, 10 mA, 7 mA, 5mA etc
Gruss
ProfDexter
:EDIT:
also ich glaub diese Schaltung scheint bei mir nicht zu gehen, habe jetzt zwei Schaltungen die ich gelötet habe mit 7! parallele LED´s betrieben, also jede LED sollte nur ca. 3 mA bekommen können, alle leuchten gleich hell als wenn ich eine LED anschließe.
So langsam müsste man ja mal einen unterschied sehen können. Jemand ne Idee?
Ja, es ist zwar nicht sichergestellt da ja jede LED fertigungstoleranzen hat aber wenn alle "relativ" also mit dem Auge im direktem vergleich kaum unterschiede in der Leuchtstärke haben ist das ok.
Weiss denn jemand ab wieviel mA man eine deutliche reduzierung der Leuchtstärke zu sehen ist? Ich habe aufgrund meiner begrenzten Widerstandssammlung leider nur die möglichkeit in "LED-Schritten" zu arbeiten, also 20 mA, 10 mA, 7 mA, 5mA etc
Gruss
ProfDexter
:EDIT:
also ich glaub diese Schaltung scheint bei mir nicht zu gehen, habe jetzt zwei Schaltungen die ich gelötet habe mit 7! parallele LED´s betrieben, also jede LED sollte nur ca. 3 mA bekommen können, alle leuchten gleich hell als wenn ich eine LED anschließe.
So langsam müsste man ja mal einen unterschied sehen können. Jemand ne Idee?
Zuletzt geändert von ProfDexter am Mo, 21.01.08, 11:02, insgesamt 1-mal geändert.
- Sailor
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Das ist bei den verschiedenen LED-Typen etwas unterschiedlich. Allerdings kannst Du das leicht selbst feststellen:
Eine LED mit Konstantstrom 20 mA betreiben und die zweite mit den Widerständen (auch in Kombination Reihen-/Parallelschaltung) auf unterschiedlichen Strömen leuchten lassen.
Im direkten Vergleich ist es am Ehesten zu sehen.
Eine LED mit Konstantstrom 20 mA betreiben und die zweite mit den Widerständen (auch in Kombination Reihen-/Parallelschaltung) auf unterschiedlichen Strömen leuchten lassen.
Im direkten Vergleich ist es am Ehesten zu sehen.
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hm, aber es kann doch nicht sein das eine LED mit 20 mA Flussspannung mit 3 mA genauso hell leuchtet wie mit 20 mA? Hat diese Konstantstromquelle denn jemand in gebrauch und kann man probieren obs bei ihm funktioniert wenn man mehrere LEDs parallel schaltet?
Habe übrigens mal mit der Versorgungsspannung gespielt, dadurch das der Strom eigentlich begrenzt sein müsste kann man im unterem Spannungsbereich von 3 bis 7 Volt die Helligkeit super regeln, aber dazu wann anders.
Habe übrigens mal mit der Versorgungsspannung gespielt, dadurch das der Strom eigentlich begrenzt sein müsste kann man im unterem Spannungsbereich von 3 bis 7 Volt die Helligkeit super regeln, aber dazu wann anders.
Für so kleine Ströme (<20 mA) ist ein LM317(K) nicht unbedingt gut geeignet. Die Mindestlast ist AFAIRC ~ 10mA. Zum Testen kannst Du ja mal mit Deiner Widerstandssammlung arbeiten, also verschiedene Widerstände anstatt dem LED anschließen. Dann kannst Du den Strom über das Ohm'sche Gesetz ausrechnen. Und der sollte dann konstant sein. Oder Du klemmst vor die Parallelschaltung Deiner LEDs noch einen Messwiderstand (z.B. 100Ohm) in Serie. An diesem kannst Du dann den Spannungsabfall messen und so den Strom durch die LEDs exakt ausrechnen.
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klingt gut, eigentlich könnte ich ja mein Multimeter ranhalten, soll ja nen internen Widerstand haben um die Ampere zu messen. Wenn auch klein sollte er das hinbekommen oder? Nicht das ich das Gerät kurzschließe und der LM warm wird?