Eigenbau eines kleinen Lasers

Fragen zu Schaltungen, Elektronik, Elektrik usw.

Moderator: T.Hoffmann

joerg.b
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Mi, 10.10.07, 22:11

Hallo zusammen

Ich habe gerade im Nachbaruniversum einen Link für den Umbau einer LED Taschenlampe zu einen kleinen Laser gefunden.

http://www.youtube.com/watch?v=CgJ0EpxjZBU

Erstaunlich, wieviel mit bescheidenen Mitteln erreichbar ist. Einen DVD Brenner sollte man bei Ebay billig bekommen.
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Do, 11.10.07, 00:25

Aaalt.
Hab ich hier im Forum in glaub ich zwei weiteren Themen schon gesehen.
Versuch nur dein Glück. Einen Brenner mit defektem Laser wirst günstig kriegen.
Alles andere geht wahrscheinlich zwischen 10 - 20 Euro raus, weil jeder meint, die Dinger wärn ja so leicht zu reparieren.
root
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Do, 11.10.07, 12:01

Und so einfach wie auf dem Video ist es meistens nicht. Laserdioden sind sehr empfindlich was ESD betrifft.
Und verboten ist sowas auch. Pointer sind in Deutschland nur bis <1mW zugelassen, und ich denke mal, wenn man sowas in eine Taschenlampe einbaut, wird man diese wohl auch als Pointer verwenden.
Ich will nicht von diesem Pointer "geblendet" werden :evil:
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Fightclub
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Do, 11.10.07, 20:10

ich sag nur:
laserpointer: 20 Euro,
Defekter DVD-Brenner: 10 Euro
Umbaukosten: 5 Euro
Neue Augen: Unbezahlbar.

denk ma drüber nach!
joerg.b
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Fr, 12.10.07, 11:50

Fightclub hat geschrieben:Neue Augen: Unbezahlbar.
denk ma drüber nach!
Klar ist das nicht ungefährlich!

Trotzdem denke ich, es ist nur eine Frage der Zeit, daß ich mir einen solchen Kleinlaser zulege.

Die Situation ist nach meiner Einschätzung wesentlich gefährlicher, als zum Beispiel an Netzspannung zu arbeiten, da der Laser durch seine Reichweite auch in einiger Entfernung noch Schaden anrichten kann.

Das Taschenlampengehäuse ist ebenfalls heikel. Ich habe selber 3 kleine Kinder und kann mir hier einiges Übel ausdenken. Ein solcher Umbau muß wie eine Waffe unter Verschluss.
Borax
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Fr, 12.10.07, 12:38

Grade nachgelesen: Laserdioden in DVD-Brennern haben 150-250 mW. Also ohne Spezialbrille nicht sicher verwendbar. Auch reflektiertes Licht kann die Augen irreversibel schädigen.
Standardspruch von Lasertechnikern:
Wie oft kann man eine Laserstrahl sehen?
Zwei Mal, einmal mit dem linken Auge und einmal mit dem rechten...
Synthy82
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Fr, 12.10.07, 13:28

Uiuiui! Wenn ich das hier lese... Eine Frage, die mir spontan in den Sinn kommt: Warum war am Anfang des Films eine Katze zu sehen und am Ende nicht mehr? Er hat sie doch nicht etwa als Versuchsobjekt benutzt...
Hab leider nicht mehr die Laserleistungen und die dazugehörigen Klassen gefunden. Aber das Ding ist wirklich ne Waffe! Damit kannste auch Brandings erzeugen...
Ich hoff, dass das randalierende und pöbelnde Volk nie auf die Idee kommt, aus CD-Laufwerks-Lasern Waffen zu bauen, dann können wir uns nämlich gleich zu Hause einschließen...
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jm2_de
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Fr, 12.10.07, 16:24

Synthy82 hat geschrieben: Ich hoff, dass das randalierende und pöbelnde Volk nie auf die Idee kommt, aus CD-Laufwerks-Lasern Waffen zu bauen, dann können wir uns nämlich gleich zu Hause einschließen...
Wieso denn, die können ja kaum noch Unfug machen wenn sie nix mehr sehen :mrgreen:
joerg.b
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Fr, 12.10.07, 17:00

Synthy82 hat geschrieben: Ich hoff, dass das randalierende und pöbelnde Volk nie auf die Idee kommt, aus CD-Laufwerks-Lasern Waffen zu bauen, dann können wir uns nämlich gleich zu Hause einschließen...
Das gleitet jetzt zwar unbeabsichtigt in small talk ab, ich war wirklich nur beeindruckt wie leicht man einen Kleinstlaser realisieren kann, aber Deinen Kommentar:
jm2_de hat geschrieben:Wieso denn, die können ja kaum noch Unfug machen wenn sie nix mehr sehen :mrgreen:
find' ich genial.

Ich habe mich gerade durch googeln etwas schlauer gemacht. Ein 16-fach DVD Brenner hat eine Laserdiode mit typisch 100-150 mW Dauerleistung und Spitze 250 mW. Sony bietet folgende Diode mit nur 9 mm Durchmesser an:

http://www.sony.co.jp/~semicon/english/ ... 808675.pdf

Keine Ahnung was die kostet, aber diese Diode mit 500 mW Dauerlichtleistung hat also daß 3 bis 5-fache der aus den obersten Video.
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_nabla
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Fr, 12.10.07, 23:04

hilft eigentlich ne schweisserbrille, wenn man mit lasern expermientiert?
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juk
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Sa, 13.10.07, 09:24

Nein, die hilft nicht.

Es ist ein immer wieder auftauchender Mythos, das so eine Brille helfen könnte.

Warum hilft die nicht. Einfach ausgesagt, weil die dafür nicht ausgelegt ist und dafür nicht zugelassen ist. Das alleine sollte schon Grund genug sein, solche Experimente zu unterlassen, wie gesagt, man schaut nur zwei mal in den Laser.

Etwas ausführlicher erklärt:

Eine echte Laser-Schutzbrille ist im unterschied zur Justierbrille so berechnet und ausgelegt, das sie vor der zu schützenden Wellenlänge 100% Schutz bietet. Die Wellenlänge, für die sie ausgelegt ist wirt zu 100% absorbiert oder, wenn es wegen der Leistung nicht anders geht zu 100% weggespiegelt.

Mit einer Schutzbrille sieht man also die Wellenlänge, vor der die Brille schützen soll absolut gar nichts mehr, nicht den geringsten Leuchtfleck!

Und das ist auch gut so! Bedenkt, das selbst Leistungen von 0.5milliwatt unter Umständen für das Auge schädlich sein können!

Eine Schweißerbrille dämpft meinetwegen das ganze Spektrum um 90%, dann sind von 200mW einer LD immer noch 20mW übrig, 40x mal mehr, als für das Auge gut ist!

Dann gibt es noch die Justierbrille, die ist so berechnet, das man von dem Strahl so gerade eben noch eine ungefährliche Leistung sehen kann. Die muß also individuell auf Wellenlänge und Leistung berechnet sein.

Generell gilt sowiso, eine Schutz und erst recht eine Justierbrille ist nur für bestimmte Leistungen geeignet.

Also keine Experimente mit Schweißerbrillen, Sonnenbrillen oder sonstigen abenteuerlichen Filtern... (Kobaltglas, Eingerußte Glasscheibe, unbelichtete Negative u. dgl mehr.)
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Die Frage, die sich mir stellt, ist, warum wollen so was immer wieder Leute ausprobieren? Laser ist doch auch schon faszinierend genug in niedrigeren Laserklassen. Schöne bunte Strahlen, die sich in alle Richtungen lenken lassen.
Im Übrigen ist mit beschriebenen Hilfsmitteln auch Vorsicht angebracht bei der Beobachtung von Sonnenfinsternissen, da nicht immer die UV-Strahlung in ausreichendem Maße mit abgeschirmt wird. Das sicherste in diesem Fall ist dann das Schweißerglas, das schirmt die UV-Strahlung ab, denn diese tritt beim Schweißen ja auch in sehr hohem Maße auf.
Borax
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Sa, 13.10.07, 13:01

Falls jemand so was trotzdem probieren will, hier gibt es Schutzbrillen zu halbwegs akzeptablen Preisen (ebay würde ich hier nicht trauen...):
http://www.afterbuy.at/Afterbuy/shop/st ... id=4412106

EDIT:
Sorry, ich hab nur den Link reinkopiert. 'Unter fremdem Namen ging/geht da nichts, da es nicht 'meine' Id ist/war. Anscheinend klappt es jetzt.
Zuletzt geändert von Borax am Sa, 13.10.07, 23:13, insgesamt 5-mal geändert.
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juk
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Sa, 13.10.07, 13:22

So eine Session-ID zu veröffentlichen ist irgendwie ziemlich witzlos, bzw. sogar gefährlich, falls man eingeloggt war und der Shop zu dumm ist zu bemerken, das jemand anderes die Session übernehmen will.

Hier führte das zum Glück nur zu einem "nicht gefunden".

Im schlimmsten Fall kann ich unter fremdem Namen Waren bestellen...

Tja, weshalb es immer wieder Leute versuchen, das ist klar, Die Hersteller stufen nun einmal selbst multi Watt LED's als ungefährlich ein, weshalb sollen da ein paar milliwatt LASER gefährlich sein?

Es wird halt unterschätzt, ob ich in eine Strahlenquelle mit einer erheblichen Ausdehnung, nicht koherent, nicht gebündelt, Energie auf viele Wellenlängen verteil, das meiste halt im fernen IR usw. Sprich z.B. eine 100W Glühlampe oder in eine Strahlenquelle mit einer Ausdehnung von einigen 10µm Schaue, deren Strahlung koherent und gut gebündelt ist.

Getreu dem zweiten Lieblingsspruch des Lasertechnikers: "Einen Blick kann ich ja mal riskieren."

Weshalb aber z.B. Osram die neue Ostar im Datenblatt als ungefährlich einstuft, ist mir ein Rätsel... Selbst einige einfache Hyperhelle LED's erreichen gefährliche Grenzwerte, wo ein direkter Blick in die LED nicht mehr ratsam ist...
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Sa, 13.10.07, 17:27

Na ja.. Aber die Antwort hast du ja schon selbst gegeben. Es gibt ne Menge Leuchtmittel, die auf den gleichen Raumwinkel mehr Licht rauspusten als jede LED... Und damit meine ich jetzt nicht die HG-Höchstdrucklampen, die auch schon wieder gefährlich sind, aber nur wegen ihrer UV-Strahlung...
NoNeed
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Sa, 13.10.07, 18:46

Hat sich die jetzt schon mal nachgebaut ?
Könntet ihr mal ne Anleitung posten weil ich verstehe das Vid nicht ganz
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Sa, 13.10.07, 19:58

Dann ist es auch besser, wenn keine Anleitung kommt.
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John.S
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Sa, 13.10.07, 21:02

Wobei bei der Ostar hat man auch keien höhere Leuchtdichte als bei anderen Leds da man ja 6 Chips hat.

Problematisch wird es wohl bei den zukünftigen Chips die bei 2mm² über 1000 Lumen aussenden.
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jm2_de
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So, 14.10.07, 13:14

Wenn man sowas baut, dann sollte man es in einem geschlossenen Gehäuse unterbringen
und auch nur dort betreiben, für Versuche reicht das.
Wenn man dann ein kleines Kameramodul installiert kann man die Versuche beobachten,
alles aufzeichnen und vollkommen sicher sein das kein Laserlicht austritt.
(Laserschutzglas / Brillen würde ich nicht trauen wenn ich sie nicht testen kann)

Wer sowas unbedingt als tragbare Version bauen will hat meiner Meinung nach (aber nicht
das sich gleich wieder jemand angegriffen fühlt) was anderes vor als technische Versuche
oder z.B. kleine Teile zu lasern.

An einer kleinen CNF Fräse wäre ein 500mW Laser aber schon ziemlich genial :mrgreen:
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So, 14.10.07, 17:41

jm2_de hat geschrieben:Laserschutzglas / Brillen würde ich nicht trauen wenn ich sie nicht testen kann
Dann dürftest du aber auch nie mit kräftigen Lasern arbeiten. Denn die Laserschutzbrillen gehen bei einem direkten Treffer auch kaputt in der Form, dass der Kunststoff, aus dem die Scheiben sind, anfängt zu verkohlen. Man merkt das sehr schnell (brutzelt laut, stinkt, die Scheibe bekommt einen schwarzen Fleck) und sollte sich sofort aus dem Strahl begeben. Für einen Dauerbeschuss sind die Brillen für hohe Leistungen auch nicht geeignet.
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Doc_McCoy
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So, 14.10.07, 18:23

Synthy82 hat geschrieben:Die Frage, die sich mir stellt, ist, warum wollen so was immer wieder Leute ausprobieren? Laser ist doch auch schon faszinierend genug in niedrigeren Laserklassen. Schöne bunte Strahlen, die sich in alle Richtungen lenken lassen.
Ganz einfach, weil man eine Auswirkung sehen will,bzw. etwas fernsteuren will.
Mit einem 5mW Laser kann man noch kein Streichholz anzünden, mit so einem 200mW Laser schon.
Ich bin jetzt auch heftig am Grübeln, bau ich mir mal so einen Laser zum Testen aus einem CD/DVD Laufwerk aus, oder lass ich lieber die Finger. Ich bin zwar schon erfahren in Sachen "Eigen Verstümmelung" und wie man an solche gefährliche Sachen rangeht und nicht wie man sowas nicht unterschätzt, aber trotzdem trau ich mich irgendwie nicht. Fehler unterlaufen irgendwie immer wieder und sowas ist schnell passiert, außerdem ist es für mich viel wichtiger die ganzen Farben und Farbübergänge z:B. von einer Seoul P5 zu sehen, als mit so einem Laser zu spielen. :idea:
Aber nja.

Was ich jetzt auf jedenfall noch sagen will, dass die Laserdioden in den Laufwerken oft nicht eine rote Längewelle haben, sondern IR sind. Also für den Menschen nicht zu sehen, höchsten den Punkt am Plastik, an der Wand wo man drauf ziehlt mit dem Laser.
Da kann ich mir leicht ein paar Leute vorstellen, die das Video in youtube gesehen haben und es einfach mal so nachmachen eine IR-Laserdiode erwischen und sich wundern wieso es nicht geht, dann schauen sie halt einfach mal während dem Betrieb in den unsichtbaren Strahlrein und sind schnellstens blind. :!:

Man sollte sowas nicht unterschätzen, vor allem wenn man sich nicht auskennt.
joerg.b
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So, 14.10.07, 21:23

Doc_McCoy hat geschrieben:Was ich jetzt auf jedenfall noch sagen will, dass die Laserdioden in den Laufwerken oft nicht eine rote Längewelle haben, sondern IR sind. Also für den Menschen nicht zu sehen sind ...
Dein Hinweis, daß Leute ohne Wissen möglicherweise in einen infrarot Laser schauen und sich hierbei schädigen ist ein wirklich super Hinweis, welcher verdeutlicht wie schnell ein Unfall entstehen kann. Dabei ist der Sachverhalt einfach, ein CD Player arbeitet mit Infrarot, ein DVD Player mit typischerweise 650 nm, also einem hellen Rot.
root
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Mo, 15.10.07, 08:40

joerg.b hat geschrieben: Dabei ist der Sachverhalt einfach, ein CD Player arbeitet mit Infrarot, ein DVD Player mit typischerweise 650 nm, also einem hellen Rot.
Da ein DVD Player in der Regel auch CDs sowohl lesen als auch schreiben kann, sind dort auch wie im CD Player/Brenner ebenfalls IR Dioden verbaut.
Man kann da also mal schnell die falsche Diode erwischt haben.
Und wenn man die dann schließt und sich wundert warum es nicht leuchtet guckt mal dort gerade mal rein und dann kann es das schon gewesen sein :roll:
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jm2_de
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Mo, 15.10.07, 15:13

Die ganze Laserduskussion hatten wir ja schonmal.
Das Problem ist nich nur der direkte Laserstrahl, auch die Reflektionen können ja schon sehr
schädlich sein, also besteht auch Gefahr ohne direkt in den Laser zu sehen.

Es ist nicht illegal solche Anleitungen zu veröffentlichen, aber leider wird dort auch absolut
garnicht auf Gefahren hingewiesen.
Alles wird so dargestellt als könnte man sich in 10 Minuten ein Laserschwert bauen.

Wenn ich mal einen Laser mit genug Leistung bekomme baue ich mir mal einen kleinen
Testaufbau in einer PVC Röhre mit Kameramodul zum beobachten,
alles andere ist mir zu gefährlich.
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John.S
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Mo, 15.10.07, 17:16

root hat geschrieben:
joerg.b hat geschrieben: Dabei ist der Sachverhalt einfach, ein CD Player arbeitet mit Infrarot, ein DVD Player mit typischerweise 650 nm, also einem hellen Rot.
Da ein DVD Player in der Regel auch CDs sowohl lesen als auch schreiben kann, sind dort auch wie im CD Player/Brenner ebenfalls IR Dioden verbaut.
Man kann da also mal schnell die falsche Diode erwischt haben.
Und wenn man die dann schließt und sich wundert warum es nicht leuchtet guckt mal dort gerade mal rein und dann kann es das schon gewesen sein :roll:
Aslo wenn der Strahl unkollimiert ist und man sie nicht direkt vors Auge hällt kann da nix passieren.

Nebenbei sollte man die Dioden ja auch eh nicht mit voller Leistung Testen.
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