eine LED mit Blinkfunktion
Moderator: T.Hoffmann
Hallo alle zusammen,
seit 3-4 Tagen interessieren mich LEDs, bin immer Faszinierter von den Möglichkeiten,
da habe ich mir gedacht, ich könnte es doch auch etwas üben, und eine tolle Schaltung nachher basteln
Und jetzt habe ich mit einer einfachen Schaltung angefangen..
Ich hab 2 1,5V AA Batterien genommen (in Reihe, damit 3V),
eine grüne LED,
hab nach einem Tut für 2 LEDs aus der Schaltung entnommen, dass ich einen 16V 100uF Kondensator nehmen kann. (den ich hier verwenden möchte)
Doch um ehrlich zu sein, hab ich weder ahnung wieso 16V noch was die 100uF (micro F) zu bedeuten haben, schätze dass es alle 1/10 sek blinkt.
Die Frage dabei ist: wie bekomme ich sie zum blinken? :S
Hoffe jemand mag mir helfen
MfG
Peps
seit 3-4 Tagen interessieren mich LEDs, bin immer Faszinierter von den Möglichkeiten,
da habe ich mir gedacht, ich könnte es doch auch etwas üben, und eine tolle Schaltung nachher basteln
Und jetzt habe ich mit einer einfachen Schaltung angefangen..
Ich hab 2 1,5V AA Batterien genommen (in Reihe, damit 3V),
eine grüne LED,
hab nach einem Tut für 2 LEDs aus der Schaltung entnommen, dass ich einen 16V 100uF Kondensator nehmen kann. (den ich hier verwenden möchte)
Doch um ehrlich zu sein, hab ich weder ahnung wieso 16V noch was die 100uF (micro F) zu bedeuten haben, schätze dass es alle 1/10 sek blinkt.
Die Frage dabei ist: wie bekomme ich sie zum blinken? :S
Hoffe jemand mag mir helfen
MfG
Peps
- Sailor
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So blinkt es nicht. Allerdings bin ich mir auch nicht sicher, was Du unter einer Blinkfunktion verstehst.
Wie ein Autoblinker, schneller, langsamer, nur ein Blitz ...?
Hast Du schon mit elektronischen Bauteilen gearbeitet, z.B. gelötet?
Die beiden Werte zum Kondensator geben die Spannungsfestigkeit und die Kapazität an.
Herzlich Willkommen im Forum!
Wie ein Autoblinker, schneller, langsamer, nur ein Blitz ...?
Hast Du schon mit elektronischen Bauteilen gearbeitet, z.B. gelötet?
Die beiden Werte zum Kondensator geben die Spannungsfestigkeit und die Kapazität an.
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Danke für eure Antworten,
ich wollte einfach eine Schaltung haben, bei der die LED blinkt, also aus und an geht, mehr nicht,
so wie ich es jetzt verstanden habe, lässt ein Kondensator nur kurz Strom durch, dann blockiert er..
Wobei ich immer dachte, er lässt Pulsartig Strom durch..
Naja, werde weiter googeln und pobieren
Hoffe ihr helft mir weiterhin
MfG
Peps
ich wollte einfach eine Schaltung haben, bei der die LED blinkt, also aus und an geht, mehr nicht,
so wie ich es jetzt verstanden habe, lässt ein Kondensator nur kurz Strom durch, dann blockiert er..
Wobei ich immer dachte, er lässt Pulsartig Strom durch..
Naja, werde weiter googeln und pobieren
Hoffe ihr helft mir weiterhin
MfG
Peps
- Sailor
- Moderator
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Klar machen wir das. Um es richtig zu machen, müssten wir aber etwas über Deine derzeitigen Kenntnisse wissen.Peps hat geschrieben:Hoffe ihr helft mir weiterhin
Zu den Bauteilen und den Schaltungen können wir direkt helfen, zu den mechanischen Arbeiten wie Löten, Platinen schneiden usw. musst Du üben. Klar geben wir dazu auch Tipps, wie´s gemacht wird.
Hast Du schonmal LED´s zum Leuchte gebracht?
(Und meine Fragen von oben stehen auch noch.)
Ich nutze derzeit eine alte Platine (aus einem PC Lautsprecher ausgebaut, für den Anfang reicht es meiner Meinung nach), sobald ich es richtig anfange, werde ich mir eine ordentliche Platine zulegen.
Löten habe ich in der G16 gelert (TAI), ablöten, anlöten, LEDs zum leuchten bringen kann ich daher
Meine 1. Schaltung die ich gebastelt hab, bestand aus einer LED, 2x 1,5V AA Batterien und der alten Platine.
Soweit ich es verstanden habe, brauche ich keinen Wiederstand, weil ich 3V für die Grüne LED brauche.
Anschließend hab ich die Schaltung etwas erweitert, und zwar hab ich einen Schalter mit ins Spiel gebracht, damit
die LED nicht dauerhaft leuchtet
Soweit funktioniert alles, nun wollte ich einen Schritt weiter gehen, und die LED blinken lassen.
Wie schnell sie blinkt etc. find ich für die ersten Schritte nicht sehr wichtig, solange sie blinkt ^^
Löten habe ich in der G16 gelert (TAI), ablöten, anlöten, LEDs zum leuchten bringen kann ich daher
Meine 1. Schaltung die ich gebastelt hab, bestand aus einer LED, 2x 1,5V AA Batterien und der alten Platine.
Soweit ich es verstanden habe, brauche ich keinen Wiederstand, weil ich 3V für die Grüne LED brauche.
Anschließend hab ich die Schaltung etwas erweitert, und zwar hab ich einen Schalter mit ins Spiel gebracht, damit
die LED nicht dauerhaft leuchtet
Soweit funktioniert alles, nun wollte ich einen Schritt weiter gehen, und die LED blinken lassen.
Wie schnell sie blinkt etc. find ich für die ersten Schritte nicht sehr wichtig, solange sie blinkt ^^
- Sailor
- Moderator
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OK, dann müsstest Du Dich jetzt mit der von jkunz verlinkten Schaltung befassen. Diese Schaltung sorgt dafür, dass immer einer der beiden Transistoren leitend ist und der andere gesperrt. Das tun sie im Wechseltakt. Die Taktgeschwindigkeit ist von der Größe der Kondensatoren und der Widerstände abhängig.
In den Anschluss von der Versorgungsspannung zum Collektor des Transistors kommt die LED mit ihrem Vorwiderstand.
Machst Du das an beiden Transistoren, blinken die LED´s im Wechseltakt.
Eine LED wird nicht mit der angegebenen Spannung betrieben sondern mit dem angegebenen Strom. Die Spannung ist nur eine Angabe, die zur Berechnung der Schaltung dient.
Da ist ein großer Unterschied zur Glühbirne oder anderen Verbrauchern, die aus dem KFZ- oder Haushaltsbereich bekannt sind!
In den Anschluss von der Versorgungsspannung zum Collektor des Transistors kommt die LED mit ihrem Vorwiderstand.
Machst Du das an beiden Transistoren, blinken die LED´s im Wechseltakt.
Das darfst Du nur mit Batterien machen. Der Innenwiderstand der Batterie ersetzt in diesem Fall den sonst erforderlichen Vorwiderstand.Peps hat geschrieben:Meine 1. Schaltung die ich gebastelt hab, bestand aus einer LED, 2x 1,5V AA Batterien und der alten Platine.
Soweit ich es verstanden habe, brauche ich keinen Wiederstand, weil ich 3V für die Grüne LED brauche.
Eine LED wird nicht mit der angegebenen Spannung betrieben sondern mit dem angegebenen Strom. Die Spannung ist nur eine Angabe, die zur Berechnung der Schaltung dient.
Da ist ein großer Unterschied zur Glühbirne oder anderen Verbrauchern, die aus dem KFZ- oder Haushaltsbereich bekannt sind!
Sailor hat geschrieben:In den Anschluss von der Versorgungsspannung zum Collektor des Transistors kommt die LED mit ihrem Vorwiderstand.
Machst Du das an beiden Transistoren, blinken die LED´s im Wechseltakt.
Soweit ich es verstanden habe, muss ich einen Vorwiederstand bei den Kondensatoren verwenden, bei den LEDs nicht..
Ein Transistor ist ein "und" Gatter oder?
Wieso werden eigentlich R2 und R3 verwendet? Damit wenig Spannung durchkommt und sich der Kondensator nicht sofort auflädt?
- Sailor
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Die Vorwiderstände bei den LED´s MUSS man verwenden.
Der Widerstand R2 bildet mit dem Kondensator C1 ein Zeitglied und der Widerstand R3 mit dem Kondensator C2 ein weiteres Zeitglied.
Diese beiden Zeitglieder bestimmen die Taktzeiten. Ist C1=C2 und R2=R3, dann ist An- und Auszeit gleich. Sind diese Bauteile unterschiedlich, wird entweder die Anzeit länger als die Auszeit oder umgekehrt.
Hier findest Du beschrieben, wie Kondensator und Widerstand als Zeitglied zusammnwirken.
Der Widerstand R2 bildet mit dem Kondensator C1 ein Zeitglied und der Widerstand R3 mit dem Kondensator C2 ein weiteres Zeitglied.
Diese beiden Zeitglieder bestimmen die Taktzeiten. Ist C1=C2 und R2=R3, dann ist An- und Auszeit gleich. Sind diese Bauteile unterschiedlich, wird entweder die Anzeit länger als die Auszeit oder umgekehrt.
Hier findest Du beschrieben, wie Kondensator und Widerstand als Zeitglied zusammnwirken.
Ich hab doch nur 3V, da ist es doch normalerweise egal, ob ich einen Vorwiederstand bei der Blinkschaltung verwende oder nicht..
Ist es eigentlich egal, welche Transistoren ich verwende?
Ich habe unterschiedilche bei mir, aber weiss leider nicht die Unterschiede bei dennen :S
Hab auch schon bischen gegoogelt, doch jetzt jeden Transistor googeln dauert ewig und drei tage :S
Ist es eigentlich egal, welche Transistoren ich verwende?
Ich habe unterschiedilche bei mir, aber weiss leider nicht die Unterschiede bei dennen :S
Hab auch schon bischen gegoogelt, doch jetzt jeden Transistor googeln dauert ewig und drei tage :S
- Achim H
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Nein. Ein Und-Gatter benötigt mindestens 2 Eingänge. Ein Transistor ist eher ein elektronisch gesteuerter Schalter.Ein Transistor ist ein "und" Gatter oder?
Nein. Für die Schaltung benötigst Du npn-Transistoren (da zeigt der Pfeil am Emitter nach außen). Es gibt auch pnp-Transistoren, da zeigt der Pfeil am Emitter nach innen, und noch andere Typen.Ist es eigentlich egal, welche Transistoren ich verwende?
Schau mal in die Grundlagen, da müsste der Unterschied erklärt sein, auch welche Typen als npn oder welche Typen für pnp genommen werden können.
Weitere Infos gibt es auch über Google oder Shops, wo man elektronische Bauteile kaufen kann.
Nur 1 Tag nach Deiner Anmeldung und 5 geschriebenen Antworten bist du also schon so schlau, um zu entscheiden, ob eine Led einen Vorwiderstand benötigt oder nicht? Respekt!Ich hab doch nur 3V, da ist es doch normalerweise egal, ob ich einen Vorwiederstand bei der Blinkschaltung verwende oder nicht..
Mal im Ernst:
Der Vorwiderstand hat die Aufgabe, den Strom durch die Led einzustellen. Leds sind stromgesteuerte Bauteile, nicht spannungsgesteuerte. Typisch liegt der Strom bei kleinen Leds (nicht Highpower) um 20mA (abgesehen von den Low-Current Leds). Ohne Vorwiderstand kann die Led auch 500mA aus den Batterien ziehen und dann ist diese nach 1/10 Sekunde bereits kaputt. Auch die Farbe der Led ist für die Ermttlung des Vorwiderstand nicht uninteressant.
Die 3V (abzüglich eines Spannungsabfall von 0,7V am Transistor) reichen allenfalls für rote Leds (ca. 1,8V), vielleicht noch für gelbe (ca. 2,2V) und grüne Leds (ca. 2,4V), aber nicht mehr für weiße und blaue Leds (ab ca. 2,7V und höher).
Berechnung des Vorwiderstand:
Batteriespannung - Spannungsabfall am Transistor - (Anzahl der in Reihe angeschlossenen Leds x Flussspannung 1 Led)
------------------------------------------------------------ geteilt durch ---------------------------------------------------------------
den Betriebsstrom 1 Led [in Ampere]
Mit Zahlen
zum Beispiel für 1 rote Led (1,8V @ 20mA):
3V - 0,7V - (1x 1,8V)
-------------------------- =
0,02A
Punktrechnung geht vor Strichrechnung
Klammern gehen vor Punktrechnung.
2,3V - (1,8V)
----------------- =
0,02A
0,5V
-------- = 25 Ohm
0,02A
Einen 25 Ohm Widerstand gibt es nicht, also nimmt man einfach den nächst höheren, aber erreichbaren Wert und das wären 27 Ohm
Rückrechnung:
0,5V
--------- = 0,0185A = 18,5mA
27 Ohm
NPN-Transistoren werden für positive Spannungen verwendet. PNP-Transistoren werden für negative Spannungen verwendet.Achim H hat geschrieben:Nein. Für die Schaltung benötigst Du npn-Transistoren (da zeigt der Pfeil am Emitter nach außen). Es gibt auch pnp-Transistoren, da zeigt der Pfeil am Emitter nach innen, und noch andere Typen.Ist es eigentlich egal, welche Transistoren ich verwende?
Schau mal in die Grundlagen, da müsste der Unterschied erklärt sein, auch welche Typen als npn oder welche Typen für pnp genommen werden können.
Weitere Infos gibt es auch über Google oder Shops, wo man elektronische Bauteile kaufen kann.
Ist es denn wichtig, was für einen npn-Transistor ich nehme?
Ich wollte nur darauf hinweisen, dass ich 3V habe, bin aber vom Strom ausgegangen :S sryAchim H hat geschrieben:Nur 1 Tag nach Deiner Anmeldung und 5 geschriebenen Antworten bist du also schon so schlau, um zu entscheiden, ob eine Led einen Vorwiderstand benötigt oder nicht? Respekt!Ich hab doch nur 3V, da ist es doch normalerweise egal, ob ich einen Vorwiederstand bei der Blinkschaltung verwende oder nicht..
- Sailor
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- Registriert: Di, 28.11.06, 22:16
- Wohnort: Saarland, Deutschland und die Welt
Solange die 3 Volt aus Batterien kommen, kann es bei LED´s mit einer typischen Vorwärtsspannung von mehr als 3 Volt ohne extra Vorwiderstand gehen. Das hat mehrere Gründe:Peps hat geschrieben:Ich hab doch nur 3V, da ist es doch normalerweise egal, ob ich einen Vorwiederstand bei der Blinkschaltung verwende oder nicht..
- Die Batterie selbst hat einen (Innen-) Widerstand.
- Die Kontakte zum Batteriehalter haben einen Widerstand.
- Die Leitung von dem Batteriehalter zu den LED´s hat einen Widerstand.
- Ein eingebauter Schalter hat einen (Kontakt-) Widerstand.
- Die Lötstellen haben einen Widerstand.
Diese eigentlich nicht gewünschten Widerstände bilden in Deinem System den Vorwiderstand.
Wenn die 3 Volt von einer Spannungsquelle (einem Netzteil kommen), wird das System nicht mehr so stabil sein, weil ein wichtiger Widerstand wegfällt. Dann besteht die Gefahr, dass der Strom zu hoch wird. Und nur der Strom (in Milliampere) ist maßgebend für den Betrieb von LED´s, nicht die Spannung (in Volt).
Wie Achim schon geschrieben hat, einen NPN-Transistor. Nenn uns mal einige Typen, die Du herumliegen hast.Peps hat geschrieben:Ist es eigentlich egal, welche Transistoren ich verwende?
Wenn Transistoren als Schalter mit ins Spiel kommen, reichen die 3 Volt Spannung nicht mehr aus, eine LED mit einer typ. Vorwärtsspannung von 3 Volt oder größer zu betreiben. Dann musst Du entweder mit der Spannung höher gehen oder rote LED´s mit kleinerer Vorwärtsspannung verwenden. Dann wird in jedem Fall ein Vorwiderstand fällig.
Nimm am Anfang NPN-Transistoren. Fast alle Grundschaltungen sind dafür gezeichnet.Peps hat geschrieben:NPN-Transistoren werden für positive Spannungen verwendet. PNP-Transistoren werden für negative Spannungen verwendet.
Ist es denn wichtig, was für einen npn-Transistor ich nehme?
Für diese Schaltung geht jeder Standardtyp. Sieh mal was Du hast und welcher Typ 2 x vorhanden ist.
Als ich nach hause kam, hab ich sofort den Lötkolben in die Hand gegriffen und alle Transistoren abgelötet, die ich finden konnte auf den alten Platinen ^^
Derzeit hab ich:
8x K1152
C945
P (in der Mitte, deshalb schätze ich sind es npn-Transistoren)
2x K110
A733
P (wieder in der Mitte, deshalb auch npn..)
2x C9014
C 5H (bei dem weiß ich es nicht :S)
Und weitere, die nicht doppelt sind..
Hab auch schon gegoogelt, wie ich sonst noch raus finden kann, ob es ein npn- oder ein pnp-Transistor ist..
Hab da auch ein guten Eintrag gefunden, leider komm ich mit ihm nicht ganz klar :S
Währe nett für Tipps
Derzeit hab ich:
8x K1152
C945
P (in der Mitte, deshalb schätze ich sind es npn-Transistoren)
2x K110
A733
P (wieder in der Mitte, deshalb auch npn..)
2x C9014
C 5H (bei dem weiß ich es nicht :S)
Und weitere, die nicht doppelt sind..
Hab auch schon gegoogelt, wie ich sonst noch raus finden kann, ob es ein npn- oder ein pnp-Transistor ist..
Hab da auch ein guten Eintrag gefunden, leider komm ich mit ihm nicht ganz klar :S
Währe nett für Tipps
Hui eine schöne Arbeit hast du da hinter dich gebracht
Entlöten ist echt ne sau Arbeit wenn man keinen Entlötpumpe hat...
Eine wirklich gute Seite für für Bauteile ist http://www.alldatasheet.com. Die Seite hat mir oftmals geholfen Bauteile zu identifizieren und Schaltungen nachzuvollziehen.
Vielleicht hilft sie auch dir weiter.
Entlöten ist echt ne sau Arbeit wenn man keinen Entlötpumpe hat...
Eine wirklich gute Seite für für Bauteile ist http://www.alldatasheet.com. Die Seite hat mir oftmals geholfen Bauteile zu identifizieren und Schaltungen nachzuvollziehen.
Vielleicht hilft sie auch dir weiter.
- Achim H
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Abgelötete Bauteile sind immer schlecht, insbesondere dann, wenn diese nicht der europäischen Norm (Link 2 Absätze tiefer) entsprechen und man somit nicht heraus bekommen kann, um was es sich bei dem Bauteil handelt. Man könnte zwar mit einem Messgerät (Durchgangsprüfer) + Transistor-Tester dran, aber um alle möglichen Belegungen auszuprobieren, müssen die Beinchen in verschiedenen Stellungen getestet werden. Und ob es sich letztendlich um einen Transistor oder etwas anderes ist (z. B.: eine Diode) handelt, wird man nicht immer zweifelsfrei ermitteln können. Selbst wenn man es ermitteln kann, weiß man noch immer nicht, wie die elektrischen Eigenschaften aussehen.Peps hat geschrieben:Derzeit hab ich:
8x K1152
C945
P (in der Mitte, deshalb schätze ich sind es npn-Transistoren)
2x K110
A733
P (wieder in der Mitte, deshalb auch npn..)
2x C9014
C 5H (bei dem weiß ich es nicht :S)
Mein Tipp:
Mülltonne auf, die abgelöteten Bauteile hinein, Mülltonne wieder zu.
ProElectron, Europäische Norm für Halbleiter: Datenblatt (PDF, 16 Seiten, englisch)
Schau mal bei Reichelt (Mindestbestellwert 10 Euro):
Suche: BC npn
Für Deine Zwecke reicht ein BC547 oder BC548 (B oder C) allemal aus. Kostenpunkt: 4 Cent pro Stück.
Oder bei Ebay
50 Transistoren bekommt man schon für 1 Euro zuzüglich Versandkosten (Sofort kaufen - keine Auktion).
zum Beispiel dieses Angebot: 50 Stück BC548 für 2,70 Euro gesamt (1 Euro + 1,70 Euro Versandkosten).
mfg Achim
So,
es hat einige Zeit gedauert, bis ich weiter machen konnte, weil viel anlag, aber nun geht es weiter
In der Zwischenzeit, habe ich mir angesehen, wie Transistoren und Kondensatoren funktionieren.
Und nun hoffe ich, dass ich es so richtig verstanden habe.
2 Beispiele:
1) Eine "Dimmer"-Schaltung
Wenn der Stromgeber weg ist (Bsp. als Kippschalter und er deaktiviert wird), entlädt sich der Kondensator und die LED geht langsam aus.
Und desto größer C ist, desto langsamer geht die LED aus.
2) Eine Blinkfunktion..
Der Strom kann am Transistor nicht weiter fließen, und da beim Kondensator der wenigste Wiederstand ist, lädt dieser sich auf und schaltet den Transistor frei, weil er keinen anderen Weg zum entladen hat. Dadurch, dass der Transistor frei geschaltet ist, kann der Strom durch ihn fließen und die LED geht an, bis der Kondensator "leer" ist.
Ich hoffe ich hab dies richtig verstanden und freue mich über jede Antwort.
Gruß
Peps
es hat einige Zeit gedauert, bis ich weiter machen konnte, weil viel anlag, aber nun geht es weiter
In der Zwischenzeit, habe ich mir angesehen, wie Transistoren und Kondensatoren funktionieren.
Und nun hoffe ich, dass ich es so richtig verstanden habe.
2 Beispiele:
1) Eine "Dimmer"-Schaltung
Wenn der Stromgeber weg ist (Bsp. als Kippschalter und er deaktiviert wird), entlädt sich der Kondensator und die LED geht langsam aus.
Und desto größer C ist, desto langsamer geht die LED aus.
2) Eine Blinkfunktion..
Der Strom kann am Transistor nicht weiter fließen, und da beim Kondensator der wenigste Wiederstand ist, lädt dieser sich auf und schaltet den Transistor frei, weil er keinen anderen Weg zum entladen hat. Dadurch, dass der Transistor frei geschaltet ist, kann der Strom durch ihn fließen und die LED geht an, bis der Kondensator "leer" ist.
Ich hoffe ich hab dies richtig verstanden und freue mich über jede Antwort.
Gruß
Peps
1) Stimmt soweit. Ich denke mal der Masseanschluss (Dreieck nach unten) soll den Stromgeber darstellen. Wenn der Stromgeber einen größeren Innenwiderstand hat (z.B. Solarzelle) dann dauert es auch einen Moment bis die LED angeht, weil zunächst der Kondensator bis zur Flussspannungsschwelle der LED geladen werden muss.
2) Das ist noch keine Blinkschaltung. Im Prinzip tut diese Schaltung nichts anderes als 1), aber das entladen des Kondensators dauert wesentlich länger, weil über den Basis-Vorwiderstand R2 nur ein geringer Strom fließt.
Da die 'Schaltpläne' anscheinend mit LTSpice (o.ä.) erstellt wurden, warum testest Du sie nicht damit? Dafür sind solche Simulationsprogramme schließlich da.
2) Das ist noch keine Blinkschaltung. Im Prinzip tut diese Schaltung nichts anderes als 1), aber das entladen des Kondensators dauert wesentlich länger, weil über den Basis-Vorwiderstand R2 nur ein geringer Strom fließt.
Da die 'Schaltpläne' anscheinend mit LTSpice (o.ä.) erstellt wurden, warum testest Du sie nicht damit? Dafür sind solche Simulationsprogramme schließlich da.