100 Watt hören sich wenig an, aber auch damit kann man Wasser erwärmen.
Die beiden Vierkantrohre haben zusammen ein ungefähres Volumen von 4,7 Liter --> entspricht 4,7kg Wasser.
Um 4,7kg Wasser von 30°C auf 30.3°C zu erwärmen sind für die Dauer von 60 Sekunden nur 98.3 Watt nötig.
Verwendeter Rechner: https://rechneronline.de/chemie-rechner ... zitaet.php
Nicht berücksichtigt wurde, dass das Wasser kontinuierlich ausgetauscht wird.
Aquariumbeleuchtung LED
Moderator: T.Hoffmann
Für die Verkabelung der COBs schon. Als Zuleitung vom Netzteil zu den Profilen solltest Du was stärkeres nehmen. 1mm² sollte aber reichen. Bei 20 LEDs und 5.5A Gesamtstromstärke bekommt jede LED maximal 0.275 A ab. Bei 1 Ohm bleiben also auch 0.275V an den Widerständen hängen. Das macht nur 0.08W, daher reichen 0.25W Widerstände hier locker aus. So was: https://www.conrad.de/de/p/tru-componen ... 57180.htmlReicht 0,5mm²?
Die Zuleitung am besten möglichst in der Mitte an die Parallelschaltung der COBs anschließen. Wegen der Parallelschaltung sollte sich die Leitungslänge vom Netzteil zu jeder LED so wenig wie möglich unterscheiden. Sonst leuchten sie unterschiedlich hell.
Ich würde Dir empfehlen, die COBs direkt auf das Alu-Vierkantrohr zu kleben.Also nächster versuch, jetzt mit Alu.
Ein aufgeklebtes Winkelprofil sorgt für zusätzliche Wärmeübergänge und erhöht nur die Chiptemperatur der LED-Chips.
Nö.Buddhamilch hat geschrieben: ↑So, 01.12.19, 09:11Eine Led mit einem Abstrahlwinkel von 120° und einem Abstand von 5cm zum Wasser würde an der Wasseroberfläche einen Leuchtfleck mit 17,3cm Durchmesser produzieren.
Als "Abstrahlwinkel" einer Lichtquelle bezeichnet man üblicherweise den Winkel, bei dem die Strahlstärke auf den halben Maximalwert abgesunken ist (FWHM). Das heißt aber nicht, daß die Lichtquelle außerhalb die andere Hälfte ihres Lichts abgibt. Nackte LEDs sind ziemlich ideale Lambertsche Strahler, außerhalb ihrer Halbwertsbreite strahlen sie noch etwa 1/6 ihrer Gesamtlichtleistung ab.
Deine Rechnung trifft folgende Annahmen:
- Die LED besitzt keine diskrete Verteilung der Strahlstärke sondern strahlt innerhalb ihres Abstrahlbereichs gleichmäßig und
- die ausgeleuchtete Fläche ist die Fläche einer Kugel mit der Lichtquelle im Zentrum.
Nehmen wir unseren gerade hergeleiteten Gesamtproportionalitätsfaktor, dann errechnet sich der Winkel, unter dem die auf der Empfängerfläche ankommende Strahlstärke einer nackten LED auf die Hälfte ihres Maximalwerts abgefallen ist (siehe obige Definition FWHM), zu
Φ = arccos(0,5^(⅓));
Φ ≈ 37,5°;
Das heißt, in 5 cm Abstand wird ein Kreis mit dem Durchmesser
d = 2 × 5 cm × tan(37,5°);
d ≈ 8 cm;
so ausgeleuchtet, daß die Beleuchtungsstärke am Rand auf die Hälfte der des Zentrums gefallen ist.