5A-Sicherung löst ständig aus
Moderator: T.Hoffmann
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Hi,
bin neu hier, also verzeiht mir mal meine Anfängerfehler.
Habe folgendes Problem:
Wie der Titel schon sagt, löst ständig die nachgerüstete 5A-Sicherung im Auto aus, die 20A vor dem Zigarettenanzünder bleibt ganz.
Einen Kurzschluss möchte ich ausschließen, da ich gefühlte 7km Schrumpfschlauch zur Isolierung verwendet habe.
Sicherung: 5A
max. Stromaufnahme aller LEDs insgesamt: 1,8A
Stromaufnahme LED im Schalter: unbekannt (aber sicherlich keine 3,2A)
Hier mal der ziemlich selbsterklärende"Schaltplan":
http://img14.myimg.de/ChrisFuraumbeleuchtungb8596.png
PS: Widerstände waren dabei, habe einen ganzen Satz LEDs bestellt (verwendbar von 3-24V).
Hat jemand eine Idee woran das liegen könnte? Eine größere Sicherung zu nehmen erscheint mir etwas waghalsig, auf welches Niveau kann der Einschaltstrom denn steigen?
Gruß
Chris
bin neu hier, also verzeiht mir mal meine Anfängerfehler.
Habe folgendes Problem:
Wie der Titel schon sagt, löst ständig die nachgerüstete 5A-Sicherung im Auto aus, die 20A vor dem Zigarettenanzünder bleibt ganz.
Einen Kurzschluss möchte ich ausschließen, da ich gefühlte 7km Schrumpfschlauch zur Isolierung verwendet habe.
Sicherung: 5A
max. Stromaufnahme aller LEDs insgesamt: 1,8A
Stromaufnahme LED im Schalter: unbekannt (aber sicherlich keine 3,2A)
Hier mal der ziemlich selbsterklärende"Schaltplan":
http://img14.myimg.de/ChrisFuraumbeleuchtungb8596.png
PS: Widerstände waren dabei, habe einen ganzen Satz LEDs bestellt (verwendbar von 3-24V).
Hat jemand eine Idee woran das liegen könnte? Eine größere Sicherung zu nehmen erscheint mir etwas waghalsig, auf welches Niveau kann der Einschaltstrom denn steigen?
Gruß
Chris
- T.Hoffmann
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Hey Chris,
bei mir funktioniert dein Bild leider nicht. Vielleicht kannst du es anders posten?
Welche LEDs verwendest du?
bei mir funktioniert dein Bild leider nicht. Vielleicht kannst du es anders posten?
Welche LEDs verwendest du?
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Das sind die LEDs die ich verwende:
http://www.amazon.de/100-LEDs-5mm-wasse ... +12000+rot
Wie ich das Bild anders posten kann, weiß ich leider nicht, aber den Link kann ich einstellen:
http://www.myimg.de/?img=ChrisFuraumbel ... g6eb9e.png
Geht es jetzt? War noch nie in so einem Forum angemeldet!^^
http://www.amazon.de/100-LEDs-5mm-wasse ... +12000+rot
Wie ich das Bild anders posten kann, weiß ich leider nicht, aber den Link kann ich einstellen:
http://www.myimg.de/?img=ChrisFuraumbel ... g6eb9e.png
Geht es jetzt? War noch nie in so einem Forum angemeldet!^^
- T.Hoffmann
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Ja, jetzt funktioniert es.
Welche Widerstände verwendest du?
Wann löst sie immer aus? Beim anmachen? Irgendwann während der Fahrt? Kein bestimmtes Muster? Was für einen Schalter verwendest du?
Welche Widerstände verwendest du?
Wann löst sie immer aus? Beim anmachen? Irgendwann während der Fahrt? Kein bestimmtes Muster? Was für einen Schalter verwendest du?
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Welche Widerstände das genau sind, kann ich dir nicht sagen, man kann aber den Farbcode auf einem der Bilder bei Amazon sehen.T.Hoffmann hat geschrieben:Welche Widerstände verwendest du?
Beim Einschalten tut sich einfach nichts.T.Hoffmann hat geschrieben:Wann löst sie immer aus? Beim anmachen? Irgendwann während der Fahrt? Kein bestimmtes Muster?
Das hier ist der Schalter:T.Hoffmann hat geschrieben:Was für einen Schalter verwendest du?
http://www.amazon.de/Phobya-Wippschalte ... halter+rot
Ich habe leider keine genauen Daten über die ganzen Teile... nur das, was in der Produktbeschreibung steht.
die Schaltung sollte Widerstände von 470 Ohm beinhalten, denn die 14,4 V Bordnetzspannung bei laufendem Motor müssen auf 2,2 V abgesenkt werden. Dabei entsteht eine Verlustleistung je Widerstand von 0,37 Watt also rund 25 mA. Damit wären wir schon bei 3,3 A im Betrieb.
Da die LEDs und die Widerstände aber für den Betrieb an 12V abgestimmt sind, ist wohl nur ein 330 Ohm Widerstand beigelegt gewesen, was deutlich zu niedrig ist. So bekommen die LEDs schnell 50 mA und mehr, was die wohl eine Weile aushalten würden, dann aber doch die Sicherung überlastet: Es fließen dann: 330 Ohm Vorwiderstand entspricht 24 mA zzgl. 50 mA an den LEDs macht zusammen 0,74 mA mal 60 Stück sind 4,2 A. Fließen an den LEDs 60 mA, dann sind das zusammen 5,04 A. Kommt noch eine kleine Einschaltspitze dazu sowie der Schalter und dann ist die Sicherung durch. Hinzu kommt noch, das die LEDs bei 2,2 V zwischen 20 und 30 mA Durchlassstrom zeigen, so kann ein Widerstand immer nur auf einen bestimmten Durchlassstrom abgestimmt werden, der mit steigender Betriebsspannung erheblich steigen kann.
Du kannst den Farbcode von Deinen Widerständen hier abgleichen:
http://www.ph-ludwigsburg.de/html/2f-te ... 041429.htm
Grundsätzlich sollte man immer versuchen via Reihenschaltung die LEDs zur Betriebsspannung so anzugleichen, das möglichst geringe Widerstandswerte verwendet werden können. Z.B. 5 LEDs mit max. 2,2 V Durchlassspannung sind gesamt 11 V Betriebsspannung für die Reihenschaltung. Jetzt reicht ein Widerstand von 120 Ohm um den Strom je LED auf 28 mA zu begrenzen und am Widerstand fallen nur 0,6 mA an, was eine Menge Energie spart und die Sicherung erheblich entlastet.
Da die LEDs und die Widerstände aber für den Betrieb an 12V abgestimmt sind, ist wohl nur ein 330 Ohm Widerstand beigelegt gewesen, was deutlich zu niedrig ist. So bekommen die LEDs schnell 50 mA und mehr, was die wohl eine Weile aushalten würden, dann aber doch die Sicherung überlastet: Es fließen dann: 330 Ohm Vorwiderstand entspricht 24 mA zzgl. 50 mA an den LEDs macht zusammen 0,74 mA mal 60 Stück sind 4,2 A. Fließen an den LEDs 60 mA, dann sind das zusammen 5,04 A. Kommt noch eine kleine Einschaltspitze dazu sowie der Schalter und dann ist die Sicherung durch. Hinzu kommt noch, das die LEDs bei 2,2 V zwischen 20 und 30 mA Durchlassstrom zeigen, so kann ein Widerstand immer nur auf einen bestimmten Durchlassstrom abgestimmt werden, der mit steigender Betriebsspannung erheblich steigen kann.
Du kannst den Farbcode von Deinen Widerständen hier abgleichen:
http://www.ph-ludwigsburg.de/html/2f-te ... 041429.htm
Grundsätzlich sollte man immer versuchen via Reihenschaltung die LEDs zur Betriebsspannung so anzugleichen, das möglichst geringe Widerstandswerte verwendet werden können. Z.B. 5 LEDs mit max. 2,2 V Durchlassspannung sind gesamt 11 V Betriebsspannung für die Reihenschaltung. Jetzt reicht ein Widerstand von 120 Ohm um den Strom je LED auf 28 mA zu begrenzen und am Widerstand fallen nur 0,6 mA an, was eine Menge Energie spart und die Sicherung erheblich entlastet.
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Die LEDs sind bis einschließlich 24 Volt verwendbar (laut Artikelbeschreibung).
Es ist die einzige Schaltung die nicht funktioniert, habe im selben Auto 31 Stück 3mm-LEDs parallel ebenfalls vor dem Zigarettenanzünder abgegriffen, um das Handschuhfachauszuleuchten. Außerdem ist die komplette Armaturentafel, Uhrzeit-Datums-Anzeige, Zigarettenanzünder selbst, Heizungsbedientafel, Deckenleuchte und der Lichtschalter auch problemlos auf 5mm-LEDs umgerüstet worden (selbstgemacht).
Bisher ist davon nichts ausgefallen, und ich nutze die Innenbeleuchtung wesentlich öfter als die gezeigte Schaltung aus dem ersten (bzw. dritten) Post.
Könnte ich einfach eine größere Sicherung verwenden um das Problem in den Griff zu bekommen?
Scheint ja doch irgend
Kabelquerschnitt der Schaltung ist 1,0 - 1,5mm², das ist doch ein Spektrum von 10-16A bei 12V, liege ich da richtig?
Es ist die einzige Schaltung die nicht funktioniert, habe im selben Auto 31 Stück 3mm-LEDs parallel ebenfalls vor dem Zigarettenanzünder abgegriffen, um das Handschuhfachauszuleuchten. Außerdem ist die komplette Armaturentafel, Uhrzeit-Datums-Anzeige, Zigarettenanzünder selbst, Heizungsbedientafel, Deckenleuchte und der Lichtschalter auch problemlos auf 5mm-LEDs umgerüstet worden (selbstgemacht).
Bisher ist davon nichts ausgefallen, und ich nutze die Innenbeleuchtung wesentlich öfter als die gezeigte Schaltung aus dem ersten (bzw. dritten) Post.
Könnte ich einfach eine größere Sicherung verwenden um das Problem in den Griff zu bekommen?
Scheint ja doch irgend
Kabelquerschnitt der Schaltung ist 1,0 - 1,5mm², das ist doch ein Spektrum von 10-16A bei 12V, liege ich da richtig?
Du solltest die Artikelbeschreibung genau lesen:
Dort steht: "100 rote 5mm LEDs - Schrumpfschlauch, je LED 2cm - je LED einen Widerständ für den Anschluss an entweder 6, 9, 12, 14, 16 oder 24 Volt"
weil eben die Widerstände auf die Spannung angepasst werden müssen, was bei der Bestellung anzugeben ist!
Ist das System auf 12 V abgestimmt wird aber an 14,4 V betrieben können die LEDs überlastet werden und werden wohl vorzeitig "ableben",
also ist eine stärkere Sicherung auch keine Lösung.
Dort steht: "100 rote 5mm LEDs - Schrumpfschlauch, je LED 2cm - je LED einen Widerständ für den Anschluss an entweder 6, 9, 12, 14, 16 oder 24 Volt"
weil eben die Widerstände auf die Spannung angepasst werden müssen, was bei der Bestellung anzugeben ist!
Ist das System auf 12 V abgestimmt wird aber an 14,4 V betrieben können die LEDs überlastet werden und werden wohl vorzeitig "ableben",
also ist eine stärkere Sicherung auch keine Lösung.
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Naja, alles bis auf die Problemschaltung ist seit über 6 Monaten schon regelmäßig in Betrieb (eben sobald die Tür aufgeht oder ich mit Licht fahre (Lichtschalter, Zeit-Datums-Anzeige und km-Zähler sind in Betrieb sobald die Zündung eingeschaltet ist bzw, der Motor läuft). Vorher gab es nie Probleme.
Glück gehabt!
Jetzt gibt es welche und woran es liegt habe ich Dir erklärt, Sorry mehr kann ich nicht tun, sonst müsste ich schon bei Dir vorbei kommen, und das ist dann doch was viel Aufwand für so eine kleine Schaltung.
Richtig installiert braucht die Schaltung von 60 LED (5 in Reihe 12 mal parallel) nicht mehr als 0,5 A bzw. 500 mA.
LEDs halten bis zu 50.000 Betriebsstunden, wenn Du durch zu hohe Ströme diese Lebensdauer auf 20% reduzierst, dann dauert es immer noch 10.000 Stunden, da ist ein halbes Jahre kein Zeitraum der Aufschluss geben kann.
Jetzt gibt es welche und woran es liegt habe ich Dir erklärt, Sorry mehr kann ich nicht tun, sonst müsste ich schon bei Dir vorbei kommen, und das ist dann doch was viel Aufwand für so eine kleine Schaltung.
Richtig installiert braucht die Schaltung von 60 LED (5 in Reihe 12 mal parallel) nicht mehr als 0,5 A bzw. 500 mA.
LEDs halten bis zu 50.000 Betriebsstunden, wenn Du durch zu hohe Ströme diese Lebensdauer auf 20% reduzierst, dann dauert es immer noch 10.000 Stunden, da ist ein halbes Jahre kein Zeitraum der Aufschluss geben kann.
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Mr Fix-it hat geschrieben:Glück gehabt!
Jetzt gibt es welche und woran es liegt habe ich Dir erklärt, Sorry mehr kann ich nicht tun, sonst müsste ich schon bei Dir vorbei kommen, und das ist dann doch was viel Aufwand für so eine kleine Schaltung.
Richtig installiert braucht die Schaltung von 60 LED (5 in Reihe 12 mal parallel) nicht mehr als 0,5 A bzw. 500 mA.
LEDs halten bis zu 50.000 Betriebsstunden, wenn Du durch zu hohe Ströme diese Lebensdauer auf 20% reduzierst, dann dauert es immer noch 10.000 Stunden, da ist ein halbes Jahre kein Zeitraum der Aufschluss geben kann.
OK, ich hoffe mal ich verstehe das richtig.
1. +++ -> Widerstand -> LED -> LED -> LED -> LED -> LED -> ---
2. +++ -> Widerstand -> LED -> LED -> LED -> LED -> LED -> ---
3. ...
...
10. ...
11. +++ -> Widerstand -> LED -> LED -> LED -> LED -> LED -> ---
12. +++ -> Widerstand -> LED -> LED -> LED -> LED -> LED -> ---
Und die leuchten dann auch immernoch genau so hell wie als wenn ich sie einzeln parallel schalte? Es geht mir nicht wirklich um den Aufwand das ganze nochmal neu zusammenzubauen, aber die Leuchtkraft ist doch schon sehr entscheident. Und dann kommt das mit der Sicherung auch hin? Ich habe nicht so eine große Lust, neue Widerstände zu bestellen... kannst du mir eine Reihenschaltung nennen, um am Ende auf die richtigen Werte zu kommen? Können auch gern parallelgeschaltete Widerstände enthalten sein.
genau so.
Die Leuchtkraft liegt bei den Werten die für diese LED bei 28 mA Durchlassstrom üblich sind. Es sollte kein Abfall über der Schaltung entstehen, sind ja nur fünf in Reihe. Eines ist jedoch klar: So hell wie die LEDs die Du bisher auf 12 V Betriebsspannung ausgelegt bei 14,4 V betriebst wird es nicht sein. Beachten: Du brauchst 12 Widerstände zu je 120 Ohm, die vorhandenen kannst Du nicht nehmen.
Die Leuchtkraft liegt bei den Werten die für diese LED bei 28 mA Durchlassstrom üblich sind. Es sollte kein Abfall über der Schaltung entstehen, sind ja nur fünf in Reihe. Eines ist jedoch klar: So hell wie die LEDs die Du bisher auf 12 V Betriebsspannung ausgelegt bei 14,4 V betriebst wird es nicht sein. Beachten: Du brauchst 12 Widerstände zu je 120 Ohm, die vorhandenen kannst Du nicht nehmen.
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- Registriert: Fr, 01.03.13, 15:07
wenn du den widerstand anpasst leuchten die LEDs genau so hell wie wenn du alle einzeln parallel schaltest.
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OK, ich versuche das mal zu verstehen, ich habe zwei Möglichkeiten:
1. +++ -> Widerstand (120 Ohm) -> LED -> LED -> LED -> LED -> LED -> ---
davon mehrere parallel
2. +++ -> Widerstand (auf 14 Volt ausgelegt) -> LED -> ---
davon alle parallel
Ich bekomme nicht überall 5 LEDs zusammen (Beispiel Lichtschalter, da sitzt nur eine drin), womit Möglichkeit 1 ja, glaube ich, flach fällt.
Wie groß sollte die Sicherung bei den beiden Möglichkeiten sein?
1. +++ -> Widerstand (120 Ohm) -> LED -> LED -> LED -> LED -> LED -> ---
davon mehrere parallel
2. +++ -> Widerstand (auf 14 Volt ausgelegt) -> LED -> ---
davon alle parallel
Ich bekomme nicht überall 5 LEDs zusammen (Beispiel Lichtschalter, da sitzt nur eine drin), womit Möglichkeit 1 ja, glaube ich, flach fällt.
Wie groß sollte die Sicherung bei den beiden Möglichkeiten sein?
Du kannst nicht nur fünf, sondern auch 4, 3 oder 2 LEDs in Reihe schalten.
Es geht darum, den Verlust am Widerstand möglichst klein zu halten, da sind zwei LEDs in Reihe als eine allein.
Dazu musst Du nur den Widerstand anpassen, berechnen kannst Du das hier:
http://www.leds.de/Widerstandsrechner/
Du musst nur die Summe der Durchlassspannungen aller LEDs in der Reihenschaltung als Durchlassspannung eintragen, Betriebsspannung angeben (14,4 V) Durchlassstrom angeben (30mA), auf berechnen klicken und der Rechner weist aus welchen Widerstand Du aus der E-Reihe nehmen kannst und wie viel mA fließen. Auch die Verlustleistung wird angezeigt. Für eine LED alleine benötigst Du 470 Ohm Vorwiderstände. Es würden insgesamt ca. 3,5 A fließen (siehe oben)
So kannst Du Deine Schaltung ganz genau auf Deine Anforderung anpassen und zum Schluss den Gesamtverbrauch bzw. Stromfluss errechnen und die Sicherung entsprechend auslegen. LEDs in Reihe benötigen immer nur den Strom der vom Widerstandsrechner ausgewiesen wird, alle Reihenschaltungen aufaddieren, Verlustleistung der Widerstände nicht vergessen, fertig.
Es geht darum, den Verlust am Widerstand möglichst klein zu halten, da sind zwei LEDs in Reihe als eine allein.
Dazu musst Du nur den Widerstand anpassen, berechnen kannst Du das hier:
http://www.leds.de/Widerstandsrechner/
Du musst nur die Summe der Durchlassspannungen aller LEDs in der Reihenschaltung als Durchlassspannung eintragen, Betriebsspannung angeben (14,4 V) Durchlassstrom angeben (30mA), auf berechnen klicken und der Rechner weist aus welchen Widerstand Du aus der E-Reihe nehmen kannst und wie viel mA fließen. Auch die Verlustleistung wird angezeigt. Für eine LED alleine benötigst Du 470 Ohm Vorwiderstände. Es würden insgesamt ca. 3,5 A fließen (siehe oben)
So kannst Du Deine Schaltung ganz genau auf Deine Anforderung anpassen und zum Schluss den Gesamtverbrauch bzw. Stromfluss errechnen und die Sicherung entsprechend auslegen. LEDs in Reihe benötigen immer nur den Strom der vom Widerstandsrechner ausgewiesen wird, alle Reihenschaltungen aufaddieren, Verlustleistung der Widerstände nicht vergessen, fertig.
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Alles klar, ich glaube ich hab's.
Wenn ich 5 LEDs in Reihe schalten kann, verwende ich einen 150 Ohm-Widerstand der E-Reihe.
Wenn ich nur 1 LED verwenden kann, verwende ich einen 470 Ohm-Widerstand der E-Reihe.
(Widerstandswerte dem Rechner entnommen)
Ist das soweit richtig?
Und der Verlust wird niedrig gehalten, um Energie zu sparen und die Sicherung zu entlasten?
Wenn ich 5 LEDs in Reihe schalten kann, verwende ich einen 150 Ohm-Widerstand der E-Reihe.
Wenn ich nur 1 LED verwenden kann, verwende ich einen 470 Ohm-Widerstand der E-Reihe.
(Widerstandswerte dem Rechner entnommen)
Ist das soweit richtig?
Und der Verlust wird niedrig gehalten, um Energie zu sparen und die Sicherung zu entlasten?
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Perfekt, ich danke euch.^^
Habe gerade gesehen, dass man auf der Seite wo der Widerstandsrechner zu finden ist, auch Widerstände bestellen kann, welch glücklicher Zufall.
Danke nochmal
Chris
PS: War das mit dem Verlust denn so richtig interpretiert?
Habe gerade gesehen, dass man auf der Seite wo der Widerstandsrechner zu finden ist, auch Widerstände bestellen kann, welch glücklicher Zufall.
Danke nochmal
Chris
PS: War das mit dem Verlust denn so richtig interpretiert?
- R.Kränzler
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Ja.
Übrigens wird dieses Forum eben von dem Shop betrieben wo man den Widerstandsrechner findet und neben den Widerständen auch Einzel-LEDs und vieles andere kaufen kann.
Beim erstellen einer Antwort kannst Du auch Bilder hochladen und einbinden, dazu findest Du unter dem Texteingabefenster neben dem Reiter "Optionen" den Reiter "Dateianhang hochladen".
Übrigens wird dieses Forum eben von dem Shop betrieben wo man den Widerstandsrechner findet und neben den Widerständen auch Einzel-LEDs und vieles andere kaufen kann.
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Habe hier auch schon Widerstände bestellt, die Schaltung funktioniert super, baue noch weitere Sachen zusammen.
Vielen Dank für eure Hilfe! =)
Vielen Dank für eure Hilfe! =)
- Achim H
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undMr Fix-it hat geschrieben:Es fließen dann: 330 Ohm Vorwiderstand entspricht 24 mA zzgl. 50 mA an den LEDs macht zusammen 0,74 mA mal 60 Stück sind 4,2 A.
In einer Reihenschaltung ist der Strom durch alle Verbraucher gleich, lediglich die Spannung teilt sich auf.Z.B. 5 LEDs mit max. 2,2 V Durchlassspannung sind gesamt 11 V Betriebsspannung für die Reihenschaltung. Jetzt reicht ein Widerstand von 120 Ohm um den Strom je LED auf 28 mA zu begrenzen und am Widerstand fallen nur 0,6 mA an
Anders in einer Parallelschaltung:
hier können die Ströme unterschiedlich hoch sein, die Spannung durch die parallel angeschlossenen Verbraucher ist gleich.
Wenn der Strom etwas geringer sein darf, wäre auch die Vorwärtsspannung geringer.Beachten: Du brauchst 12 Widerstände zu je 120 Ohm, die vorhandenen kannst Du nicht nehmen.
2 gleiche Widerstände (2x 330 Ohm) parallel geschaltet ergibt 155 Ohm.
Code: Alles auswählen
330 Ohm
/ \
Plus --| |-- Led -- Led -- Led -- Led -- Led -- Minus
\ /
330 Ohm
Nur gut das die Schaltung bereits läuft und die Sache erledigt ist.
Absolut richtig dargelegt, über einer Schaltung gibt es nur eine Stromstärke, der Spannungsabfall macht in dem Fall die Leistung. Um aber mal grob drüber zu peilen, kann man auch über die Stromstärke gehen, solang die Schätzung nicht zu großzügig wird, wie bei der LED die ich mit 30 mA satt nur mit ca. 5 mA kalkuliert hatte.
Ganz korrekt berechnen wir die Leistung in Watt und teilen durch die Spannung in Volt, damit erhalten wir dann die Stromstärke in Ampere.
Aber das ist doch viel zu aufwendig für so kleine Schaltungen mit LEDs die eh schon zwischen 20 und 30 mA liegen können bei gleicher Dhls-Spannung wohl bemerkt.
Absolut richtig dargelegt, über einer Schaltung gibt es nur eine Stromstärke, der Spannungsabfall macht in dem Fall die Leistung. Um aber mal grob drüber zu peilen, kann man auch über die Stromstärke gehen, solang die Schätzung nicht zu großzügig wird, wie bei der LED die ich mit 30 mA satt nur mit ca. 5 mA kalkuliert hatte.
Ganz korrekt berechnen wir die Leistung in Watt und teilen durch die Spannung in Volt, damit erhalten wir dann die Stromstärke in Ampere.
Aber das ist doch viel zu aufwendig für so kleine Schaltungen mit LEDs die eh schon zwischen 20 und 30 mA liegen können bei gleicher Dhls-Spannung wohl bemerkt.