Einstieg in die Controller Programmierung

Hier werden Fragen zu LED-Grundlagen beantwortet...

Moderator: T.Hoffmann

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Predotec
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Sa, 18.02.12, 12:22

Hallo zusammen

Ich beschäftige mich seit einigen Wochen mit der LED technik und habe bemerkt das die Contorller programmierung ein must ist. Natürlich nicht wenn man einfach eine LED an einen Schalter anschliessen will :)
Jetzt wollte ich mal die Experten Fragen,welche Lehrmittel, Hardware, Software für einen Queseinstieg zu empfehlen sind.

Was ich mir dabei erhoffe ist, das ich Zeitschaltsteuerungen, Farbschemas und Dimmfunktionen programmieren kann.

Zu meinem Wissen;
Ich weis was Kondensatoren, Transistoren, Relais, potis und widerstände sind. Wobei das wissen eher Basis ist (Ausbildung Automobilbranche).
Die Grundlagen der elektrischen Gesetze sind mir bekannt. Somit kein Problem zum Auswerten von Reihen oder Parallelschaltungen (P/U/i/R). Bei Leistungsfaktore/winkel von AC müsste ich mich vieleicht nochmals einlesen. Wobei ich nciht glaube das ich das benötige.

Welches Hilfmittel würdet ihr empfehlen? Welche programmierung? Bascom ist die einfachste, oder (aber auch ausreichend?)? C, C++...

Ich habe folgende 2 Sets im Netz gefunden

MK2 Board Einsteigerset http://shop.myavr.de/Komplettpakete/myA ... p&artID=45
MK3 Board Einsteigerset http://shop.myavr.de/Komplettpakete/myA ... tID=200041

Ich warte gespannt auf eure Post! :)

Vielen DAnk

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Hier findest du das Resume aus den untigen Posts (Danke den Experten, ich bin nur der Anfänger!) :)

Programmiersprache
Für den Anfänger eignet sich BAscom (Basic). Die Sprache ist relativ einfach zu erlernen und mit der Demoversion können Programme bis 4kB geschrieben werden.

Systemboard
Als Systemboard eignet sich das myAVR Board MK2 http://shop.myavr.de/Systemboards/myAVR ... p&artID=40

Zubehör
??? Kommt noch, sobald sich die Posts erweitern

Lehrmittel
http://www.rn-wissen.de/index.php/Kateg ... ode_Bascom
Bücher?
Lernpakete?
Online Tutorials??

Bitte melden wenn ich hier etwas falsches reinschreibe, bin immer noch der Anfänger.... ;)
Zuletzt geändert von Predotec am Mo, 20.02.12, 10:19, insgesamt 2-mal geändert.
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NeoExacun
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Sa, 18.02.12, 12:35

Ich habe das MK2 Board schon länger und konnte bisher alle Versuche ausführen die ich nachher für die richtigen Platinen benötigte. Ich schreibe alle meine µC-Programme mit BASCOM.
Dieser Kurs hat mir viel dabei geholfen.
Predotec
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Sa, 18.02.12, 13:56

Hi Neo

Vielen Dank für die rasche Antwort. :)

Würdest du dir das Einsteigerset zulegen, oder vieleicht eher nur das MK2 board?
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Sa, 18.02.12, 14:16

Ich habe mir diesen Bausatz. Ist vollkommen ausreichend.
Predotec
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Sa, 18.02.12, 14:46

Sonst noch jemand gute Ratschläge für einen Quereinsteiger?
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Sa, 18.02.12, 16:04

Ich hab damals ohne alles angefangen :wink:
Also nur mit BASCOM-Demo, PonyProg und selbstgebautem Programmer für die serielle Schnittstelle.

Ein fertig aufgebautes Board ist am Anfang vielleicht hilfreich, dann sind die Fehlerquellen geringer. Und USB ist sowieso zeitgemäßer. Außerdem hat man etwas Hardware drumherum für die ersten kleinen Test-Programme.

Bei Pollin gibts auch ein paar Boards für den Einstieg:
http://www.pollin.de/shop/suchergebnis. ... &absenden=
Allerdings für die serielle, oder man kauft sich noch einen USB-Programmer dazu. Ein ISP-Anschluss ist nämlich auf dem Board vorhanden.

Zur Sprache:
Für den Einstieg und das "Hin und wieder mal" scheidet Assembler meiner Ansicht nach aus. C oder basic scheint wohl so ein Glaubenskrieg zu sein. Ich selbst programmiere in BASCOM (basic). Woher das Gerücht kommt, das sei nicht leistungsfähig, weiss ich auch nicht.
Ich selbst programmiere zwar nicht wirklich kritische und umfangreiche Sachen damit, aber möglich ist es schon. Diese abfälligen BASCOM-Ansichten an manchen Stellen des Internets kommen wohl von den ganzen eingebauten fertigen Befehlen, welche zugegeben nicht immer das Optimum darstellen. Wenn es aber nicht so drauf ankommt, ist das eine sehr komfortable Sache und man kann mit ein paar Programmzeilen schon gut was erreichen.
Die 4kB Code Begrenzung in der Demo ist für den Anfang auch okay, falls man aber doch mal was größeres hat, ist man natürlich aufgeschmissen. Da hab ich den Vorteil, dass wir BASCOM auch in der Firma nutzen. Aber vielleicht kennst du ja auch jemanden, der jemanden kennt :wink:
Predotec
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Sa, 18.02.12, 18:43

Danke für die Antwort...

Also langsam kristaliesiert sich raus, das Basic für den Angänger geeigneter ist. Das C etwas schwieriger ist, hat mir Mr. Google auch bestätigt.

Cool, ma schauen ob sich dazu noch jemand äussert :)

Ein Board mit USB Anschluss macht Sinn... Auch weil ich schon seit geräumiger Zeit keinen PC mehr besitze mit seriell oder parallen Anschlüsse.

Noch Kommentare? :)
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Jay
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Sa, 18.02.12, 19:53

Also ich empfehle dir auch das kleine MK2 Board entweder als Bausatz oder komplett fertig. ich habe selbst den MK2 Programmer Board und den MK3 Programmer. Das tolle an dem MK2 Board ist das wenn man bei einem Mikrocontroller den Quarz falsch eingestellt (Fuse bits) hat kann man diesen wieder mit dem Board beleben, Anleitung ist auch dafür vorhanden.

mfg
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So, 19.02.12, 18:52

Sonst noch jemand Vorschläge?

Zubehör
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Mo, 20.02.12, 10:17

Was mir beim Einstieg gut geholfen hat sind die Bascom Seiten (gibt es auch für C und ASM) bei RN-Wissen:
http://www.rn-wissen.de/index.php/Kateg ... ode_Bascom
Bzw. auch die Grundlagen: http://www.rn-wissen.de/index.php/Kategorie:Grundlagen
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dBase
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Mo, 20.02.12, 10:30

Ich habe mir das MK2 mit USB zugelegt. Der Progger ist leider vor Weihnachten einem Stromschlag zum Opfer gefallen. Ein mySmartUSBlight verrichtet nun dessen Dienst.
Zubehör ist schnell selbst gebaut: ULN2803, Vorwiderstände und 8 LEDS für mehr Output Darstellung oder 4028 mit 7Segment Anzeige...
Mit den Tutorials und Referenzen in myAVR und mikrocontroller.net kommt man schnell in die Gänge. Für Details sind in den Prozessor-Datenblättervon Atmel alle Register und Bits beschrieben.
Nostalgischen Gedanken folgend, habe ich die ersten Blinker in Assembler geschrieben, dann aber bald auf C umgestiegen (in AVRstudio 5.0 von Atmel).
Zum Anfangen hat man mehr Erfolgserlebnisse, wenn man auch kleine Progrämmchen schön Stückweise implementiert: zuerst Port definieren und zum Leuchten bringen, dann Schleife, die mit Fixwert wartet und toggelt, dann ADC einlesen und Wartezeit davon speisen... so weiss man immer, wo der Fehler liegen müsste.
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