Wohnzimmer Lichtkonzept

Anleitungen für "hausgemachte" LED Projekte

Moderator: T.Hoffmann

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Mr Fix-it
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Mi, 27.06.12, 21:58

Hallo Lory,

wenn Du die zusätzlichen LED-Streifen auch mit den Netzteilen versorgen möchtest, dann müssen wir die neu berechnen. Sonst musst Du für die ein oder mehrere andere Netzteile holen. Nur um es nochmal zu sagen:

Wir planen eine Schaltung, bei der jede Kleinigkeit berücksichtigt werden muss. Jede Änderung ändert alles. Ändert sich die Anzahl der LED's, ändern sich die Netzteile, ändern sich die Dioden und zum guten Schluss, wenn es genug LED's sind, die dazu kommen, ändert sich auch der Kabelquerschnitt, der benötigt wird. Also Du musst Dich absolut festlegen, später noch eine Reihe mehr dazu, geht absolut nicht.

Das ist einer der Nachteile, die ich meinem ersten Post bereits erläutert habe. Wir steuern die Stromaufnahme der LED'S über die Durchlassspannung. So wird das normalerweise nicht gemacht. Üblich ist es, eine Konstantstromquelle zu verwenden, die den benötigten Strom sowie die Spannung für die LED's automatisch regelt.

Unsere Methode ist kostengünstiger und verhindert unnötige Verlustleistungen (besonders wegen der recht hohen Arbeitsspannung von 42 - 54 V). Allerdings muss man sich darüber im klaren sein, das durch eine Anhebung der Durchlassspannung der Durchlassstrom exponentiell steigt. Um zu verhindern, das die LED's bei besonderer Belastung durch Hitze (Sommer, es ist sehr heiß, es wurde lange geputzt, Licht auf volle Pulle, Mutter kocht und hat noch einen Kuchen im Ofen) in den Himmel aufsteigen, werden die Netzteile so ausgelegt, das sie alle bei einem Wert, knapp über der erwünschten Stromaufnahme der LED's, automatisch, wegen drohender Überlastung, abschalten. Also wir befeuern mit 150 mA auf der höchsten stufe und bei 180 mA schaltet das Netzteil automatisch ab, so kann der LED nichts passieren. Das hat aber den Nachteil, das es nicht möglich ist, einfach so mal 16 oder 24 LED's zusätzlich an der gleichen Stromversorgung zu betreiben.

Also lege Dich fest und sag mir genau wie viele LED's an den Netzteilen betrieben werden sollen. Dann kann ich neu planen, welche Netzteile wir benötigen und welche Diode.

Gruß
Mr. Fix-it
Lory
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Mi, 27.06.12, 22:18

Das ging ja schnell ich habe gerade schon gerechnet...

Der zweite Raum soll auf jeden Fall getrennt sein. also drei eigene Netzteile haben. Wie die später angesteuert werden kann so offen bleiben.. ob über die aktuellen Schalter oder eigene.

Ich habe das einfach mal von Dir übernommen und so die Watt zahl ermittelt... Wie wird nun die Netzteil Wahl getroffen?
Das nächst stärkere?

1 Schaltstufe ca. 30 % Lichtleistung:
6 x 8 LED's, je an 5,6 V @ 50 mA, ergibt: Spannung: 8 x 5,6 V = 44,8 V @ 6 x 50 mA = 300 mA 13,44 Watt
http://www.proconnecting.de/media/produ ... 433524.pdf 15 Watt

2. Schaltstufe ca. 50 % der Leistung
6 x 8 LED's, je an 6,0 V @ 100 mA, ergibt: Spannung: 8 x 6 V = 48 V @ 6 x 100 mA = 600 mA 28,8 Watt
http://www.proconnecting.de/media/produ ... 265168.pdf 35 Watt

3. Schaltstufe ca. 90 % der Lesitung
6 x 8 LED's, je an 6,4 V @ 180 mA, ergibt: Spannung 8 x 6,4 V = 51,2 V @ 6 x 180 mA = 1080 mA 55,296 Watt
http://www.proconnecting.de/media/produ ... 245449.pdf 75 Watt ....

60 Watt habe ich nur aus einer anderen Linie gefunden. Das 75Watt liefe dann wohl nicht im besten Wirkungsgradbereich Aber das 50Watt um 10% zu Überlasten ist denke ich keine Alternative?
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Mr Fix-it
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Mi, 27.06.12, 22:40

Eben das ist das Problem, es muss diese Serie sein, weil wir sonst unter Umständen nicht genug Spielraum haben, was die Einstellung Uout angeht. 42 - 54 V ist schon sehr breit.
Dennoch werde ich mich morgen nach was anderem umsehen. Die Leistung ist zu hoch, wir laufen ja schon bei 180 mA, da sind es bis 75 Watt zu viele zusätzliche mA (max 244 mA je LED, das ist deutlich zu viel). Werde morgen früh sehen was da zu tun ist, solange lass die Bestellung noch anstehen.

Es sei denn Du bist mit 160 mA auf höchster Stufe auch gut, was auch in Sachen Abwärme besser wäre, dann würden wir das 50 Watt Teil nicht Überlasten, wenn dem so ist, dann bestelle das 50 Watt Netzteil für die höchste Stufe. Es sind auch 170 mA heraus zu holen, aber das ist das äußerste, bei guter Kühlung der Bauteile, besonders der Dioden (ausreichend großes Gehäuse, Alu, am besten mit Kühlrippenprofilen und 2 mm dicke Wandungen. Plane um jedes Netzteil wenigstens 30 mm Platz. da immer nur ein Netzteil in Betrieb ist, sollte das reiche. vor den Netzteilen sollten nochmal 40 - 60 mm Platz sein, für Kabel und Klemmbänke. Dazu brauchst DU noch eine Stückliste für Reichelt, machen wir auch morgen. Schaue dann auch mal nach einem passenden Gehäuse.

Gruß
Mr. Fix-it
Lory
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Do, 28.06.12, 08:36

Ich denke als höchste Stufe sollte 160 ma ausreichen. Denn der Raum in dem das Folgeprojekt installiert werden soll ist kleiner als 2/3 des ursprünglichen Raums, so dass in Summe die Helligkeit pro Fläche wieder stimmt.

Soeben hat mich Herr Keller auf meine Bestellung angesprochen und meinte:
" > Vielen Dank für Ihren Bestellwunsch, anbei sende ich eine vorläufige
> Bestätigung im PDF-Format. Bitte beachten, dass normalerweise eines der
> beiden Kombiprofile K8-550-880-00 oder K8-550-888-00 notwendig ist, um die
> transparente Abdeckung mit dem gewünschten Alu-Profil zu kombinieren. "

Aber das geht ja nicht, da wir die LEDS direkt auf den Boden des Alu Profils kleben.

Hast Du die Abdeckung schon verbaut? Rastet die normalerweise in das Einschubprofil ein, welches ich nicht bestellt habe, oder wird die Abdeckung auch so sitzen?

Ich habe Herrn Keller geantwortet und in gefragt, ob die Abdeckung halten wird oder ob er eine andere Abdeckung im Angebot hat, die gerne auch leicht milchig sein kann und auf dem Alu Profil Halt findet.
Zuletzt geändert von Lory am Do, 28.06.12, 09:20, insgesamt 1-mal geändert.
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Mr Fix-it
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Do, 28.06.12, 08:50

Hallo Lory,

nein, diese Profile habe ich noch nicht verarbeitet. Kann das auch jetzt nicht nachvollziehen. Das Profil das ich ausgesucht hatte sollte zu der Abdeckung passen, zumindest steht es so in der Produktbeschreibung des Anbieters. Am besten Du klärst das mit dem Anbieter, wenn ich mich auf dessen Auszeichnung nicht verlassen kann, wovon ich ausgehen muss, dann macht das keinen Sinn. Ich habe hier ja keine Daten der Bestellung vorliegen. Erkläre dem guten Mann was DU vor hast und dann entscheide. Wenn der Anbieter anmerkt, das noch was gebraucht wird, damit es sitzt, dann wird das auch so sein. Wenn Du hingegen bemerkst, das die Zusätzlichen Teile nicht benötigt werden, dann kannst Du die einfach zurück schicken (Onlinehandel).

Deshalb alle Sendungen immer nur sehr vorsichtig öffnen, so das der Karton später noch für eine Rücksendung taugt.
Gruß
Mr. Fix-it

PS Rest heute Nachmittag
Lory
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Do, 28.06.12, 09:34

OK Bestellung storniert gleichzeitig habe ich angefragt ob die Kombination aus

K8-Zett-D-200-XX diffus 90 Grad Linse auf dem Profil K8-Zett-22W-2 für das Projekt das ich ihm beschrieben habe geeignet wäre.

Kostenteschnisch ist diese Kombi leider 40 Euro teurer. Also wären das 100 Euro alleine für die Leisten inkl. Abdeckung für das Projekt Teil 1 also den ersten Raum.
Lory
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Do, 28.06.12, 13:02

Bei Conrad gabs Löthonig, Lötfett und spezielles SMD-Lötpaste BLF 03 für 10 Euro pro 10 Gramm, das in eine Spritze abgefüllt ist.

Bei Hornbach habe ich Lötwasser und dieses Flussmittel für 2,40 Euro gefunden. Hoffenltich ist dies das richtige.
Hornbach 2,40 Euro
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Do, 28.06.12, 13:34

genau das richtige. Es muss nicht das Zeug aus der Apotheke sein, ist eh so ziemlich das gleiche drin, also kein Problem, und 2,4 Euro ist Geld genug.
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Achim H
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Do, 28.06.12, 13:35

Lötwasser für Fittingsrohre = in konzentrierter Salzsäure aufgelöstes Zink (bis zur Sättigung). Das Zeugs ist ätzend.

Beim Erwärmen (typisch: mit offener Flamme (Weichlötbrenner)) verflüchtigt sich allerdings die noch enthaltene Salzsäure recht zügig. Übrig bleibt eine hauchdünne Schicht aus Zink. Und Zink (zum Beispiel: Dachrinnen) kann man auch mit einem elektrischen Hand-Lötkolben löten.

Ob Lötwasser auch für Leds geeignet ist, möchte ich etwas bezweifeln. Wenn man nach dem Einpinsel nicht übermäßig lange wartet (wie geschrieben: das Zeugs ist ätzend), dann könnte es aber doch gehen (auf eigene Gefahr).

Typische Nachbehandlung nach dem Löten von Kupferrohren: Lötstellen mindestens feucht abwischen (besser abwaschen).
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Do, 28.06.12, 13:40

Hallo Achim,

das ist kein Lötwasser. Das ist eine Paste die Zinkchlorid enthält. Klar sollte man das auch nicht gerade als Hautcreme verwenden, ist zudem giftig, aber beim Löten von LED's hat es sich bestens bewährt, zumal die Weichlotpaste für SMD-Löten fast genau so zusammengesetzt ist. Nur weil SMD-Lotpaste drauf steht, kostet die dann gleich 10 mal so viel. Dafür ist die in einer Spritze mit Nadel drauf. mit einem Zahnstocher aus dem großem Pott geht es aber auch.

Gruß
Mr. Fix-it
Loong

Do, 28.06.12, 13:43

Das Fittingsflußmittel nach EN 29454-1, 3.1.1.C, enthält als Basis Ammoniumchlorid. Es wirkt daher stark korrodierend und ist für Elektroniklötarbeiten vollkommen ungeeignet. Geeignet wären z. B. Flußmittel nach 1.1.1., 1.1.3, 1.2.3 und 2.2.3. Manchmal steht auf dem Flußmittel noch die alte Klassifizierung, das wären dann F-SW-31, F-SW-32, F-SW-33 und F-SW-34.

Auch wenn Conrad Apothekenpreise hat, aber mit einem richtigen Elektronik-Flußmittel wärst Du deutlich besser bedient.
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Mr Fix-it
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Do, 28.06.12, 13:47

Also dann habe ich mit dem Lesen augenscheinlich doch noch mehr Problem als erwartet.
Habe hier Flussmittel vor mir stehen, das genau die DIN ausweist DIN EN 29454, 3.1.1., dabei steht Dick auf dem Etikett:
Enthält: Zinkchlorid, gefolgt von einem Sicherheitshinweis in Sachen Gesundheit.
Also ganz komme ich da jetzt nicht mit.
Loong

Do, 28.06.12, 13:50

Flußmittel der Klassifikation 3.1.1. sind als korrodierend eingestuft und daher für Elektroniklötungen vollkommen ungeeignet. Bitte guck selber in die EN 29454-1, wenn du mir nicht glaubst.
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Achim H
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Do, 28.06.12, 13:53

Bei Wikipedia reinschauen reicht eigentlich schon: Lötwasser --> wird weitergeleitet zu Zinkchlorid.
Lory
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Do, 28.06.12, 14:00

Also ... tausche ich das 3.1.1 nun gegen Lötwasser, kaufe ich den Löthonig bei Conrad oder hat noch jemand einen Tipp für Flussmittel. Bauhaus und Hornbach sind um die Ecke, Conrad etwas (7km) weiter.
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Do, 28.06.12, 14:01

Grundsätzlich ist das korrekt, Rückstände dieser Flussmittel verursachen Korrosion, deshalb tragen wir sehr wenig mit Zahnstocher auf, und entfernen alle Rückstände, sofern welche Entstehen. Denn ist die Menge Lotpaste gering und der Lötvorgang entsprechend, gibt es keine Rückstände der Lotpaste, weil sie komplett umgesetzt wurde.

Dennoch, wer richtig tief und sorgenlos schlafen möchte, der verwendet die teure Paste aus der Apotheke und macht damit formal alles richtig.
Ich stehe auf dem Standpunkt von Paracelsus: Auf die Menge kommt es an, ob etwas ein Gift ist.
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Do, 28.06.12, 14:02

ganz kurz: Das Lotmittel das du hast, oder die SMD-Paste von Conrad, letztlich deine Entscheidung
Loong

Do, 28.06.12, 14:08

Die SMD-Lötpaste BLF 03 enthält nicht nur Flußmittel, sondern auch Lot. Wenn nur Flußmittel gebraucht wird, kann man 2,95 € für 20 g Kolophonium gerade noch verschmerzen, denke ich. Alternativ suche man sich einen Kiefernwald und sammle etwas Kiefernharz, das man dann mit Spiritus zu einer Paste anrühre. Ist das gleiche.
Zuletzt geändert von Loong am Do, 28.06.12, 15:08, insgesamt 1-mal geändert.
Strumboe
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Do, 28.06.12, 15:06

Moin,

das mit der Korrosion bedingt durch die Flussmittel ist vollkommen richtig. Daher werden industriell gefertigte Platienen nach der Bestückung auch gereinigt. Da gibt es für den Hobbyisten unter uns von Kontakt Chemie den LR.
Gibt es ebenfalls in der C-Apotheke.
Siehst du hier:
http://www.conrad.de/ce/de/product/8228 ... Detail=005

Gruß
Loong

Do, 28.06.12, 15:12

Beseitigt das Zeug auch die bereits beim Löten aufgetretene Korrossion? Nicht alle Bauteile verkraften Ammoniakdämpfe...

Außerdem: 0,45 € beim Flußmittel gespart, dafür 11,89 € für den Reiniger ausgegeben - das hat schon was :mrgreen: ...

Aber wenn wir schon bei der Chemie sind: Lötlack. Ist gleichzeitig Flußmittel und Schutz.
Zuletzt geändert von Loong am Do, 28.06.12, 15:21, insgesamt 1-mal geändert.
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Do, 28.06.12, 15:21

Hi Loong.
Wie gesagt, es handelt sich um einen Reiniger. Selbst Kolophonium sollte entfernt werden. Ist zwar nicht ganz so agressiv wie die hier gennnten Brechstangen-Flussmittel, aber die feinen Leitungen auf den Platängs mögen es auch nicht so sonderlich.
Als Korrosionsschutz hat sich von der selben Firma der Lötlack SK10 bewährt. Kannst aber auch Plastik 70 nehmen. Dieser ist auch Wasserdicht und lässt sich "durchlöten", wenn man da mal wieder ran muss. Diesen verwende ich.

Gruß
Loong

Do, 28.06.12, 15:22

Strumboe hat geschrieben:Als Korrosionsschutz hat sich von der selben Firma der Lötlack SK10 bewährt.
Zwei Köpfe, ein Gedanke. Den verwende ich selber gerne.
Strumboe
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Do, 28.06.12, 15:27

Na, aus der Praxis für die Praxis... Das hat doch was!
Und, wenn man dann die "Brechstangen-Flußmittel" verwendet hat, braucht man schon etwas brauchbares.
Notfalls, die Drahtbürste........ :lol: :lol:

Gruß
Lory
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Do, 28.06.12, 15:32

Im Katalog vom Hersteller wird nach DIN 8511 die Kategorie F-SW-21 also für Korrosionsverhalten Rückstande "schwach" angegeben.

das ganze wird indoor genutzt und auch nicht in der Küche in der Dunstabzugshaube.

Ist das jetzt wirklich kritisch zu sehen oder kann ich das Mittelchen FM 347 von der Firma CFH verwenden ohne auf länger Zeit einen defekt, der auf das Flussmittel zurückzuführen ist, befürchten zu müssen?

Nach ISO 9454-1 gibt es auch Kategorie 3.1.1 welche nach DIN 8511 in F-SW-12 fällt und somit ein starkes Korrosionsverhalten und Rückstände hat.
Loong

Do, 28.06.12, 15:38

Erstens ist die DIN 8511 bereits seit 1997 obsolet und zweitens ging es darin ums Hartlöten. Was wir beim Elektronikbasteln machen, ist aber weichlöten.

Mit wäre das Risiko zu groß, mit einem aggressiven Flußmittel irgendwas kaputtzumachen oder so zu beschädigen, daß die Lebensdauer darunter leidet. Spezielle Elektrnikflußmittel haben ihre Daseinsberechtigung.
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