Wollte euch nur mal meine Erfahrung mit Led-Stripes mitteilen.
Ich hab so einen Stripe aus Ebay in blau. Die Chips sind 3er, also 5050 mit jeweils einem eigenen Vorwiderstand (is schonmal ineffizient...besser wären 3 Leds und 1 Widerstand pro Sektion)
Habe den Stripe als Nachtbeleuchtung für ein Aquarium seit gut einem Jahr laufen. Aus Gründen der Einfachkeit habe ich das Ding nie ausgeschaltet, bräuchte sonst ne Zeitschaltuhr. Die ca. 30cm sind auf einem Alu-U-Profil aufgeklebt, hat also schon mal eine deutlich bessere Kühlung als auf nem Türrahmen oder sonstwo aufgeklebt.
Jedenfalls sind jetzt geschätzte 10.000 Betriebsstunden um. Von den 15 Leds leuchten nur noch 3 in der ursprünglichen Helligkeit, der Rest glimmt undefinierbar vor sich hin und verschwendet Strom. Werde ich demnächst mal austauschen, hab ja den Rest der 3m noch.
Fazit: Für Dauerbeleuchtung ungeeignet, Elektronikschrott...eigentlich schade.
Ich hatte übrigens mal einen 230Volt-Spot in blau mit 1 Watt oder sowas. Sah wie so ein klassischer Halogenspot mit Glasgehäuse aus. Das Ding war von Conrad, ich kann mich noch erinnern, wann ich das gekauft habe. War doch tatsächlich 7 Jahre im Dauerbetrieb, das ganze auch noch in einer heißen Lampe, wos sicherlich mehr als 60°C hatte. Sind also über 60.000 Betriebsstunden...so kanns auch gehen.
Gruß
Erfahrung mit Led-Stripes
Moderator: T.Hoffmann
Ich habe auch einen Stripe von ebay aus Shenzhen, China.
Dort werden in Massenproduktion Billig-LED-Streifen am Fließband produziert, vermutlich werden sie mit minderwertiger Ausschussware beliefert.
Ich habe einen Stripe neueren Typs 2835 mit besserer Heatsink-Architektur. Der Streifen hat auf 5 m 600 LEDs, je 3 in Reihe mit einem Vorwiderstand.
Mit 12V= richtig betrieben, zieht das Teil 6 A und damit 72 W.
Es ist nicht so hell wie angegeben (ca. 5-6000 anstatt 11.000 Lumen) - aber ich bin bisher für den Preis einigermaßen zufrieden.
Habe das Teil aber auch erst einige Tage in Betrieb...
Wichtig ist, das man die Leiterbahnen verstärkt bzw. an verschiedenen Stellen die Spannung einspeist und darauf achtet, daß es saubere Gleichspannung
ohne große Spannungsspitzen ist. Habe mein Netzteil dafür selbst gebaut
Zur besseren Wärmeableitung habe ich den Streifen auf ein Alu-U-Profil geklebt (wird im Betrieb ca. 50 Grad C warm - das ist o.k.)
Dort werden in Massenproduktion Billig-LED-Streifen am Fließband produziert, vermutlich werden sie mit minderwertiger Ausschussware beliefert.
Ich habe einen Stripe neueren Typs 2835 mit besserer Heatsink-Architektur. Der Streifen hat auf 5 m 600 LEDs, je 3 in Reihe mit einem Vorwiderstand.
Mit 12V= richtig betrieben, zieht das Teil 6 A und damit 72 W.
Es ist nicht so hell wie angegeben (ca. 5-6000 anstatt 11.000 Lumen) - aber ich bin bisher für den Preis einigermaßen zufrieden.
Habe das Teil aber auch erst einige Tage in Betrieb...
Wichtig ist, das man die Leiterbahnen verstärkt bzw. an verschiedenen Stellen die Spannung einspeist und darauf achtet, daß es saubere Gleichspannung
ohne große Spannungsspitzen ist. Habe mein Netzteil dafür selbst gebaut
Zur besseren Wärmeableitung habe ich den Streifen auf ein Alu-U-Profil geklebt (wird im Betrieb ca. 50 Grad C warm - das ist o.k.)