Hallo,
zunächst möchte ich mich vorstellen: Ich bin 64 Jahre alt, weiblich, und mein Hobby sind tropische Iris. Das sind Pflanzen, die teilweise eine sehr hohe Luftfeuchtigkeit benötigen und deshalb von mir in großen Zimmergewächshäusern kultiviert werden so wie dieses:
Diese Kästen müssen natürlich zusätzlich beleuchtet werden, insbesondere im Winter, da die Pflanzen von der Südhalbkugel der Erde stammen und dann einen besonderen Lichtbedarf haben. Bei der Suche nach einer geeigneten Beleuchtung (die Kästen sind aus relativ dünnem Acryl und ich möchte nichts Schweres daran aufhängen bzw. müsste dafür einen extra Galgen kontruieren) bin ich auf LEDS gestoßen. Sie haben nach meinen Informationen den Vorteil, dass sie keine unkontrollierte Wärme verbreiten, relativ wenig Strom verbrauchen und genau in den Wellenlängen erhältlich sind, die Pflanzen brauchen.
Zuerst habe ich es mit "Grow light Panels" versucht. Die haben aber den Nachteil, dass sie nicht dicht sind und bei Bildung von Kondenswasser schnell mal einen Kurzschluss produzieren. Dann habe ich es mit Lichtschläuchen versucht. Eine Messung mit einem Luxmeter ergab jedoch, dass die Umhüllung offensichtlich viel Licht schluckt.
Jetzt versuche ich es mit den wasserdichten Superflux-Leisten. Leider weiß ich nicht, wie ich die anschließen soll. Offensichtlich brauche ich einen Elektriker dazu. Das Netzteil, das ich auf Anraten des technischen Supports hier gekauft habe, hat nur zwei offene Kabelenden an jeder Seite. Löten kann ich nicht. Ich weiß auch nicht, wie ich den Strom vom Netzteil an die Superflux-Leiste kriege.
Gibt es eine Möglichkeit ohne gleich noch eine Handwerkerrechnung zu produzieren?
Insgesamt habe ich 4 Zimmergewächshäuser zu beleuchten, teilweise zusätzlich beheizt, und in verschiedenen Räumen platziert.
Mit freundlichen Grüßen
Blumenfreundin
LEDs für Zimmergewächshäuser
Moderator: T.Hoffmann
die leds sind 100% waserdicht von unten , ich habe einfach alte Puding becher genomen und über die leds geklebt
es sind 10w leds , das ganze ist auf einem alublech montiert , vieleicht ist es was für dich , ich nutze es zwar in einem aqarium , aber zum pflanzen beleuchtung iste es bestimt ok wenn es in aqaruim dicht ist
PS:
einem Elektriker brauchst du für so was nicht , es reicht jemand der nur ahnung von + und - hat und löten kann , die leds sind ale mit 12v betriben , entwikeln ein wenig wärme , solten auf ergend einem radiator montiert werden ( in meinem fahl ist es die alu platte )
es sind 10w leds , das ganze ist auf einem alublech montiert , vieleicht ist es was für dich , ich nutze es zwar in einem aqarium , aber zum pflanzen beleuchtung iste es bestimt ok wenn es in aqaruim dicht ist
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Ich habe schon drei Leisten gekauft und das Netzteil, das dazu angeboten wird. Und zum Löten habe ich niemand.czutok hat geschrieben:die leds sind 100% waserdicht von unten , ich habe einfach alte Puding becher genomen und über die leds geklebt
es sind 10w leds , das ganze ist auf einem alublech montiert , vieleicht ist es was für dich , ich nutze es zwar in einem aqarium , aber zum pflanzen beleuchtung iste es bestimt ok wenn es in aqaruim dicht ist
PS:
einem Elektriker brauchst du für so was nicht , es reicht jemand der nur ahnung von + und - hat und löten kann , die leds sind ale mit 12v betriben , entwikeln ein wenig wärme , solten auf ergend einem radiator montiert werden ( in meinem fahl ist es die alu platte )
Gruß
Blumenfreundin
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Normal werden die über dieses Kabel mit dem Netzgerät verbunden:
http://www.leds.de/LED-Leisten-Module/S ... -25cm.html
Nur muss dieses natürlich auch mit dem Netzgerät verbunden werden.
Möglich wäre dies über zwei von diesen: http://www.leds.de/LED-Zubehoer/Montage ... rfest.html
oder durch Zusammenlöten und zwei Schrumpfschläuchen.
Beides vll. nicht ganz so einfach ohne das richtige Werkzeug wie Abisolierer aber durchaus möglich.
Hören sie sich doch mal um, ob jemand in der Verwandtschaft oder bei Freunden bzw. Kinder von Freunden da etwas Ahnung hat, ist ein Job der innerhalb von ca. 5 Minuten gemacht sein sollte.
MFG Babbs
http://www.leds.de/LED-Leisten-Module/S ... -25cm.html
Nur muss dieses natürlich auch mit dem Netzgerät verbunden werden.
Möglich wäre dies über zwei von diesen: http://www.leds.de/LED-Zubehoer/Montage ... rfest.html
oder durch Zusammenlöten und zwei Schrumpfschläuchen.
Beides vll. nicht ganz so einfach ohne das richtige Werkzeug wie Abisolierer aber durchaus möglich.
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Die wasserdichten Module sind auf jeder Seite mit 2 Leitungen versehen, einer schwarzen und einer roten. An die schwarze Leitung kommt Minus vom Netzteil und an die rote Leitung plus, evtl sind die gleichen Farben am Netzteil zu sehen. Wenn nicht ist eine Leitung gekennzeichnet, diese Leitung ist Plus.
Die Verbindung kann mit Lüsterklemmen erfolgen oder mit Kabelverbindern aus dem KFZ-Zubehör, die gibt es auch steckbar.
Wenn der Bereich dieser Verbindung auch der tropisch-feuchten Luft ausgesetzt ist, hilft entweder sebstvulkanisierendes Gummiband oder Schrumpfschlauch, beides gibt es bei den Elektronikversender oderr auch im örtlichen Baumarkt.
Auch von mir herzlich Willkommen im Forum!
Die Verbindung kann mit Lüsterklemmen erfolgen oder mit Kabelverbindern aus dem KFZ-Zubehör, die gibt es auch steckbar.
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Und warum hat dieser >@%&$%& Technische Support mir das nicht geschrieben? Ich hatte extra zuvor angefragt. Jetzt habe ich nochmal Versandkosten. Einen Abisolierer habe ich und kann auch damit umgehen.Babbsdrebbler hat geschrieben:Normal werden die über dieses Kabel mit dem Netzgerät verbunden:
http://www.leds.de/LED-Leisten-Module/S ... -25cm.html
Nur muss dieses natürlich auch mit dem Netzgerät verbunden werden.
Möglich wäre dies über zwei von diesen: http://www.leds.de/LED-Zubehoer/Montage ... rfest.html
oder durch Zusammenlöten und zwei Schrumpfschläuchen.
Beides vll. nicht ganz so einfach ohne das richtige Werkzeug wie Abisolierer aber durchaus möglich.
Hören sie sich doch mal um, ob jemand in der Verwandtschaft oder bei Freunden bzw. Kinder von Freunden da etwas Ahnung hat, ist ein Job der innerhalb von ca. 5 Minuten gemacht sein sollte.
MFG Babbs
Wie funktionieren diese Lötverbinder? Kann man die Kabelenden da auch einfach nur 'reinstecken? Die Verbindung kann ich auch nach außen legen, dann reicht da also eine Lüsterklemme.
Habe ich das richtig verstanden, dass ich an die andere Seite vom Netzteil einfach einen Schukostecker, den man mit einer Schraube öffnen kann, montiere? Da sind aber nur zwei Kabel, blau und braun. Normalerweise ist da doch noch ein gelbgrünes? Brauche ich das nicht?
Langsam blicke ich durch. Danke auf jeden Fall für die Hilfe.
Gruß
Blumenfreundin
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Der gelb-grüne Draht ist der Schutzleiter. Diesen sollte man bei metallischen Gehäuse immer anklemmen. Bei den wasserdichten Schaltnetzteilen ist nirgends Metall, sodass der Schutzleiter auch nicht angeschlossen werden kann.Habe ich das richtig verstanden, dass ich an die andere Seite vom Netzteil einfach einen Schukostecker, den man mit einer Schraube öffnen kann, montiere? Da sind aber nur zwei Kabel, blau und braun. Normalerweise ist da doch noch ein gelbgrünes? Brauche ich das nicht?
Die Zuleitung (ausgehend vom Schukostecker) würde in einer 3er Lüsterklemme enden. Braun wird mit Braun verbunden, Blau kommt an Blau. Und der gelb-grüne Draht endet dort und wird mit Nichts verbunden.
Erst nachdem diese Installation durchgeführt und auch die Led-Leisten angeschlossen wurden, darf der Stecker in die Steckdose.
Zweckdienlich wäre ein Schukostecker mit intergriertem Schalter. Alternativ kann auch ein Zwischenstecker mit Schalter (gibt's zum Beispiel bei Reichelt, Direktlink zum Produkt) dazwischen montiert werden.
Falls Sie (Du) in Herdecke oder in näherer Umgebung wohnen/wohnst und keiner aus dem Bekanntenkreis gefunden wurde, der die elektrische Installation durchführen kann, ich könnte auch vorbei kommen.
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Die Lötverbinder müssen, wie der Name schon Sagt, auch gelötet werden. Das hast Du oben schon ausgeschlossen, fällt also weg.Blumenfreundin hat geschrieben:Wie funktionieren diese Lötverbinder? Kann man die Kabelenden da auch einfach nur 'reinstecken? Die Verbindung kann ich auch nach außen legen, dann reicht da also eine Lüsterklemme.
Somit bleiben Lüsterklemmen (wie für die 230 Volt Seite) und Quetschverbinder aus dem Autozubehör für die 12 Volt Seite. Dazu brauchtest Du eine flache Zange mit einem roten, blauen und gelben Punkt auf der vorderen Seite. Dazu gehören die Verbinder mit der gleichen Farbe, wobei Rot für dünne, blau für mittlere und gelb für dickere Leitungen steht.
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Nachdem ich jetzt verstanden habe, was ich genau machen muss, habe ich noch eine elegantere Lösung gefunden: In meiner Elektro-Sammelkiste (ich schmeiße nie was weg) habe ich noch abgeschnittene eingeschweißte Stecker von Ikea-Wandlampen gefunden, die direkt angeschlossen wurden. Das Kabel ist auch nur zweiadrig. Da hole ich mir jetzt im Baumarkt einen Zwischenschalter und schließe damit die 220V-Leitung an - natürlich außerhalb, im trockenen Bereich. Die Stromversorgung geht sowieso über eine Steckdosenleiste, die über eine Zeitschaltuhr an- und ausgeschaltet wird. Da habe ich dann wieder Schutzleiter.Achim H hat geschrieben: Die Zuleitung (ausgehend vom Schukostecker) würde in einer 3er Lüsterklemme enden. Braun wird mit Braun verbunden, Blau kommt an Blau. Und der gelb-grüne Draht endet dort und wird mit Nichts verbunden.
Vielen Dank für das freundliche Angebot - aber das dürften gut 150km Abstand sein, ich wohne im Hintertaunus.Achim H hat geschrieben:
Falls Sie (Du) in Herdecke oder in näherer Umgebung wohnen/wohnst und keiner aus dem Bekanntenkreis gefunden wurde, der die elektrische Installation durchführen kann, ich könnte auch vorbei kommen.
Und ihr könnt mich ruhig duzen - ich bin seit fast 20 Jahren in den diversen Netzen unterwegs und habe mich dran gewöhnt.
Gruß
Blumenfreundin
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Seit gut einem Monat läuft meine erste Installation. Es handelt sich um die Beleuchtung eines beheizten Zimmergewächshauses. Ich habe zwei rote und eine blaue Leiste eingeklebt. Die Bilder zeigen wie feucht es darin ist, die seitlichen Wände sind immer beschlagen.
Wenn man das Ganze im Feuchtraum belässt, braucht man auch noch wasserfeste Lötverbinder, deren Handhabung aber etwas Erfahrung erfordert, die ich nicht habe. Also habe ich mir im Modellbauversand kleine verschraubbare Stecker und Buchsen für die Schwachstromseite besorgt. Die liegen außerhalb des Kastens. Für die Starkstromseite habe ich einen Kippschalter eingeschraubt, der verbindet mit einem zweiadrigem Kabel mit Eurostecker von irgendeinem Elektrogerät, das entsorgt werden musste. So sieht das jetzt aus: Das ist der Deckel von innen. Das Kabel geht durch einen Lüftungsschlitz nach außen. So sieht es aus, wenn alle Lichtquellen im Raum gelöscht sind (Rolladen auch dicht): Und hier sind die ersten Pflänzchen, die unter dem LED-Licht gewachsen sind. Es handelt sich um südafrikanische Steppeniridaceen, die durchaus Lichtbedarf haben. Die Farben sind nicht bearbeitet, d.h. das grün ist so satt und es ist auch kein Geilwuchs zu sehen: Anfang der Woche habe ich eine Probesaat Tomaten hineingestellt, da junge Tomaten nach meiner Erfahrung sehr viel Licht brauchen. Wenn das Experiment mit den Tomaten gut geht, d.h. sie stämmig und dunkelgrün bleiben und nicht schießen, werde ich auch mein Anzucht-Aquarium entsprechend ausstatten, eine gut reflektierende Edelstahlplatte zum Aufkleben der Leisten habe ich mir schon besorgt. Wenn es für Tomaten zu wenig Licht ist, werde ich die Platte mit entsprechende LEDs in meinen zweiten Tropenkasten hängen, dort ist der Lichtbedarf nicht so extrem.
Falls Interesse besteht, berichte ich hier wieder, wenn es etwas Neues gibt.
Gruß
Blumenfreundin
Wenn man das Ganze im Feuchtraum belässt, braucht man auch noch wasserfeste Lötverbinder, deren Handhabung aber etwas Erfahrung erfordert, die ich nicht habe. Also habe ich mir im Modellbauversand kleine verschraubbare Stecker und Buchsen für die Schwachstromseite besorgt. Die liegen außerhalb des Kastens. Für die Starkstromseite habe ich einen Kippschalter eingeschraubt, der verbindet mit einem zweiadrigem Kabel mit Eurostecker von irgendeinem Elektrogerät, das entsorgt werden musste. So sieht das jetzt aus: Das ist der Deckel von innen. Das Kabel geht durch einen Lüftungsschlitz nach außen. So sieht es aus, wenn alle Lichtquellen im Raum gelöscht sind (Rolladen auch dicht): Und hier sind die ersten Pflänzchen, die unter dem LED-Licht gewachsen sind. Es handelt sich um südafrikanische Steppeniridaceen, die durchaus Lichtbedarf haben. Die Farben sind nicht bearbeitet, d.h. das grün ist so satt und es ist auch kein Geilwuchs zu sehen: Anfang der Woche habe ich eine Probesaat Tomaten hineingestellt, da junge Tomaten nach meiner Erfahrung sehr viel Licht brauchen. Wenn das Experiment mit den Tomaten gut geht, d.h. sie stämmig und dunkelgrün bleiben und nicht schießen, werde ich auch mein Anzucht-Aquarium entsprechend ausstatten, eine gut reflektierende Edelstahlplatte zum Aufkleben der Leisten habe ich mir schon besorgt. Wenn es für Tomaten zu wenig Licht ist, werde ich die Platte mit entsprechende LEDs in meinen zweiten Tropenkasten hängen, dort ist der Lichtbedarf nicht so extrem.
Falls Interesse besteht, berichte ich hier wieder, wenn es etwas Neues gibt.
Gruß
Blumenfreundin
- R.Kränzler
- Moderator
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- Registriert: Mo, 26.11.07, 08:49
- Wohnort: Haigerloch
Aber immer doch, dafür ist immer Interesse da. Ich freue mich schon auf Bilder mit roten Tomaten!