Sonnenaufgangssimulationswecker selbst gemacht...

Haben Sie produktspezifische Fragen ?

Moderator: T.Hoffmann

A.E.
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Fr, 01.05.09, 10:24

Danke für deine Kritik!
Das Plexiglas ist bestellt und ist auch schon angekommen. Ebenfalls die RGB-LED ist bestellt, leider war gestern keiner zuhause ums Packet anzunehmen. Dazu habe ich noch euren Wärmeleitkleber bestellt.

Hinter das Plexiglas werde ich dann Weißes Papier, wie es auch in dem Topic Bau eines LED-Panels!!! vorgeschlagen wurde, kleben/legen. Getestet habe ich das Spezialglas auch schon. Wie auch im genanten Topic zu lesen ist die Ausleuchtung mit einer 5mm LED schon recht beeindruckend, im vergleich zu normalem Acylglas/Plexiglas.

Nun kommt meine Frage: Wie dimmt man eigentlich die einzelnen Farben, um Mischfarben zu erzeugen? Mit schnellem An-Aus Schalten habe ich da meine Zweifel, oder sind die unberechtigt? Meine Angst ist, dass die Farbe flackert, da es dann ja vorkommt, dass nur zwei Farbchips an sind und der Dritte ausgeschaltet ist. Also worauf muss man achten(, wenn man die Steuerung selber baut/programmiert)?

Gruß

A.E.
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Sailor
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Fr, 01.05.09, 10:41

Das flackert nur fürs Auge, wenn das Ein- und Ausschalten zu langsam ist. Ab etwa 100 Hertz (für viele schon über 50 Hertz)wird es fürs Auge unsichtbar. PWM-Steuerungen liegen aber deutlich darüber.

Lineare Steuerungen wandeln mehr Energie in Wärme um. Daher ist eine PWM Steuerung vorzuziehen.
A.E.
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Sa, 27.06.09, 19:31

Hier seht ihr meine selbstgebaute Platine. Beim anlöten der Strippen ist besondere Vorsicht angebracht um nicht die Kühlfläche mit anzulöte. Leider musste ich diese Erfahrung machen. Glücklicherweise konnte man die Kühlfläche der LED relativ einfach mit einer beheizbaren Entlötpumpe "reinigen".
Die Platine soll in den Alurahmen von dem RGB-Slimpanel Geschraubt und mit Wärmeleitpaste verbunden werden.
IMG_2517_comp.jpg
Die Restbodenstärke beträgt ca 2,5mm.
IMG_2518_comp.jpg
Hier mal ein Kleiner Test aller Einzelfarben. Alle Bilder wurden bei einer Stromstärke von 300mA je Farbe gemacht. Die Kanten der ENDlighten Platte (200mmx600mm) wurden aber noch nicht poliert.
IMG_2524_comp.jpg
IMG_2526_comp.jpg
IMG_2527_comp.jpg
Der "Hotspot" sieht auf dem jeweiligem Bild stärker aus als er in der Realität ist.
Wenn das ENDlighten RGB-Modul fertig ist, deckt ein Alurahmen die "Hotspots" teilweise ab.
In den nächsten Stunden/Tagen werde ich eine zweite Platine für die zweite LED bauen und diese anschließen und aufkleben.

Und hier nun das Ganze mit 2 RGB-LEDs: Ich hätte nicth gedacht, dass die Platte so gleichmäßig ausgeleuchtet wird!
Das erste Bild brachte mich auf die Idee beide LEDs später nicht in Reihe zu schalten sonder einzeln Ansteuerbar zu machen.
IMG_2528_comp.jpg
IMG_2532_comp.jpg
IMG_2531_comp.jpg
IMG_2530_comp.jpg
Gruß A.E.
A.E.
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So, 02.08.09, 15:36

Nun bin ich bzw. mein Vater endlich im Besitz einer Zug-Kappsäge. Und ich muss sagen, dass es wirklich Spaß macht damit zu arbeiten. Die Kanten werden einfach sauber. :) (Wen es interessiert es ist eine GCM 8s von Bosch welche recht günstig, wegen der Ausstellung auf einer Messe, erworben worden ist.)

Ich hatte im Baumarkt zwei L-Profil Leisten Gekauft und mit den waagerechten Teilen von den "L's" zusammengeklebt. Dann habe ich erst vergeblich versucht mit einer Handsäge das Aluprofil im 45° Winkel zu schneiden. Doch vergebens. Nun kann ich das endlich mit Profiwerkzeug machen :).

Anschließend habe ich von einem 10mm Alublech Winkel zur Befestig der Alu-leisten abgeschnitten und diese in dem nächsten Arbeitsschritt mit an den Ecken der Alu-leisten verklebt.
comp_P8026492.jpg
Als nächstes habe ich die Kanten von dem Spezialplexiglas mit Alufolie bedeckt und danach mit Tesafilm fixiert.
comp_P8026503.jpg
In den nachfolgenden Bildern sieht man bei absteigendem Strom Bilder von der Ausleuchtung des Plexiglases. Ich bin mit der "Aluspiegelaktion" recht zufrieden. Wie man unten sieht ist selbst bei minimalem Strom eine relativ gleichmäßige Ausleuchtung zu sehen.
ca. 300mA
ca. 300mA
ca. 20mA
ca. 20mA
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C.Hoffmann
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Mo, 03.08.09, 11:51

Ich habe auch so ein Wake-Up Light von Philips... sogar beide Versionen. Ich finde beide nicht gut genug. Die Idee ist wirklich toll, aber das Produkt hat einige Nachteile:

- Die Knöpfe sind wirklich blöd zu bedienen... es ist viel zu umständlich bei Nacht die Knöpfe zu suchen und drücken
- Die Uhrzeitanzeige ist für manche zu hell (bei mir gehts noch, aber meine Frau stellt immer was davor)
- Der Sound ist zwar in der neuen Version besser, aber über ein Küchenradio kommt es nicht

+ Die Farbtemperatur hat keine Auswirkungen meines Erachtens. In der neuen Version ist statt einer Glühbirne eine Energiesparlampe drin, die zwar warmweiß, aber deutlich kühler als eine Glühbirne ist. Das tut dem aber überhaupt keinen Abbruch
+ Das Design ist gut
+ Man wacht wirklich äußerst langsam und sanft auf

Man muss noch bedenken, dass man für dieses Teil am Besten Single sein sollte oder immer zusammen aufsteht. Denn wenn man zu verschiedenen Zeiten aufstehen muss, ist es für den, der später aufsteht echt lästig wenn da eine Stunde im Zimmer die Sonne scheint bzw. aufgeht und womöglich noch das Vögelgezwitscher des Wake-Up Lights angeht.
katze_sonne
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Mo, 03.08.09, 12:22

Hallo,

ich muss auch sagen Echt schöne Lampe(n)! Falls du immernoch auf der Suche nach ner großen Kugel bist (also noch eine -aber evt. nicht so gute- Alternative zu der "IKEA Kugel", die du hier schon irgendwo verlinkt hast...:
http://www.reinhilde.com/shop/product_i ... a4a0256179

Hat immerhin einen Durchmesser von 16 cm... Aber wahrscheinlich eher weniger für dein Projekt geeignet, weil sie einen Rand hat, oder?
Außerdem hast du du dich ja scheinbar sowieso schon für eine flache Scheibe entschieden?

Gruß,
katze_sonne
A.E.
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Di, 04.08.09, 13:37

Vielen Dank für eure Hilfe, Lobs und Anregungen! Das mit dem Großem Ball hat sich vorerst erledigt, trotzdem vielen Dank. Vielleicht kommt so ein ball auf die "Weckereinstellstation" um ein Orientierungslicht zum Wecker einstellen oder Ähnliches zu gewährleisten. An dieser Stelle vielen Dank an den Chef wegen den Mängeln an dem WUL so kann ich auf diese Kriterien eingehen und diese in meiner Version verbessern. :)
Für den Sound werde ich aus einem geschlachteten TV die Lautsprecher verwenden, die waren wirklich nicht schlecht.
Für die zu helle Anzeige habe ich mir überlegt einen Phototransistor ein zu bauen, der bei abnehmender Helligkeit die Hintergrundbeleuchtung runterregelen soll um umgekehrt
Bedienelemente sind noch nicht gekauft, von daher habe ich da Entscheidungsfreiheit.
Ja Single bin ich leider/zum Glück ;)


Nun zu meinem kleinem Fortschritt. Das Panel hängt nun endlich unter der Lampenplattform. (Nach 2fachem Abreißen eines Kontakts an einer der LEDs, ist es wirklich eine echte Fummelei das Kabel wieder anzulöten.) Die Steuerung wird demnächst folgen.


Die Farbe entspricht nicht wirklich der Realität (Insbesondere beim Grün). Ich mache später bessere Bilder.
comp_P8046522.jpg
Rot neu
Rot neu
comp_P8046519.jpg
Grün neu
Grün neu
comp_P8046516.jpg
Blau neu
Blau neu
Zuletzt geändert von A.E. am Do, 27.08.09, 10:16, insgesamt 2-mal geändert.
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Di, 04.08.09, 15:08

sehr stark, gefällt mir! :shock:
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Di, 04.08.09, 21:15

Es ist schon einmal ein Akzeptables Ergebnis, das einigste was auffällt sind das die zwei Lichtpunkte bzw. Lichtstrahlen der beiden Led's nicht Identisch gegenüber stehen, trotzdem bekommst du von mir schon einmal die volle Punktzahl für das bis hier her erreichte!

mfg Sh@rk
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Mi, 05.08.09, 11:07

Also das sieht ja mal cool aus! (für mich wäre es aber nichts, da die wenigen geraden Wände in meinem Zimmer schon belegt sind...)
Aber eine Frage habe ich mal zu dem ersten Bild: Was sind das da für Flecken auf dem Panel? irgendwelche Kratzer etc. oder einfach nur wegwischbare Fingerabdrücke / Reflexionen?
A.E. hat geschrieben:Für die zu helle Anzeige habe ich mir überlegt einen Phototransistor zu bauen, der bei zunehmender Helligkeit die Hintergrundbeleuchtung herunterregeln soll.
Achtung! Bei Dunkelheit sollte die Helligkeit genauso runtergeregelt werden, da es ja ja blendet, wenn es zu hell wird. Bei Helligkeit auch evt. eher heller, da man gegen die Sonne / Tageslicht "ankommen" muss...

Sorry, falls das schon im den vorherigen Beiträgen stehen sollte, aber dann hätte ich es überlesen: Willst du das ganze dann per Mikrocontroller steuern? Und wie hast du das dann vor mit der Musik? Einfach ein Radio / "was auch immer" aus einem anderen Radio / "was auch immer" ausbauen? Oder alles selber machen? :mrgreen: Oder wird das dann spontan entschieden?
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Mi, 05.08.09, 13:39

A.E.: ja shark da hast du leider recht. ich habe mich da wohl vermessen :oops:. Ich wollte mal sehen obs jemand bemerkt :?
Ja leider ist die LED ja auch Festgeklebt so wie ich das sehe, und das weiter Mittig setzten wird damit sehr erschwert... nun weis ich nicht ob Diffuser Folie da helfen könnte, evtl. mit ein paar mehr schichten, klar hat man das etwas Lichtverlust, aber evtl. sieht man dann gar keine Leuchtkegel mehr... Versprechen kann ich es nicht aber es währe eine Option.

Hier ein Link zur besagten Folie: http://www.leds.de/p151/Zubehoer/Montag ... folie.html

mfg Sh@rk
A.E.
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Mi, 05.08.09, 21:01

Die Flecken sind einfach durch das Versäumnis entstanden die Platte nicht noch einmal zu Putzen. Das wird auf jeden fall nochmal auseinander gebaut und dann kommen meine putz :evil:en Seiten zum vorschein. Bei der Gelegenheit habe ich überlegt, mir neues Aluprofil zu kaufen und den Ramen neu zumachen. Zwei L-Profile zusammenzukleben ist eben doch nicht so eine elegante Lösung, da sich eine Lange (60cm) Leiste von der andere gelöst hat. Mit dem "nicht" wärmeleitfähigem 2Komponentenkleber hielts dann aber. Vorher hatte ich den Wärmeleitkleber aus dem Shop genommen. Auf jeden fall gibts genug Schönheitsgründe den Rahmen neu zu machen :roll:. Mal sehen was der örtliche Metallfachhänder so an Aluprofilen im Programm hat.
@Shark die Leds sind jeweils auf einen extra KK geklebt, welcher dann in den Rahmen geschraubt ist. Das mit dem Lichtkegel ist auf Fotos immer schlimmer als es in der Wirklichkeit ist. Klar man sieht ihn aber wenn ich dann die Leds bei der Finalen Rahmenversion symmetrisch mache störts ja weniger. Vielleicht bekomme ich ja auch ein Aluporfil mit weiter überlappendem Seiten. Dann wäre vielleicht fast kein Lichtkegel zu sehen.

@katze_sonne
emm habe das umgekehrt gemeint
Das Projekt soll mit einem Atmel angesteuert werden. Als MP3 Player und Radio hab ich mir einen billigen Player von ebay gekauft. So sieht er aus:
MP3-Radio
MP3-Radio
Diesen entkleide ich und ich werde die Bedienelemente über den Atmel steuern.


Gruß

A.E.
A.E.
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Do, 27.08.09, 09:44

Nachdem ich leider doch kein passendes Z-Profil gefunden habe, habe ich nun doch wieder zwei L-Profile aneinander geklebt, und wieder mit "Eckklötzchen" in ein Rechteck geklebt.

Um nicht die LED mit dem Kühlkörper in das Profil schrauben zu müssen, habe ich Federstahl aus einem defekten Staubsauger zur Kabelaufwicklung verwendet, welcher nun die LEDs an den Rahmen drücken soll.
Bild1.JPG
Die entsprechenden Federn wurden dann wieder mit 2-Komponentenkleber in das Alu-Profil geklebt.
Bild2.JPG

Nun stellt sich für mich eine nächste Frage: Ursprünglich wollte ich die LED Leisten(weiss) und die RGB-LEDs mit PWM steuern. Doch ein mir Bekannter, welcher elektrische Nachrichtentechnik studiert hat, hat mir gesagt, dass ich dann einen Störsender bauen würde. Wie kann ich dieses Problem beheben? Welche alternativen Möglichkeiten habe ich die Helligkeit zu steuern ohne unnötigen Energieverlust? Er hatte mir gesagt, dass ich das mit einem digitalen Potentiometer machen könnte, er hat auch etwas entsprechendes gefunden, dummerweise kostet so ein Ding mit 2 Ausgängen ca. 11$. Habt ihr entsprechende Ideen?

Gruß A.E.
Borax
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Do, 27.08.09, 11:19

Doch ein mir Bekannter, welcher elektrische Nachrichtentechnik studiert hat, hat mir gesagt, dass ich dann einen Störsender bauen würde.
Wenn Du die PWM Frequenz im 'normalen' Bereich verwendest (~300Hz) hast Du auch keinen Störsender. Du musst ja nicht die Taktfrequenz des Atmels als PWM Frequenz verwenden...
Fast alle Dimmer arbeiten mit PWM. Ich hatte da noch nie Probleme.
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Do, 27.08.09, 16:16

A.E. hat geschrieben:Er hatte mir gesagt, dass ich das mit einem digitalen Potentiometer machen könnte, er hat auch etwas entsprechendes gefunden, dummerweise kostet so ein Ding mit 2 Ausgängen ca. 11$. Habt ihr entsprechende Ideen?
.
Ein digitales Poti heißt nicht, dass es energiesparend ist. Diese Dinger sind nur deshalb digital, weil man über Tasten einen Widerstandswert einstellen kann. So ein Teil hier z.B. Soweit ich weiss, bestehen diese ICs aus einem Widerstandsnetzwerk, welche dann entsprechend mit 100 Stufen oder so verschaltet werden.
D.h. deine Regelung der LEDs ist immernoch linear, also nicht benötigtes wird verbraten. Der Unterschied zum normalen Poti ist halt nur, dass man per Tasten regeln kann und kein rauschen hat.
Das rauschen ist aber eher bei Verwendung als Läutstärkeregelung interessant.
A.E.
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Do, 27.08.09, 18:24

Erstmal vielen Dank für eure super schnelle und freundliche Hilfe!

Ich habe mich mit demjenigen nochmal unterhalten und er hat gesagt, dass durch schnelles An und Ausschalten Oberwellen entstehen die höher sind als die eingestellte Frequenz von zb 300 Hz.
Andererseits wird PWM ja oftmals von vielen angewendet. Und der Shop hier bietet ja auch einen Dimmer PWM (2500Hz) gesteuert an der ja auch Ströme bis 3A verarbeiten kann. Hat denn jemand über Störungen gelesen/geschrieben?

Ja dass stimmt natürlich dass das mit einem digitalem Potentiometer nicht gerade Energie schonend ist, ist mir erst jetzt aufgefallen.

Gruß A.E.
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Do, 27.08.09, 19:28

Eine Antenne, mit der du 300Hz oder meinetwegen auch 2500Hz effektiv abstrahlen kannst ist riesig. Da kommt man mit den normalen Kabellängen nich dran.. Zumal du auch hin und Rückleitung nebeneinander legst. Dadurch müsste sich eine Abstrahlung wegen der entgegengesetzten Stromrichtung meiner Meinung nach auslöschen.
A.E.
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Do, 27.08.09, 20:30

ja so weit es geht sind die + und - Leitungen auch verdreht. Allerdings musste ich aus Platzgründen bei den RGB LEDs die + und - Leitungen jeweils 18cm alleine verlegen. Trotzdem kein Sender (Bei 300mA pro Farbe)?
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Do, 27.08.09, 20:47

Ok mal eine kleine rechnung zur Verdeutlichung:
Elektromagnetische Wellen breiten sich in Luft mit etwa 300000km pro Sec. aus.
D.h. bei 1 Hz ist die erste Welle bereits 300000km entfernt, wenn die zweite gesendet wird. Eine Antenne müsste also 300000km lang sein, um eine volle Welle zu empfangen. Bei jedem Teiler tritt eine abgeschwächte Resonanz auf. Also bei 150000km , bei 75000km, bei 37500km usw...
Bei 2500Hz müsste deine Antenne für eine Welle immernoch 120km lang sein. Deine 18cm sind 1/66666 der Länge.
Du kannst dir also vorstellen, dass da so gut wie keine Resonanz mehr herrscht.

Bei Fernsteuerungen im Modellbau arbeitet man meist mit 1/16tel Teiler. Selbst das ist schon suboptimal und eine Verlängerung der Empfangsantenne auf 1/4 oder 1/8 bringt schon gute Verbesserungen.
Borax
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Fr, 28.08.09, 09:35

...dass durch schnelles An und Ausschalten Oberwellen entstehen die höher sind als die eingestellte Frequenz von zb 300 Hz.
Stimmt schon, ist aber aus verschiedenen Gründen hier völlig irrelevant:
1. Die Oberschwingungen nehmen mit zunehmender Frequenz sehr schnell an Amplitude ab. Schon bei der 4. harmonischen (also ca. PWM-Freq*10) hast Du höchstens noch 5%. Du kannst Dir also überlegen was bei dem für einen 'Störsender' relevanten Frequenzbereich (ab ca. 100kHz) noch übrig bleibt :mrgreen:
2. Isb. bei Verwendung von MOSFET Transistoren (was für solche Schaltungen ja üblich ist) hast Du eine recht starke Dämpfung, weil die Gate Kapazität einen Tiefpass darstellt.
3. Wie Beatbuzzer schon erklärt hat, hast Du keine geeignete Antenne.
A.E.
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Fr, 28.08.09, 10:54

Hmm, ich werde dann das mal mit PWM versuchen. Im Notfall muss ich die Kabelstränge halt noch mit Alufolie bzw. Alugeflecht umhüllen und Erden. Ich werde dann berichten.

Gruß A.E.
katze_sonne
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Fr, 28.08.09, 20:29

A.E. hat geschrieben:@katze_sonne
emm habe das umgekehrt gemeint
Das Projekt soll mit einem Atmel angesteuert werden. Als MP3 Player und Radio hab ich mir einen billigen Player von ebay gekauft. So sieht er aus:
Ahh, ok, jetzt habe ich es verstanden :wink: Auf die Idee wäre ich jetzt nicht gekommen :mrgreen: Allerdings habe ich eher schlechte Erfahrungen gemacht mit Billig-MP3-Playern... (Hintergrundrauschen usw... :-( )

Gruß,
katze_sonne
Kunibert93
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Fr, 28.08.09, 23:11

Hmm ja hatte mein Alter player auch.
Allerdings einen Ipod kaufen und dann auch noch aufmachen?=
ich glaube das ist keine gute idee. Ich hätte meine Souroundanlage angeschlossen und dann über den internen Usb-Port Musik abgespielt
A.E.
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Sa, 29.08.09, 10:24

Der Player wird ja nicht an einen Hightech super guten Lautsprecher angeschlossen sondern einem aus einem alten aus geschlachtetem TV-Gerät, sound war aber trotzdem gut.
Und über Kopfhörer habe ich kein Hintergrundrauschen feststellen können. Man muss lediglich die Bedienungsanleitung beachten, da der Player nur bestimme Bit raten usw. abspielen kann. Außerdem möchte ich ja damit nicht ständig Musik hören, sondern mich damit hauptsächlich wecken wecken lassen.

Gruß A.E.
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