Neue Philips Lampen "MyAmbience"
Moderator: T.Hoffmann
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Mir ist eine große Lücke im Sortiment aufgefallten: Spots mit E14-Gewinde! Da gibt's nur einen einzigen.
Der hat aber nur 4W / 180 Lumen und nur 35 lm/W. 60 lm/W und 300 Lumen (oder besser) würde ich mir aber schon wünschen und sollte mit entweder 3 LEDs in Reihe oder billiger: einem synchrongleichgerichtetem Konstantstrom-Netzteil für eine XP-G-LED auch problemlos zu machen sein!
Der hat aber nur 4W / 180 Lumen und nur 35 lm/W. 60 lm/W und 300 Lumen (oder besser) würde ich mir aber schon wünschen und sollte mit entweder 3 LEDs in Reihe oder billiger: einem synchrongleichgerichtetem Konstantstrom-Netzteil für eine XP-G-LED auch problemlos zu machen sein!
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@CRI: Ich könnte mir vorstellen, dass das mit der Schwierigkeit des kleinen Sockels zu tun hat - dort wird ja schließlich vielfach die Elektronik untergebracht.
Allerdings gibt es ja auch einige Kerzen mit E14 Sockel - bei Spots hast du natürlich recht, da besteht noch ein gewisser Nachholbedarf
Allerdings gibt es ja auch einige Kerzen mit E14 Sockel - bei Spots hast du natürlich recht, da besteht noch ein gewisser Nachholbedarf
- C.Hoffmann
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Ich vermute eher, dass es etwas mit dem Bedarf zu tun hat. Mir fällt spontan keine Anwendung ein, bei der man bei punktuellem Lichtbedarf eine Kerze einsetzt. Kerzen sind meistens in Nachttischlampen oder Deckenleuchten. Dort wird vermutlichen selten Spotlicht benötigt.
Also ich finde das Design super, aber das ist sowieso zweitrangig, wenn das Leuchtmittel in einer Leuchte verschwindet. Ansonsten kann man das, wenn es einem gefällt, durchaus als Hingucker (auf neudeutsch auch Eyecatcher) einsetzen.
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Also meine Freundin hat in gleich 2 Räumen 4flammige Leuchten mit je E14-Gewinde für Spots und auch ich hatte mal 2 solche in Betrieb, aber wegen zu wenig Licht bei zuviel Verbrauch ausgemustert.
Gibt's solche Leuchten denn sooo selten?
Wie gesagt: da gehören --- sehr weit abstrahlende --- 40W-Spots (KEINE Kerzenlampen) rein --- 300 Lumen wäre also das Minimum, um das halbwegs adäquat ersetzen zu können, besser 400 lm.
Gibt's solche Leuchten denn sooo selten?
Wie gesagt: da gehören --- sehr weit abstrahlende --- 40W-Spots (KEINE Kerzenlampen) rein --- 300 Lumen wäre also das Minimum, um das halbwegs adäquat ersetzen zu können, besser 400 lm.
In Sachen CRI... Hab letztens irgendwo noch gelesen, dass nur wenige Kelvin Differenz grössere Unterschiede im CRI-Wert erzeugen können. Die Art und Weise, wie der CRI ermittelt wird ist u.a. nicht die genaueste.
Und davon abgesehen, irgendwie kann mir keiner erzählen, dass 'ne LED gleich oder schlechter zu 'ner CFL sein soll, wenn man sich die Spektren anguckt.
Und davon abgesehen, irgendwie kann mir keiner erzählen, dass 'ne LED gleich oder schlechter zu 'ner CFL sein soll, wenn man sich die Spektren anguckt.
Ist für mich +20 % am Ziel vorbei...C.Hoffmann hat geschrieben:Zum Preis: "Um die 50€" schließt auch +/-9€ noch ein.
Zum Design:
Warum nicht mal was Neues? Man kann ja ruhig bereits im ausgeschalteten Zustand sehen, dass dort ein innovatives Leuchtmittel im Einsatz ist.
Viel wichtiger wäre, dass die technischen Details stimmen.
Zum CRI:
Dass sich ein hoher CRI mit LEDs durchaus erreichen lässt, zeigt CREE mit seinem LED Modul LMR4.
Dieses Modul ist allerdings kein klassisches Replacement.
P.S.: Die Parathom hat einfach nur ein ganz schlimmes Folterlicht ...
Gefühlte Farbtemperatur von 4.500K und ein gefühlter CRI von 40 ... 50.
Also, wo wir bei Marktlücken sind, ich wünsche mir noch kleine Rundkolbenlampen mit B22-Fassung für diverse antike französische Lampen. In Frankreich sind da meist 40 W - Birnen drin, wir hatten zuletzt 25 W.
Es gibt ESL von Philips, die wir mal in F gekauft haben, die sind von der Form ganz ok, haben aber im Gegensatz zu ihren größeren Brüdern einen jämmerlichen Farbstich. Auch die neu erhältlichen IRC - Halogens für 220 V von Philips sind nicht der Weisheit letzter Schluß...
Es gibt ESL von Philips, die wir mal in F gekauft haben, die sind von der Form ganz ok, haben aber im Gegensatz zu ihren größeren Brüdern einen jämmerlichen Farbstich. Auch die neu erhältlichen IRC - Halogens für 220 V von Philips sind nicht der Weisheit letzter Schluß...
Von Philips gibt es die Graphica Pro mit 5400 K und Ra 98. Es gab vor zwei Jahren keinen Shop, der die einzeln verkaufen wollte. Ich mußte dann ein 10er-Pack bestellen, der Preis war aber erträglich (auf jeden Fall unter 15 €/St. für T8/36 W). Kann übrigens noch welche abgeben...TomTTiger hat geschrieben:Ja, die RA 95 Color Proof kenne ich auch
Wenn du dir allerdings mal den Preis anguckst, dann setzt du dich gleich wieder.
Mir hat die Allgemeine Aussage RA 98 übel aufgestossen !
Daher auch meine Frage nach der Verfügbarkeit von "Normalen" !
Grüße
Tom
Gefühlter Ra (Hauttöne) ist aber nicht 98.
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glowtape hat geschrieben:In Sachen CRI... Hab letztens irgendwo noch gelesen, dass nur wenige Kelvin Differenz grössere Unterschiede im CRI-Wert erzeugen können. Die Art und Weise, wie der CRI ermittelt wird ist u.a. nicht die genaueste.
Und davon abgesehen, irgendwie kann mir keiner erzählen, dass 'ne LED gleich oder schlechter zu 'ner CFL sein soll, wenn man sich die Spektren anguckt.
Sehr gutes Stichwort: wenn man bei Leuchtstofflampen denn mal irgendwo eine Spektrum-Angabe findet, dann kann man dort IMMER deutliche "Nadeln" bei ganz bestimmten Wellenlängen sehen. Auch wenn man gemessene Spektrogramme (heißen die so?) sieht, kann man die Peaks erkennen.
Bei LEDs sieht man in Datenblättern dagegen immer eine Kurve ganz OHNE komplette Lücken. Was ich aber NOCH NIE gesehen habe, ist ein gemessenes Spektrogramm einer LED.
Da wäre die Frage: haben die LED-Hersteller hier einfach nur eine Kurve der "Mittelwerte" über die umgebenden Wellenlängen dargestellt, in Wirklichkeit sind aber genau wie bei Leuchtstofflampen auch einige komplette Lücken drin (wäre ja werbe-/verkaufstechnisch ein geschickter Schachzug) oder ist das Spektrum, das die bei weißen LEDs verwendeten Phosphore erzeugen tatsächlich durchgehend? (da man viel viel weniger davon benötigt, darf es ja evtl. eine erheblich teurere Mischung sein, als bei Leuchtstoffröhren bezahlbar wäre)
Allerdings spricht das Diagramm, bzw. die Erklärung der Wellenlängen-Kurve der Nichia-H1-LEDs dann doch wieder dafür, dass es auch bei weißen LEDs komplette Lücken gibt, die bei den LEDs mit -H1-Binning besondere Beachtung fanden: Nichia hat hier eine Phosphor-Mischung angerührt, die auch Farbnuancen viel besser darstellt, die bei der üblichen CRI-Messung nicht besonders relevant sind.
*DAS* liebe ich, wenn Hersteller mal die echten Probleme angehen, anstatt alles nur auf maximal wirksames, aber sinnloses Marketing-Geblubber zu designen. Sanyo mit eneloop hat auf anderem Gebiet was ähnlich innovatives getan! (Nun leider von Panasonic aufgekauf, damit gibt's leider nur noch einen sehr guten NiMH-Akku-Hersteller)
In dem Zusammenhang, gibt es eigentlich günstige Spektrometer zu kaufen?
Solange man an die Wellenlängenauflösung nicht allzuhohe Ansprüche stellt, ist das kein Hexenwerk:
- Spalt
- Gitter
- CCD-Zeile
Sollte sich bei Massenfertigung als USB-Dongle für 20 € zusammenkloppen lassen. Nur fehlt wohl die Nachfrage.
Solange man an die Wellenlängenauflösung nicht allzuhohe Ansprüche stellt, ist das kein Hexenwerk:
- Spalt
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Sollte sich bei Massenfertigung als USB-Dongle für 20 € zusammenkloppen lassen. Nur fehlt wohl die Nachfrage.
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Zwar nicht mit Computeranschluss, dafür aber günstig: Spektrometer Bausatz.
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Diese "Nadeln" sind eigentlich eher Ungenauigkeiten. Sie entstehen hauptsächlich, wenn der Sensor das Licht nichtmehr korrekt erfassen kann. Bei uns treten diese dann auf, wenn wir die Puls-Zyklen zu kurz einstellen oder wenn wir uns im Grenzbereich der spektroradiometrischen Erfassung des Gerätes bewegen.ryestone hat geschrieben:Ich denke auch.
Das ganze Equipment kann man ja in den Messprotokollen nachlesen.
Da steht zum Beispiel; Spektrale Auflösung: 0.4nm.
Wenn es da Lücken gibt, müssten die doch sichtbar sein.
Naja, ich hätt mir den Link bookmarken sollen. Aber der CD-Test hilft ein erstes Auge drauf zu werfen. Im Sonnenlicht erzeugt das enge Lochmuster der CD-Daten so'n schönen Regenbogeneffekt. Offensichtlich klappt das auch mit Lampenlicht. Bei CFLs sieht man die üblichen vier Spitzen mit Löchern zwischen den Wellenlängen, bei LEDs kriegt man wiederum einen durchgehenden Regenbogen (d.h. anscheinlich durchgehendes Spektrum).
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Lass doch die Rollläden runter Dann ist es fast Nacht.
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Das ist ja doof.
Ich habe meine Lampe im Keller getestet. Da wars auch fast ganz dunkel... habe dann leider nur noch Punkte gesehen... Kommt davon wenn man direkt reinschaut.
Ich habe meine Lampe im Keller getestet. Da wars auch fast ganz dunkel... habe dann leider nur noch Punkte gesehen... Kommt davon wenn man direkt reinschaut.
...um noch mal auf die Zwischendiskussion zurückzukommen...
Ich wünsche mir auch LED-Spots (und auch Rundumabstrahlung) mit E14 Gewinde, 300 Lumen und nicht mehr als 4 Watt.
Ich habe einige ESL-Lampen (Rundumstrahler) mit 200 Lumen und einige ESL-Spots mit 7 oder 9 Watt die ich gerne ersetzen würde. Aber die bisher im Shop angebotenen Leuchtmittel mit max. 180 Lumen kommen an die ESL noch nicht heran.
Bezüglich der Elektronik ist es ja bei den ESL-Lampen auch so, daß ein Teil des Glaskörpers mit für die Unterbringung der Elektronik verwendet wird, und die Abstrahlung des Lichts erst viel weiter oben anfängt, als bei herkömmlichen Glühobst.
Gruß Frank
Ich wünsche mir auch LED-Spots (und auch Rundumabstrahlung) mit E14 Gewinde, 300 Lumen und nicht mehr als 4 Watt.
Ich habe einige ESL-Lampen (Rundumstrahler) mit 200 Lumen und einige ESL-Spots mit 7 oder 9 Watt die ich gerne ersetzen würde. Aber die bisher im Shop angebotenen Leuchtmittel mit max. 180 Lumen kommen an die ESL noch nicht heran.
Bezüglich der Elektronik ist es ja bei den ESL-Lampen auch so, daß ein Teil des Glaskörpers mit für die Unterbringung der Elektronik verwendet wird, und die Abstrahlung des Lichts erst viel weiter oben anfängt, als bei herkömmlichen Glühobst.
Gruß Frank
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300 lm und max. 4 Watt fände ich auch gut, machbar ist das auf jeden Fall, mittlerweile sogar bezahlbar. Ich würde noch ein wenig drauflegen für einen CRI/Ra über 90, erst recht wenn es eine Nichia-LED im -H1-Binning ist (die übertrifft das, was man benötigt, um sich einen CRI von >90 zu ermessen nochmal deutlich, indem sie auch die Farbnuancen zwischen den zu messenden Wellenlängen sehr gut wiedergibt)
Aber dass Dein ESL mit 7 oder 9W nur 200 lm haben sollen kann ich mir nich ganz vorstellen (höchstens bei den Reflektorlampen-Imitaten mit Energisparlampe drin).
i.A. kommen Kompakt-Energisparlampen auf 50 bis 70 lm/W. 200 lm bei 7 W wären aber gerade mal 28 lm/W --- das schaffen ja schon fast 12V-Halogenlampen ab 50W aufwärts oder Hochvolt-Halogen ab 400W aufwärts.
Die speziellen (fast zu LED-Leuchtmittelpreisen verkauften) Halogenlampen mit 50% Ersparnis dürften das sogar schon deutlich toppen. Schwer vorstellbar, dass es dermaßen ineffiziente Energiesparlampen geben soll.
Aber dass Dein ESL mit 7 oder 9W nur 200 lm haben sollen kann ich mir nich ganz vorstellen (höchstens bei den Reflektorlampen-Imitaten mit Energisparlampe drin).
i.A. kommen Kompakt-Energisparlampen auf 50 bis 70 lm/W. 200 lm bei 7 W wären aber gerade mal 28 lm/W --- das schaffen ja schon fast 12V-Halogenlampen ab 50W aufwärts oder Hochvolt-Halogen ab 400W aufwärts.
Die speziellen (fast zu LED-Leuchtmittelpreisen verkauften) Halogenlampen mit 50% Ersparnis dürften das sogar schon deutlich toppen. Schwer vorstellbar, dass es dermaßen ineffiziente Energiesparlampen geben soll.
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@glowtape: verstehe ich es richtig, dass du die gekauft hast? Wäre es dann evt. möglich, dass du evt. einen etwas ausführlicheren Erfahrungsbericht (auch mit Fotos) abgibst? Wäre echt klasse!