Hallo,
ich habe in den Holzdecken über 100 Einbaustrahler, welche mit 12 Volt MR16 und MR 11 Halogenstrahlern, 20 - 35 Watt bestückt sind.
Jeder Strahler hat einen vorgeschalteten Trafo (Ringkern) mit Angabe 20 Watt/50 Watt 230Volt/12Volt.
Wegen der grossen Hitzeentwicklung in der Holzdecke möchte ich die Abstrahlwärme reduzieren und habe LEDs besorgt
(MR 11 LED, 12 Volt, AC/DC, 0.8 Watt und MR 16 LED, 12 Volt, AC/DC, 1 Watt). Ich vermute, dass die einzelnen Trafos eine Mindestlast von 20 Watt benötigen, da die LEDs nur ganz schwach leuchten.
Natürlich könnte ich jetzt alle Trafos wechseln oder pro Trafo 20 bis 25 LEDs anschliessen. Dazu müssten die kompletten Decken
geöffnet werden, was ich vermeiden will.
Meine Frage(n): Gibt es zu den oben erwähnten Leuchtmitteln Alternativen, welche eingesetzt werden können, aber geringe
Wärmeentwicklung aufweisen und die mind. 20 Watt benötigen? Gibt es die Möglichkeit, z.B. im Verteilerschrank ein Vorschalt-
gerät wie Dimmer oder ähnliches einzubauen, welches z.B. die Spannung reduziert und somit die Funktion der LEDs mit den
Trafos (mind. 20 Watt) möglich wäre? Die Leitungen der Deckenstrahler können in den Verteilerkästen zusammengefasst werden
und von z.B. Steckdosen usw. getrennt werden.
Danke für Eure Nachricht
Umrüsten 12 Volt Halogen in 12 Volt LED
Moderator: T.Hoffmann
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Achim H
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Willkommen im Forum.
Ringkerntransformatoren haben keine 2 Leistungsangaben (20 Watt/50 Watt).
Wenn die montierten Led-Lampen zu schwach leuchten, dann könnte das an der Ausgangsspannung der Transformatoren liegen. Nicht überall wo 12V drauf steht, kommt auch 12V heraus. Ich habe schon Systeme gesehen, da kamen nur 11V oder 11,5V heraus. Falls ein Messgerät vorhanden ist, dann mess mal die Spannung, wenn ein Verbraucher angeschlossen ist.
Da auf den Transformatoren aber wohl 2 Leistungen angegeben sind, denke ich, dass es sich bei den Transformatoren nicht um Ringkerntransformatoren handelt.
Ein Ringkerntrafo sieht so aus:
Offene Ausführung: Bild
Geschlossene Ausführung: Bild (gibt es auch mit einem Loch in der Mitte)
Elektronische Halogentransformatoren (keine Ringkerntransformatoren) gibt es ebenfalls in einer runden Ausführung: Bild
Und bei diesen gibt es 2 Leistungsangaben (Mindest- und Maximallast).
Ringkerntransformatoren haben keine 2 Leistungsangaben (20 Watt/50 Watt).
Wenn die montierten Led-Lampen zu schwach leuchten, dann könnte das an der Ausgangsspannung der Transformatoren liegen. Nicht überall wo 12V drauf steht, kommt auch 12V heraus. Ich habe schon Systeme gesehen, da kamen nur 11V oder 11,5V heraus. Falls ein Messgerät vorhanden ist, dann mess mal die Spannung, wenn ein Verbraucher angeschlossen ist.
Da auf den Transformatoren aber wohl 2 Leistungen angegeben sind, denke ich, dass es sich bei den Transformatoren nicht um Ringkerntransformatoren handelt.
Ein Ringkerntrafo sieht so aus:
Offene Ausführung: Bild
Geschlossene Ausführung: Bild (gibt es auch mit einem Loch in der Mitte)
Elektronische Halogentransformatoren (keine Ringkerntransformatoren) gibt es ebenfalls in einer runden Ausführung: Bild
Und bei diesen gibt es 2 Leistungsangaben (Mindest- und Maximallast).
Ok,
da auf dem Trafo 2 Wattangaben vorhanden sind, denke ich nun, dass es sich um elektron. Trafos handelt. Es sind runde Trafos,
mit Angaben: Lobitron 700042.67, 85737 Ismaning,
.
Übrigens habe ich schon versucht, an einen Trafo 20 LEDs mit 1 Watt parallel anzuschliessen, dann war das Ergebnis perfekt.
Somit gehe ich als Laie davon aus, dass die 20 Watt Mindestlast anliegen müssen.
Danke für weitere Nachrichten.
da auf dem Trafo 2 Wattangaben vorhanden sind, denke ich nun, dass es sich um elektron. Trafos handelt. Es sind runde Trafos,
mit Angaben: Lobitron 700042.67, 85737 Ismaning,
.
Übrigens habe ich schon versucht, an einen Trafo 20 LEDs mit 1 Watt parallel anzuschliessen, dann war das Ergebnis perfekt.
Somit gehe ich als Laie davon aus, dass die 20 Watt Mindestlast anliegen müssen.
Danke für weitere Nachrichten.
Auch von mir ein Herzliches Willkommen.
Lobitron scheint leider keine Homepage zu haben und was man im Moment in der Bucht an Bildern findet ist entweder unscharf oder zeigt nicht die Beschriftung. :/ Aber alle sprechen ob der Bauform von einem "Ringkerntrafo". Die geschilderte Beschriftung und die Reaktion ist aber leider typisch für elektronische Halogentrafos. Und auch ich werte die erste Leistungsangabe als Mindestlast.
Ich sehe im Moment zwei Möglichkeiten:
[*] LED-Spots zurückgeben und erstmal mit Halogen Vorlieb nehmen
[*] Lampen umbauen; je 25-35 LED-Strahler ein Trafo oder sowas...
Lobitron scheint leider keine Homepage zu haben und was man im Moment in der Bucht an Bildern findet ist entweder unscharf oder zeigt nicht die Beschriftung. :/ Aber alle sprechen ob der Bauform von einem "Ringkerntrafo". Die geschilderte Beschriftung und die Reaktion ist aber leider typisch für elektronische Halogentrafos. Und auch ich werte die erste Leistungsangabe als Mindestlast.
Ich sehe im Moment zwei Möglichkeiten:
[*] LED-Spots zurückgeben und erstmal mit Halogen Vorlieb nehmen
[*] Lampen umbauen; je 25-35 LED-Strahler ein Trafo oder sowas...
Ich würde ja gerne neue Leutmittel kaufen, welche eine deutliche Hitzereduzierung gegenüber den Halogenstrahlern aufweisen und dann mit den eingebauten Trafos und den verlegten Kabeln funktionieren. Gibt es solche Leuchtmittel MR 11 und MR 16?
Die Stromeinsparung ist für mich nicht die Priorität.
Danke für weitere Infos.
Die Stromeinsparung ist für mich nicht die Priorität.
Danke für weitere Infos.
Die stärksten LED-Lampen für GU5,3 sind die 10W-Modelle von Megaman, Osram und Philips.jaguar hat geschrieben:Ich würde ja gerne neue Leutmittel kaufen, welche eine deutliche Hitzereduzierung gegenüber den Halogenstrahlern aufweisen und dann mit den eingebauten Trafos und den verlegten Kabeln funktionieren. Gibt es solche Leuchtmittel MR 11 und MR 16?
Die Stromeinsparung ist für mich nicht die Priorität.
Dann geht es natürlich nicht (sinnvoll). Weil diese Trafos eben eine Mindestlast brauchen, müsstest Du z.B. zusätzliche Widerstände verwenden, um diese Mindestlast zu erreichen. Dabei entsteht genauso viel Wärme, als wenn Du gleich bei Halogen bleibst. Der einzige saubere Ausweg ist es, die eingebauten Trafos zu ersetzen.und dann mit den eingebauten Trafos und den verlegten Kabeln funktionieren
Hallo,
bedenke, das manche Halogentrafos eine hochfrequente Wechsel- oder eine pulsierende Gleichspannung raushauen um den Gleichrichter & den Sieb-Elko zu sparen. Da steht dann teilweise, das die maximale Leitungslänge vom Trafo bis zur Lampe 1,5m nicht überschreiten darf. Da mußt du dann sternförmig vom Trafo weg verkabeln. Anderenfalls handelst du dir u.U. Elektromagnetische Störungen ein. In so einem Fall ist es nahezu ausgeschlossen, 20 LED-Spots sinnvoll verkabeln zu können.
ich an deiner Stelle würde schauen, das ich ohne die Decke aufzureißen neu verkabele. Entweder du bindest neue kabel an die Alten an, oder wo das nicht geht, kann man auch prima einen Zollstock von Loch zu Loch über eine abgehängte Decke schieben. Garstig wird es nur, wenn Steinwolle in der Decke ist. Aber selbst in einer fertigen Rigipsdecke mit U-Profilen und und Schlackenwolle habe ich schon "bezwungen" Für die 10 oder 12 Spots habe ich zwar einen knappen Tag benötigt, aber es war allemal schneller, als die decke aufzureißen. Man muß nur etwas Ausdauer besitzen. Mein Rat, wenn du irgendwie die 230V Zuleitung erwischen kannst, dann lasse den alten Trafo dort wo er ist und versenke in der Decke ein oder mehrere 12V Stecker(schalt)netzteile. Die sind preiswert, stabil und passen durch ein Deckenloch eines MR16 Spots
Gruß Gerald
bedenke, das manche Halogentrafos eine hochfrequente Wechsel- oder eine pulsierende Gleichspannung raushauen um den Gleichrichter & den Sieb-Elko zu sparen. Da steht dann teilweise, das die maximale Leitungslänge vom Trafo bis zur Lampe 1,5m nicht überschreiten darf. Da mußt du dann sternförmig vom Trafo weg verkabeln. Anderenfalls handelst du dir u.U. Elektromagnetische Störungen ein. In so einem Fall ist es nahezu ausgeschlossen, 20 LED-Spots sinnvoll verkabeln zu können.
ich an deiner Stelle würde schauen, das ich ohne die Decke aufzureißen neu verkabele. Entweder du bindest neue kabel an die Alten an, oder wo das nicht geht, kann man auch prima einen Zollstock von Loch zu Loch über eine abgehängte Decke schieben. Garstig wird es nur, wenn Steinwolle in der Decke ist. Aber selbst in einer fertigen Rigipsdecke mit U-Profilen und und Schlackenwolle habe ich schon "bezwungen" Für die 10 oder 12 Spots habe ich zwar einen knappen Tag benötigt, aber es war allemal schneller, als die decke aufzureißen. Man muß nur etwas Ausdauer besitzen. Mein Rat, wenn du irgendwie die 230V Zuleitung erwischen kannst, dann lasse den alten Trafo dort wo er ist und versenke in der Decke ein oder mehrere 12V Stecker(schalt)netzteile. Die sind preiswert, stabil und passen durch ein Deckenloch eines MR16 Spots
Gruß Gerald