Keramikkühlkörper mit aufgebrachten Leiterbahnen sorgt für geringen thermischen Widerstand und drängt sich für die Cree MC-E geradezu auf --- hoffentlich auch bald bei Lumitronix!
Für die effektive Wärmeabfuhr einer 4-W-LED
CeramTec
LED-Array mit CRI 90 und von 2800 bis 6500 K einstellbarer Farbtemperatur01.12.09
Für die effektive Wärmeabfuhr einer 4-W-LED
Der keramische Kühlkörper CeramCool ist eine effektive Kombination von Platine und Kühlkörper zur sicheren Entwärmung thermisch sensibler Komponenten und Schaltungen.
CeramCool
Der Kühlkörper CeramCool von CeramTec.
Er ermöglicht die direkte und dauerhafte Verbindung der Komponenten, z.B. von High-Power-LED und keramischem Kühlkörper. Im Vergleich zu herkömmlichen Systemen mit meist zahlreichen Schichten (Kleber, Isolationsmaterialien) und unterschiedlichsten thermischen Ausdehnungskoeffizienten werden der Aufbau reduziert, die Bauform verkleinert und die Wärmeableitung messbar verbessert. Zudem ist Keramik per se elektrisch isolierend und kann durch Metallisierungspads Bondflächen anbieten. Auch kundenspezifische Leiterbahnenstrukturen können aufgebracht werden. Das neue Design ist quadratisch und besteht aus längeren, dünneren Finnen mit einem größeren Abstand.
LED-Array mischt Farben
Mit 36 verschiedenfarbigen LED-Chips erlaubt ein neues Leuchtmodul Farbmischungen über einen weiten Bereich.
LED-Array
Variable Farbtemperatur bieten die aus 36 LED-Chips bestehenden Arrays
Die LED-Arrays »UNO PLUS« von Enfis vertreibt AMS Technologies. Bei der Ausführung »UNO PLUS Dome Array White Hi-CRI Vari-CCT« handelt es sich um eine Lichtquelle mit 36 LED-Chips in einer Apertur von 1 cm². Durch Auswahl von roten, grünen , blauen und amberfarbigen LEDs und zusätzlichen weißen Leuchtdioden lassen sich fast beliebige Farbmischungen erzeugen. Außerdem kann das Array weißes Licht mit einer Farbtemperatur von 2800 K bis etwa 6500 K erzeugen. Der Farbwiedergabeindex liegt nach Angaben des Distributors über 90.
Zur Erhöhung des Lichtstroms ist das UNO PLUS-Array mit einer Dom-Vorsatzoptik ausgestattet, so dass ein Lichtstrom von über 1800 Lumen bei einer elektrischen Eingangsleistung von 50 W entsteht.
Die Leuchte ist als LED-Array auf Leiterplatte und als komplette luftgekühlte »Light Engine« mit Treiberelektronik erhältlich. Hauptanwendungen liegen in der Beleuchtungstechnik, beispielsweise in der Architekturbeleuchtung in und außerhalb von Gebäuden, Spotscheinwerfern, Beleuchtung in Geschäften und Supermärkten, Museumsbeleuchtung, Operationsbeleuchtungen im medizinischen Bereich sowie als Lichtquelle für faseroptische Beleuchtungen.
LASER-Projektor-Pico-Modul mit LASER-Dioden (also letztlich ja auch LEDs)
Projektion aus der Hand
Projektion aus der Hand
Microvision bietet unter dem Produktnamen PicoP ein Kleinst-Display auf Basis eines MEMS-Bausteins an, das sich etwa für den Einbau in ein Handy eignet. Für die Farbwiedergabe werden drei Laser-Dioden verwendet.
Anders als bei der DLP von TI wird hier nur ein Spiegel mit kardanischer Aufhängung verwendet. Die »Engine« genannte Projektionseinheit misst 7 × 20 × 40 mm³. Wegen der Verwendung von Laser-Dioden mit guter Strahlqualitiät ist keine Optik erforderlich. Der Farbraum umfasst das Doppelte des NTSC-Standard-Gamuts, der Kontrast erreicht ein Verhältnis von 10.000:1, der Lichtstrom beträgt 10 Lumen. Das Modul bietet mit 800 × 480 Pixel die WVGA-Auflösung.