Happyled gehört ab sofort zu LUMITRONIX

Announcements, neue Produkte und Features bei LUMITRONIX® und in der LED-Branche

Moderator: T.Hoffmann

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C.Hoffmann
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Di, 02.06.09, 19:37

Kleine News am Rande: Wir werden die Marke und Domain "happyled" (www.happyled.de) von einem Mitbewerber weiterführen. Happyled war ein kleiner Onlineanbieter von LEDs und LED Produkten und passte daher gut zu unserem Konzept.
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Sailor
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Di, 02.06.09, 19:52

Glückwunsch!

... mach das aber nicht so oft, sonst muss ich mir eine Liste neben den Computer legen, welcher Shop nun verlinkt werden darf. :lol:
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C.Hoffmann
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Di, 02.06.09, 19:54

Och mensch... eigentlich wollte ich erst nach Erlangen der Weltherrschaft aufhören :)
katze_sonne
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Mi, 03.06.09, 17:04

Hey! Die haben ja das Design der Lumitronixwebsite geklaut!!! *gg
(musste gerade an das hier denken: viewtopic.php?f=12&t=5719... :mrgreen: war ja auch das "gleiche" Design mit anderer Adresse...)
Jan-et
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Mi, 03.06.09, 18:25

Die haben nicht nur das design sondern den ganzen Inhalt mitgenommen :wink:

Keine neuen produkte :x
katze_sonne
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Mi, 03.06.09, 19:46

Habe gerade Hinweise gefunden, dass Happyled dimmbare GU10 LED Spots angeboten hat! Das wäre ja genial, wenn Lumitronix die auch bald anbieten würde! Besteht da eine Chance? Oder wurden nur Namen und so übernommen?
Quellen:
http://www.mikrocontroller.net/topic/121308#1119634
(ist wohl schon etwas älter :D ): http://cgi3.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?Vi ... =elcarmo24
(man beachte den Inhalt der darauf verlinkten Seite, die noch neben Happyled genannt wird (wer des Niederländischen nicht mächtig ist: Google hilft diesmal sogar mit einer FAST perfekten Übersetzung...))

Gruß,
katze_sonne
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Mi, 03.06.09, 20:11

Auf jeden Fall gibt es mittlerweile triac dimmable led driver, also ist es nur eine Frage der Zeit, bis es entsprechende LED-Spots auch hier gibt.

Auch die Effizenz passt, z.B. bei diesem IC: LM3445 sind es 85% bei 10 LEDs und 90% bei 14 LEDs.
So sieht der Schaltplan aus.
Datenblatt LM3445

Der Chip schafft bis zu 1 Ampere. Da kann es also ggf. *RICHTIG* hell werden. Beim kurzen Überfliegen des Datenblatts scheint es, als ist die maximale Ausgangsspannung maximal die halbe Effektivspannung des Netzes, also 230/2=115 V.
Dateianhänge
Formel, um die maximale Anzahl LEDs zu berechnen.
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C.Hoffmann
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Mi, 03.06.09, 21:19

Ein Großteil der in deutschland vertriebenen LED-Spots dürften gar nicht verkauft werden, da sie hohe Sicherheitsrisiken bergen. Es war schon so wie es jetzt ist ein wirklicher Akt, kostete viele zehntausend Euro Investition und fast ein Jahr Entwicklungszeit, um den aktuellen LED Spot TÜV-reif bzw. gesetzeskonform zu bekommen. Ich halte es für äußerst schwierig einen dimmbaren Spot mit selben Ausmaßen zu fertigen, der auch noch TÜV-Zertifizierbar ist. Letzteres möchten wir aktuell auf jeden Fall in unseren Spots haben. Es zeigt dem Verbraucher den überdurchschnittlichen Stellenwert den Sicherheit in so einem Produkt hat. Besonders, solange so viele LED-Spot-Typen gefährlich sind (der Tag wird kommen, an dem das in den Medien präsenter wird), muss man sich mit so einem Merkmal hervorheben.
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Mi, 03.06.09, 21:46

C.Hoffmann hat geschrieben:Ein Großteil der in deutschland vertriebenen LED-Spots dürften gar nicht verkauft werden, da sie hohe Sicherheitsrisiken bergen. Es war schon so wie es jetzt ist ein wirklicher Akt, kostete viele zehntausend Euro Investition und fast ein Jahr Entwicklungszeit, um den aktuellen LED Spot TÜV-reif bzw. gesetzeskonform zu bekommen. Ich halte es für äußerst schwierig einen dimmbaren Spot mit selben Ausmaßen zu fertigen, der auch noch TÜV-Zertifizierbar ist. Letzteres möchten wir aktuell auf jeden Fall in unseren Spots haben. Es zeigt dem Verbraucher den überdurchschnittlichen Stellenwert den Sicherheit in so einem Produkt hat. Besonders, solange so viele LED-Spot-Typen gefährlich sind (der Tag wird kommen, an dem das in den Medien präsenter wird), muss man sich mit so einem Merkmal hervorheben.
Und das ist auch gut so! Meiner Meinung nach sollte jedes (elektrische) Produkt, ein GS Siegel tragen müssen, dass es überhaupt in Deutschland verkauft werden darf. Ich persönlich achte bei jedem Elektroprodukt welches ich kaufe ob es ein GS Siegel trägt oder nicht, denn so ein Kabelbrand kommt schneller als man denkt. Es muss ja nur einmal (aus Kostengründen oder ähnlichem) an einer Glassicherung gespart worden sein, dann gibt es einen Kurzen und man hat den Salat.

Nur leider sehe ich immer öfters irgendwelchen "Chinamüll" im Einzelhandel, natürlich OHNE GS Siegel. Habe so Produkte auch schon auseinandergepflückt. Die sind meistens von Hand zusammengelötet und kalte Lötstellen o mass.
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C.Hoffmann
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Ja, geht mir genauso. Seit ich die Problematik kenne achte ich verstärkt auf Gütesiegel (GS oder TÜV, achtung CE ist KEIN Gütesiegel und wird nicht geprüft).

Kaum ein Spot hat eine Sicherung... Wenns knallt, muss man einen FI haben.. oder es kann zu einem Brand kommen. Zudem werden die Luft- und Kriechstrecken fast nie eingehalten. Wenn man Pech hat liegt am Kühlkörper dann Spannung an (230V). Auch haben bisher kaum irgendwelche Hersteller von der vorgeschriebenen doppelten Isolierung oder Durchschlagsfestigkeit gehört.

Das ist natürlich sehr zum Ärger der "ehrlichen" Händler, da die sicheren Produkte deutlich aufwändiger und teurer zu produzieren sind als nicht gesetzeskonforme Spots.
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Der FI nützt aber auch nur etwas, wenn ein Strom über den Schutzleiter abfließen kann, auch mit FI kann es problemslos zum Abfackeln kommen!

Und auch ein TÜV/GS-Zeichen ist heutzutage leider keine Garantie mehr für Sicherheit, denn das wird ganz einfach auch gefälscht!
Ich weiß nicht, ob es eine Prüfnummer gibt, die dabei stehen muss und die man auf der TÜV-Seite eingeben kann und dann aufgelistet bekommt, um was es sich handelt, das wäre jedenfalls eine Gute Idee.

Eine Freundin hatte mal auf dem Wochenmarkt eine Mehrfachsteckdose gekauft, ich musste sie ihr aber wegnehmen und zerstören. Grund: das Ding war innen unglaublich schlampig verarbeitet und der Leiterquerschnitt betrug ca. 0,3-0,5 mm² (1,5 mm² sind für die maximal möglichen 16 Ampere bei flexiblen Leitungen aber vorgeschrieben).

Darauf gekommen bin ich, weil sich die Zuleitung wie ein hohler Schlauch anfühlte (so war es denn auch). Da waren die viel zu dünnen Adern lose reingeschoben, diese Pseudo-"Ummantelung" dünn wie ein Schrumpfschlauch.

TÜV/GS ist aber wie gesagt deutlich darauf zu sehen (ist ja auch nicht schwer, das mit in die Spritzgussform zu fräsen, fälschen können die Chinesen ja sehr gut).

Ich denke der Großteil der Leute hat nicht solches technisches Verständnis, dass er sofort beim ersten Anfassen merkt, dass da irgendwas faul ist. Und so dürften hier in Hannover mit Schwerpunkt Mühlenberg (da war das damals) immer mal wieder einige Wohnungen nur wegen dieser Mehrfachsteckdose abfackeln (z.B. wenn da die Waschmaschine unbeaufsichtig dran läuft).

Ob alle meine Geräte intern die Vorschriften erfüllen vermag ich auch nicht zu sagen, einige kann man ja ohne Zerstörung gar nicht öffnen (die vergossenen Mini-KSQs hier aus dem Shop sind z.B. so ein Fall, denke aber, dass die halbwegs sicher und auch mit einer Sicherung abgesichert sind, prüfen ist aber wie gesagt nicht möglich)

Ein Rätsel sind mir auch die ganzen Geräte mit Y2-Kondensatoren gegen ein nicht geerdetes Gehäuse. Diese Y2-Kondensatoren müssen zwar sehr sehr hohe Anforderungen erfüllen, aber 1.) weiß man nicht, ob die nicht dennoch in 30-50 Jahren mal durchschlagen (zumindest bei X2-Kondensatoren ist das nachweislich schon oft vorgekommen) und 2.) könnte ja der ein oder andere Hersteller viel billigere nicht dafür zugelassene Kondensatoren verbaut haben. 3.) könnte ein Kondensator-Fälscher billige Kondensatoren als Y2 verkaufen (bei Low-ESR-Elkos für Mainbords wurde vor einigen jahren ein Elko-Hersteller mit gefälchtem Elektrolyt beliefert. Folge: sehr schnelle Austrocknung.) Da kann man nur hoffen, dass diese Kondensatoren dann lieber gleich ganz weggelassen worden sind, statt unzulässige zu verbauen...

Also wirklich sicher ist man eigentlich nie :-/

Hier noch ein paar Bilder aus dem Gruselkabinett, von denen einige der von mir konfiszierten Steckdosenleiste recht nahe kommen (schlamping angelötete viel zu dünne Adern, hohelr dünner "Mantel" der Zuleitung)
Gefährliche Tischsteckdosen
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C.Hoffmann
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Do, 04.06.09, 09:35

Ist der Beitrag dieser Webseite von dir?
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Nein, wieso fragst Du?
Aber die von mir aus dem Verkehr gezogene Steckdosenleiste kommt dem abgebildeten Krams schon sehr nahe.
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TomTTiger
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Do, 04.06.09, 11:59

Hallo zusammen :D

zum Thema unsichere Produkte kann ich nur folgenden Link empfehlen :
http://ec.europa.eu/consumers/dyna/rape ... ves_de.cfm

Er führt zur RAPEX Homepage der EU über neuste Meldungen unsichere Produkte.

Eine weitere Anlaufstelle für solche Informationen ist die BAUA (Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin :
http://www.baua.de/de/Geraete-und-Produ ... __nnn=true

Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, eswerden ALLE Prüfzeichen gefälscht. Ein GS Zeichen ist KEIN Garant für Sicherheit...
btw. : TÜV/GS ist nur das Zeichen der Stelle, welches die GS Prüfung durchgeführt hat, es gibt auch ein VDE/GS Siegel usw.
Besser bzw. genauso sicher sind Produkte, die das ENEC-Zeichen tragen, da dieses ein europäisches Prüfsiegel ist, im Gegensatz zum GS Zeichen.
Hinter dem ENEC Zeichen ist eine Nummer angegeben, die das Prüfinstitut identifiziert...

Das CE -Zeichen ist ein herstellereigene Erklärung, daß die geltenden Normen und Gesetze eingehalten werden.
Da steckt KEINERLEI Prüfinstitut dahinter ! Also mit Vorsicht zu geniessen.
Eine Werbeaussage : "CE geprüft" oder ähnlich ist daher irreführend und laut Vorschrift verboten !
Auch ein Hinweis auf mangelnde Qualität bzw. Qualifikation der Verkäufer...



UPPPS, das war jetzt vollkommen OFFTOPIC :oops:

Grüße
Tom :lol:
Synthy82
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Do, 04.06.09, 12:02

Na ja, Threads entwickeln sich halt manchmal.
Leider hat man früher in der im Link aufgezeigten Manier ganze Wohnungen verdrahtet. Da, wo ich wohne, muss sich fast die gesamte Elektrik einen 16-A-Strang teilen! Nur in der Küche gibt es einen zweiten 16-A-Strang und der Boiler im Bad hat noch einen.
katze_sonne
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Do, 04.06.09, 13:06

Noch extremer: Kein echtes CE-Zeichen: http://de.wikipedia.org/wiki/CE-Kennzei ... _Export.29

Das ist echt täuschend echt - die Chinesen fälschen echt alles (und hier sagt es ja sogar der Name, dass sie es waren...)
URS
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Do, 23.07.09, 12:45

Demnach dürften Glühlampen dann gar nicht verkauft werden -- keine eingebaute Schmelzsicherung, keine Erdung, und die Dinger werden außen deutlich mehr als 100 Grad heiß.
Oh, was würde ich mich übr mehr Produktkontrollen freuen. Das ist besser als Strafzölle -- es wird nur Qualität ins Land gelassen, oder am besten gleich hier hergestellt.
Zuletzt geändert von URS am Do, 23.07.09, 13:08, insgesamt 1-mal geändert.
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Do, 23.07.09, 13:05

Glühbirnen sind als einziges Produkt von den meisten Pflichten befreit.
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