Immer wieder lese ich, dass man von Billigprodukten die Finger lassen soll. Meine Frage nun, woran macht man das fest? Sicher nicht nur am Preis. Natürlich lese auch ich diese Billigangebote in diversen Portalen.
Klar, will ich Produkte erwerben, die im späteren Betrieb einwandfrei und zuverlässig funktionieren. Schließlich sind die Kosten für den Bauaufwand meist erheblich höher, als für die LED's selbst und es ist ärgerlich, wenn es nachher nicht so funktioniert, wie man sich das vorgestellt hat. Da greife ich natürlich auch zu Produkten renomierter Hersteller mit einem funktionierenden Service.
Dass ein solcher Service Geld kostet, dürfte jedem klar sein. Da sitzen Spezialisten, die sich ihr Fachwissen (berechtigterweise) gut bezahlen lassen. Dass das Geld dafür irgendwo herkommen muss, ist auch keine Frage.
Nein, ich greife auch in Zukunft nicht zu diesen Lockangeboten, von denen ich in der Regel so gut, wie nichts in Erfahrung bringen kann. Zu groß ist das Risiko.
Ist das der alleinige Grund, oder kann es auch sein, dass Spitzenqualität aufgrund von Überproduktionen über verschiedene Vertriebswege kostengünstiger angeboten wird? Gut, die Frage über den Service würde damit offen bleiben, aber den brauche ich ja nicht immer.
Ich habe nun nicht das ganze Forum durchgelesen. Vielleicht gibt es die Frage auch schon.
Billig-LED
Moderator: T.Hoffmann
Ein erster, guter Anhaltspunkt ist immer das (nicht vorhandene) Datenblatt.
Ansonsten les dir mal den Beitrag von Sick dazu durch:
viewtopic.php?f=24&t=17764&p=179096#p179095
Ansonsten les dir mal den Beitrag von Sick dazu durch:
viewtopic.php?f=24&t=17764&p=179096#p179095
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R.Kränzler
- Moderator
- Beiträge: 1700
- Registriert: Mo, 26.11.07, 08:49
- Wohnort: Haigerloch
Bei sick geht es ja um Leuchtmittel bzw. Lampen. Wenn Deine Frage sich auf die einzelne LED bezieht, läßt sich dazu folgendes sagen:
Wenn es sich um Noname-LEDs handelt ist das Ganze ziemliche Glücksache, will sagen, es gibt durchaus nicht nur Schrott, aber überwiegend.
Bei Markenherstellern wie Nichia, Cree usw. gibt es ein ordentliches Datenblatt und gute Qualität. Oft zeigt sich die schlechte Qualität erst nach einiger Zeit: Es läßt recht schnell die Helligkeit nach oder die Farbtemperatur bei weißen LEDs ändert sich (schlechte Luminiszenzschicht).
Wenn es sich um Noname-LEDs handelt ist das Ganze ziemliche Glücksache, will sagen, es gibt durchaus nicht nur Schrott, aber überwiegend.
Bei Markenherstellern wie Nichia, Cree usw. gibt es ein ordentliches Datenblatt und gute Qualität. Oft zeigt sich die schlechte Qualität erst nach einiger Zeit: Es läßt recht schnell die Helligkeit nach oder die Farbtemperatur bei weißen LEDs ändert sich (schlechte Luminiszenzschicht).
In dem aktuellen Thread "10W-LED-Chips für Aquarium..." wurden solche LED angeführt, bzw. verlinkt. Als Ausführung "weiß" werden 900lm genannt. 5 Stk. zu einem Preis von €10,89 + Versandkosten, das wäre schon ein Schnäppchen. Im schlimmsten Fall hat man eben mal knapp €15,- in den Sand gesetzt.
Aus diesem Angebot ergab sich auch meine Frage.
Für diesen Betrag bekomme ich bei Lumitronix zwar auch 5 Nichias, jedoch nur mit der halben Leistung. Bei den leistungsstärkeren Typen ist die Betriebsspannung > 30V, was für meine Zwecke ungeeignet ist, da ich aus einem 12V-Akku speise. Aber die Nichias haben die Dauertestphase erfolgreich hinter sich und sind teilweise schon im Einsatz. Ich denke mal, dass ich dabei bleibe. Zeit für weitere Experimente habe ich momentan ohnehin nicht.
Aus diesem Angebot ergab sich auch meine Frage.
Für diesen Betrag bekomme ich bei Lumitronix zwar auch 5 Nichias, jedoch nur mit der halben Leistung. Bei den leistungsstärkeren Typen ist die Betriebsspannung > 30V, was für meine Zwecke ungeeignet ist, da ich aus einem 12V-Akku speise. Aber die Nichias haben die Dauertestphase erfolgreich hinter sich und sind teilweise schon im Einsatz. Ich denke mal, dass ich dabei bleibe. Zeit für weitere Experimente habe ich momentan ohnehin nicht.