Ein realer, nun abgeschlossener Test:
Cree XL7090 (das ist der XR-E-Vorgänger) bei 125°C Chiptemperatur erreicht nach 50.000 Stunden noch 66% der anfänglichen Helligkeit!
Cree XL7090: 66% Resthelligkeit nach 50.000 Stunden bei 125°
Moderator: T.Hoffmann
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Zwei Dinge sind erstaunlich:
1. Das die LED die 50.000 Stunden überhaupt durchgehalten hat
2. Das noch so viel Resthelligkeit da ist
Werde aber sicher in Zukunft meine LED'S nicht mit 90° bis 100°C betreiben, aber sehr beruhigend ist es schon, das die Teile diesen Hitzestress auch in der Praxis durchhalten. Interessant wäre es jetzt noch zu erfahren:
wie viele LED's wurden in den Test geschickt und wie viel haben den Test überlebt.
Gruß
Mr. Fix-it
1. Das die LED die 50.000 Stunden überhaupt durchgehalten hat
2. Das noch so viel Resthelligkeit da ist
Werde aber sicher in Zukunft meine LED'S nicht mit 90° bis 100°C betreiben, aber sehr beruhigend ist es schon, das die Teile diesen Hitzestress auch in der Praxis durchhalten. Interessant wäre es jetzt noch zu erfahren:
wie viele LED's wurden in den Test geschickt und wie viel haben den Test überlebt.
Gruß
Mr. Fix-it
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Stimmt, es wäre sehr interessant, wieviele LEDs ausfallen würden, wenn man z.B. 100 Stück so testet.
*WENN* da allerdings welche total ausfallen, dann ist anzunehmen, dass das recht frühzeitig passiert. Die meisten Geräte gehen sehr früh oder sehr spät kaputt. Und außerdem wäre meine Vermutung, dass das dann zu 99,9% an falscher Verarbeitung (zu lange gelagert und feucht geworden, zu heiß gelötet oder mechanisch zu stark gestresst) und nicht aufgrund von Produktionsfehlern der LED selbst liegen würde. Wenn Geräte frühzeitig einen Defekt ausfweisen, dann ist aber i.d.R. schon von Anfang an ein versteckter Fehler vorhanden gewesen.
Was man aus dem (viel viel viel zu niedrig aufgelöstem Diagramm) auch noch gut ersehen kann: der Effizienzrückgang ist nahezu linear!
Was mich außerdem interessieren würde: wie hell wäre die LED nach ebenfall 50.000 Stunden, aber mit 100°C, 75°C, 50°C, 40°C Chiptemperatur *DAS* wäre doch mal richtig interessant, denn daran könnte man gut abschätzen, welchen Kühlaufwand man wofür betreiben muss.
Zumindest kann man schonmal sagen: wenn eine Qualitäts-LED-Lighting-Class-LED im Fahrrad-Scheinwerfer 125°C erreicht, ist das völlig OK, denn sie wird das Rad und den Besitzer bequem überleben.
*WENN* da allerdings welche total ausfallen, dann ist anzunehmen, dass das recht frühzeitig passiert. Die meisten Geräte gehen sehr früh oder sehr spät kaputt. Und außerdem wäre meine Vermutung, dass das dann zu 99,9% an falscher Verarbeitung (zu lange gelagert und feucht geworden, zu heiß gelötet oder mechanisch zu stark gestresst) und nicht aufgrund von Produktionsfehlern der LED selbst liegen würde. Wenn Geräte frühzeitig einen Defekt ausfweisen, dann ist aber i.d.R. schon von Anfang an ein versteckter Fehler vorhanden gewesen.
Was man aus dem (viel viel viel zu niedrig aufgelöstem Diagramm) auch noch gut ersehen kann: der Effizienzrückgang ist nahezu linear!
Was mich außerdem interessieren würde: wie hell wäre die LED nach ebenfall 50.000 Stunden, aber mit 100°C, 75°C, 50°C, 40°C Chiptemperatur *DAS* wäre doch mal richtig interessant, denn daran könnte man gut abschätzen, welchen Kühlaufwand man wofür betreiben muss.
Zumindest kann man schonmal sagen: wenn eine Qualitäts-LED-Lighting-Class-LED im Fahrrad-Scheinwerfer 125°C erreicht, ist das völlig OK, denn sie wird das Rad und den Besitzer bequem überleben.