LED Cluster , Reihenschaltung
Moderator: T.Hoffmann
- alexStyles
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schick schick
Aber mal ne ganz andere Frage was sind denn das für "schwarze" Widerstände
Und wofür benutzt du das Cluster
MfG Alex
Aber mal ne ganz andere Frage was sind denn das für "schwarze" Widerstände
Und wofür benutzt du das Cluster
MfG Alex
Zuletzt geändert von alexStyles am Sa, 30.06.07, 20:49, insgesamt 2-mal geändert.
- alexStyles
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...npultra hat geschrieben:und bis heute hab ich noch keine verwendung gefunden, außer das ich halb blind bin : )
Das kenn Ich
Obwohl es ja manchmal einem echt so vor kommt als das man gegen Leds "abgehärtet" ist wenn man anderen ne Led zeigt und die meinen Aua ist das Hell , dann guckt man selber rein und denkt sich was hat der/die denn
Aber Ich würde es doch eher geschädigt als abgehärtet nennen
Mit freundlichen geschädigten Grüßen Alex
Hallo,
um das hier noch mal aufzurühren
Am Anfang des threads wurde erwähnt, das man keinen Widerstand unter 220ohm verwenden soll.
Mal angenommen ich hab 12V und verbaue 4 in a row mit 3VDulaspann und tüddel
nen 1 ohm, oder von mir aus 10 ohm dran
Kann doch eigentlich nix verrutschen, oder
um das hier noch mal aufzurühren
Am Anfang des threads wurde erwähnt, das man keinen Widerstand unter 220ohm verwenden soll.
Mal angenommen ich hab 12V und verbaue 4 in a row mit 3VDulaspann und tüddel
nen 1 ohm, oder von mir aus 10 ohm dran
Kann doch eigentlich nix verrutschen, oder
- Neo
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aber da die durchlassspannung eben meistens falsch angegeben wird und meistens tiefer ist dan kann eine 1 0ohm wirderstand einfach nicht genug ausgleichen und der strom steigt trotzdem sehr stark an
und umgekehrt wen du 3V und in einer reihe hast du ausversehen 4 schlecht selektierte die etwas mehr Volt brauchen
dann leuchten die fast garnicht mehr
und umgekehrt wen du 3V und in einer reihe hast du ausversehen 4 schlecht selektierte die etwas mehr Volt brauchen
dann leuchten die fast garnicht mehr
- Sailor
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Das hängt von Deinem Netzteil ab.
Wenn Du 20 mA-LED´s hast, kannst Du an ein Netzteil mit 1 Ampere Dauerstrom 50 dieser Reihen anschließen (1.000 mA / 20 mA pro Reihe).
Bitte beachten, dass auf vielen Netzteilen nur der Maximalstrom angegeben ist, dann müssen etwa 20 % abgezogen werden, um den Dauerstrom zu erhalten!
Wenn Du 20 mA-LED´s hast, kannst Du an ein Netzteil mit 1 Ampere Dauerstrom 50 dieser Reihen anschließen (1.000 mA / 20 mA pro Reihe).
Bitte beachten, dass auf vielen Netzteilen nur der Maximalstrom angegeben ist, dann müssen etwa 20 % abgezogen werden, um den Dauerstrom zu erhalten!
ich wollt schon immer mal so nen cluster bauen aber hab irgentwie nicht gecheckt wie ichs machen soll aber dank deines how²s hab ichs geschaft ich hab aber nur ein cluster mit 9 leds ist aber auch schon verdammt hell ich hab aber auch nur 159ohm widerstaende genommen
Ich hätte eine Frage zum Vorwiderstand.
Beim Vorwiderstand hab ich nun schon verschiedene Aussagen gelesen.
1. Vorwiderstand nicht unter 200 Ohm
2. Vorwiderstand nicht unter 100 Ohm
3. Man hebe sich 20-30% der Spannung für den Widerstand auf, rechne den benötigten Vorwiderstand aus und nehme eine Stufe höher.
Wie niedrig kann der Vorwiderstand überhaupt sein, dass er noch schützt?
Ich habe einen Cluster mit grünen LED's(3,5 V 60mA) bei 12V. Wenn man da 3 in Reihe schaltet würden noch 1,5V übrig bleiben und es kommt somit ein 25 Ohm Widerstand raus. eine Stufe höher wäre dann 27 Ohm. Reicht der?
Was stimmt denn nun?
Beim Vorwiderstand hab ich nun schon verschiedene Aussagen gelesen.
1. Vorwiderstand nicht unter 200 Ohm
2. Vorwiderstand nicht unter 100 Ohm
3. Man hebe sich 20-30% der Spannung für den Widerstand auf, rechne den benötigten Vorwiderstand aus und nehme eine Stufe höher.
Wie niedrig kann der Vorwiderstand überhaupt sein, dass er noch schützt?
Ich habe einen Cluster mit grünen LED's(3,5 V 60mA) bei 12V. Wenn man da 3 in Reihe schaltet würden noch 1,5V übrig bleiben und es kommt somit ein 25 Ohm Widerstand raus. eine Stufe höher wäre dann 27 Ohm. Reicht der?
Was stimmt denn nun?
- Sailor
- Moderator
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Grundsätzlich kannst Du bei den Vorgaben den 27 Ohm Widerstand nehmen.
Bei so kleinen Widerständen musst Du jedoch beachten, dass auch stabilisierte Netzteile Toleranzen haben, häufig sind die 3% oder 5%.
Deshalb zunächst die tatsächliche Netzteilspannung feststellen. Ist sie z.B. 12,3 Volt, so von diesem Wert ausgehen.
Bei den Led´s gehst Du von der typischen Spannung, nicht von der maximalen Spannung aus.
Um sicher zu sein, dass die LED´s nicht überlastet werden, kannst Du die Spannung über dem Widerstand messen und nach der Formel I = U / R den tatsächlich durch die LED´s fließenden Strom feststellen
Näheres zur Strommessung findest Du hier.
Bei so kleinen Widerständen musst Du jedoch beachten, dass auch stabilisierte Netzteile Toleranzen haben, häufig sind die 3% oder 5%.
Deshalb zunächst die tatsächliche Netzteilspannung feststellen. Ist sie z.B. 12,3 Volt, so von diesem Wert ausgehen.
Bei den Led´s gehst Du von der typischen Spannung, nicht von der maximalen Spannung aus.
Um sicher zu sein, dass die LED´s nicht überlastet werden, kannst Du die Spannung über dem Widerstand messen und nach der Formel I = U / R den tatsächlich durch die LED´s fließenden Strom feststellen
Näheres zur Strommessung findest Du hier.
- Achim H
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Ich habe schon einen Vorwiderstand bei nur 0,07V eingesetzt.
Siehe: viewtopic.php?f=35&t=5942&p=87901
Die Sache mit dem Vorwiderstand ist so, dass je mehr Spannung über den Vorwiderstand abfällt, umso weniger macht ihm eine Spannungsänderung im Eingang aus.
Beispiel 1:
Wenn eine Led mit 20mA an einer Spannungsquelle von 5V betrieben werden soll und die Led hierbei eine Vorwärtsspannung von 3V hätte, dann müsste der Vorwiderstand
(5V - 3V)
---------- = 100 Ohm
0,02A
betragen. Es fallen 2V am Widerstand ab. Ändert sich die Eingangsspannung (aus welchen auch immer) zum Beispiel auf 6V, würde die Led schon einen Strom von
(6V - 3V)
---------- = 0,03A
100 Ohm
erhalten. Und das bedeutet, dass die Led gleich 50% resp. 10mA mehr erhalten würde.
Beispiel 2:
Wird die gleiche Led an einer Spannungsquelle von 12 Volt betrieben, müsste der Widerstand
(12V - 3V)
----------- = 450 Ohm (nächstgelegener Wert = 470 Ohm)
0,02A
betragen. Es fallen 9V am Widerstand ab. Ändert sich hier die Spannung um nur 1 Volt mehr, hat das zur Folge, dass sich der Strom durch die Led nur noch um
(13V - 3V)
------------ = 0,021A
470 Ohm
1mA resp. 5% ändert.
Wie Du deutlich erkennst, macht eine große Differenz (Spannung, die am Vorwiderstand abfallen muss) schon viel aus, wenn sich die Spannug am Eingang nur minimal ändert. Auf der anderen Seite werden 9V resp. 10V ungenutzt (schlechter Wirkungsgrad) und die Leistung (Watt) des Widerstand erhöht sich, je mehr Spannung über diesen abfällt.
mfg Achim
Siehe: viewtopic.php?f=35&t=5942&p=87901
Die Sache mit dem Vorwiderstand ist so, dass je mehr Spannung über den Vorwiderstand abfällt, umso weniger macht ihm eine Spannungsänderung im Eingang aus.
Beispiel 1:
Wenn eine Led mit 20mA an einer Spannungsquelle von 5V betrieben werden soll und die Led hierbei eine Vorwärtsspannung von 3V hätte, dann müsste der Vorwiderstand
(5V - 3V)
---------- = 100 Ohm
0,02A
betragen. Es fallen 2V am Widerstand ab. Ändert sich die Eingangsspannung (aus welchen auch immer) zum Beispiel auf 6V, würde die Led schon einen Strom von
(6V - 3V)
---------- = 0,03A
100 Ohm
erhalten. Und das bedeutet, dass die Led gleich 50% resp. 10mA mehr erhalten würde.
Beispiel 2:
Wird die gleiche Led an einer Spannungsquelle von 12 Volt betrieben, müsste der Widerstand
(12V - 3V)
----------- = 450 Ohm (nächstgelegener Wert = 470 Ohm)
0,02A
betragen. Es fallen 9V am Widerstand ab. Ändert sich hier die Spannung um nur 1 Volt mehr, hat das zur Folge, dass sich der Strom durch die Led nur noch um
(13V - 3V)
------------ = 0,021A
470 Ohm
1mA resp. 5% ändert.
Wie Du deutlich erkennst, macht eine große Differenz (Spannung, die am Vorwiderstand abfallen muss) schon viel aus, wenn sich die Spannug am Eingang nur minimal ändert. Auf der anderen Seite werden 9V resp. 10V ungenutzt (schlechter Wirkungsgrad) und die Leistung (Watt) des Widerstand erhöht sich, je mehr Spannung über diesen abfällt.
mfg Achim
Ich hab das Netzteil http://www.leds.de/p154/Zubehoer/Strom_ ... A_12V.html . Ist wahrscheinlich nicht stabilisiert.
Also werde ich, das Netzteil erstmal ausmessen lassen und mir dann Gedanken über den Vorwiderstand machen.
Danke Achim und Sailor, ihr habt mir sehr geholfen.
Also werde ich, das Netzteil erstmal ausmessen lassen und mir dann Gedanken über den Vorwiderstand machen.
Danke Achim und Sailor, ihr habt mir sehr geholfen.
- Achim H
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Auch in Steckerschaltnetzteilen ist ausgangsseitig ein Kondensator eingebaut, allerdings weiß ich nicht, wie fett dieser ist. Zur Not könntest Du zwischen Plus und Minus noch einen fetten Kondensator einfügen.
mfg Achim
mfg Achim
- Beatbuzzer
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Das ist ein Schaltnetzteil und arbeitet auch recht stabil. Die Spannung liegt allerdings nicht 100%ig bei 12V. Ich hatte auch schon eines, welches bei 12,2V lag. Musst du dann mal messen.tee5 hat geschrieben:Ich hab das Netzteil http://www.leds.de/p154/Zubehoer/Strom_ ... A_12V.html .
Auf jeden Fall ist das keines mit Eisenkerntrafo plus Gleichrichter, wo dann auch gerne mal 16V rauskommen.