</EDIT>Am Anfang der einzelnen Threads gibt es nun jeweils diese Übersicht meiner bisherigen Wirkungsgrad-Untersuchungen! Auf diese Weise hat man immer alle beisammen
Wirkungsgrad KSQ 1x3W Art. #95041 (hochgenaues) Messergebnis (Di, 02.06.09)
Wirkungsgrad KSQ 5-18x1W, Art-Nr.: 95042 (exakte Messreihe) (Sa, 13.06.09)
Effizienz+Schaltplan 1-Transistor-Step-Up-Wandler (Do, 18.06.09) (das ist dieser Beitrag hier)
Diagramm Wirkungsgrad 700 mA-KSQ (230V, IP20),Art-Nr.: 95043 (22.06.09)
Wirkungsgrad Ringkerntrafo 12V / 30 VA von EagleRise (08.07.09)
Kurztest ECO-Friendly-Schaltnetzteil 3V/4,5V/5V/6V/7,5V/9/12V bei max. 2250 mA (14.08.2009)
Keine Messung aber passend zum Thema: Tipp: Sehr gutes & günstiges Leistungsmessgerät, falls ihr selbst mal was messen wollt
Und als Tipp für ein vernünftiges & bezahlbares Ladegerät BC 700 + Tipps zu NiMH-Akkus (kurz: nehmt eneloop)
Ich habe diese sehr simple Schaltung mal aufgebaut und vermessen.
(Ich meine eine ähnliche/identische Schaltung auch schonmal hier im forum gesehen zu haben)
So sieht das Ding aus (es ist sehr sehr unsauber gelötet, da das ganze nur mal schnell zum messen zusammengefrickelt wurde, da reicht es, wenn die Lötstellen von 12 bis Mittags halten Es wurde eine grüne LED verwendet, deren Durchlasspannung bei reinem Gleichstrom gemessen, um das Voltmeter nicht zu irritieren, folgende Werte hat:
1,97V @ 07 mA
2,02V @ 10 mA
2,16V @ 20 mA
Als Transformator eignen sich offenbar Entstördrosseln mit 2 separaten Wicklungen sehr gut. Deren induktivität scheint zweitrangig bis egal zu sein. Zu wenige Windungen machen das ganze ineffizient (bis runter zu 20% Wirkungsgrad), zu viele Windungen führen dazu, dass 20 mA an der LEd erst über 1,5V eingangsspannung erreicht werden.
Es löuft schon ab 10 Windungen, weniger als 50 würde ich aber nicht empfehlen. der Kupferlackdraht kann beliebig dick und bei den kleinen Strömen hier auch fast beliebig dünn sein sein. (Dicker ist technisch besser/effizienter, aber kann zum Platzproblem werden, wenn man selbst wickelt)
Ich habe als Trafo (Ferritkern ist wichtig, wegen der hohen Frequenz, im Bereich 10 bis 100 kHz) eine Entstördrossel mit diesen werten verwendet:
2x 6 mH, 1A
Der verwendete Transistor ist ein BC337 (BC 547 dürfte genauso gehen)
Ich habe jeweils die gleiche Spannung verwendet, nämlich die Akku-typischen 1,2 V. Der Strom durch die LED wurde vor dem Amperemeter mit einem Elko geglättet, damit das Messgerät nicht durch die vielen Kilohertz irritiert wird und außerdem habe ich es auf den 10A-Bereich gestellt, damit der Innenwiderstand des messgeräts nicht mehr ins Gewicht fällt (das geht natürlich auf kosten der erreichbaren Messgenauigkeit, 10% Messfehler sind in meinen hier angegebenen Werten sicherlich möglich.
Leider steigt der Strom bei Erhöhung der Spannung sehr steil an, so dass bei 1,4 bis 1,5V schon der doppelte Strom wie bei 1,2V fließt, allein das ist ein Grund, lieber den PR4402 (oder PR4401) einzusetzen. (bei dem ich hoffe, dass der den Strom regelt anpasst)
Ich habe den Basis-Vorwiderstand mit dem auf dem Foto sichtbaren Trimmer so angepasst, dass ungefähr der optimale Wirkungsgrad erreicht sein dürfte. Die erreichbare Effizienz könnt ihr nun hier ablesen: (mir kommen die Werte allerdings schon beinahe ein wenig unglaubwürdig hoch vor, allerdings ist bei einen durchgeschalteten Transistor die Spannung U_CE (je nach Typ) durchaus 0,3V und noch darunter (nicht zu verwechseln mit U_BE), es kann also durchaus möglich sein.
Man müsste es mal mit einem MOSFETs testen, es gibt einige logic level-Typen, die ab 1V schalten...
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15 k an Basis
in: 1,2230 V / 0,014 A / 0,017122 W
out: 1,9700 V / 0,007 A / 0,013790 W
Eff: 80,540%
5,5k an Basis
in: 1,2237 V / 0,023 A / 0,0281451 W
out: 2,0200 V / 0,010 A / 0,0202000 W
Eff: 71,771%
5,5k an Basis
in: 1,39973 V / 0,043 A / 0,06018839 W
out: 2,00000 V / 0,020 A / 0,04320000 W
Eff: 71,775%