Led soll nur bei bestimmter Spannung leuchten
Moderator: T.Hoffmann
Ich hätte noch eine kurze Frage zum Shunt. Kann ich einen normalen 2W Widerstand nehmen (0,1 Ohm) oder brauch ich einen mit 4 Anschlüssen wie diesen:
http://www.conrad.de/ce/de/product/4473 ... view1&rb=1
http://www.conrad.de/ce/de/product/4473 ... view1&rb=1
Ein normaler 2W Widerstand reicht. Je nach gewünschter Genauigkeit sollte es aber schon ein 1% Typ sein. Beim Conrad gäbe es z.B. diesen hier: http://www.conrad.de/ce/de/product/1056 ... archDetail oder diesen: http://www.conrad.de/ce/de/product/1055 ... archDetail
Ich hab bei den '3-Bein-Reglern' immer nur 100n am Eingang und Ausgang verwendet. Aber die 330n sind mit Sicherheit nicht falsch
Ich hab bei den '3-Bein-Reglern' immer nur 100n am Eingang und Ausgang verwendet. Aber die 330n sind mit Sicherheit nicht falsch
Hallo zusammen,
ich hätte da noch eine kleine Verständnisfrage zur folgenden Schaltung von Borax:
download/file.php?id=24886&mode=view
Warum benötige ich für LED2 keinen Vorwiderstand?
ich hätte da noch eine kleine Verständnisfrage zur folgenden Schaltung von Borax:
download/file.php?id=24886&mode=view
Warum benötige ich für LED2 keinen Vorwiderstand?
Servus…
Bei einer Reihenschaltung ist die Reihenfolge der Bauteile egal. Die Z-Diode hält Gegenspannungen über 4,7 Volt von der LED fern, weil es LEDs nicht mögen, wenn man sie in Sperrichtung betreibt.
Bei einer Reihenschaltung ist die Reihenfolge der Bauteile egal. Die Z-Diode hält Gegenspannungen über 4,7 Volt von der LED fern, weil es LEDs nicht mögen, wenn man sie in Sperrichtung betreibt.
Okay, das das mit dem Vorwiderstand in Reihe egal ist habe ich verstanden, aber angenommen es liegen +12 Volt an, dann ist die LED2 ja in Sperrrichtung, müsste die Z Diode dann nicht umgedreht sein (weil diese doch in rückwärtsrichtung betrieben wird dachte ich)
Da hast Du prinzipiell schon recht. Nur: Wenn eine Zenerdiode nicht in Sperrrichtung betrieben wird, benimmt sie sich wie eine normale Diode. D.h. wenn Du sie umdrehen würdest, dann wird sie bei +12V zwar 'richtig' in Sperrrichtung betrieben (und würde dann auch die Spannung auf 4.7V begrenzen), aber bei -12V wäre sie eben in Flusssrichtung und würde den gesamten Strom abbekommen weil ihre Flussspannung im Gegensatz zur LED ja nur rund 0.7V beträgt. Die '-12V LED' würde dann nie leuchten. So wie sie jetzt eingebaut ist, fließen in Flusssrichtung (bei +12V) etwa 2.5mA bei 0.7V (der Rest bleibt am Widerstand R2 hängen) durch diese Zenerdiode, bei -12V liegt sie in Sperrrichtung und tut gar nichts, weil die LED ja die Spannung schon auf weniger als 3V begrenzt.
-
- Mini-User
- Beiträge: 6
- Registriert: Di, 12.09.17, 01:05
Hallo,
ich denke meine Frage passt hier ganz gut.
Auf Wunsch meiner lieben Frau, rüste ich gerade in unserer Waschmaschine die Trommelbeleuchtung nach.
Leider komme ich nicht weiter.
Die originale LED hat 3,1V, 250mA. Der Anschluss am Steuergerät hat eine Spannung von 9V, die immer anliegt.
Laut Stromlaufplan stimmt dies auch.
ABER: Laut diesem Plan geht das Kabel vom Steuergerät direkt an die LED. Beim ersten Mal habe ich dies auch so angeschlossen und die LED logischerweise zerstört.
Herausgefunden habe ich nun, dass die anliegenden 9V beim Öffnen der Tür erhöht werden (LED wir heller).
Vorgeschaltet habe ich nun einen Vorwiderstand, um die Spannung auf 3,1V herunterzuregeln.
Jetzt habe ich aber weiterhin das Problem, dass die LED ja immer leuchtet, nur dann halt stärker beim Türöffnen.
Ist hier eine Z-Diode das Richtige? Wenn ja, welche Spannung? 9V?
Leider bin ich kein Elektriker und habe zum Messen nur ein ganz einfaches analoges Multimeter zur Verfügung.
Vielen Dank für die Hilfe!
ich denke meine Frage passt hier ganz gut.
Auf Wunsch meiner lieben Frau, rüste ich gerade in unserer Waschmaschine die Trommelbeleuchtung nach.
Leider komme ich nicht weiter.
Die originale LED hat 3,1V, 250mA. Der Anschluss am Steuergerät hat eine Spannung von 9V, die immer anliegt.
Laut Stromlaufplan stimmt dies auch.
ABER: Laut diesem Plan geht das Kabel vom Steuergerät direkt an die LED. Beim ersten Mal habe ich dies auch so angeschlossen und die LED logischerweise zerstört.
Herausgefunden habe ich nun, dass die anliegenden 9V beim Öffnen der Tür erhöht werden (LED wir heller).
Vorgeschaltet habe ich nun einen Vorwiderstand, um die Spannung auf 3,1V herunterzuregeln.
Jetzt habe ich aber weiterhin das Problem, dass die LED ja immer leuchtet, nur dann halt stärker beim Türöffnen.
Ist hier eine Z-Diode das Richtige? Wenn ja, welche Spannung? 9V?
Leider bin ich kein Elektriker und habe zum Messen nur ein ganz einfaches analoges Multimeter zur Verfügung.
Vielen Dank für die Hilfe!
- Achim H
- Star-Admin
- Beiträge: 13067
- Registriert: Mi, 14.11.07, 02:14
- Wohnort: Herdecke (NRW)
- Kontaktdaten:
Ich denke, er sucht sowas wie einen Komparator oder Fensterdiskriminator mit nur einem Ausgang.
Die Led soll bei 9V aus sein, nicht glimmen.
Erst wenn die höhere Spannung anliegt, die beim Türöffnen entsteht, soll die Led leuchten.
Die Led soll bei 9V aus sein, nicht glimmen.
Erst wenn die höhere Spannung anliegt, die beim Türöffnen entsteht, soll die Led leuchten.
Ok. Nehmen wir mal an, dass es so istErst wenn die höhere Spannung anliegt, die beim Türöffnen entsteht, soll die Led leuchten.
Macht nichts. Auch analoge Multimeter können eine einfache Spannung ganz gut messen. Also erst mal die höhere Spannung nachmessen. Je nachdem wie hoch die ist (z.B. 12V ?) kann man eine recht einfache Schaltung verwenden oder es braucht eine etwas aufwändigere... (Zenerdiode allein reicht dafür nicht)und habe zum Messen nur ein ganz einfaches analoges Multimeter zur Verfügung
Möglicherweise gibt es auch noch eine viel einfachere Lösung... Welche LED(s) hast Du denn eigentlich verwendet? Nur eine oder mehrere? Welchen Strom hat die bei 3.1V ?
-
- Mini-User
- Beiträge: 6
- Registriert: Di, 12.09.17, 01:05
vielen Dank Borax und Achim H für eure Antworten und die freundliche Begrüßung.
Es ist genau wie ihr es unterstellt habt.
Bis 9V soll an der LED kein Strom ankommen.
Im Schaltplan steht 9V const. am Ausgang.
Fehlt zwischen LED und Anschluss ein Bauteil? Was mache ich falsch?
Verwendet werden soll die originale LED, welche mit 3,1V 250mA gekennzeichnet ist. Probeweise hatte ich jetzt eine normale weiße 3mm LED mit Vorwiderstand angeschlossen, um die originale nicht wieder zu zerstören.
Vielleicht ist das Multimeter auch defekt.
Die Spannung ändert sich laut diesem beim Türöffnen nicht,
die LED leuchtet aber bestimmt 20% heller.
Stelle ich das Multimeter auf 10V schlägt es auch bis zum Anschlag aus.
Ich lade euch im Anhang mal die Bilder von Schaltplan und gemessener Spannung hoch.
- Dateianhänge
-
- gemessene Spannung
- image1.JPG (119.8 KiB) 7565 mal betrachtet
Kannst Du das mal nachprüfen? Z.B. mit zwei AA Batterien (besser mit Labornetzteil). 3.1V und 250mA ist ein relativ untypischer Wert. Möglicherweise ist es eine High-Power LED die z.B. auf 350mA spezifiziert ist, bei 250mA aber 'typisch' 3.1V braucht. In diesem Fall ist 3.1V eben nur ein typischer Wert, der bei genau Deinem Exemplar auch für einen Strom von weit über 300 mA sorgen kann.welche mit 3,1V 250mA gekennzeichnet ist
Ja. Wahrscheinlich sollte hier erstens eine Konstantstromquelle dazwischen die eben dafür sorgt, dass 250mA durch die LED fließen (das kann bei 3.1V der Fall sein, aber auch bei 2.9V oder 3.3V - hängt von der Charge und der Temperatur ab). Und zweitens noch eine 'Auswertungslogik'...Fehlt zwischen LED und Anschluss ein Bauteil?
Da sich die gemessene Spannung beim Öffnen nicht ändert, aber die LED heller wird, ist es vmtl. keine 9V Konstantspannung, sondern eine PWM zerhackte (oder mit irgendeinem Datenprotokoll modulierte) Spannung, was Dein Multimeter aber nicht auflösen kann. Hierzu wäre ein Oszilloskop nötig. Möglicherweise ist auch der +9V Pin tatsächlich konstante 9V relativ zu GND, der mit const beschriftete Ausgang aber eine Art Datenausgang...
Ich fürchte, in diesem Fall können wir Dir nicht wirklich weiter helfen. Entweder damit leben, dass es eben 'immer' leuchtet und beim öffnen nur heller wird, oder Du brauchst jemanden, der das mit dem passenden Mess-Equipment (z.B. Oszilloskop) analysieren kann. Oder beim Hersteller nachfragen, ob es das 'fehlende' Bauteil auch zum nachrüsten gibt.
-
- Mini-User
- Beiträge: 6
- Registriert: Di, 12.09.17, 01:05
Ach wie blöd, etwas in diese Richtung habe ich befürchtet.Borax hat geschrieben:Kannst Du das mal nachprüfen? Z.B. mit zwei AA Batterien (besser mit Labornetzteil). 3.1V und 250mA ist ein relativ untypischer Wert. Möglicherweise ist es eine High-Power LED die z.B. auf 350mA spezifiziert ist, bei 250mA aber 'typisch' 3.1V braucht. In diesem Fall ist 3.1V eben nur ein typischer Wert, der bei genau Deinem Exemplar auch für einen Strom von weit über 300 mA sorgen kann.welche mit 3,1V 250mA gekennzeichnet istJa. Wahrscheinlich sollte hier erstens eine Konstantstromquelle dazwischen die eben dafür sorgt, dass 250mA durch die LED fließen (das kann bei 3.1V der Fall sein, aber auch bei 2.9V oder 3.3V - hängt von der Charge und der Temperatur ab). Und zweitens noch eine 'Auswertungslogik'...Fehlt zwischen LED und Anschluss ein Bauteil?
Da sich die gemessene Spannung beim Öffnen nicht ändert, aber die LED heller wird, ist es vmtl. keine 9V Konstantspannung, sondern eine PWM zerhackte (oder mit irgendeinem Datenprotokoll modulierte) Spannung, was Dein Multimeter aber nicht auflösen kann. Hierzu wäre ein Oszilloskop nötig. Möglicherweise ist auch der +9V Pin tatsächlich konstante 9V relativ zu GND, der mit const beschriftete Ausgang aber eine Art Datenausgang...
Ich fürchte, in diesem Fall können wir Dir nicht wirklich weiter helfen. Entweder damit leben, dass es eben 'immer' leuchtet und beim öffnen nur heller wird, oder Du brauchst jemanden, der das mit dem passenden Mess-Equipment (z.B. Oszilloskop) analysieren kann. Oder beim Hersteller nachfragen, ob es das 'fehlende' Bauteil auch zum nachrüsten gibt.
Das Leistungsmodul kommuniziert ja über eine sogenannte "iS-Schnittstelle" mit den anderen Bauteilen der WaMa.
Mich wundert eben nur, dass im Verdrahtungsplan eine Direktverbindung zur LED eingezeichnet ist.
Ich habe nochmal ein Foto der LED gemacht, vielleicht hilft das weiter.
Auf dem Gehäuse steht: "Bitron, 61563 PA66-G/25 FR 250mA 3,1V T75"
Könnte diese ja nochmal auf Risiko direkt anklemmen, als ich dies das erste Mal gemacht habe,
hatte ich noch nicht das Originalkabel verwendet (denke aber macht keinen Unterschied).
Stelle ich am Netzteil 3,1V, 250mA ein bekomme ich das angezeigt (Foto).
Beim BSH Kundendienst bekommt man leider keine Auskünfte. Nachrüstungen werden nicht gerne gesehen.
Ich hatte noch überlegt, ob es an der Platinencodierung liegen kann, aber für die Beleuchtung gibt es dort keinen eigenen Parameter.
- Dateianhänge
-
- image1111.jPG (59 KiB) 7555 mal betrachtet
-
- image222.JPG (37.24 KiB) 7555 mal betrachtet
-
- image22.JPG (40.18 KiB) 7555 mal betrachtet
-
- Mini-User
- Beiträge: 6
- Registriert: Di, 12.09.17, 01:05
Gerade habe ich die oriiginale LED am Netzteil getestet.
Sie hält auch 8,9,10V aus.
An der WaMa angeschlossen leuchtet diese wie meine "Test" LED also dauerhaft und beim Öffnen eben heller.
Sie hält auch 8,9,10V aus.
An der WaMa angeschlossen leuchtet diese wie meine "Test" LED also dauerhaft und beim Öffnen eben heller.
Dann ist das mehr als nur eine LED (sprich auf der Platine ist schon eine KSQ vorhanden, die den Strom auf 250mA begrenzt). Aber anscheinend kein decoder für das Signal. Eine Analyse des Signals (von einer "iS-Schnittstelle" habe ich noch nichts gehört) ist wahrscheinlich schon möglich, aber nicht ohne digitales Speicher Oszi. Außer Du findest irgendwo jemanden der das schon analysiert hat.Gerade habe ich die oriiginale LED am Netzteil getestet. Sie hält auch 8,9,10V aus.
- Achim H
- Star-Admin
- Beiträge: 13067
- Registriert: Mi, 14.11.07, 02:14
- Wohnort: Herdecke (NRW)
- Kontaktdaten:
bastelwilly hat geschrieben:Auf Wunsch meiner lieben Frau, rüste ich gerade in unserer Waschmaschine die Trommelbeleuchtung nach.
Leider komme ich nicht weiter.
Wir auch nicht.
Die Wahrscheinlichkeit ist hoch, dass schon irgendwer das gleiche Problem hatte und/oder sogar eine Lösung dafür gefunden hat. Damit man sich mal bei Google umschauen kann, wäre es außerordentlich hilfreich, wenn Du uns Hersteller + Bezeichnung der Waschmaschine verraten würdest.
-
- Mini-User
- Beiträge: 6
- Registriert: Di, 12.09.17, 01:05
Hi,
iS ist die Schmittstellenbezeichnung von BSH.
Auf der Platine der LED ist gar nichts außer der LED (siehe Bilder Post oben).
Alles sehr suspekt.
Hatte auch schon eine baugleiche Maschine mit Beleuchtung ab Werk mal angeschaut.
Konnte dort nicht bis zum Steuergerät das Kabel komplett verfolgen, aber was ich sehen konnte war, dass die LED auch direkt angeschlossen war am Steuergerät ohne Zusatz.
Kann mir nur erklären, dass es vielleicht noch ein extra Kabel von der Bedienelektronik zum Steuergerät geben könnte, wobei dies unlogisch wäre, da ja alles über ein Bus-System läuft.
Oder es wird doch irgendwie extra codiert.
Habe mich schon über Wochen google durchforstet. Leider
mit keinem zufriedenstellendem Ergebnis.
Scheint wohl niemanden zu geben, der das nachrüsten will.
Ist eine Siemens WM16Y842.
iS ist die Schmittstellenbezeichnung von BSH.
Auf der Platine der LED ist gar nichts außer der LED (siehe Bilder Post oben).
Alles sehr suspekt.
Hatte auch schon eine baugleiche Maschine mit Beleuchtung ab Werk mal angeschaut.
Konnte dort nicht bis zum Steuergerät das Kabel komplett verfolgen, aber was ich sehen konnte war, dass die LED auch direkt angeschlossen war am Steuergerät ohne Zusatz.
Kann mir nur erklären, dass es vielleicht noch ein extra Kabel von der Bedienelektronik zum Steuergerät geben könnte, wobei dies unlogisch wäre, da ja alles über ein Bus-System läuft.
Oder es wird doch irgendwie extra codiert.
Habe mich schon über Wochen google durchforstet. Leider
mit keinem zufriedenstellendem Ergebnis.
Scheint wohl niemanden zu geben, der das nachrüsten will.
Ist eine Siemens WM16Y842.