Cree LED Modul Set LMH2 - Fragen zum Einbau / Kühlung / Dimm

Haben Sie produktspezifische Fragen ?

Moderator: T.Hoffmann

elastico
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Mo, 03.06.13, 10:29

So, alle Elektrik-Teile bestellt :)

Für den Schalter braucht es übrigens Flachstecker 4,8mm (keine Kabelschuhe) - habe ich aber in der Beschreibung gesehen und mir gleich ein paar dazu bestellt.

Knifflig könnte sein, dass so ziemlich alle Schalter dieser Art geklippt werden. Das klappt aber nur wenn die Wandstärke nicht zu dick ist. Ob das direkt im Holz funktionieren wird ist also fraglich. Evtl. wird man beim Lampenbau eine größere Aussparung im Holz machen müssen um dann dort eine Kunststoff oder Metallplatte fest zu schrauben an der wiederum Schalter und Poti befestigt werden.
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Achim H
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Mo, 03.06.13, 13:58

Knifflig könnte sein, dass so ziemlich alle Schalter dieser Art geklippt werden. Das klappt aber nur wenn die Wandstärke nicht zu dick ist.
Gar nicht knifflig.
Wenn das rechteckige Loch erst einmal drin ist, dann wird der hintere Bereich für die SnapIn-Befestigung einfach etwas schräg gefeilt.

Bild nur symbolisch:
snapin.png
Für das Poti wird der hintere Bereich flach gesenkt, sodass der Spannbereich* passt.

* Spannbereich (laut Datenblatt zum Poti):
Gewindelänge: 7mm
Dicke der Mutter: 2mm
Dicke der Unterlegscheibe: ca. 0,5mm (falls eine dabei liegt)

Spannbereich = Gewindelänge - Dicke der Mutter - Dicke der Unterlegscheibe
= 7mm - 2mm - 0,5mm = 4,5mm

Je nach Dicke der Wandung:
die Flachsenkung muss groß genug sein, damit die erste Lage des Stereopoti drin verschwinden kann, ohne dass angelötete Leitungen gequetscht oder arg verbogen werden.
Dafür kann man einen 40mm Forstner-/Astlochbohrer (Durchmesser nur als Beispiel) verwenden.

Erst mit dem Forstnerbohrer von Hinten senken (der hat eine Zentrierspitze und gibt somit den Mittelpunkt vor) und erst dann mit einem 10mm Bohrer (Durchmesser des Poti-Gewinde) durchbohren.

Bild eines Forstner-/Astlochbohrer:
Bild
elastico
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Mi, 05.06.13, 18:57

sehr schicke Einbauanleitung :) Dankeschön dafür. Ich bespreche das mit dem Tischler.

Übrigens: Die Einzelteile sind gekommen!
Ich habe mal eine Cree mit Dome provisorisch angeschlossen… H A M M E R G E I L ! ! ! ! :shock: :D
1250lm - Verdammt ist das Ding hell.

Der 300W Halofluter: 300W voll aufgedreht, um 190 bis 200W etwas gedimmt. Das Halo-Stab ist ein sehr gelb/oranger für sehr warmes Licht.

Die Cree: 15,7W voll aufgedreht, Helligkeit sehr vergleichbar mit den 300W Fluter. Gedimmt unter 10W. Licht ist kühler als der Halo-Stab, was ich auch erwartet hatte. Dürfte aber vergleichbar sein mit einem "weißen" Halo-Stab.

Dimmung läuft butterweich und geräuschlos. Allerdings, wie erwartet, nicht bis auf Null. Es wird schon sehr stark gedimmt - Verbrauch unter 1W - kann das Messgerät nicht mehr wirklich auflösen. Danach geht es dann komplett aus. Das Poti hat also ein paar Grad Leerlauf bis eingeschaltet wird. Damit kann ich sehr gut leben.

Wenn ich beide Lampen schalte, werde ich wohl problemlos eine gelb/orangenes Plexiglas oben drüber legen können um das Licht auf die Wärme vom alten Fluter zu bringen… Aber erst mal abwarten.

Man ist das geil!
Kann es kaum erwarten, die eigentliche Lampe mit dem Tischler zu planen, das notwenige Kabel einzukaufen und alles anzuschließen.
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Achim H
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Mi, 05.06.13, 19:18

Wenn ich beide Lampen schalte, werde ich wohl problemlos eine gelb/orangenes Plexiglas oben drüber legen können um das Licht auf die Wärme vom alten Fluter zu bringen ...
Bevor Du viel Geld für eine Plexiglasplatte ausgibst, solltest Du dir erst einmal ein paar Muster besorgen.
Damit kann man wesentlich besser einschätzen, wie das Licht hinterher wird.

Nur als Beispiel: Plexiglas GS, fluoreszierend rot, 3mm dick, 86% Transmission
Muster (75x100mm): 3,00 EUR (versandkostenfrei).

man darf mehrere Muster bestellen (alle versandkostenfrei).

Hinweis zur Transmission:
dieser Wert gibt an, wieviel Prozent des Licht durch die Platte hindurch kommt.
Bei 86% werden folglich 14% des Licht geschluckt.
Auf 1250 Lumen umgerechnet leuchten nur noch 1075 Lumen in den Raum
elastico
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Mi, 03.07.13, 19:13

So.
- Holzgestell für die Lampe ist fertig. 3 Teile zum zusammen schrauben :)
- Metallplatte mit Löchern für die Cree-Module ist fertig. Inkl. Abstandshülsen und Schrauben.

Jetzt habe ich mal die Strecken ausgemessen um passende Kabel zu besorgen.

a) Stecker und Stromkabel zur Lampe:
Die Lampe ist aus Holz und die Netzteile haben auf AC-Seite auch nur 2 Adern. Ich werde also nur ein Kabel mit einfachem Eurostecker (also 2 Adern) holen. So etwas:
http://www.reichelt.de/Geraetezuleitung ... NKE+200+SW
Mal gucken, ob ich so etwas auch mit 2m oder 2,5m finde

b) Die zwei Adern muss ich jeweils verdoppeln um an beide Schalter je eine Stromzufuhr zu bekommen. Löten soll ich die 240V-Leitung ja nicht… Kann ich da einfach die zwei Adern in eine Lüsterklemme schrauben und auf der anderen Seite jeweils zwei Litzen in die Lüsterklemme schrauben? Oder gibt es da etwas cleveres um so eine Y-Verteilung zu erreichen?

Auf jeden Fall würde ich für diese beiden Kabel hinter dem Y, also den beiden Kabeln die mit je zwei Litzen zu je einem Schalter gehen, normales Stromkabel nehmen. So was:
http://www.reichelt.de/Schlauchleitung/ ... +F275B+10M

c) Dann geht es von den Schaltern an die Netzteile. Auch wieder mit der Schlauchleitung aus b)

d) Von der DC-Seite geht es dann mit wenigen Volt rauf zu den Cree-Modulen. Ich würde hier vermutlich der Einfachheit halber dieselbe Leitung wie bei b) und c) verwenden, da man die eh auf einer 10m Rolle kauft. Nötig wäre es aber vermutlich nicht.
Wenn ich weniger Meter der Schlauchleitung finde, würde ich eher etwas dünneres Kabel nehmen. Gibt es da eine Empfehlung?

e) Außerdem geht es von den Netzteilen an das Poti zum dimmen. Da brauche ich aber wirklich nichts dickes. Da dachte ich an simplen Klingeldraht. Also so etwas:
http://www.reichelt.de/Steuer-Schaltlit ... L+214RTW-5

Was meinst Du? Kabelwahl so in Ordnung oder eher nicht so?
Und für einen Tipp zur Y-Verteilung (um in der Lampe aus einem Stromkabel quasi zwei zu machen) bin ich dankbar
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Achim H
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Mi, 03.07.13, 23:04

b) Die zwei Adern muss ich jeweils verdoppeln um an beide Schalter je eine Stromzufuhr zu bekommen. Löten soll ich die 240V-Leitung ja nicht… Kann ich da einfach die zwei Adern in eine Lüsterklemme schrauben und auf der anderen Seite jeweils zwei Litzen in die Lüsterklemme schrauben? Oder gibt es da etwas cleveres um so eine Y-Verteilung zu erreichen?
Bei mehreren Adern gibt es nichts besseres als eine Verschraubung. Die Lüsterklemme ist für höhere Spannungen (Netzspannung) vorgesehen und sollte entsprechend auch genutzt werden. Schon schlimm genug, dass die spannungsführenden Leitungen mit Kabelschuhen am Schalter befestigt werden müssen.
d) Von der DC-Seite geht es dann mit wenigen Volt rauf zu den Cree-Modulen. Ich würde hier vermutlich der Einfachheit halber dieselbe Leitung wie bei b) und c) verwenden, da man die eh auf einer 10m Rolle kauft. Nötig wäre es aber vermutlich nicht.
Wenn ich weniger Meter der Schlauchleitung finde, würde ich eher etwas dünneres Kabel nehmen. Gibt es da eine Empfehlung?
Typisch nimmt man das gleiche Kabelmaterial (oder einen äquivalenten Querschnitt) wie die Adern am Netzgerät.

Das LPF-16D-xx hat folgende Leiterquerschnitte (siehe Datenblatt auf Seite 2 (Mechanical Specification))
Eingang (Netzspannung): 18AWG (entspricht: 0,823mm²) --> 1mm²
Ausgang: 18AWG (entspricht: 0,823mm²) --> 1mm²
Dünner sollten die Leitungen nicht sein. Dicker dürfen sie immer sein.

AWG = American Wire Gauge

Für das Poti kannst Du abweichend dünneres Kabelmaterial verwenden. Aber auch nur, weil hier keine hohen Ströme fließen. Von Klingeldraht halte ich aber gar nichts.
Besser sowas (Link zu Ebay): 10 m H05V-K 0,5mm² Litze verschiedene Farben (jeweils: 1,63 EUR + Versandkosten)

Ich habe mir dort vor ca. 2 Monaten auch 12 Ringe a 10m gekauft (12 verschiedene Farben).
Für das Poti: blau + weiß (gleiche Farben wie am Netzgerät).
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Do, 04.07.13, 18:27

Alles klar, werde ich beachten :)
Die nächsten Tage habe ich anderweitig zu tun aber ich kann es kaum abwarten, endlich den Fluter zu verkabeln und in Betrieb zu nehmen :)
elastico
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Sa, 13.07.13, 09:12

An dieser Stelle nochmals DICKES DANKESCHÖN für die tolle Hilfe hier!

Es ist vollbracht. Der Fluter ist fertig.
Die Holzlampe hat mir der Tischler gebaut. War nicht ganz billig, dafür aber auch ein Einzelstück und ich mag Holz :)
Das Metall habe ich von einer kleinen Dorf-Schlosserei. Der hat mir da ganz unkompliziert zwei große Löcher für die LMH2-Module reingeschnitten und 4 Löcher in den Ecken + 4 Hülsen als Abstandshalter.

Kabel, Stecker etc. habe ich mir dann schnell vom OBI besorgt und dann an einem Urlaubstag dran gesessen die Lampe zu verkabeln. Das ist etwas fummelig, wenn man so etwas seit über 20 Jahren nicht mehr gemacht hat… Aber mit etwas Zeit und Geduld kein Problem. Die 240V-Seite wurde ohnehin nur verschraubt (Lüsterklemmen) oder gequetscht (Flachstecker zu den Schaltern). Nur am Poti - das ist dann die Niedervolt-Seite - habe ich gelötet.

Was soll ich sagen. Richtig tolles Licht.
Die meiste Zeit ist nur ein Modul eingeschaltet. Das ersetzt vollständig den alten 300W Deckenfluter (mit gelb/orangenem Leuchtstab) wenn er ein klein wenig gedimmt auf mind. 200W lief… Aber das LED-Modul zieht dabei nur um die 18W. Hammer.
Schalte ich das zweite Modul dazu, wird es richtig hell. Gefühlt sogar heller als der 300W Fluter bei voller Leistung - ist aber immer schwer zu vergleichen.

Der Dimmer funktioniert prima. Ich dimme beide Module parallel.

Wärme-Entwicklung ist vorhanden. Der Rand um das Modul wird nach einigen Stunden ziemlich warm, das Blech, in dem die Module liegen, natürlich auch. Allerdings kann ich das Blech direkt um das Modul herum auch nach Stunden gefahrlos anfassen. Ich sehe da also kein Problem mit der Sicherheit.
Der Halogenfluter wurde schon nach Sekunden, spätestens aber wenigen Minuten so heiß, dass man den nicht mehr angefasst hat (also um den Leuchtstab herum)

Ich bin begeistert. Endlich einen LED-Deckenfluter :)
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Achim H
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Sa, 13.07.13, 13:55

Jetzt noch ein paar Bilder und schon hagelt es Sternchen. :wink:
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Sa, 27.07.13, 20:52

Achim H hat geschrieben:Jetzt noch ein paar Bilder und schon hagelt es Sternchen. :wink:
Hat etwas gedauert :)
Dateianhänge
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perle557
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Mo, 29.02.16, 17:56

Hallo zusammen,

ich muss mich hier auch noch mal einklinken, weil ich gerade nicht weiter komme.
Es soll auch eine Lampe mit LMH2 LEDs werden.
Für den Küchentisch sollen zwei 850lm Sunset-Dimming LEDs Link nach unten strahlen und eine 3000lm Sunset-Dimming Linknach oben, wie ein Deckenfluter.
Jetzt möchte ich die Lampe gerne am normalen Wandschalter aus und anschalten und direkt oben an der Lampe kleine Potis und Schalter (wie bei dem hier genannten Deckenfluter) anbringen.
Dafür brauche ich ja auch andere Netzteile, also die von Cree angebotenen, wenn ich das richtig verstanden habe.

Für die 850 lm LMH2 müsste ja eigentlich laut Datenblatt auch das hier vorgeschlagene
LPF-16D-36 gehen, wobei da die Voltzahl ja auch schon nicht 100% passt.
Für das 3000 lm LMH2 Modul habe ich jedoch noch kein Netzteil gefunden, bzw. frage mich, ob ich das hier nehmen kann?!:
LPF-40D-42
Laut Datenblatt von Cree brauche ich für das 3000er Sunset ein LMD400 Netzteil. Mit 940ma, 38V? und 48 oder 40? Watt.
Das Meanwell Netzteil hat jetzt leider 42V.
Kann ich das trotzdem nehmen, oder welches Netzteil würdet ihr wählen?

Vielen Dank schonmal.
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Achim H
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Di, 01.03.16, 03:05

Für die LMH2-Lampen mit Sunset-Dimmung gelten die elektrischen Werte von Seite 6 des Datenblattes (Überschrift: Sunset-Dimming).

Für das LMH2 mit 850 Lumen:
Strom: 400 - 480mA (typ. 440mA).
Spannung: typ. 20V @ 440mA, max. 25V @ 440mA.
Geeignete Konstantstromquelle (Link zu Elpro):
Meanwell LPF-16D-36 (19,8 - 36V @ 450mA).

Besser geeigneter Ausgangsspannungsbereich:
Meanwell LPF-16D-30 (16,5 - 30V @ 540mA).
Da der Strom jedoch zu hoch ist, muss parallel zum Poti (100k) ein Widerstand geschaltet werden.

Typischer Dimmwert: 100% / 540mA x 440mA = 81,48% --> entspricht 81,48k.
Maximaler Dimmwert: 100% / 540mA x 480mA = 88,88% --> entspricht 88,88k.

Der Gesamtwiderstand (100k Poti + parallel geschalteter Widerstand) darf folglich zwischen 81,48k und 88,88k groß sein.

In meine Excel Tabelle Rgesamt.xls nachgeschaut (Spalte BD + Zeile 72), ein geeigneter und gängiger Widerstandswert wäre einer mit 470k.
Die Tabelle ist für 2 Widerstände, die parallel geschaltet werden sollen, geeignet. Sie müssen jedoch die gleiche Maßeinheit verwenden. (R + R, k + k, M + M).
Die Widerstandswerte sind allesamt bei Elpro erhältlich.

Rechenweg:
1/Rges = 1/100k + 1/470k
1/Rges = 1/100000 + 1/470000
Rges = 0,00001 + 0,000002127
Rges = 0,000012127
1/Rges = 1/0,000012127 = 82460,625... Ohm = gerundet 82,46k --> entspricht 82,46%.
540mA x 0,8246 [82,46%] = 445,28mA.

Link zu Elpro: M 470 k (470k, 1% Toleranz, 0.6W).

--------------------

Für das LMH2 mit 3000 Lumen:
Strom: 810 - 1030mA (typ. 940mA).
Spannung: typ. 28V @ 940mA, max. 33V @ 940mA.
Geeignete Konstantstromquelle (Link zu Elpro):
Meanwell LPF-40D-42 (25,2 - 42V @ 960mA).


Bei Verwendung als Konstantstromquelle gilt nicht der Festspannungswert (1. Zeile bei Output), sondern der Ausgangsspannungsbereich (Constant Current Region, 2. Zeile bei Output).
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Di, 01.03.16, 18:38

Achim H hat geschrieben: Bei Verwendung als Konstantstromquelle gilt nicht der Festspannungswert (1. Zeile bei Output), sondern der Ausgangsspannungsbereich (Constant Current Region, 2. Zeile bei Output).
Vielen Dank Achim!
Jetzt verstehe ich auch endlich, warum das LPF-40D-42 für das LMH2 mit 3000lm doch geht.

Für die 850lm LMH2s werde ich mir dann wohl die LPF-16d-30 kaufen und noch jeweils einen 470k Widerstand parallel schalten.
Mit den Potis von Reichelt müsste das doch dann eigentlich gehen, oder?

Noch mal vielen Dank für die Hilfe!
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Achim H
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Mi, 02.03.16, 00:25

Mit den Potis von Reichelt müsste das doch dann eigentlich gehen, oder?

Ein Stereo-Poti (2x 100k) brauchst Du nur für die beiden 850 Lumen Lampen, die von je einer Konstantstromquelle (Meanwell LPF-16D-30) angetrieben werden.

Der Widerstand wird parallel zum Poti geschaltet.
Wenn man den Potentiometer auf den Tisch legt (Potiachse zeigt zur Decke, die Anschlüsse zeigen zum Körper), dann wird der Widerstand an den linken und an den mittleren Kontakt (Schleifer) angeschlossen. Die Kabel zur Konstantstromquelle (blau + weiß, vorher je einen Schrumpfschlauch drüber schieben) werden ebenfalls dort angelötet. Der rechte Kontakt bleibt offen (kannst Du mit einem Seitenschneider abschneiden). Somit ergibt sich eine Drehrichtung im Uhrzeigersinn: nach links wird es dunkler, nach rechts heller.
2xPoti_2xR.png
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Fr, 01.04.16, 19:33

Noch mal vielen Dank für die Hilfe!
Es hat alles funktioniert!

Hier ein paar Bilder.
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