HPL-Schaltung für zwei Helligkeitsstufen
Moderator: T.Hoffmann
Hallo liebe LED-Freunde,
dieser Beitrag ist meine Premiere bei euch. Ich arbeite gerade an einer Deckenleuchte für meinen Esstisch und plage mich
mit dem Problem der Helligkeitsstufen herum. Ich möchte 9 HPL auf eine Aluplatte bringen z.B. Cree Q2, möchte aber nicht immer
alle LEDs gleichzeitig brennen lassen. Ich habe mir überlegt, ich könnte doch erstmal alle 9 LEDs in Reihe schalten und evtl.
3-4 LEDs über einen Wechselschalter überbrücken. Hat das schon mal jemand gemacht? Meine Sorge ist, daß beim Umschaltvorgang
die KSQ kurzzeitig im Leelauf ist und u.U. dadurch Schaden nimmt. Ich habe mal eine Skizze meiner ausgedachten Schaltung angehängt. Ich würde mich über Hinweise und Tipps freuen.
Viele Grüße von der Sparlampe
dieser Beitrag ist meine Premiere bei euch. Ich arbeite gerade an einer Deckenleuchte für meinen Esstisch und plage mich
mit dem Problem der Helligkeitsstufen herum. Ich möchte 9 HPL auf eine Aluplatte bringen z.B. Cree Q2, möchte aber nicht immer
alle LEDs gleichzeitig brennen lassen. Ich habe mir überlegt, ich könnte doch erstmal alle 9 LEDs in Reihe schalten und evtl.
3-4 LEDs über einen Wechselschalter überbrücken. Hat das schon mal jemand gemacht? Meine Sorge ist, daß beim Umschaltvorgang
die KSQ kurzzeitig im Leelauf ist und u.U. dadurch Schaden nimmt. Ich habe mal eine Skizze meiner ausgedachten Schaltung angehängt. Ich würde mich über Hinweise und Tipps freuen.
Viele Grüße von der Sparlampe
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HPL-Schaltung.pdf- (4.84 KiB) 479-mal heruntergeladen
da müsstest du schon etwas genauer ausführen, welche ksq überhaupt verbaut hast ...
- Beatbuzzer
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Deine Sorge ist durchaus berechtigt. Das die KSQ schaden nimmt, ist eher unwahrscheinlich, da die meisten KSQs eine Spannungsbegrenzung haben, und nicht unkontrolliert weit hochlaufen.Sparlampe hat geschrieben:Meine Sorge ist, daß beim Umschaltvorgang
die KSQ kurzzeitig im Leelauf ist und u.U. dadurch Schaden nimmt. Ich habe mal eine Skizze meiner ausgedachten Schaltung angehängt.
Ein Problem liegt eher da, dass am Ausgang der KSQ ein Ladekondensator zur Glättung eingebaut ist. Dieser Kondensator lädt sich im Umschaltmoment, wenn die KSQ leer läuft, bis zur Begrenzung auf. Der darauffolgende Entladungsstrom durch die LEDs wenn der Kontakt wieder hergestellt wird, kann so hoch sein, dass es die Lebensdauer der LEDs beeinflusst, oder sie sofort zerstört.
Abhilfe schafft ein zweipoliger Schalter, welcher die KSQ während des Umschaltvorganges von der Stromversorgung trennt.
Erst mal vielen Dank für die Antworten.
@rbr
Ich habe noch keine KSQ verbaut, weil ich die Komponenten noch nicht festgelegt habe.
Meine Planung ist es die Cree Q2 warmweiß zu nehmen. Bei voraussichtlich 9 LEDs
ist die Auswahl der KSQ nicht all zu groß. Ich nehme an, daß die Geräte schaltungstechnisch alle ähnlich
aufgebaut sind und sich lediglich in ihrer Dimensionierung unterscheiden. Mein Gedanke geht in Richtung von
Beatbuzzer, daß nämlich die KSQ bei der kurzzeitigen Lastfreischaltung versucht, weiterhin den Strom zu treiben
und deshalb die Ausgangsspannung hochzieht. Im dem Augenblick, in dem der Stromkreis dann wieder geschlossen wird,
muß die Schaltung von der hohen Spannung wieder runterfahren. Es könnte allerdings auch sein, daß die Schaltung
so intelligent ist, daß bei fehlender Last, die Spannung begrenzt wird, was ich aber nicht glaube. Ein derartiger Schaltungsaufwand
wäre wahrscheinlich zu teuer. Ich bin mir deshalb lediglich im Unklaren darüber, ob die KSQ durch den Lastwechsel Schaden nehmen kann bzw. ob die LEDs durch kurzzeitige Spannungübehöhungen einen Knacks bekommen. Die Schaltung habe ich in der PDF aufgezeichnet.
@ Beatbuzzer
Das mit dem zweipoligen Schalter wird nicht so leicht umzusetzen sein, weil ich die 230V für das Netzteil
von dem eigentlichen Lampenkörper fernhalten will, sodaß ich nur die "Sekundärspannung" schalte.
D.h. das Netzteil sitzt dann in einem Gehäuse an der Decke und die Kleinspannung führe ich mit einer
Leitung zur eigentlichen Lampe herunter. Dort wollte ich dann einen kleinen Wechselschalter anbringen.
Ich fürchte schon fast, daß meine Lösung so nicht realisierbar ist. Ich hatte nur die Hoffnung, daß jemand schon mal etwas
ähnliches gemacht hat und die Schaltung dort zu keinen Schäden führte. Also getreu dem Motto Versuch und Irrtum
bzw. Erfolg.
Viele Grüße von der Sparlampe
@rbr
Ich habe noch keine KSQ verbaut, weil ich die Komponenten noch nicht festgelegt habe.
Meine Planung ist es die Cree Q2 warmweiß zu nehmen. Bei voraussichtlich 9 LEDs
ist die Auswahl der KSQ nicht all zu groß. Ich nehme an, daß die Geräte schaltungstechnisch alle ähnlich
aufgebaut sind und sich lediglich in ihrer Dimensionierung unterscheiden. Mein Gedanke geht in Richtung von
Beatbuzzer, daß nämlich die KSQ bei der kurzzeitigen Lastfreischaltung versucht, weiterhin den Strom zu treiben
und deshalb die Ausgangsspannung hochzieht. Im dem Augenblick, in dem der Stromkreis dann wieder geschlossen wird,
muß die Schaltung von der hohen Spannung wieder runterfahren. Es könnte allerdings auch sein, daß die Schaltung
so intelligent ist, daß bei fehlender Last, die Spannung begrenzt wird, was ich aber nicht glaube. Ein derartiger Schaltungsaufwand
wäre wahrscheinlich zu teuer. Ich bin mir deshalb lediglich im Unklaren darüber, ob die KSQ durch den Lastwechsel Schaden nehmen kann bzw. ob die LEDs durch kurzzeitige Spannungübehöhungen einen Knacks bekommen. Die Schaltung habe ich in der PDF aufgezeichnet.
@ Beatbuzzer
Das mit dem zweipoligen Schalter wird nicht so leicht umzusetzen sein, weil ich die 230V für das Netzteil
von dem eigentlichen Lampenkörper fernhalten will, sodaß ich nur die "Sekundärspannung" schalte.
D.h. das Netzteil sitzt dann in einem Gehäuse an der Decke und die Kleinspannung führe ich mit einer
Leitung zur eigentlichen Lampe herunter. Dort wollte ich dann einen kleinen Wechselschalter anbringen.
Ich fürchte schon fast, daß meine Lösung so nicht realisierbar ist. Ich hatte nur die Hoffnung, daß jemand schon mal etwas
ähnliches gemacht hat und die Schaltung dort zu keinen Schäden führte. Also getreu dem Motto Versuch und Irrtum
bzw. Erfolg.
Viele Grüße von der Sparlampe
- Beatbuzzer
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So viel Intelligenz ist das gar nichtSparlampe hat geschrieben:Es könnte allerdings auch sein, daß die Schaltung
so intelligent ist, daß bei fehlender Last, die Spannung begrenzt wird, was ich aber nicht glaube. Ein derartiger Schaltungsaufwand
wäre wahrscheinlich zu teuer.
Die KSQ hat eine maximale Ausgangsspannung. Höher regelt sie nicht. sagen wir einfach mal 72V.
Wenn die angeschlossenen LEDs jetzt aber nur 35V brauchen, damit der Strom der KSQ fließt, dann läuft die Spannung im Unterbrechungsfall auf 72v hoch, was immerhin mehr als das doppelte ist. Entladen sich beim wiederherstellen des Kontaktes diese 72V durch die LEDs, hat das einen unzulässig hohen Strom zur Folge.
Hallo 
warum nimmst du nicht den einfachsten Weg mit 2 KSQ's ?
Die kannst du vor dem Eingang der KSQ schalten und fertig ist
Da hast du dann definitiv keine Probleme ....
Jede sorgt für seinen eigenen LED Kreis, denn Parallelschalten mehrerer KSQ's am Eingang ist ja ohne Probleme möglich.
Grüße
Tom
warum nimmst du nicht den einfachsten Weg mit 2 KSQ's ?
Die kannst du vor dem Eingang der KSQ schalten und fertig ist
Da hast du dann definitiv keine Probleme ....
Jede sorgt für seinen eigenen LED Kreis, denn Parallelschalten mehrerer KSQ's am Eingang ist ja ohne Probleme möglich.
Grüße
Tom
Hallo LED-Freunde,
eure Anregungen haben mich zum weiteren Nachdenken angeregt. Ich bin auf eine neue Lösungsvariante
gekommen. Zuerst zu den letzten beiden Hinweisen.
@Beatbuzzer
Was Du schreibst hatte ich schon befürchtet. 72V geteilt durch die verbleibenden 5 LEDs würde
im Umschaltaugenblick ca. 14V pro LED bedeuten. Also bei weitem zuviel, damit ist meine erste
Idee dann auch definitv gestorben.
@TomTTiger
Über diese Variante habe ich auch schon mal nachgedacht. Wird leider in meinem Fall nicht ganz einfach.
1. weil ich die 230V nur an der Decke haben möchte und der Schalter an der abgehängten Lampe angebracht werden soll.
2. Dazu kämen dann ja noch zwei KSQs, die ich verstecken müsste bzw. die die Box an der Decke größer werden ließen.
3. Selbst wenn ich die KSQs an der Decke unterbringen würde, so müsste für die 230V eine Serienschaltung
vorhanden sein (ob nun per normaler Schalter oder eben an der Decke). Beides ist mir leider technisch nicht möglich.
Mir ist die Idee gekommen, alle 9 LEDS ohne Unterbrechung in Reihe zu schalten und lediglich einen Ausschalter
parallel zu 4 LEDs zu legen. D.h. ist der Schalter aus, brennen alle Lampen, ist der Schalter ein, dann würden 4 LEDs
direkt überbrückt und der Laststrom wird über den Schalter geführt. Einziger Kritischer Moment wäre das Überbrücken.
Denn da hat die KSQ sagen wir mal auf ca. 11,5 V geregelt, beim Überbrücken wäre für die gesammte Schaltung der
restlichen 5 LEDs ca 5V zuviel, die sich zu je +1V pro verbleibende LED aufteilen würde. Ich vermute, daß die LEDs das aushalten könnten, zumal ich ja nicht ständig schalte. Was meint ihr dazu, könnte das klappen?
Viele Grüße von der Sparlampe
eure Anregungen haben mich zum weiteren Nachdenken angeregt. Ich bin auf eine neue Lösungsvariante
gekommen. Zuerst zu den letzten beiden Hinweisen.
@Beatbuzzer
Was Du schreibst hatte ich schon befürchtet. 72V geteilt durch die verbleibenden 5 LEDs würde
im Umschaltaugenblick ca. 14V pro LED bedeuten. Also bei weitem zuviel, damit ist meine erste
Idee dann auch definitv gestorben.
@TomTTiger
Über diese Variante habe ich auch schon mal nachgedacht. Wird leider in meinem Fall nicht ganz einfach.
1. weil ich die 230V nur an der Decke haben möchte und der Schalter an der abgehängten Lampe angebracht werden soll.
2. Dazu kämen dann ja noch zwei KSQs, die ich verstecken müsste bzw. die die Box an der Decke größer werden ließen.
3. Selbst wenn ich die KSQs an der Decke unterbringen würde, so müsste für die 230V eine Serienschaltung
vorhanden sein (ob nun per normaler Schalter oder eben an der Decke). Beides ist mir leider technisch nicht möglich.
Mir ist die Idee gekommen, alle 9 LEDS ohne Unterbrechung in Reihe zu schalten und lediglich einen Ausschalter
parallel zu 4 LEDs zu legen. D.h. ist der Schalter aus, brennen alle Lampen, ist der Schalter ein, dann würden 4 LEDs
direkt überbrückt und der Laststrom wird über den Schalter geführt. Einziger Kritischer Moment wäre das Überbrücken.
Denn da hat die KSQ sagen wir mal auf ca. 11,5 V geregelt, beim Überbrücken wäre für die gesammte Schaltung der
restlichen 5 LEDs ca 5V zuviel, die sich zu je +1V pro verbleibende LED aufteilen würde. Ich vermute, daß die LEDs das aushalten könnten, zumal ich ja nicht ständig schalte. Was meint ihr dazu, könnte das klappen?
Viele Grüße von der Sparlampe
Warum nicht einfach alle LEDs 'immer' an, aber mit zwei verschiedenen Stromstufen (z.B. 350mA und 700mA)? Das lässt sich relativ einfach verwirklichen. Ich glaube CRI hat das mal in einer 'Anleitung' für die 700mA KSQ irgendwo gezeigt. Allerdings musst Du die KSQ öffnen und 'drin rumlöten'. Sollte man also nur machen wenn man eine gewisse Ahnung davon hat.
Hallo Borax,
die Idee hört sich auch gut an. Vor dem Löten würde ich mich nicht scheuen. Worüber ich derzeit auch noch
grüble ist der Strom. Ich habe mich nun entschlossen eine Cree Q2 zu nehmen. Leider werde ich aus den Datenblättern nicht ganz schlau.
Dort steht ein Ityp=350mA und ein Imax von 700mA ebenso Vtyp 3,5V und Vmax 4V. Bei welchen Strom bzw. Spannungswerten habe ich dann
mein Lumen max? Bei 350mA oder bei 700mA. Ich bin deshalb irritiert weil bei den Strom und Spannungswerten kein Imin bzw. Umin steht was
mit Lumen min von 87 korrespondieren würde. Sonst müsste doch dort auch Lumen typ stehen. Oder verstehe ich was falsch?
Viele Grüße von der Sparlampe
die Idee hört sich auch gut an. Vor dem Löten würde ich mich nicht scheuen. Worüber ich derzeit auch noch
grüble ist der Strom. Ich habe mich nun entschlossen eine Cree Q2 zu nehmen. Leider werde ich aus den Datenblättern nicht ganz schlau.
Dort steht ein Ityp=350mA und ein Imax von 700mA ebenso Vtyp 3,5V und Vmax 4V. Bei welchen Strom bzw. Spannungswerten habe ich dann
mein Lumen max? Bei 350mA oder bei 700mA. Ich bin deshalb irritiert weil bei den Strom und Spannungswerten kein Imin bzw. Umin steht was
mit Lumen min von 87 korrespondieren würde. Sonst müsste doch dort auch Lumen typ stehen. Oder verstehe ich was falsch?
Viele Grüße von der Sparlampe
Hallo liebe LED-Freunde,
das Problem ist gelöst. Ich werde 8 Cree Q2 warmweiß einsetzen und eine Netzteil(KSQ) mit 350mA.
Das Netzteil ist dimmbar und kann 1-10 LEDs treiben. Zur Schaltung der Helligkeitsstufen habe ich nun die
Wahl eines Dimmers bzw. 4 der Cree mit Hilfe eines Schalters direkt an der Lampe zu überbrücken.
Nach Aussagen des Technikers bringen die Cree auch bei 350mA ca. 110-120 Lumen. Das sollte zur
geplanten Beleuchtung ausreichen. Sollte jemand Interesse haben, stelle ich mein Projekt auch gerne
im Forum vor. Ansonsten vielen Dank an für die Anregungen und praktischen Vorschläge, es grüßt die Sparlampe.
das Problem ist gelöst. Ich werde 8 Cree Q2 warmweiß einsetzen und eine Netzteil(KSQ) mit 350mA.
Das Netzteil ist dimmbar und kann 1-10 LEDs treiben. Zur Schaltung der Helligkeitsstufen habe ich nun die
Wahl eines Dimmers bzw. 4 der Cree mit Hilfe eines Schalters direkt an der Lampe zu überbrücken.
Nach Aussagen des Technikers bringen die Cree auch bei 350mA ca. 110-120 Lumen. Das sollte zur
geplanten Beleuchtung ausreichen. Sollte jemand Interesse haben, stelle ich mein Projekt auch gerne
im Forum vor. Ansonsten vielen Dank an für die Anregungen und praktischen Vorschläge, es grüßt die Sparlampe.
- CRI 93+ / Ra 93+
- Auserwählter

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- Registriert: So, 19.10.08, 23:56
- Wohnort: Hannover
VERGESST DAS MIT DEM ÜBERBRÜCKEN VON LEDS! Die LEDs werden sonst (mindestens vier der acht) STERBEN!
Wie schon oben erwähnt, können die LEDs beim Umschalten zerstört werden --- sie WERDEN (mindestens eine höchstwahrscheinlich sogar schon beim ersten Umschalten auf die geringere Anzahl, die anderen 3 werden stark vorgeschädigt) zerstört werden, denn der Sieb-Elko z.B. bei den KSQs hier aus dem Shop hält die Spannung SEHR lange, erst nach 15 Minuten ist er wieder unter 1 Volt.
Obendrein ist es völlig blödsinning nur die Hälfte der LEDs zu betreiben, denn bei geringerem Strom steigt der Wirkungsgrad. Bei den XR-E steigt die Helligkeit bei 700 mA ggü. 350 mA nur noch um 60% und nicht um 100%.
Wieso man jetzt aber an einer DIMMBAREN KSQ dennoch eine Umschaltung vorsehen sollte erschließt sich mir nicht mehr im allergeringsten. Das ist Humbug hoch 10.
Wenn schon umschalten, dann am Shunt für die Strommessung, z.B. so wie hier: 700 mA-KSQ modifizieren auf 350 mA
Oder besser noch eine Elektronik hinzufügen, die folgendes macht: einschalten = 350 mA, unter 1 Sek. aus- und gleich wieder einschalten = 700 mA. Ich habe einen Prototypen davon schon gebaut, funktioniert nur leider noch nicht ganz zuverlässig und habe momentan kaum Zeit. Beim basteln hat sich übrigens der Sieb-Elko über (um Glück nur eine einzige) XR-E entladen: ein gar nicht mal sooo heller Blitz und die LED war hin. Deshalb: auf keinen Fall die Lösung mit 4-LEDs/8-LEDs-Umschaltung!!!!
Wie schon oben erwähnt, können die LEDs beim Umschalten zerstört werden --- sie WERDEN (mindestens eine höchstwahrscheinlich sogar schon beim ersten Umschalten auf die geringere Anzahl, die anderen 3 werden stark vorgeschädigt) zerstört werden, denn der Sieb-Elko z.B. bei den KSQs hier aus dem Shop hält die Spannung SEHR lange, erst nach 15 Minuten ist er wieder unter 1 Volt.
Obendrein ist es völlig blödsinning nur die Hälfte der LEDs zu betreiben, denn bei geringerem Strom steigt der Wirkungsgrad. Bei den XR-E steigt die Helligkeit bei 700 mA ggü. 350 mA nur noch um 60% und nicht um 100%.
Wieso man jetzt aber an einer DIMMBAREN KSQ dennoch eine Umschaltung vorsehen sollte erschließt sich mir nicht mehr im allergeringsten. Das ist Humbug hoch 10.
Wenn schon umschalten, dann am Shunt für die Strommessung, z.B. so wie hier: 700 mA-KSQ modifizieren auf 350 mA
Oder besser noch eine Elektronik hinzufügen, die folgendes macht: einschalten = 350 mA, unter 1 Sek. aus- und gleich wieder einschalten = 700 mA. Ich habe einen Prototypen davon schon gebaut, funktioniert nur leider noch nicht ganz zuverlässig und habe momentan kaum Zeit. Beim basteln hat sich übrigens der Sieb-Elko über (um Glück nur eine einzige) XR-E entladen: ein gar nicht mal sooo heller Blitz und die LED war hin. Deshalb: auf keinen Fall die Lösung mit 4-LEDs/8-LEDs-Umschaltung!!!!
Herzlichen Dank für die Warnung in letzter Sekunde, ich hatte den Finger schon fast am Schalter.....
Du kannst mich aber gerne direkt ansprechen, konstruktive Kritik habe ich noch niemandem übel genommen.
Zwar nicht wörtlich aber verklausuliert, lieber CRI 93+ /Ra 93+, scheinst Du der Meinung zu sein ich sei, vorsichtig ausgedrückt,
sehr einfältig.
Weil die kompletten Randbedingungen und Begleitumstände nicht bekannt waren, könnte das wohl so ausgesehen haben.
Darum Folgendes zur Erklärung, soweit es die eingeschränkten Möglichkeiten und der Rahmen dieses Kommunikationsmittels es zulassen.
Randbedingung 1:
Es ist mir leider nicht möglich mit zwei KSQs (Mit KSQ meine natürlich ein Netzteil, es war mir nur etwas umständlich das ständig auszuschreiben hatte aber vermutet, den meisten hier erschlösse sich dieser Umstand.) zu arbeiten, weil eine Serienschaltung auf Seiten der 230V am Schalter nicht geht.(Erklärung warum, später)
Randbedingung 2:
Ich kann die 230V auch nicht direkt an der Lampe schalten, weil sich die Netzteile dann an der Zimmerdecke (2,5m) befinden (sollen) und niemand aus meiner Familie in der Lage ist ohne Leiter daran zu kommen.
Randbedingung 3:
Die Netzteile (somit auch die 230V) will ich aus Gründen der Sicherheit (Berührspannung) nicht zum Leuchtengehäuse führen,
welches sich in erreichbarer Höhe befindet. Den Schutzleiter habe ich nämlich leider nicht mehr, weil seinerzeit die Putzer mir ein
Zuleitungskabel beschädigt haben und deshalb nur noch zwei Drähte funktionieren. Nachlegen geht bzw. ging nicht mehr, weil ich eine Sichtbetondecke habe.
Randbedingung 4:
Einen Dimmner einzusetzen wäre techn. möglich, unglücklicherweise stellt Fa. Jung mein Flächenprogramm nicht mehr her,
sodaß ich aus optischen Gründen im ganzen Wohnzimmer die Abdeckungen wechseln müsste (Kosten).
Randbedingung 5:
Eben weil ich wahlweise 4 bzw. 8 LEDs betreiben wollte, ist die Auswahl an Netzteilen eingeschränkt. Es gibt ein Netzteil
mit 350mA, daß 1-10 LEDs bedienen kann, nur und das wollte ich hier im Forum aus Gründen einer möglichen Abmahnung nicht schreiben, nicht hier im Shop.
Randbedingung 6:
Es ist nicht notwendig dauernd umzuschalten, das ist eher die Ausnahme, deshalb wäre es möglich, für diese seltenen Situationen,
die 230V abzuschalten, die LEDs mit dem kleinen Ausschalter direkt an der Leuchte zu überbrücken und danach die 230V wieder einzuschalten. Womit ich allerdings rechnen muß ist u.U. die Unwissenheit anderer, die evtl. den Überbrückungsschalter im laufenden Betrieb der Leuchte bedienen.
Das mag zwar jetzt immer noch dem einen oder anderen, hoppla jetzt schreibe ich auch schon in der dritten Person, wie Humbug hoch 73 vorkommen, für mich waren diese genannten Punkte aber maßgeblich. Außerdem habe ich mich zu diesem Problem auch mit einem Techniker aus dem LED Shop beraten, dessen Idee es sogar war, das dimmbare Netzteil zu nehmen.
Ich bin zwar mit gerade mal 5 Posts ein Neuling hier, habe noch nicht 378 immer wiederkehrende Fragen beantwortet oder sonstige hanebüchende Sachen gelesen auch noch keine 20000 Sterne gesammelt, dennoch ist dies nicht das erste und einzige Forum in dem ich angemeldet bin. Mir sind desshalb gewisse Umgangsformen, auch wenn man sich persönlich nicht kennt, geläufig. Wahrscheinlich ist Dein Kommentar, lieber CRI 93+ / Ra 93+, nicht so gemeint gewesen wie er sich liest, bei mir ist er jedenfalls recht knackig angekommen. Die Anwendung von Superlativen scheint Dir auf jeden Fall leicht von der Hand zu gehen.
Zitat: "...Obendrein ist es völlig blödsinning....erschließt sich mir nicht mehr im allergeringsten....Das ist Humbug hoch 10."
Für die Nettofakten möchte ich mich bei Dir, CRI 93+ / Ra 93+, bedanken, es ist nur nicht so angenehm wie ein Blödmann vorgeführt zu werden. Einen etwas weniger satztechnisch ausgestalteten Kommentar hätten auch alle verstanden.
Allen anderen viele Grüße von der Sparlampe
Du kannst mich aber gerne direkt ansprechen, konstruktive Kritik habe ich noch niemandem übel genommen.
Zwar nicht wörtlich aber verklausuliert, lieber CRI 93+ /Ra 93+, scheinst Du der Meinung zu sein ich sei, vorsichtig ausgedrückt,
sehr einfältig.
Weil die kompletten Randbedingungen und Begleitumstände nicht bekannt waren, könnte das wohl so ausgesehen haben.
Darum Folgendes zur Erklärung, soweit es die eingeschränkten Möglichkeiten und der Rahmen dieses Kommunikationsmittels es zulassen.
Randbedingung 1:
Es ist mir leider nicht möglich mit zwei KSQs (Mit KSQ meine natürlich ein Netzteil, es war mir nur etwas umständlich das ständig auszuschreiben hatte aber vermutet, den meisten hier erschlösse sich dieser Umstand.) zu arbeiten, weil eine Serienschaltung auf Seiten der 230V am Schalter nicht geht.(Erklärung warum, später)
Randbedingung 2:
Ich kann die 230V auch nicht direkt an der Lampe schalten, weil sich die Netzteile dann an der Zimmerdecke (2,5m) befinden (sollen) und niemand aus meiner Familie in der Lage ist ohne Leiter daran zu kommen.
Randbedingung 3:
Die Netzteile (somit auch die 230V) will ich aus Gründen der Sicherheit (Berührspannung) nicht zum Leuchtengehäuse führen,
welches sich in erreichbarer Höhe befindet. Den Schutzleiter habe ich nämlich leider nicht mehr, weil seinerzeit die Putzer mir ein
Zuleitungskabel beschädigt haben und deshalb nur noch zwei Drähte funktionieren. Nachlegen geht bzw. ging nicht mehr, weil ich eine Sichtbetondecke habe.
Randbedingung 4:
Einen Dimmner einzusetzen wäre techn. möglich, unglücklicherweise stellt Fa. Jung mein Flächenprogramm nicht mehr her,
sodaß ich aus optischen Gründen im ganzen Wohnzimmer die Abdeckungen wechseln müsste (Kosten).
Randbedingung 5:
Eben weil ich wahlweise 4 bzw. 8 LEDs betreiben wollte, ist die Auswahl an Netzteilen eingeschränkt. Es gibt ein Netzteil
mit 350mA, daß 1-10 LEDs bedienen kann, nur und das wollte ich hier im Forum aus Gründen einer möglichen Abmahnung nicht schreiben, nicht hier im Shop.
Randbedingung 6:
Es ist nicht notwendig dauernd umzuschalten, das ist eher die Ausnahme, deshalb wäre es möglich, für diese seltenen Situationen,
die 230V abzuschalten, die LEDs mit dem kleinen Ausschalter direkt an der Leuchte zu überbrücken und danach die 230V wieder einzuschalten. Womit ich allerdings rechnen muß ist u.U. die Unwissenheit anderer, die evtl. den Überbrückungsschalter im laufenden Betrieb der Leuchte bedienen.
Das mag zwar jetzt immer noch dem einen oder anderen, hoppla jetzt schreibe ich auch schon in der dritten Person, wie Humbug hoch 73 vorkommen, für mich waren diese genannten Punkte aber maßgeblich. Außerdem habe ich mich zu diesem Problem auch mit einem Techniker aus dem LED Shop beraten, dessen Idee es sogar war, das dimmbare Netzteil zu nehmen.
Ich bin zwar mit gerade mal 5 Posts ein Neuling hier, habe noch nicht 378 immer wiederkehrende Fragen beantwortet oder sonstige hanebüchende Sachen gelesen auch noch keine 20000 Sterne gesammelt, dennoch ist dies nicht das erste und einzige Forum in dem ich angemeldet bin. Mir sind desshalb gewisse Umgangsformen, auch wenn man sich persönlich nicht kennt, geläufig. Wahrscheinlich ist Dein Kommentar, lieber CRI 93+ / Ra 93+, nicht so gemeint gewesen wie er sich liest, bei mir ist er jedenfalls recht knackig angekommen. Die Anwendung von Superlativen scheint Dir auf jeden Fall leicht von der Hand zu gehen.
Zitat: "...Obendrein ist es völlig blödsinning....erschließt sich mir nicht mehr im allergeringsten....Das ist Humbug hoch 10."
Für die Nettofakten möchte ich mich bei Dir, CRI 93+ / Ra 93+, bedanken, es ist nur nicht so angenehm wie ein Blödmann vorgeführt zu werden. Einen etwas weniger satztechnisch ausgestalteten Kommentar hätten auch alle verstanden.
Allen anderen viele Grüße von der Sparlampe
@Sparlampe
ich kenne den Aufbau deiner Leuchte nicht, aber kannst du ein normales Festspannungsnetzteil oben in den Deckentopf setzen, das Kabel dann dort anschließen und unten im Lechtenkopf neben den LED's keine 2 KSQ's einbauen????
Die sind wirklich ziemlich klein, und so könntest du per schalter 1 KSQ einfach primärseitig abschalten.
Schau dir mal diesen KSQ-IC an :
http://www.onsemi.com/PowerSolutions/pr ... id=NUD4001
Der NUD4001 von Onsemi kann bis zu 24V / 500mA verarbeiten, du brauchst nur 1 Widerstand zur Stromeinstellung, sonst NICHTS.
Und der lässt sich ziemlich einfach berechnen. (Ich nutze bei 3LEDS in Reihe an 12V immer als Widerstand 1,8 OHM, klappt wirklich bisher perfekt)
Für je 4 Leds würde ich ein 15V Netzteil nehmen, 1R8 Widerstand und NUD 4001.
Und Vor den 2. Kreis den Schalter, so daß du die KSQ direkt mit abschaltest...
Grüße
Tom
ich kenne den Aufbau deiner Leuchte nicht, aber kannst du ein normales Festspannungsnetzteil oben in den Deckentopf setzen, das Kabel dann dort anschließen und unten im Lechtenkopf neben den LED's keine 2 KSQ's einbauen????
Die sind wirklich ziemlich klein, und so könntest du per schalter 1 KSQ einfach primärseitig abschalten.
Schau dir mal diesen KSQ-IC an :
http://www.onsemi.com/PowerSolutions/pr ... id=NUD4001
Der NUD4001 von Onsemi kann bis zu 24V / 500mA verarbeiten, du brauchst nur 1 Widerstand zur Stromeinstellung, sonst NICHTS.
Und der lässt sich ziemlich einfach berechnen. (Ich nutze bei 3LEDS in Reihe an 12V immer als Widerstand 1,8 OHM, klappt wirklich bisher perfekt)
Für je 4 Leds würde ich ein 15V Netzteil nehmen, 1R8 Widerstand und NUD 4001.
Und Vor den 2. Kreis den Schalter, so daß du die KSQ direkt mit abschaltest...
Grüße
Tom
Hallo Tom,
ich muß zugeben, an diese Möglichkeit habe ich noch nicht gedacht. Das ist mein erstes Projekt
und da fehlen noch die Erfahrungen. Dein Vorschlag ist Klasse und ich sehe mal nach, wie ich die KSQs
möglichst unauffällig unterbringen kann. Ich muß ja auch die Leitungen irgendwie verstecken.
Deine Variante gibt sogar noch weiteren Spielmöglichkeiten her.
Hast Du evtl ein Foto von dem Aufbau der KSQ. Wenn man sowas mal gesehen hat, fällt es leichter
einen eigenen Aufbau hinzukriegen. Für den konstruktiven Rat gebe ich Dir 5 echte und 100 virtuelle Sterne
.
Vielen Dank von der Sparlampe
Hoppla, ich stelle gerade fest, daß ich erst ab 20 Posts Sterne vergeben darf
ich muß zugeben, an diese Möglichkeit habe ich noch nicht gedacht. Das ist mein erstes Projekt
und da fehlen noch die Erfahrungen. Dein Vorschlag ist Klasse und ich sehe mal nach, wie ich die KSQs
möglichst unauffällig unterbringen kann. Ich muß ja auch die Leitungen irgendwie verstecken.
Deine Variante gibt sogar noch weiteren Spielmöglichkeiten her.
Hast Du evtl ein Foto von dem Aufbau der KSQ. Wenn man sowas mal gesehen hat, fällt es leichter
einen eigenen Aufbau hinzukriegen. Für den konstruktiven Rat gebe ich Dir 5 echte und 100 virtuelle Sterne
Vielen Dank von der Sparlampe
Hoppla, ich stelle gerade fest, daß ich erst ab 20 Posts Sterne vergeben darf
So ganz hab ich die vielen Randbedingungen noch nicht begriffen, aber das kann ja noch werden...
Wenn ich Dich richtig verstanden hab, sollen 4/8 LEDs bei 350mA betrieben werden; bzw. (grob von der Lichtmenge her überschlagen) 8 LEDs bei 350/150mA. Wie schon mehrfach gesagt wurde, ist die Lösung 8 LEDs mit 350mA oder 150mA zu betreiben besser als 4 oder 8 LEDs bei 350mA zu 'schalten'. Was ich noch nicht begriffen hab, sind die 'Schaltpunkte'. Ein Schalter wird wohl an irgendeiner Wand die 230V schalten (mit nur 2 Adern). Also kann der 'Umschalter' wohl nicht an dieser Stelle sein, oder sehe ich das falsch? Wo soll denn dann der 'Umschalter' hin? Weil wenn da sowieso ein zusätzlicher nicht zum Flächenprogramm der Fa. Jung passender Schalter vorgesehen werden muss, verstehe ich nicht, warum dann eine Dimmung per Regler nicht möglich sein soll.
Netzteil + separate KSQ (egal ob NUD4001 oder sonstige) würde ich aus Effizienzgründen nicht empfehlen. Der NUD4001 scheint nur ein Linearregler zu sein, daher wird alles was nicht die LEDs an Spannung verbrauchen in Wärme umgesetzt. Das ist kein Problem wenn die Spannung des (spannungsgeregelten!) Netzteils sehr nah an der Flussspannung der LEDs ist (nur knapp 1V drüber). Bei 4/8 LEDs ist das aber gar nicht so einfach, da ein passendes Netzteil zu finden.
Wenn ich Dich richtig verstanden hab, sollen 4/8 LEDs bei 350mA betrieben werden; bzw. (grob von der Lichtmenge her überschlagen) 8 LEDs bei 350/150mA. Wie schon mehrfach gesagt wurde, ist die Lösung 8 LEDs mit 350mA oder 150mA zu betreiben besser als 4 oder 8 LEDs bei 350mA zu 'schalten'. Was ich noch nicht begriffen hab, sind die 'Schaltpunkte'. Ein Schalter wird wohl an irgendeiner Wand die 230V schalten (mit nur 2 Adern). Also kann der 'Umschalter' wohl nicht an dieser Stelle sein, oder sehe ich das falsch? Wo soll denn dann der 'Umschalter' hin? Weil wenn da sowieso ein zusätzlicher nicht zum Flächenprogramm der Fa. Jung passender Schalter vorgesehen werden muss, verstehe ich nicht, warum dann eine Dimmung per Regler nicht möglich sein soll.
Netzteil + separate KSQ (egal ob NUD4001 oder sonstige) würde ich aus Effizienzgründen nicht empfehlen. Der NUD4001 scheint nur ein Linearregler zu sein, daher wird alles was nicht die LEDs an Spannung verbrauchen in Wärme umgesetzt. Das ist kein Problem wenn die Spannung des (spannungsgeregelten!) Netzteils sehr nah an der Flussspannung der LEDs ist (nur knapp 1V drüber). Bei 4/8 LEDs ist das aber gar nicht so einfach, da ein passendes Netzteil zu finden.
Hallo Borax,
ich hänge mal eine grobe Skizze der Schaltung an. Der Schalter zum "Überbrücken" der LEDs (die 4 war erstmal nur willkürlich von mir
angenommen, es ging auch nur um die prinzipielle Möglichkeit) soll direkt an der Leuchte angebracht werden. Das wäre dann ein kleiner Kippschalter. Die Sache mit dem Dimmer beim Jung Flächenprogramm rührt daher, dass Jung dieses Abdeckungsprogramm aus dem Sortiment genommen hat. Es ist also u.U. nicht mehr möglich die passende Zentralplatte für den Dimmer zu bekommen.
ich hänge mal eine grobe Skizze der Schaltung an. Der Schalter zum "Überbrücken" der LEDs (die 4 war erstmal nur willkürlich von mir
angenommen, es ging auch nur um die prinzipielle Möglichkeit) soll direkt an der Leuchte angebracht werden. Das wäre dann ein kleiner Kippschalter. Die Sache mit dem Dimmer beim Jung Flächenprogramm rührt daher, dass Jung dieses Abdeckungsprogramm aus dem Sortiment genommen hat. Es ist also u.U. nicht mehr möglich die passende Zentralplatte für den Dimmer zu bekommen.
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@Borax
Ich bin deiner Meinung das ein Linearregler keine Optimallösung darstellt.
Hier sehe ich aber Platzprobleme und einen leichten Aufbau im Vordergrund, und da der NUD 4001 nur einen einzigen Widerstand benötigt, in SMD Bauweise ausgeführt ist und bei geeignetem Netzteil nichtmal 1 Watt verbrät .
z.B.
Netzteil DC 15V
Flußspannung Einzel-LED 3,2V x4 = 12,8V
Spannung über NUD 4001 = 2,2V
Leistung über dem NUD = 2,2V x 0,35A = 0,77W
@ Sparlampe :
Ich schau heut abend mal in meine Bastelkiste, ich hab da glaub ich noch nen fertigen NUD KSQ mit Widerstand rumliegen. Die fotografier ich mal
Grüße
Tom
Ich bin deiner Meinung das ein Linearregler keine Optimallösung darstellt.
Hier sehe ich aber Platzprobleme und einen leichten Aufbau im Vordergrund, und da der NUD 4001 nur einen einzigen Widerstand benötigt, in SMD Bauweise ausgeführt ist und bei geeignetem Netzteil nichtmal 1 Watt verbrät .
z.B.
Netzteil DC 15V
Flußspannung Einzel-LED 3,2V x4 = 12,8V
Spannung über NUD 4001 = 2,2V
Leistung über dem NUD = 2,2V x 0,35A = 0,77W
@ Sparlampe :
Ich schau heut abend mal in meine Bastelkiste, ich hab da glaub ich noch nen fertigen NUD KSQ mit Widerstand rumliegen. Die fotografier ich mal
Grüße
Tom
Und warum dann nicht mit genau diesem Kippschalter zwei Stufen Strom schalten?...soll direkt an der Leuchte angebracht werden. Das wäre dann ein kleiner Kippschalter.
Bei dimmbaren 230V KSQ Netzteilen kann man meist die Dimmung per Widerstand einstellen. Um die zwei Stufen Helligkeit zu realisieren müsstest Du also nur per Schalter einen Widerstand überbrücken. Oder stört Dich das nötige zusätzliche Kabel zum Steuern der Dimmung? Weil da aber nur ein geringer Steuerstrom fließt, darf dieses Kabel sehr dünn sein (z.B. Zwillingslitze mit 2 X 0.14mm: http://www.reichelt.de/?;ACTION=3;LA=44 ... ICLE=23165 ) Zur Not geht sogar Kupferlackdraht (ist noch dünner).
Hallo Borax,
ich war zum Beginn dieses Themas noch nicht auf eine Lösung festgelegt. Ich hatte nur versucht, mit meinen bisher vorhandenen elektrotechnischen Kenntnissen und dem, was ich in kurzer Zeit über LEDs erfahren konnte, das Problem zu lösen. Weil gerade dieses Feld(Beleuchtung mit LEDs) für mich noch Neuland ist, kannte bzw. kenne ich noch nicht alle Möglichkeiten geschweige denn den Zubehörmarkt. Ich habe in der Vergangenheit LEDs ausschließlich als "Kontrolleuchte" verwendet. Auf die Idee damit eine normale Lampe zu ersetzen bin ich rein zufällig gekommen als ich in einem Lampenladen eine fertige LED-Leuchte für fast 600€ gesehen habe. Das hat meine Neugierde und den sportlichen Ehrgeiz geweckt so etwas selbst zu bauen. Das ist jetzt ca. 6 Wochen her. Seit dem taste ich mich an das Thema heran. Meine ersten Experimente vor 2 Wochen habe ich mit einer Auswahl von 5mm LEDs gemacht. Ich hatte da noch keine Vorstellung wie hell solche Dinger sein können oder wie die Lichtfarbe ist usw. Es ist schon was anderes Fotos zu sehen oder das lebende Objekt. Dadurch bin ich auch erst zu der Erkenntnis gelangt, daß 5mm LEDs für eine Raumbeleuchtung nicht ganz optimal sind. Mit HPLs setze ich mich erst sehr kurz auseinander. Ich hoffe daß diese Woche meine Lieferung Crees eintrifft, dann experimentiere ich zuerst mit dem Umbau einer Kuppelleuchte. Danach ist dann die "große" Lampe mit 8 Crees dran. Bis dahin kann ich noch an der Schaltung feilen. Die bisherigen Tipps sind da sicher hilfreich. Evtl. probiere ich einfach mehrere Varianten aus. Deine letzte ist sicher auch dabei. Was definitiv bleibt ist das Netzteil an der Decke, kein Dimmer in den 230V und ein Schalter an der Lampe, was immer der dann schalten wird.
Viele Grüße von der Sparlampe
ich war zum Beginn dieses Themas noch nicht auf eine Lösung festgelegt. Ich hatte nur versucht, mit meinen bisher vorhandenen elektrotechnischen Kenntnissen und dem, was ich in kurzer Zeit über LEDs erfahren konnte, das Problem zu lösen. Weil gerade dieses Feld(Beleuchtung mit LEDs) für mich noch Neuland ist, kannte bzw. kenne ich noch nicht alle Möglichkeiten geschweige denn den Zubehörmarkt. Ich habe in der Vergangenheit LEDs ausschließlich als "Kontrolleuchte" verwendet. Auf die Idee damit eine normale Lampe zu ersetzen bin ich rein zufällig gekommen als ich in einem Lampenladen eine fertige LED-Leuchte für fast 600€ gesehen habe. Das hat meine Neugierde und den sportlichen Ehrgeiz geweckt so etwas selbst zu bauen. Das ist jetzt ca. 6 Wochen her. Seit dem taste ich mich an das Thema heran. Meine ersten Experimente vor 2 Wochen habe ich mit einer Auswahl von 5mm LEDs gemacht. Ich hatte da noch keine Vorstellung wie hell solche Dinger sein können oder wie die Lichtfarbe ist usw. Es ist schon was anderes Fotos zu sehen oder das lebende Objekt. Dadurch bin ich auch erst zu der Erkenntnis gelangt, daß 5mm LEDs für eine Raumbeleuchtung nicht ganz optimal sind. Mit HPLs setze ich mich erst sehr kurz auseinander. Ich hoffe daß diese Woche meine Lieferung Crees eintrifft, dann experimentiere ich zuerst mit dem Umbau einer Kuppelleuchte. Danach ist dann die "große" Lampe mit 8 Crees dran. Bis dahin kann ich noch an der Schaltung feilen. Die bisherigen Tipps sind da sicher hilfreich. Evtl. probiere ich einfach mehrere Varianten aus. Deine letzte ist sicher auch dabei. Was definitiv bleibt ist das Netzteil an der Decke, kein Dimmer in den 230V und ein Schalter an der Lampe, was immer der dann schalten wird.
Viele Grüße von der Sparlampe
Schande über mein Haupt....
Ich hab doch keinen fertigen NUD KSQ mehr gefunden zum Fotografieren. Den hab ich wohl verbummelt.
Das die Dinger aber auch immer so klein sein müssen
Rechne von der Größe mal mit einer normalen Briefmarke.... (Nicht so überdimensionale Sondermarken)
Sollte ich noch über einen stolpern, liefere ich das Foto nach
Grüße
Tom
Ich hab doch keinen fertigen NUD KSQ mehr gefunden zum Fotografieren. Den hab ich wohl verbummelt.
Das die Dinger aber auch immer so klein sein müssen
Rechne von der Größe mal mit einer normalen Briefmarke.... (Nicht so überdimensionale Sondermarken)
Sollte ich noch über einen stolpern, liefere ich das Foto nach
Grüße
Tom
Das geht bei LEDs (respektive KSQs) auch gar nicht, jedenfalls nicht ohne große Klimmzüge. Du kannst natürlich selbst ausprobieren, was die für Dich beste Lösung ist, vom Standpunkt des Elektronikers aus ist aber die Lösung mit einem käuflichen dimmbaren 230V KSQ-Netzteil und einem Schalter der den Steuerstrom für diese KSQ ändert mit ziemlicher Sicherheit die beste Lösung:...kein Dimmer in den 230V...
- Keine Arbeiten an der 230V Seite erforderlich (bis auf das Anschließen der KSQ selbst)
- LEDs werden geschont
- Schalter wird geschont (es fließen höchstens ein paar mA Steuerstrom durch den Schalter)
- Helligkeitsstufen 'beliebig' einstellbar
Hallo Borax,
ich habe auf jeden Fall bereits ein dimmbares "Netzteil" bestellt. Ich habe mir die Spec angesehen,
da kann man scheinbar mit einem 50 Ohm Poti die Helligkeit regeln. Ohne es zu wissen habe ich wohl das
Richtige geordert
. Die Speck habe ich Dir mal per PN geschickt.
Gruß Die Sparlampe
ich habe auf jeden Fall bereits ein dimmbares "Netzteil" bestellt. Ich habe mir die Spec angesehen,
da kann man scheinbar mit einem 50 Ohm Poti die Helligkeit regeln. Ohne es zu wissen habe ich wohl das
Richtige geordert
Gruß Die Sparlampe
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Dass die Lampe nur gelegentlich in einen anderen Modus versetzt werden soll war bisher nicht zu erkennen und eine dimmbare 230V-KSQ ist eigentlich nicht eine, an der man den Strom sekundärseitig verstellen kann, sondern eine, die an z.B. einem Triac-Dimmer betrieben werden kann.
Deshalb die Warnung und deshalb Unfug hoch zehn für den Schalter, wenn man die KSQ ohnehin hätte per Triac-Dimmer dimmen können.
Lumitronix hat übrigens keine dimmbaren 230V-KSQ.
Deshalb die Warnung und deshalb Unfug hoch zehn für den Schalter, wenn man die KSQ ohnehin hätte per Triac-Dimmer dimmen können.
Lumitronix hat übrigens keine dimmbaren 230V-KSQ.
- Achim H
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Aber geben tut es sie. Sogar von Meanwell und sogar in einer spritzwassergeschützten Ausführung (IP64) und somit für indoor und Outdoor geeignet.CRI 93+ / Ra 93+ hat geschrieben:Lumitronix hat übrigens keine dimmbaren 230V-KSQ.
Beispiel:
PLN-30-24
Konstantstrombereich: 16.8 bis 24V, Einstellbereich: 0 bis 1.25A
mfg Achim


