RGB-Controler+Standart RGB-LED?
Moderator: T.Hoffmann
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Guten Tag, ich habe heute mal eine meiner RGB-LED´s mit vorwiederständen zusammengelötet und dann mal zu testzwecken an den von Lumitronix erworbenen RGB-Controler gehangen. mit 12V betrieben und alles noch mal sauber überprüft. Jetzt muss ich doch tatsächlich feststellen, das der Controler die Farben per Masse (0V) ansteuert und nicht per 12V+.
Wie soll ich den jetzt meine RGB-LED´s betreiben, wenn diese zum einzelen Farbansteuern doch 12V+ brauchen?
http://www.leds.de/p54/Standard_LEDs/LE ... -_36V.html
http://www.leds.de/p282/Zubehoer/Strom_ ... oller.html
Kann man da was umlöten, da ich schon 2Stück gekauft habe und ca. 80LED´s bei mir rumliegen habe?
Wie soll ich den jetzt meine RGB-LED´s betreiben, wenn diese zum einzelen Farbansteuern doch 12V+ brauchen?
http://www.leds.de/p54/Standard_LEDs/LE ... -_36V.html
http://www.leds.de/p282/Zubehoer/Strom_ ... oller.html
Kann man da was umlöten, da ich schon 2Stück gekauft habe und ca. 80LED´s bei mir rumliegen habe?
- Beatbuzzer
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Das einfachste ist eine nachgeschaltete Inverterstufe. Ich gehe davon aus, dass du 12V als Betriebsspannung gewählt hast.Einheit468 hat geschrieben:Kann man da was umlöten, da ich schon 2Stück gekauft habe und ca. 80LED´s bei mir rumliegen habe?
Dann kaufst du drei P-Channel-MOSFETs und schließt jeweils einen mit dem gate an einen Ausgang, verbindest alle Sources miteinander und legst sie auf +12V. Zu guter letzt noch ein Widerstand mit ca. 1K vom Gate zum Source-Anschluss zur Entladung der Gates wenn der Controller einen Ausgang nicht ansteuert. An den Drains hast du nun wieder das Controllersignal, allerdings für LEDs mit gemeinsamer Kathode.
PS: Der Controller arbeitet intern mit 5V. Da ist ein Spannungsregler vor. Du kannst also bis 7V runtergehen, oder den Spannungsregler überbrücken und bis 5V runtergehen. Das minimiert die Verluste an den Vorwiderständen der LEDs, da eine Reihenschaltung ja nicht möglich ist.
Falls das jetzt zu viel war, ich kann auch nochmal einen Schaltplan machen.
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Das ist ärgerlich! Wir planen aber eine RGB LED mit umgekehrter Polung in unser Programm aufzunehmen. Wenn du es nicht sehr eilig hast können wir dir die LEDs wenn es soweit ist kostenfrei umtauschen. Ich gehe aber davon aus, dass es Mitte nächsten Monats sein wird. Ansonsten musst du auf die Hilfe der anderen User zurückgreifen!
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hm... das mit den umtauschen klingt nicht schlecht, aber will erst einmal hören, ob ich das mit der Schaltung jetzt richtig verstanden habe? (Siehe Datenanhang)
verliere ich dadurch viel Leistung?
(Die Schaltung wird für eine komplette umgestaltung der Innenraumbeleucheungung meines Autos)
verliere ich dadurch viel Leistung?
(Die Schaltung wird für eine komplette umgestaltung der Innenraumbeleucheungung meines Autos)
Zuletzt geändert von Einheit468 am Sa, 13.06.09, 12:03, insgesamt 1-mal geändert.
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Das mit dem Umtauschen finde ich auch toll. Echt immer wieder ein super Service. Woanders heißt es gerne auch: Halbleiter vom Umtausch ausgeschlossen.Einheit468 hat geschrieben:hm... das mit den umtauschen klingt nicht schlecht, aber will erst einmal hören, ob ich das mit der Schaltung jetzt richtig verstanden habe?
Also die Schaltung war schon fast gut. hab noch ein bisschen drin rumgemodelt. Jetzt sollte es passen. Zu der LED brauchst du jeweils nur einen Widerstand. Der andere sollte ca. 1kohm groß sein und immer zwischen Gate und +12V wie jetzt eingezeichnet.
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Die Vorwiederstände der LED´s habe ich aus 2 gemacht, damit ich auf meine Wiederstandwerte komme
bei Grün und blau auf 3,6V (420Ohm) benutze einen 150Ohm und 270Ohm in Reihe
und bei Rot auf 2,4V (480Ohm) benutze einen 150Ohm und 330Ohm in Reihe.
bei Grün und blau auf 3,6V (420Ohm) benutze einen 150Ohm und 270Ohm in Reihe
und bei Rot auf 2,4V (480Ohm) benutze einen 150Ohm und 330Ohm in Reihe.
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Achso, dann hatte das natürlich seine Richtigkeit, sorry.Einheit468 hat geschrieben:Die Vorwiederstände der LED´s habe ich aus 2 gemacht, damit ich auf meine Wiederstandwerte komme
bei Grün und blau auf 3,6V (420Ohm) benutze einen 150Ohm und 270Ohm in Reihe
und bei Rot auf 2,4V (480Ohm) benutze einen 150Ohm und 330Ohm in Reihe.
Nimm aber für die grünen und blauen lieber ca. 3,2V an und nicht 3,6V. Die Flussspannung ist in der Realität nicht so hoch.
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Juhu, noch mal nachgerechnet (rechnen lassen), ich kann ja sogar mit nur einen Wiederstand auskommen (G B=470Ohm; R=510Ohm), das erspart mir einige Lötstellen.
Ich muss mich noch mal bei Lumitronix bedanken für dieses großzübige Angebot, ich versuche jedoch erst einmal diese Methode mit einer Versuchs-LED, da ich eigendlich bis zum 24.06.09 72LED´s noch Löten und in mein Auto unterbringen muss/will.
Ich muss mich noch mal bei Lumitronix bedanken für dieses großzübige Angebot, ich versuche jedoch erst einmal diese Methode mit einer Versuchs-LED, da ich eigendlich bis zum 24.06.09 72LED´s noch Löten und in mein Auto unterbringen muss/will.
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KFZ?? Denk dran, dass da bis zu 14,4V herrschen können, wenn der Motor läuft.Einheit468 hat geschrieben:da ich eigendlich bis zum 24.06.09 72LED´s noch Löten und in mein Auto unterbringen muss/will.
Sonst so 12,5-13V.
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Vergessen zu sagen, ich stabilisiere meine Spannung mit ein Vorschaltgerät auf 12,0V
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Okay, alles klar. Dann mal viel Spass beim einbauen.
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Nacht, Ich habe mir mal ein paar IRF 9622 (TO 220) gehohlt, jedoch weis ich leider nicht wie ich diese anschließen soll.
Ich dachte wenn die Pins zu mir zeigen und Kühlkörper unten, dann ist von links nach rechts:
Gate; Drain; Source ist,
aber der Funktioniert so nicht (sorry, bei den Tausend Transistoren/Tyristoren... bin ich verwirrt)
Ich dachte wenn die Pins zu mir zeigen und Kühlkörper unten, dann ist von links nach rechts:
Gate; Drain; Source ist,
aber der Funktioniert so nicht (sorry, bei den Tausend Transistoren/Tyristoren... bin ich verwirrt)
Zuletzt geändert von Einheit468 am So, 14.06.09, 11:49, insgesamt 1-mal geändert.
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Die haben aber einen ganz schön hohen ON-Widerstand von 1,5ohm. Wenn du darüber 72LEDs schalten willst, jede mit 20mA, dann sind das 1,44A. Bei 1,5ohm Rds on bleiben 2,16V über dem FET hängen. Das macht dann auch schon etwas über 3W Verlust pro FET. Dafür brauchst du schon einen Kühlkörper, welcher bei den Strömen sonst eig. überflüssig wäre.Einheit468 hat geschrieben:Ich habe mir mal ein paar IRF 9622 (TO 220) gehohlt
Such für das Endergebnis lieber noch etwas mit niedrigerem Rds On bzw. höherem max. Strom.
Die IRF9622 sind auch eher für das operieren mit höheren Spannungen gedacht. Ein FET mit 55V Uds reicht hier auch locker.
Aber die Anschlussbelegung sollte stimmen, so wie du sagst. Wenn die Bauteilbeschriftung oben ist dann von links nach rechts: Gate, Drain, Source.
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Da muss man nicht verwirrt sein!
Zu jedem Bauteil gibt es ein Datenblatt, das in den meisten Fällen weiterhilft.
Topview bedeutet von oben gesehen, also der beschrifteten Seite des Bauteils.
Zu jedem Bauteil gibt es ein Datenblatt, das in den meisten Fällen weiterhilft.
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Das Warenangebot an P-Channel Fets ist bei Pollin aber nicht gerade üppig (oder ich habe den falschen Shop gefunden).
Bei Reichelt hast Du mehr Auswahl, zum Beispiel den IRF5305
Datenblatt: http://www.datasheetcatalog.org/datashe ... rf5305.pdf
Bei Reichelt hast Du mehr Auswahl, zum Beispiel den IRF5305
Datenblatt: http://www.datasheetcatalog.org/datashe ... rf5305.pdf
Es gibt bei Pollin sehr gute P-Channel Mosfets. Die verwende ich auch gerne (und sie wurden auch schon mal für genau so einen Umbau Common Cathode/Common Anode verwendet):
http://www.pollin.de/shop/shop.php?cf=t ... k=&pg=OA==
(der oberste 2SJ172 - MOS-P-FET)
http://www.pollin.de/shop/shop.php?cf=t ... k=&pg=OA==
(der oberste 2SJ172 - MOS-P-FET)
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Danke für die Hilfe, nun wollte ich noch mal erfragen, da ich mich mit Microschaltung nicht auskenne, ob ich jedesmal an einer LED/LED-Gruppen immer Vorwiederstände löten muss oder ob es da auch was giebt mit den man, wie beim Vorwiederstand, die Spannung runterregelt, jedoch es EGAL ist wie viele LED´s ich reinhänge (natürlich bis zu einer gewissen Leistung)?
- Beatbuzzer
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Wenn ich deine Forderungen richtig verstanden habe, dann suchst du eine Konstantstromquelle (KSQ) . Die regelt immer einen bestimmten Strom ein, z.b. 20mA. Dann kannst du von 1 bis meinetwegen 10 LEDs alles in Reihe anschliessen und der Strom bleibt immer gleich.
Sowas gibts hier bei Lumitronix im Shop in allen Ausführungen für standard LEDs mit 20mA bis zu Highpower LEDs mit 1400mA.
Sowas gibts hier bei Lumitronix im Shop in allen Ausführungen für standard LEDs mit 20mA bis zu Highpower LEDs mit 1400mA.
- Sailor
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So etwas gibt es: die Konstanstromquelle (KSQ).Einheit468 hat geschrieben:... oder ob es da auch was giebt mit den man, wie beim Vorwiederstand, die Spannung runterregelt, jedoch es EGAL ist wie viele LED´s ich reinhänge (natürlich bis zu einer gewissen Leistung)?
Die Suche im Forum fördert zu den Typen und zum Aufbau Hinweise.
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Mir gehts darum, dass ich mit einen elektrischen "Vorschaltgerät" die nachfolgenden LEDs betreiben kann, da diese unterschiedlich von diversen Schaltern/Relaises ein/ausgeschalten werden, und diesbezüblich auch der Strom vareiert der an den elektronischen Vorschakltgerät hängt. (in der Skizze mal ROT- Markiert)
Bei dieser Schaltung (RGB LEDs mit gemeinsamem Pol an RGB-Controller) braucht jede LED drei Widerstände. Alles andere ist 'Pfusch'!
KSQ wäre zwar möglich, ist aber bei der Parallelschaltung nicht zu empfehlen.
1. müsste man sie speziell abstimmen (nur bei Serienschaltung kann man 'beliebig' viele anschließen - solange die Eingang-Spannung an der KSQ reicht).
2. Wenn eine LED kaputtgeht (egal warum) dann können die anderen auch schnell kaputtgehen, weil sie dann mehr Strom abkriegen.
=>An KSQs sollten LEDs immer nur in Serie betrieben werden, das geht aber bei RGB LEDs mit gemeinsamem Pol prinzipbedingt nicht.
KSQ wäre zwar möglich, ist aber bei der Parallelschaltung nicht zu empfehlen.
1. müsste man sie speziell abstimmen (nur bei Serienschaltung kann man 'beliebig' viele anschließen - solange die Eingang-Spannung an der KSQ reicht).
2. Wenn eine LED kaputtgeht (egal warum) dann können die anderen auch schnell kaputtgehen, weil sie dann mehr Strom abkriegen.
=>An KSQs sollten LEDs immer nur in Serie betrieben werden, das geht aber bei RGB LEDs mit gemeinsamem Pol prinzipbedingt nicht.
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Naja ich werde mal wahrscheinlich morgen mal zu Pollin fahren mir noch mal ein paar Wiederstände hohlen und diese Mos-P-FET-e 2SJ172 und mich dann mal wieder an den Lötkolben schwingen. Wenn alles zufriedenstellend funktioniert wird dann in Serie gelötet. Ansonsten warten ich bis Lumitronix das abgeänderte Produckt mit gemeinsamen +Pol rausbringt und wenn noch möglich die noch nicht angerührten LED´s umtauschen.
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So, habe nun mal eine Versuchsschaltung aufgebaut. und es fünktioniert noch immer nicht, habe mal gemmessen, und habe im vergleich zum minus meiner spannungsquelle sowohl auf der Anode als auch auf der Cathode 12V anliegen (vor den Wiederständen)
Dazu mal ein Foto: (sorry das ich den Server hier damit belaste)
Dazu mal ein Foto: (sorry das ich den Server hier damit belaste)
Wenn ich das Bild richtig interpretiere hast Du den MosFet falsch angeschlossen. Ich kenne zwar den Controller nicht, aber vmtl. ist der 'V' Ausgang am Controller (so wie auf den Schema-Zeichnungen angegeben) +12V nicht 0V. Der Masse Anschluss wäre dann der 'obere' Anschluss auf der 'Eingangsseite' des Controllers, dieser muss an den gemeinsamen -Pol der LEDs. Über LED und Vorwiderstand geht es dann an den Drain Pin des Mosfet, Source geht direkt an +12V. Source (also 12V) und Gate sind über den 1k Widerstand verbunden, und dann geht Gate des Mosfet an einen der R/G/B Pins (also obere Anschlüsse auf der Ausgangsseite des Controllers).
Also etwa so: [EDIT] Zeichnung überarbeitet...
Also etwa so: [EDIT] Zeichnung überarbeitet...
Zuletzt geändert von Borax am Mo, 13.07.09, 13:39, insgesamt 1-mal geändert.