Hallo,
ich habe gerade ein Problem mit meinem aktuellen Projekt und komme nicht weiter(bitte keine Fragen zum Projekt warum wieso weshalb, es geht ums elektrische)
Ich habe die Situation dass ich 2 einzeln voneinander betriebene LEDs habe mit je einem passenden LED Treiber(Lowdrop mit Abschaltspannung bei 10,5V als Schutz) dazu passend für die Stromsituation(12-14V).
LED1(1000ma) ist Abblendlicht, LED2(500ma) ist Fernlicht. Die Schalter und Stromsituation vor den LEDs ist nicht veränderbar(sind aber nur rustikale Schalter und Kabel, keine Steuergeräte usw.).
LED1 wird mit Schalter1(an aus Schalter) eingeschaltet, LED 2 wird mit Schalter2(Mitte aus, ziehend nur Taster, drückend einrastend) eingeschaltet. Bei ziehend als Taster schaltet sich LED2 zu LED1 hinzu bis man los lässt, drückend mit einrasten lässt LED1 aus gehen(ohne Schalter 1 aus zu schalten) und nurnoch LED 2 brennt.
So, mein Ziel ist: LED1 wird mit Schalter1 eingeschaltet, LED2 wird mit Schalter2 ziehend dazu geschaltet und bei Schalter2 drückend geht LED1 nicht aus sondern bleibt zusammen mit LED2 an.
Dazu habe ich nun einfach 2 Dioden besorgt:
UF 5408 :: Ultraschnelle Gleichrichterdiode,DO201,1000V,3A
Und habe sie so verbaut wie in dieser hässlichen Skizze hier:
Das Problem dabei ist nun aber, dass durch die Dioden grob 70 bis 100ma weniger pro LED an kommen. Das sehe ich auf dem Display meines Netzteils beim Test.
Ohne Dioden habe ich beim Abblendlicht genau 1000ma und mit den Dioden sind es nurnoch 900ma
Am Auto war dann komischerweise zu beobachten, dass auf nur Abblendlicht geschaltet das Abblendlicht nicht mehr leuchtet, sondern nur kurz an geht und dann aus ist, also nur bei Schalterkontakt kurz startet und dann nichtmehr geht
Habe dann die Diode demontiert und alles wieder normal verkabelt, dann sind 1. die LEDs heller(wie beim letzten Test ohne Dioden auch) und 2. es leuchtet alles ganz normal ohne Probleme in jeder Funktion
Stimmt mit den Dioden etwas nicht, oder woran liegt das?
Da mit Diode das Abblendlicht nicht funktioniert, bzw. nur ganz kurz, greift da eventuel die 10,5V Schutzschaltung des Lowdropreglers?
Wie kann ich mein Problem beheben, ohne mA zu verlieren dass alles so funktioniert wie ohne die Dioden?
Grob gesagt soll mit Schalter1 immer LED1 an gehen und mit Schalter2 immer LED1 und LED2 bei drücken und ziehen an gehen, Masse haben alle die gleiche
2 Dioden machen Probleme
Moderator: T.Hoffmann
- Achim H
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LED1(1000ma) ist Abblendlicht, LED2(500ma) ist Fernlicht.
Bist Du sicher, dass das Fernlicht nur den halben Strom bekommt?
Warum Du eine schnelle Gleichrichterdiode verwendest, weiß ich nicht.UF5408
Die von Dir verwendete Diode hat eine recht hohe Vorwärtsspannung von ungefähr 1,1V @ 1A.Stimmt mit den Dioden etwas nicht, oder woran liegt das?
Besser geeignet wäre eine Schottkydiode. Beispiel: SB330 (max. 30V @ max. 3A). Bei 1A fallen hier nur ca. 0,35V ab.
Grob gesagt soll mit Schalter1 immer LED1 an gehen und mit Schalter2 immer LED1 und LED2 bei drücken und ziehen an gehen, Masse haben alle die gleiche
Deinen Schaltplan verstehe ich nicht so ganz.
Wenn Fernlicht aktiviert wird, dann teilt sich der Strom auf Led1 + Led2 auf.
Was sind das überhaupt für Leuchtdioden?
Hää?Habe dann die Diode demontiert und alles wieder normal verkabelt, dann sind 1. die LEDs heller(wie beim letzten Test ohne Dioden auch) und 2. es leuchtet alles ganz normal ohne Probleme in jeder Funktion
Wieso willst Du dann unbedingt Dioden einbauen, wenn es doch auch ohne geht?
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-ich habe das vereinfacht geschrieben, weil die LEDs nicht das Thema des Problems sind.
Das Abblendlicht besteht aus 2 500ma COP LEDs die je mit einem Treiber betrieben werden, somit 1A Strom für diese Lichtfunktion. Das Fernlicht hat nur eine 500ma Einheit
-ich habe gerade selbst gesehen, dass die Diode einen zu hohen Spannungsabfall hat, was zu meinem Problem führt, dass ich bei nicht laufendem Motor und einer Batteriepsannung von 12V(ohne Belastung) unter die 10,5V der Untervoltabschaltung des Reglers komme.
-Ja der Strom soll sich dann aufteilen(in der Zeichnung sind nicht die Lowdropregler eingezeichnet den jede LEd vor sich hat) die abzweigung ist in der stromzuleitung, also vor den Reglern.
Warum das so sein muss: original sind H4 Birnen verbaut, diese haben Abblend und Fernlicht in einer Birne. Damit die Birne aber nicht überhitzt sind alle H4 Scheinwerfer so angesteuert, dass bei Schaltung auf Fernlicht das Abblendlicht aus geht, bei nur Lichthupe sich das Fernlicht aber zum Abblendlicht hinzu schaltet. Bei LED Scheinwerfern jedoch kommt das Fernlicht immer zum Abblendlicht hinzu.
Darum muss ich das abändern.
-zum letzten Punkt:
Mit ohne Probleme in jeder Funktion war bezogen auf die Helligkeit und das aus gehen vom Abblendlicht durch Unterspannung.
Ich habe nun demjenigen der die egler Hobbymäßig baut geschrieben, ob ich die Unterspannungsfunktion deaktivieren kann, dann wäre mein Problem wohl schon behoben, da es mir egal wäre ob bei 12V(ohne laufenden Motor) das Abblendlicht nicht so hell leuchtet wie bei 13,8V und Motorbetrieb.
Das Abblendlicht besteht aus 2 500ma COP LEDs die je mit einem Treiber betrieben werden, somit 1A Strom für diese Lichtfunktion. Das Fernlicht hat nur eine 500ma Einheit
-ich habe gerade selbst gesehen, dass die Diode einen zu hohen Spannungsabfall hat, was zu meinem Problem führt, dass ich bei nicht laufendem Motor und einer Batteriepsannung von 12V(ohne Belastung) unter die 10,5V der Untervoltabschaltung des Reglers komme.
-Ja der Strom soll sich dann aufteilen(in der Zeichnung sind nicht die Lowdropregler eingezeichnet den jede LEd vor sich hat) die abzweigung ist in der stromzuleitung, also vor den Reglern.
Warum das so sein muss: original sind H4 Birnen verbaut, diese haben Abblend und Fernlicht in einer Birne. Damit die Birne aber nicht überhitzt sind alle H4 Scheinwerfer so angesteuert, dass bei Schaltung auf Fernlicht das Abblendlicht aus geht, bei nur Lichthupe sich das Fernlicht aber zum Abblendlicht hinzu schaltet. Bei LED Scheinwerfern jedoch kommt das Fernlicht immer zum Abblendlicht hinzu.
Darum muss ich das abändern.
-zum letzten Punkt:
Mit ohne Probleme in jeder Funktion war bezogen auf die Helligkeit und das aus gehen vom Abblendlicht durch Unterspannung.
Ich habe nun demjenigen der die egler Hobbymäßig baut geschrieben, ob ich die Unterspannungsfunktion deaktivieren kann, dann wäre mein Problem wohl schon behoben, da es mir egal wäre ob bei 12V(ohne laufenden Motor) das Abblendlicht nicht so hell leuchtet wie bei 13,8V und Motorbetrieb.
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- Super-User
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So, das Unterspannungsproblem ist behoben, ich musste nur je Platine eine Glasdiode entfernen.
Habe nun aber getestet. Durch den Spannungsabfall von rund 1V durch die Diode die ich verbaut habe, komme ich erst bei 14,2V auf die 500ma pro LED.
Bei 13,8 sind es nur noch 400ma und tiefer dann immer weniger.
Also brauche ich andere Dioden.
Warum ich diese Dioden gewählt habe ist, dass mir jemand sagte, dass man im Auto Dioden nur mit 1000V nimmt und die Schottkydioden nur 20, 30 oder maximal 60V können.
Was mache ich nun also?
Gibt es noch eine andere technisch einfach umzusetzende Version um mit 2 getrennten Spannungsquellen und 2 getrennten Funktionen je einmal nur eine Funktion und einmal 2 Funktionen zu steuern?
Habe nun aber getestet. Durch den Spannungsabfall von rund 1V durch die Diode die ich verbaut habe, komme ich erst bei 14,2V auf die 500ma pro LED.
Bei 13,8 sind es nur noch 400ma und tiefer dann immer weniger.
Also brauche ich andere Dioden.
Warum ich diese Dioden gewählt habe ist, dass mir jemand sagte, dass man im Auto Dioden nur mit 1000V nimmt und die Schottkydioden nur 20, 30 oder maximal 60V können.
Was mache ich nun also?
Gibt es noch eine andere technisch einfach umzusetzende Version um mit 2 getrennten Spannungsquellen und 2 getrennten Funktionen je einmal nur eine Funktion und einmal 2 Funktionen zu steuern?
- Achim H
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Warum ich diese Dioden gewählt habe ist, dass mir jemand sagte, dass man im Auto Dioden nur mit 1000V nimmt und die Schottkydioden nur 20, 30 oder maximal 60V können.
Was mache ich nun also?
Das Problem ist die Lichtmaschine. Diese erzeugt neben der Bordspannung von ca. 14,4V auch unerwünschte Peaks, die über 100V groß sein können.
Abhilfe wäre ein Filter (Induktivität + Transildiode) --> guckstu download/file.php?id=19099
Den im Schaltplan eingezeichneten LowDrop Spannungsregler kannst Du weglassen.
Benötigt werden nur L1 + D1
Die Induktivität (L1) sollte aber für 1,5A oder mehr ausgelegt sein.
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- Super-User
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Ich habe vor jeder Lichtfunktion einen Filter bzw. je eine passende Ringkernspule mit Überspannungsschutzdiode und Kondensator sitzen. Verkabelung ist nur zum Test, das kommt noch ordentlich
hier zu sehen auf einer Platine
Ich mach das ganze nun anders.
Ich hole mir einfach 2 relais und schließe das ganze so an, dann habe ich 0 Verlust und keine Probleme mehr:
hier zu sehen auf einer Platine
Ich mach das ganze nun anders.
Ich hole mir einfach 2 relais und schließe das ganze so an, dann habe ich 0 Verlust und keine Probleme mehr: