LowDrop KSQ für HP-LED (2. mal Thread umbenannt)
Moderator: T.Hoffmann
...mit Akkus sollte es besser aussehen...
Nicht unbedingt. Hast Du mal nachgemessen welche Spannung Deine 4 Handels üblichen 1,5V Alkaline Batterien unter Last bringen? Wenn die noch recht voll sind, haben die schon etwa 6V. Bei 4 Akkus sind es dagegen nur 5.6V (randvoll geladen), nach Entladung auf etwa 70% Kapazität nur noch etwa 5V siehe z.B. http://de.wikipedia.org/wiki/Bild:Nimhc ... stikrp.png und speziell für eneloop: http://www.candlepowerforums.com/vb/sho ... p?t=149804
[EDIT]
Je mehr ich drüber nachdenke, desto eher würde ich sagen: Zuerst die Rahmenbedingungen klären, dann entscheiden, was die beste KSQ dafür ist.
1. Anzahl und Typ der Akkus => Eingangsspannung
Ist in erster Linie vom anvisierten 'Formfaktor' abhängig: 3 Mignon Zellen lassen sich noch vernünftig hintereinander setzen (~15Cm) bei 4 (20cm) wird es schon ein wenig 'unförmig, da würde man vmtl. eher 2 hintereinander und 2 Stänge parallel setzen. Bei anderen Batterieformen/typen sieht es ggf. wieder anders aus.
2. Flussspannung der verwendeten LED(s)
Hier ist die größte Unsicherheit versteckt. Wenn man das Forum durchsucht, findet man Angaben von 3.1V bei 700mA (ok, das war eine Q2, keine Q5 aber trotzdem): viewtopic.php?p=91079#p91079 bis zu 4.3V bei 700mA siehe diesen Thread: viewtopic.php?f=37&t=5244&p=80774 respektive dieses Messprotokoll von Lumi: download/file.php?id=11478
So gesehen: Erst LED kaufen, durchmessen und dann entscheiden...
Nicht unbedingt. Hast Du mal nachgemessen welche Spannung Deine 4 Handels üblichen 1,5V Alkaline Batterien unter Last bringen? Wenn die noch recht voll sind, haben die schon etwa 6V. Bei 4 Akkus sind es dagegen nur 5.6V (randvoll geladen), nach Entladung auf etwa 70% Kapazität nur noch etwa 5V siehe z.B. http://de.wikipedia.org/wiki/Bild:Nimhc ... stikrp.png und speziell für eneloop: http://www.candlepowerforums.com/vb/sho ... p?t=149804
[EDIT]
Je mehr ich drüber nachdenke, desto eher würde ich sagen: Zuerst die Rahmenbedingungen klären, dann entscheiden, was die beste KSQ dafür ist.
1. Anzahl und Typ der Akkus => Eingangsspannung
Ist in erster Linie vom anvisierten 'Formfaktor' abhängig: 3 Mignon Zellen lassen sich noch vernünftig hintereinander setzen (~15Cm) bei 4 (20cm) wird es schon ein wenig 'unförmig, da würde man vmtl. eher 2 hintereinander und 2 Stänge parallel setzen. Bei anderen Batterieformen/typen sieht es ggf. wieder anders aus.
2. Flussspannung der verwendeten LED(s)
Hier ist die größte Unsicherheit versteckt. Wenn man das Forum durchsucht, findet man Angaben von 3.1V bei 700mA (ok, das war eine Q2, keine Q5 aber trotzdem): viewtopic.php?p=91079#p91079 bis zu 4.3V bei 700mA siehe diesen Thread: viewtopic.php?f=37&t=5244&p=80774 respektive dieses Messprotokoll von Lumi: download/file.php?id=11478
So gesehen: Erst LED kaufen, durchmessen und dann entscheiden...
-
katze_sonne
- Ultra-User

- Beiträge: 755
- Registriert: Mi, 17.09.08, 18:52
Sorry, aber wenn ich nachrechne, dann komme ich auf folgendes Ergebnis bei 3 Zellen: 1,2 V * 3 = 3,6 V... Das würde nur für ungefähr 700 mA reichen, oder hab ich mich jetzt verrechnet? (Bei 3,8 V Flussspannung müssten die Akkus doch sonst je 1,267 V liefern... (plus der Drop der KSQ). Also würde es doch so oder so nicht reichen, oder?Borax hat geschrieben:Wenn es wirklich 4 Akkus sein sollen (müssen???) dann reicht die Transistoren KSQ auch. Weil 4 Zellen immer >4.5V liefern, außer sie sind leer. Die Cree Q5 braucht bei 800mA wahrscheinlich etwa 3.8V also kannst Du einen Drop von 0.7V 'verschmerzen'. Wenn Du es mit 3 Zellen hinkriegen willst, dann kommst Du um die "2-OP KSQ" nicht rum. Wobei natürlich die 800 mA auch nur etwa bis zur Hälfte der Akku Kapazität erreichbar sind, danach liegt die Vorwärtsspannung der Cree schon über der Akku Spannung + 0.1V Drop - je nach Vorwärtsspannung der Q5 (siehe Messungen der Q5 vs. 'R2').
Also ausprobieren wäre kein Problem (vorrausgesetzt, ich wüsste die ungefähren Widerstandswerte - wenn man dann 30 Widerstände testen müsste, wäre es ein bisschen zu vielBorax hat geschrieben: Ich würde sagen: Ja.
Kleines Aber:
Wenn man die etwas billigeren Bauteile nimmt (z.B. OP=LM 358 + Referenz=LM 385) musst Du ein wenig mehr 'rumprobieren' bis es wirklich passt. Die Offsets und sonstigen Toleranzen machen einem hier die genaue Planung ein wenig schwieriger. Wenn man aber dazu bereit ist, und ggf. ein paar mehr Widerstände durchprobiert, kann man auch damit eine KSQ zusammenbauen, die bei 4V mit einem Drop von 0.1V bis 0.2V auskommt. Das schöne an einer derartigen linearen KSQ ist, dass man hierzu mit einem Standard-Digital-Multimeter auskommt und kein XXX Mhz Oszi und ähnliches Equipment braucht.
@ Jay: Was möchtest du damit jetzt sagen?
Wie gesagt wären 4 - 6 Akkus möglich. Allerdings, da beide zur Zeit noch in Betracht gezogenen KSQs mit 4 V funktionieren (und da eine gute Effizienz erreichen, denn je mehr Spannung desto geringer wird die Effizienz, oder?) würde ich zu 4 Akkus tendieren. Auch, weil ich dafür hier einen Batteriehalter liegen habe (und damit eine Selbstbaulösung umgehen kann, die natürlich mehr Zeit in Anspruch genommen hätte). Ob ich Mignon oder Micro nehme, wird wohl nicht so entscheidend sein, oder? Auf jeden Fall werden es mal normale NiMH oder Eneloop sein (je nachdem, welche gerade "frei" sind. NiCd wohl eher nicht, da wir davon nurnoch irgendwas mit 3 Stück haben (und ich ja 4 Stück nehmen würde).Borax hat geschrieben:1. Anzahl und Typ der Akkus => Eingangsspannung
Ist in erster Linie vom anvisierten 'Formfaktor' abhängig: 3 Mignon Zellen lassen sich noch vernünftig hintereinander setzen (~15Cm) bei 4 (20cm) wird es schon ein wenig 'unförmig, da würde man vmtl. eher 2 hintereinander und 2 Stänge parallel setzen. Bei anderen Batterieformen/typen sieht es ggf. wieder anders aus.
[EDIT:] Gilt die super Effizienz von der 0,1V Drop KSQ eigt. nur dann, wenn die verwendete Eingangsspannung auch nur 0,1 V über der der LED liegt? Also, dass beide KSQs eigentlich letztendlich nur die gleiche Effizienz haben? Dann wären natürlich jegliche weitere Überlegungen hinfällig... Mal sehen...
(Nur eine Batteriewarnleuchte hat halt die eine KSQ leider nicht...) [/EDIT]
Eigentlich garnicht so schlecht die Idee... Vor allem, da die LED -fertig auf den KK montiert- schon hier neben mir liegt...Borax hat geschrieben:2. Flussspannung der verwendeten LED(s)
Hier ist die größte Unsicherheit versteckt. Wenn man das Forum durchsucht, findet man Angaben von 3.1V bei 700mA (ok, das war eine Q2, keine Q5 aber trotzdem): viewtopic.php?p=91079#p91079 bis zu 4.3V bei 700mA siehe diesen Thread: viewtopic.php?f=37&t=5244&p=80774 respektive dieses Messprotokoll von Lumi: download/file.php?id=11478
So gesehen: Erst LED kaufen, durchmessen und dann entscheiden...
Mach das!Dann werde ich mich gleich mal ans messen machen
Aber sei vorsichtig! Wenn Du die LED mit zu viel Strom fütterst, wird auch die Effizienz schlecht (weil LED kaputt...)
Alles weitere wenn Du die Messwerte gepostet hast.
-
katze_sonne
- Ultra-User

- Beiträge: 755
- Registriert: Mi, 17.09.08, 18:52
So. Habs jetzt.
Danke Borax. Aber das weiß ich (so blöd bin ich nun auch wieder nicht
)...
Also mein Aufbau: LED und 1 Ohm Widerstand mit Steckbrett in Reihe gesteckt und Netzteil daran geschaltet. Den Widerstand mit Multimeter nachgeprüft (und natürlich den "ImmerDaWiderstandDurchKabelUSW" abgezogen). Ist ein Metallschichtwiderstand. Und er hat genau 1,0 Ohm. Das Netzteil ist regelbar. Also habe ich das Netzteil -während ich die Prüfspitzen über den Widerstand gehalten hatte- immer weiter hochgeregelt. Als die Spannung über dem Widerstand 0,80 V betrug (ganz schöne Fummelarbeit, das so hinzubekommen
), habe ich die Spannung über der LED gemessen. Hoffe, das ist richtig, oder?
Zumindest bin ich zu diesem Ergebnis gekommen: Meine Q5 benötigt -um mit 800 mA betrieben zu werden): 3,23 V
Das erscheint mir zwar recht wenig un würde ja schon fast für eine 3 Akkulösung sprechen
, aber ich wüsste nicht, dass ich was falsch gemacht hätte. Vor allem, da V typ für I typ. (350 mA) mit 3,5 V angegeben ist. Die LED ist übrigens vom Betreiber des ********* Forum... (ich hoffe, dass solch ein "verschlüsselter" Hinweis erlaubt ist...
).
Danke Borax. Aber das weiß ich (so blöd bin ich nun auch wieder nicht
Also mein Aufbau: LED und 1 Ohm Widerstand mit Steckbrett in Reihe gesteckt und Netzteil daran geschaltet. Den Widerstand mit Multimeter nachgeprüft (und natürlich den "ImmerDaWiderstandDurchKabelUSW" abgezogen). Ist ein Metallschichtwiderstand. Und er hat genau 1,0 Ohm. Das Netzteil ist regelbar. Also habe ich das Netzteil -während ich die Prüfspitzen über den Widerstand gehalten hatte- immer weiter hochgeregelt. Als die Spannung über dem Widerstand 0,80 V betrug (ganz schöne Fummelarbeit, das so hinzubekommen
Zumindest bin ich zu diesem Ergebnis gekommen: Meine Q5 benötigt -um mit 800 mA betrieben zu werden): 3,23 V
Das erscheint mir zwar recht wenig un würde ja schon fast für eine 3 Akkulösung sprechen
-
Ragnar Roeck
- Ultra-User

- Beiträge: 924
- Registriert: Di, 20.02.07, 19:40
Die Messung hast Du so richtig gemacht und die Vorwärtsspannung ist doch nur typisch, d.h die kann auch kleiner (wie bei Dir) sein.
-
katze_sonne
- Ultra-User

- Beiträge: 755
- Registriert: Mi, 17.09.08, 18:52
Ich meine doch nur, weil weil sie ja sehr viel kleiner ist und das bei einem mehr als doppelt so großem Strom...
Also heißt das, dass meine LED effizienter als das "Typische" ist? 
Ja. Anscheinend war das damals bei den Q5 vs. R2 Messungen eine 'lausige' Charge.
)
In der Simulation schaut das schon mal ganz gut aus:
Genau. Und zwar die OP-KSQ. Mal schauen, vielleicht stecke ich heute noch eine zusammen (die Teile hab ich bestimmt noch in der KisteDas erscheint mir zwar recht wenig und würde ja schon fast für eine 3 Akkulösung sprechen
In der Simulation schaut das schon mal ganz gut aus:
-
katze_sonne
- Ultra-User

- Beiträge: 755
- Registriert: Mi, 17.09.08, 18:52
Achja: Was ich noch vergessen habe:
)
Mhhh... bin ich blöd, oder ist das jetzt die ein OP Version ohne Batteriewarnleuchte? Ich dachte, die wäre für so niedrige Eingangsspannungen nicht geeignet?
EDIT: Habe gerade mal den 4 fach Batteriehalter Mignon, den ich hier liegen habe angeschaut... Leider passt der nicht ins vorgedachte Rohr... Aber den gibts ja auch in Micro
Und wenn man dann dort eine Batterie "Attrappe" einsetzt (einfach durchkontaktieren), gehts bestimmt... Also hat sich die Frage mit dem Batteriehalter erledigt...
EDIT2: Habe gerade mal bei Reichelt nach den Bauteilen vom Schaltplan von Muenchener geschaut. Da wollte ich mit dem OP (LT 1366) anfangen und wär fast aus allen Wolken gefallen!: Der kostet 5,95 €!
Also mit unter 5 € wird das so nichts... Oder könnte man auch den OP aus deinem Schaltplan nehmen? (der kostet ja nur 0,092 € )
[gestrichen] Der Haken an der Sache ist: Es gibt keine vernünftigen Batteriefächer (zumindest nicht bei Reichelt) für 3 Akkus: perfekt wäre es, wenn die rund wären und dann so wie in fast allen käuflichen Taschenlampen verbaut... (so ungefähr, wie hier auf dem Foto zu sehen: http://www.akkushop.de/ledfire-m21-giga ... -2339.html )... [/gestrichen]Borax hat geschrieben:Genau.Das erscheint mir zwar recht wenig und würde ja schon fast für eine 3 Akkulösung sprechen
Japp... Wahrscheinlich (und wahrscheinlich wird es noch ewig dauern, bis die R2s mal wieder zu bezahlbaren Preisen irgendwo angeboten werden...Borax hat geschrieben:Ja. Anscheinend war das damals bei den Q5 vs. R2 Messungen eine 'lausige' Charge.
Mhhh... bin ich blöd, oder ist das jetzt die ein OP Version ohne Batteriewarnleuchte? Ich dachte, die wäre für so niedrige Eingangsspannungen nicht geeignet?
EDIT: Habe gerade mal den 4 fach Batteriehalter Mignon, den ich hier liegen habe angeschaut... Leider passt der nicht ins vorgedachte Rohr... Aber den gibts ja auch in Micro
EDIT2: Habe gerade mal bei Reichelt nach den Bauteilen vom Schaltplan von Muenchener geschaut. Da wollte ich mit dem OP (LT 1366) anfangen und wär fast aus allen Wolken gefallen!: Der kostet 5,95 €!
- Muenchner1968
- User

- Beiträge: 42
- Registriert: Di, 18.09.07, 15:27
- Wohnort: München
Hallo Borax
OP ist nicht immer gleich OP, da gibt es fast unendlich viele Varianten, wovon jede für einen bestimmten Anwendungsfall spezialisiert ist.
In diesem konkreten Fall muss der OP folgende Anforderungen erfüllen:
-Rail to Rail Input (Um kleinste Spannungen gegen VCC bzw. GND messen und regeln zu können)
-Rail to Rail Output (Um die maximal mögliche Spannung zum Ansteuern des Mosfets bereitstellen zu können)
-Der OP muss für sehr kleine Betriebsspannungen spezifiziert sein (z.B. 3-32V reicht z.B. nicht wenn im Datenblatt alle Werte nur bei +/-15V angegeben sind)
Aufgrund dieser speziellen Anforderungen braucht man eben auch etwas speziellere und auch teurere OP´s.
Es mag bestimmt auch andere OP´s geben die diese Anforderungen erfüllen, ich persönlich habe mich für einen LT1366 entschieden.
Ein LM258 ist zwar billig, erfüllt aber nicht alle Anforderungen und somit ist er für diesen Fall nicht zu empfehlen.
OP ist nicht immer gleich OP, da gibt es fast unendlich viele Varianten, wovon jede für einen bestimmten Anwendungsfall spezialisiert ist.
In diesem konkreten Fall muss der OP folgende Anforderungen erfüllen:
-Rail to Rail Input (Um kleinste Spannungen gegen VCC bzw. GND messen und regeln zu können)
-Rail to Rail Output (Um die maximal mögliche Spannung zum Ansteuern des Mosfets bereitstellen zu können)
-Der OP muss für sehr kleine Betriebsspannungen spezifiziert sein (z.B. 3-32V reicht z.B. nicht wenn im Datenblatt alle Werte nur bei +/-15V angegeben sind)
Aufgrund dieser speziellen Anforderungen braucht man eben auch etwas speziellere und auch teurere OP´s.
Es mag bestimmt auch andere OP´s geben die diese Anforderungen erfüllen, ich persönlich habe mich für einen LT1366 entschieden.
Ein LM258 ist zwar billig, erfüllt aber nicht alle Anforderungen und somit ist er für diesen Fall nicht zu empfehlen.
-
katze_sonne
- Ultra-User

- Beiträge: 755
- Registriert: Mi, 17.09.08, 18:52
Also was heißt das jetzt? Die Schaltung sit doch nciht für unter 5 € zu realisieren?
Dann also doch die Transistoren KSQ mit 4 Akkus?
Dann also doch die Transistoren KSQ mit 4 Akkus?
- Muenchner1968
- User

- Beiträge: 42
- Registriert: Di, 18.09.07, 15:27
- Wohnort: München
Hallo katze_sonnekatze_sonne hat geschrieben:Also was heißt das jetzt? Die Schaltung sit doch nciht für unter 5 € zu realisieren?![]()
Dann also doch die Transistoren KSQ mit 4 Akkus?
Für die 3,6V Low-Drop Variante mit Akkuüberwachung liegen die Bauteilkosten etwa bei 10€ (ohne Leiterplatte)
Wenn man z.B. eine Variante für 12V aufbaut, kann man wegen der höheren Spannung selbstverständlich auch einen "normalen" und güstigeren OP nehmen.
Kurz gesagt:
Bei der 12V Variante würde man mit 5€ Bauteilkosten hinkommen, die 3,6V variante mit Akkuüberwachung kostet etwa das doppelte
...OP ist nicht immer gleich OP
Weiß ich.
...Rail to Rail
Muss nicht unbedingt sein. Klar, nach 'unten' schon (also Offset < 20mV), aber ein passender Mosfet schaltet auch schon mit 2V hinreichend gut und das wäre 1.5V unter dem oberen Rail (das schafft der LM258 AFAIK)
Laut Datenblatt reicht dem LM258 sogar 2.3V Betriebsspannung, typisch 3V (wir haben sogar 3.6 bis 4V)
=> Es kommt auf einen Versuch an
Wegen der Akkuüberwachung... Lass uns mal schauen, ob das wirklich zwingend nötig ist. Wenn die Zellenspannung unter 3V (1V ist bei NiMH als Untergrenze erlaubt) sinkt 'funzelt' das LED wahrscheinlich schon so schwach, dass jeder merkt, dass jetzt eine Ladung fällig ist. Wenn man natürlich die Lampe im eingeschalteten Zustand 'rumliegen' lässt, hilft das nichts, aber das ist bestimmt bei 95% aller kommerziell verkauften Taschenlampen auch so.
Weiß ich.
...Rail to Rail
Muss nicht unbedingt sein. Klar, nach 'unten' schon (also Offset < 20mV), aber ein passender Mosfet schaltet auch schon mit 2V hinreichend gut und das wäre 1.5V unter dem oberen Rail (das schafft der LM258 AFAIK)
Laut Datenblatt reicht dem LM258 sogar 2.3V Betriebsspannung, typisch 3V (wir haben sogar 3.6 bis 4V)
=> Es kommt auf einen Versuch an
Wegen der Akkuüberwachung... Lass uns mal schauen, ob das wirklich zwingend nötig ist. Wenn die Zellenspannung unter 3V (1V ist bei NiMH als Untergrenze erlaubt) sinkt 'funzelt' das LED wahrscheinlich schon so schwach, dass jeder merkt, dass jetzt eine Ladung fällig ist. Wenn man natürlich die Lampe im eingeschalteten Zustand 'rumliegen' lässt, hilft das nichts, aber das ist bestimmt bei 95% aller kommerziell verkauften Taschenlampen auch so.
-
Ragnar Roeck
- Ultra-User

- Beiträge: 924
- Registriert: Di, 20.02.07, 19:40
Was ist mit dem TS 912IN bei Reichelt, der kostet 1,05€, das war jetzt nur eine Schnellsuche nach Rail to Rail und dann der günstigste in DIL8.
Also: Es geht (sogar mit dem billigen LM358 - der TS 912IN wäre aber bestimmt noch besser).
Schaltplan später (ein paar Tests mit verschiedenen Widerständen und OPs will ich noch machen...)
Meine hier verwendeten 'Standardbedingungen' (die eneloops sind nicht mehr voll) Led-Spannung 3.1V bei etwas über 0,7A (71,5mV an 0.1 Ohm)
Eingangsspannung: 3.4V, Led-Spannung 3.1V => verbraten wird etwa 0.4V Dann nochmal mit schwächeren Akkus (hatte ich grade rumliegen)
Eingangsspannung: 3.2V, Led-Spannung 3.0V => verbraten wird etwa 0.2V Der Strom ist hierbei immerhin fast gleich geblieben (immer noch fast 0.7A) Nicht wundern: An dem Led sind 22Ohm parallel geschaltet. Ist eine Q2 (aus dem Januar-Angebot) die vertragen nur 700mA. Weil hier der Strom etwas höher liegt, habe ich sicherheitshalber einen 'Bypass'-Widerstand verwendet. Das ändert aber an der grundsätzlichen Schaltung nichts.
Schaltplan später (ein paar Tests mit verschiedenen Widerständen und OPs will ich noch machen...)
Meine hier verwendeten 'Standardbedingungen' (die eneloops sind nicht mehr voll) Led-Spannung 3.1V bei etwas über 0,7A (71,5mV an 0.1 Ohm)
Eingangsspannung: 3.4V, Led-Spannung 3.1V => verbraten wird etwa 0.4V Dann nochmal mit schwächeren Akkus (hatte ich grade rumliegen)
Eingangsspannung: 3.2V, Led-Spannung 3.0V => verbraten wird etwa 0.2V Der Strom ist hierbei immerhin fast gleich geblieben (immer noch fast 0.7A) Nicht wundern: An dem Led sind 22Ohm parallel geschaltet. Ist eine Q2 (aus dem Januar-Angebot) die vertragen nur 700mA. Weil hier der Strom etwas höher liegt, habe ich sicherheitshalber einen 'Bypass'-Widerstand verwendet. Das ändert aber an der grundsätzlichen Schaltung nichts.
-
katze_sonne
- Ultra-User

- Beiträge: 755
- Registriert: Mi, 17.09.08, 18:52
Dann in ich mal auf deinen auf deinen Schaltplan gespannt. Ist der mit oder ohne Batterieüberwachung? (obwohl: Man kann natürlich schon erkennen, wenn die LED dunkler wird - muss aber schon etwas "Übung" damit haben... Ich kenne einige, die haben LED Taschenlampen und ich denke, war die nicht letztes Mal heller? Die sagen: Nö. Die leuchtet doch noch... Batterie wechseln -> doppelt so hell
Da man keinen direkten Vergleich hat, ist es schwierig... Aber: Es geht... also wenn die nicht integriert ist, dann ist auch nicht schlimm...)
Sagt mal... Um was für Zeiten seit ihr eigentlich noch im Forum unterwegs
Aber wenns mir weiterhilft... hab ich da nichts gegen 
Sagt mal... Um was für Zeiten seit ihr eigentlich noch im Forum unterwegs
...Ist der mit oder ohne Batterieüberwachung?
Weiß ich noch nicht
Der Test auf dem Steckbrett ist noch ohne.
Vmtl. sollte man doch eine Batterieüberwachung vorsehen, da wie auf den Bildern erkennbar auch bei 3.2V Eingangsspannung fast 700mA erreicht werden, also vmtl. bei 3V auch noch so was um die 300-500mA. Das ist wie Du schon sagtest nicht immer erkennbar. Die Q2 hat einfach eine Super Spannungslage (und Deine Q5 wohl auch). Ein Problem sehe ich da nicht. Die OPs (egal ob LM358 oder TS 912IN) sind Dual-OPs, ist also auf alle Fälle noch ein OP übrig der die Batterieüberwachung übernehmen kann. Die Bauteile dafür halten sich auch im Rahmen (eine Diode, ein Kondensator und 4-5 Widerstände - wenn man auf Anzeige und Hysterese verzichtet). Aber auch hier wird gelten: Anpassung an die eigenen Gegebenheiten und Bauteile erforderlich (ich werde die Widerstände angeben, wo man ggf. was ändern/ausprobieren muss).
Weiß ich noch nicht
Vmtl. sollte man doch eine Batterieüberwachung vorsehen, da wie auf den Bildern erkennbar auch bei 3.2V Eingangsspannung fast 700mA erreicht werden, also vmtl. bei 3V auch noch so was um die 300-500mA. Das ist wie Du schon sagtest nicht immer erkennbar. Die Q2 hat einfach eine Super Spannungslage (und Deine Q5 wohl auch). Ein Problem sehe ich da nicht. Die OPs (egal ob LM358 oder TS 912IN) sind Dual-OPs, ist also auf alle Fälle noch ein OP übrig der die Batterieüberwachung übernehmen kann. Die Bauteile dafür halten sich auch im Rahmen (eine Diode, ein Kondensator und 4-5 Widerstände - wenn man auf Anzeige und Hysterese verzichtet). Aber auch hier wird gelten: Anpassung an die eigenen Gegebenheiten und Bauteile erforderlich (ich werde die Widerstände angeben, wo man ggf. was ändern/ausprobieren muss).
- Muenchner1968
- User

- Beiträge: 42
- Registriert: Di, 18.09.07, 15:27
- Wohnort: München
Der Testaufbau von Borax ist sicher ohne Akkuüberwachung.
Es ging ja nur darum den LM258 zu testen.
Der TS912 wäre eine durchaus akzeptabler Ersatz für den LT1366 in meiner Schaltung (mit Überwachung), da hat man mehr Sicherheit als beim LM258.
Für die Akkuüberwachung braucht man definitiv einen Rail-to-Rail OP
Da die Pinbelegungen gleich sind, muss nur der andere OP eingebaut werden und sonst nichts geändert werden.
Auf eine Akkuüberwachung möchte ich persönlich nicht verzichten.
Es ging ja nur darum den LM258 zu testen.
Der TS912 wäre eine durchaus akzeptabler Ersatz für den LT1366 in meiner Schaltung (mit Überwachung), da hat man mehr Sicherheit als beim LM258.
Für die Akkuüberwachung braucht man definitiv einen Rail-to-Rail OP
Da die Pinbelegungen gleich sind, muss nur der andere OP eingebaut werden und sonst nichts geändert werden.
Auf eine Akkuüberwachung möchte ich persönlich nicht verzichten.
-
katze_sonne
- Ultra-User

- Beiträge: 755
- Registriert: Mi, 17.09.08, 18:52
@ Borax: Da bin ich dann mal gespannt, was da rauskommt...
@Muenchener:
Ok. Das Ding wäre ja schon wesentlich billiger
*erleichtert ausatmen*
@Muenchener:
Ok. Das Ding wäre ja schon wesentlich billiger
Nach den ersten Versuchen würde ich sagen: Unterspannungsanzeige (auch mit LM358 wenn man bei der Anzeige mit gut 1.5V auskommt - sprich rote LED) ist kein Problem. Unterspannungsabschaltung dagegen schon. Weil sich (isb. weniger gute) NiMH Zellen recht schnell 'erholen' und dann wieder auf eine Leerlaufspannung von über 4V kommen, obwohl sie unter Last schon weniger als 3V liefern können (Achtung: Das hängt auch mit meinem fliegenden Aufbau zusammen - da sind einfach größere Übergangswiderstände schwer vermeidbar), fängt eine simple Unterspannungsabschaltung einfach das Oszillieren an. Ich glaube nicht, das dieses Problem mit einem Rail-to-Rail OP wesentlich besser wäre. Ich probier es mal mit einer größeren Hysterese, aber viel Hoffnung hab ich nicht, dass das 'sauber' funktioniert.
-
katze_sonne
- Ultra-User

- Beiträge: 755
- Registriert: Mi, 17.09.08, 18:52
Ne LED würde doch schon reichen (wäre sogar besser, da ich es hasse, unerwartet im dunkeln zu stehen
).
Zu deiner Anzeige: WIe wäre es mit so einer stabilen FlipFlop Schaltung? (oder wie das heißt, ist garantiert falsch, aber komme gerade nicht auf den Namen
)
Wie gesagt: Wenn du jetzt noch den Schaltplan (ohne Abschaltung) hättest, wäre ich dir echt dankbar!
Zu deiner Anzeige: WIe wäre es mit so einer stabilen FlipFlop Schaltung? (oder wie das heißt, ist garantiert falsch, aber komme gerade nicht auf den Namen
Wie gesagt: Wenn du jetzt noch den Schaltplan (ohne Abschaltung) hättest, wäre ich dir echt dankbar!
Hallo zusammen,
ich habe nicht den ganzen Thread verfolgt, darum verzeiht, wenn ich alten Kram poste.
Mein Vorschlag für die KSQ:
http://www.instructables.com/id/E7QH8NG8I1EWOF32HJ/
Die ist recht tricky, da der Drop < 0,5 V ist. Der Trick ist, für R1 einen Widerstand > 1 M zu nehmen, dann wird der Kollektorstrom von T2 (BC 550C empfohlen) so gering, dass der schon bei ca. 0,44 V aufmacht, und das ist dann der Mindest- Spannungsabfall über der KSQ, da bei einem Leistungsmosfet der Spannungsabfall über ihm selbst < 50 mV ist (bei 0,5 - 1A).
Für Betriebsspannungen < 6 V den Mosfet IRLZ 34N wählen, sonst tuts auch ein BUZ11 oder BUZ 11A.
Jetzt sehe ich gerade, dass ihr noch über ne Unterspannungsabschaltung diskutiert. Lässt sich in der Schaltung bestimmt noch noch verwirklichen, z.B. mit nem PNP Transi das Gate auf Masse ziehen.
Gruß,
BUZmann
ich habe nicht den ganzen Thread verfolgt, darum verzeiht, wenn ich alten Kram poste.
Mein Vorschlag für die KSQ:
http://www.instructables.com/id/E7QH8NG8I1EWOF32HJ/
Die ist recht tricky, da der Drop < 0,5 V ist. Der Trick ist, für R1 einen Widerstand > 1 M zu nehmen, dann wird der Kollektorstrom von T2 (BC 550C empfohlen) so gering, dass der schon bei ca. 0,44 V aufmacht, und das ist dann der Mindest- Spannungsabfall über der KSQ, da bei einem Leistungsmosfet der Spannungsabfall über ihm selbst < 50 mV ist (bei 0,5 - 1A).
Für Betriebsspannungen < 6 V den Mosfet IRLZ 34N wählen, sonst tuts auch ein BUZ11 oder BUZ 11A.
Jetzt sehe ich gerade, dass ihr noch über ne Unterspannungsabschaltung diskutiert. Lässt sich in der Schaltung bestimmt noch noch verwirklichen, z.B. mit nem PNP Transi das Gate auf Masse ziehen.
Gruß,
BUZmann
- Muenchner1968
- User

- Beiträge: 42
- Registriert: Di, 18.09.07, 15:27
- Wohnort: München
Das sich die Akkus etwas erholen, wenn der Strom geringer wird ist vollkommen richtig.
Damit das Ganze nicht sofort wieder anspringt, ist bei der Schmitt-Triggerschaltung eine Hysterese von etwa 0,2V eingebaut.
Der Laststrom beträgt im "Akku-Schwach" Modus etwa 25% des nominellen Stromes, also definitiv keine Leerlaufspannung.
Wenn man angemessene Drahtquerschnitte verwendet und die Leitungslängen nicht zu lang sind, reicht diese Hysterese in der Praxis absolut aus.
Von billigen Batteriehaltern muss ich hier gleich mal abraten, diese sind viel zu hochohmig.
Also entweder richtig gute Batteriehalter oder gleich Akkus mit Lötfahnen verwenden.
Wie gesagt, diese Schaltung ist bereits mehrfach mit Erfolg nachgebaut worden, immer ohne jegliche Probleme.
Zur Info habe ich mal ein Foto eines fertig aufgebauten Treibers angehängt.
Damit das Ganze nicht sofort wieder anspringt, ist bei der Schmitt-Triggerschaltung eine Hysterese von etwa 0,2V eingebaut.
Der Laststrom beträgt im "Akku-Schwach" Modus etwa 25% des nominellen Stromes, also definitiv keine Leerlaufspannung.
Wenn man angemessene Drahtquerschnitte verwendet und die Leitungslängen nicht zu lang sind, reicht diese Hysterese in der Praxis absolut aus.
Von billigen Batteriehaltern muss ich hier gleich mal abraten, diese sind viel zu hochohmig.
Also entweder richtig gute Batteriehalter oder gleich Akkus mit Lötfahnen verwenden.
Wie gesagt, diese Schaltung ist bereits mehrfach mit Erfolg nachgebaut worden, immer ohne jegliche Probleme.
Zur Info habe ich mal ein Foto eines fertig aufgebauten Treibers angehängt.
- Dateianhänge
-
- 3V6_Led-Treiber.jpg (65.27 KiB) 21018 mal betrachtet
Ok, wenn man dafür sorgt, dass noch 'hinreichend' Strom fließt, gibt es keine Probleme mit der Leerlaufspannung mehr. Aber katze_sonne wollte ja sowieso keine 'Abschaltung', das macht die Sache einfach. Eine Hysterese ist jetzt auch bei der Anzeige-LED vorhanden: Anzeige geht beim Unterschreiten der eingestellten Schaltschwelle (siehe unten) an, aber erst bei ca. 0.2V mehr wieder aus. Hier also mein Vorschlag:
Mit dem rot markierten Widerstand R10 kann man die Schaltschwelle für die Anzeige-LED einstellen. Je höher der Widerstand, desto niedriger die Schaltschwelle für die Anzeige-LED. Bei 3.3K sollte die Schaltschwelle bei etwa 3.3V liegen. Hängt aber von diversen Toleranzwerten (OP-Offset, realer Wert der Spannungsreferenz, Widerstände...) ab. Also ggf. entsprechend anpassen (da hilft nur Ausprobieren!). Ähnlich für den grün markierten Widerstand R6: Hier wird der Strom für die High Power LED eingestellt. Bei meinem Testaufbau ergab sich beim angegebenen Wert (10K) ein Strom von etwas über 0.7A.
Spannungsreferenz muss kein TL431A sein, ein LM385/LM285 tut es genauso. Was halt grade billiger hergeht.
Spannungsreferenz muss kein TL431A sein, ein LM385/LM285 tut es genauso. Was halt grade billiger hergeht.
Da gebe ich Dir absolut recht. Für einen Testaufbau reicht es, aber für einen sinnvollen Betrieb eher nicht. Bei meiner eigenen 3xP4-Taschenlampe hab ich mir den Batteriehalter selbst gebaut und hierzu Goldkontakte aus Tamia-Stecker-Resten verwendet. Da konnte ich testweise auch 5A bei immerhin noch 1.1V pro Zelle 'rauszerren'. Innen- und Übergangswiderstände sind also recht klein.Von billigen Batteriehaltern muss ich hier gleich mal abraten, diese sind viel zu hochohmig.
-
katze_sonne
- Ultra-User

- Beiträge: 755
- Registriert: Mi, 17.09.08, 18:52
Danke!
Nochmal eine Frage: Würdet ihr diesen Batteriehalter als gut bezeichnen? : http://www.reichelt.de/?ARTICLE=57126 (obwohl mir mein Gefühl eher das Gegenteil sagt
- sprich: nicht gut)...
)
Also was für ein Widerstand müsste man ungefähr für 800 mA einsetzen?
)
Nochmal eine Frage: Würdet ihr diesen Batteriehalter als gut bezeichnen? : http://www.reichelt.de/?ARTICLE=57126 (obwohl mir mein Gefühl eher das Gegenteil sagt
Also sollte man ungefähr eine Spannung von 1,1 V pro Zelle als Minimum benutzen?Borax hat geschrieben:Bei 3.3K sollte die Schaltschwelle bei etwa 3.3V liegen
Kann man daraus also schließen: R = U / I -> 10.000 Ohm * 0,7 A = 7000 V -> R = 7000 V / 0,8 A = 8750 Ohm , also einen Widerstand von 8750 Ohm ist für 800 mA zu wählen? (Obwohl, wenn ich mir die Spannungen so anschaue, glaube ich, dass bei dieser KSQ diese Berechnung nicht unbedingt funktioniertBorax hat geschrieben:Ähnlich für den grün markierten Widerstand R6: Hier wird der Strom für die High Power LED eingestellt. Bei meinem Testaufbau ergab sich beim angegebenen Wert (10K) ein Strom von etwas über 0.7A.
Also was für ein Widerstand müsste man ungefähr für 800 mA einsetzen?
Also LM285 (weil bei Reichelt 1 Cent billigerBorax hat geschrieben:ein LM385/LM285 tut es genauso. Was halt grade billiger hergeht.
- Muenchner1968
- User

- Beiträge: 42
- Registriert: Di, 18.09.07, 15:27
- Wohnort: München
Der Batteriehalter taugt bestenfalls für kleine Ströme, für alles andere kann man ihn vergessen, also NEIN.
Die Schaltschwelle bei 1,1V/Zelle ist schon recht gering, wenn die Anzeige angeht bleibt unter schlechten Umständen nicht mehr viel Zeit bis das Licht dann ganz dunkel wird.
Ich persönlich lege sie auf 1,15V/Zelle, dann ist zumindest noch etwas Restkapazität vorhanden.
Mit der gleichzeitigen Stromreduzierung, erreicht man mit der Restkapazität also eine wesentlich längere Laufzeit.
Zur Berechnung der Widerstände:
Die Spannung am Spannungsteiler berechnet sich wie folgt:
Uteiler = ( R4 / ( R4 + R6 ) ) * Uref
Der OP regelt die Spannung an R5 auf den gleichen Wert.
I = Uteiler / R5
In diesem Fall:
Uteiler = ( 300 Ohm / (300 Ohm + 10000 Ohm ) * 2,5V = 72,8mV
I = 72,8mV / 0,1 Ohm = 728mA
Zu den Bauteilen:
LM285 wäre möglich
Der OP muss aber ein Rail-to-Rail OP sein, da sich sonst die Spannungswerte für die Unterspannungsanzeige ändern
Die Schaltschwelle bei 1,1V/Zelle ist schon recht gering, wenn die Anzeige angeht bleibt unter schlechten Umständen nicht mehr viel Zeit bis das Licht dann ganz dunkel wird.
Ich persönlich lege sie auf 1,15V/Zelle, dann ist zumindest noch etwas Restkapazität vorhanden.
Mit der gleichzeitigen Stromreduzierung, erreicht man mit der Restkapazität also eine wesentlich längere Laufzeit.
Zur Berechnung der Widerstände:
Die Spannung am Spannungsteiler berechnet sich wie folgt:
Uteiler = ( R4 / ( R4 + R6 ) ) * Uref
Der OP regelt die Spannung an R5 auf den gleichen Wert.
I = Uteiler / R5
In diesem Fall:
Uteiler = ( 300 Ohm / (300 Ohm + 10000 Ohm ) * 2,5V = 72,8mV
I = 72,8mV / 0,1 Ohm = 728mA
Zu den Bauteilen:
LM285 wäre möglich
Der OP muss aber ein Rail-to-Rail OP sein, da sich sonst die Spannungswerte für die Unterspannungsanzeige ändern

