LED-Spot (COB) in Camper

Hier werden Fragen zu LED-Grundlagen beantwortet...

Moderator: T.Hoffmann

ustoni
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Fr, 20.04.18, 08:58

Im Datenblatt des LDB ist das Ausgangsseitige Ripple&Noise mit einer maximalen Amplitude von 150 mV angegeben. Die über die Ausgangsleitungen abgegebene Strahlungsleistung wird damit deutlich unter 1 mW liegen. Also was solls.
Da lohnt es sich noch nicht einmal, einen zusätzlichen ausgangsseitigen Keramikkondensator einzubauen.
LEDsDoIt
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Fr, 20.04.18, 10:30

Einverstanden.

Edit: Laienhaft überschlagen komme ich auf 23µW :D
ustoni
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Fr, 20.04.18, 12:14

Da würde mich mal der Rechenweg interessieren. :roll:
LEDsDoIt
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Fr, 20.04.18, 21:22

Wie gesagt: eher laienhaft überschlagen.

Worst-Case-Annahme: Die gesamte eingespeiste HF-Leistung wird abgestrahlt, d.h. nix wird reflektiert und läuft zur Quelle zurück.
Dann "sieht" die (HF-)Quelle quasi den Wellenwiderstand der Leitung als Last. Den habe ich zu Z=120 Ohm angenommen (wird ja eher eine Zweidraht- als eine Koaxleitung sein).
Die 150mV sind Spitze-Spitze (Vp-p) also 75mV Amplitude bzw. U=53mV effektiv.

=> abgestrahlte Leistung P = U²/Z = 23µW

Gruß,
Oliver
ustoni
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Fr, 20.04.18, 21:43

Ja, ok. Kann man so machen um eine Größenordnung zu bekommen.
Die Annahme der 120 Ohm sind aber mutig. Dafür müssen einige Parameter erfüllt sein.
In der Praxis wird die Impedanz davon aber deutlich abweichen, wobei sowohl eine niedrigere als auch eine höhere Impedanz möglich sind.
Vor allem wird sie aber auf einer 3m langen Leitung auch nicht konstant sein.

Ist aber auch egal, die Leistung ist in jedem Fall so gering, dass man sie (zumindest für private Anwendungen) getrost vernachlässigen kann. :wink:
LEDsDoIt
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Fr, 20.04.18, 22:11

Ich glaube nicht, dass sich der Wellenwiderstand deutlich aus dem Fenster 100-200 Ohm rausbewegt. Als grobe Überschlagsrechnung sollte es daher passen.

Gruß,
Oliver
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