Wohnzimmer(decken)Lampe - Anleitung

Anleitungen für "hausgemachte" LED Projekte

Moderator: T.Hoffmann

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TogkLi
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Mi, 09.03.16, 21:06

Servus LED-Enthusiasten!

Nachdem mir mein Kollege schon seit Langem in den Ohren liegt, dass ich ihm auch eine selbstgebaute Deckenlampe basteln soll, habe ich mich nun endlich breitschlagen lassen und habe ihm die Freude gemacht. Ich will nicht viel herum quasseln ... die Holzplatte (1m x 1m, 19mm) und alles andere was das Holz betrifft ist von ihm ... ich habe das Lampendesign und alles was dazu gehört realisiert.
Deckenlampe
Deckenlampe
Deckenlampe in Betrieb
Deckenlampe in Betrieb
Bitte erschlagt mich nicht sofort mit irgendwelche Fragen! Ich habe schon von meiner besseren Hälfte das OK bekommen, dass ich am Sonntag Zeit aufbringen darf, ein HowTo hierzu zu erstellen. Fotos hätte ich genug, allein es Fehlt die Zeit!
Aber bewundern ( :lol: ) und Fragen überlegen (natürlich auch gleich hinschreiben, ich beantworte diese eben einfach etwas später) dürft ihr natürlich!

LG
TogkLi
Zuletzt geändert von TogkLi am So, 13.03.16, 13:44, insgesamt 1-mal geändert.
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Handkalt
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Do, 10.03.16, 09:09

Glückwunsch, ein tolles Ergebnis! Entspricht mit dieser Art von Holzoptik zwar nicht meinem persönlichen Geschmack, hat aber fraglos ein gelungenes Konzept und sieht unglaublich sauber verarbeitet aus. Interessant, dass hier auch deutlich sichbar nach hinten abgestrahlt wird. Ist da bei jedem Lampenkopf ein Gelek drin?

Ich bin auf jeden Fall sehr gespannt, was da für Teile verwendet wurden und wie es gebaut wurde. Freue mich auf Dein HowTo!

-Handkalt
TogkLi
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So, 13.03.16, 14:00

So liebe Bastelfreunde, wie versprochen, kommt hier mein HowTo zu dieser Wohnzimmerdeckenlampe.

Benötigtes Werkzeug (nicht vollzählig):
  • - Metallsäge
    - Gehrungslehre
    - Rund- & Flachfeile
    - Standbohrmaschine
    - Metallbohrer 2mm
    - 2K-Epoxid-Kleber
    - Lötkolben & -zinn
    - Holzbohrer 12,5mm
    - Seitenschneider
    - Stanleymesser
    - Drehbank
    - Körner & Hammer
    - ...
Benötigte Materialien (nicht vollzählig):
  • - KSQ (1050mA; ArtNr: 95198)
    - 10x Sternkühlkörper (70mm; ArtNr: 60023)
    - 10x LED (ArtNr: 65482)
    - Wärmeleitkleber
    - 10x Ringmagnet (da=12mm, di=9mm, h=1,5mm, Neodym N45)
    - 10x Unterlegscheiben
    - Holzplatte & -klötzchen
    - Kunststoffstange (d=25mm)
    - Alurohr (da=12mm, di=10mm, l=1m)
    - Alurohr (da=25mm, di=23mm)
    - Kabel
    - Schrumpfschläuche
    - Stift- & Buchsenleisten
    - Grundier- & Goldspray, ...
Zu Beginn habe ich das Alurohr entsprechend meinen Vorstellungen abgesägt. 4 Stück gerade und 6 Stück im 45° Winkel (geht super einfach mit der Gehrungslehre). Die Länge der abgeschnittenen Stücke beträgt 75mm. (Entgrat- bzw. Schleifarbeiten erwähne ich nicht extra.)
Bild 1
Bild 1
Auf die gerade Seite der Alurohre habe ich die Ringmagneten aufgeklebt.
Bild 2
Bild 2
Danach wurden die Sternkühlkörper auf dem Holzklötzchen fixiert, damit ich diese in die Standbohrmaschine einspannen kann, ohne den KK zu beleidigen. Vor dem Einspannen noch die Platine mit der LED mittig auf den KK drauflegen, Bohrlöcher anzeichnen und kräftig ankörnen. Das kräftige Ankörnen ist deshalb so wichtig, damit der 2mm Bohrer beim Bohren in den KK nicht abrutscht, da im Winkel von 45° in den KK gebohrt wird. (Mir ist kein einziger Bohrer abgebrochen und das Ergebnis kann sich durchaus sehen lassen.) Somit kommen die Kabel auf der Rückseite mittig hinaus und ich kann diese im Alurohr weiterführen, ohne dass man etwas davon sieht.
Bild 3
Bild 3
Die LED-Platinen wurden mit zwei kleinen Nägelchen befestigt, damit mir das Löten leichter von der Hand geht :D .
Bild 4
Bild 4
Jetzt wurden die zwei Kabel einer Platine in einen KK eingefädelt, der Wärmeleitkleber angemischt, mit einem Zahnstocher aufgetragen und die LED angedrückt (kreisende Bewegungen).
Bild 5
Bild 5
Nachdem ich alle LEDs auf die KK geklebt hatte, musste ich natürlich einen Zwischentest durchführen.
Bild 6
Bild 6
Passt! Alles funktioniert so wie es soll.
Nun konnte ich die Alurohre ankleben.
Bild 7
Bild 7
Wer sich schon gefragt hat, was es mit diesen Ringmagneten auf sich hat – hier nun meine Idee dahinter: ich habe lange nach einer einfachen Möglichkeit gesucht, wie ich einzelne Leuchtmittel „flexibel“ montieren kann. Am besten drehbar und austauschbar. Und da kam mir die Idee mit dem Magneten. Dadurch, dass der Ringmagnet etwas größer ist als die Beilegscheibe, kann dieser nicht durchrutschen und hält zugleich das Leuchtmittel. Und so kann ich auch die schrägen Leuchtmittel beliebig drehen, je nachdem, wohin ich das Licht haben möchte.
Bild 8
Bild 8
Damit das Ganze auch vernünftig aussieht, die LED geschützt ist und die Blendwirkung nicht zu groß ist, musste noch eine „Abdeckung“ drauf. Zu diesem Zweck habe ich ein größeres Alurohr auf 25mm Länge abgeschnitten.
Bild 9
Bild 9
Dieser Zwischenschritt jetzt war ein Versuch meinerseits ... hat leider nicht so funktioniert wie ich wollte. Meine Absicht war es, aus einer Plexiglasscheibe eine diffuse Abdeckung auszuschneiden. Aber das Endergebnis war nicht zufriedenstellend. Somit hat mein Kollege einen Kunststoffstab (da=25mm, l=1m) besorgt, mittels einer Drehbank abgestochen und diese Abdeckung wurde dann aufgeklebt (aber erst, nachdem alles lackiert war).
Bild 10
Bild 10
(Leider habe ich vom Kunststoffstab und den diesbezüglichen Arbeitsschritten keine Bilder ...).
Der nächste Schritt war es, das Alu für die Goldlackierung vorzubereiten ... also wurde alles mit Bremsenreiniger fettfrei gemacht (Handschuhe anziehen!), die Öffnung zur LED abgepickt und anschließend zum Grundieren aufgehängt. Bitte nicht wundern, dass die Bilder unterschiedlich sind. Ich habe zuerst einen Prototypen gebastelt und danach die 9 restlichen Leuchtmittel in einem Arbeitsgang bearbeitet.
Bild 11
Bild 11
Hier noch ein Zwischentest (Sicher ist sicher).
Bild 12
Bild 12
Sobald die Grundierung ausreichend trocken war (24h) habe ich alles vergoldet. Meine Spraykünste halten sich in Grenzen, habe ich doch zum ersten Mal mit Spraydosen gearbeitet. Ergo habe ich kleine „Nasenbildungen“. Aber das sieht man nur bei genauerem Hinsehen und an der Decke oben fällt das keinem auf :D .
Bild 13
Bild 13
Die Schwierigkeit für mich bestand darin, bis ganz in die Lamellen hinein die Farbe zu bringen.

Zwischenzeitig habe ich noch die Steckverbindungen gelötet, welche weiter unten (im 2. Teil) abgebildet sind.
TogkLi
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So, 13.03.16, 14:14

Teil 2 – Montage:

Nachdem alles zum endgültigen Standort gebracht wurde, konnte die Finalisierungsphase begonnen werden.
Doch halt – nicht ohne zuvor Vergleichsdaten zu dokumentieren. Also raus mit der Kamera mit Stativ und mit dem Luxmeter und ran ans messen. Das folgende Bild zeigt das Wohnzimmer mit der bestehenden Beleuchtung. Ich habe 5 Messpunkte ausgewählt.
Bild 14
Bild 14
Transportiert wurden die Leuchtmittel auf einer „Transportplatte“ (auch hier befinden sich auf der Rückseite Beilegscheiben). Bei genauerer Betrachtung kann man hier die neue Version der Streuscheiben erkennen.
Bild 15
Bild 15
Die Holzplatte wurde von meinem Kollegen bereitgestellt (wie Eingangs bereits erwähnt). Darauf wurden nun ebenfalls mit dem 2K-Kleber die Beilegscheiben geklebt und die Steckverbindungen (vorerst provisorisch mit Klebestreifen) befestigt.
Bild 16
Bild 16
Hier sieht man den Montageort.
Bild 17
Bild 17
Voilà ... die Lampe ist fertig montiert und sie funktioniert so, wie sie es soll *hurra*. Bildreihenfolge: 100% - 40% - 10%
Bild 18
Bild 18
Leider habe ich kein Vergleichsbild über das gesamte Wohnzimmer, jedoch habe ich an den gleichen Positionen die weiter oben erwähnt, die Lux-Werte dokumentiert. Eines möchte ich gleich vorwegnehmen: dadurch, dass jetzt 9 Leuchtmittel verbaut sind, wirkt die Einstellung „40%“ heller als die alte Lampe!
Bild 22
Bild 22
Zum Abschluss der Fotoserie noch ein paar Eindrücke:
Bild 19
Bild 19
Bild 20
Bild 20
Bildl 21
Bildl 21

Ich hoffe, euch hat mein HowTo soweit gut gefallen und freue mich über Antworten :D .

Liebe Grüße,
TogkLi


PS:
- Bitte lyncht mich nicht bezüglich des Thermomanagements. Ich weiß, dass jegliche Schicht auf dem KK dessen Funktionalität beeinträchtigt! Zu meiner Verteidigung möchte ich hierbei erwähnen, dass nach einem 4h-Dauertest auf 100% die KK gerade einmal (gefühlte) 40°C warm geworden sind. Also wir haben uns nicht die Finger verbrannt!
- Zur Stromersparnis kann ich folgendes berichten: Alte Lampe = 4*28W=112W ... neue Lampe = 33W Gesamtenergieverbrauch (inkl. Verlusten, etc.) @ 100%! (Die genauen Berechnungswerte habe ich leider nicht bei der Hand, aber das liefere ich natürlich nach).
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Achim H
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So, 13.03.16, 20:09

... , dass nach einem 4h-Dauertest auf 100% die KK gerade einmal (gefühlte) 40°C warm geworden sind.

Na ja, komm immer darauf an, wie gut die Wärme geleitet wird. Wenn der Wärmeübergang Led zum Kühlkörper mies ist, dann kocht die Led und der Kühlkörper wird nur lauwarm. Vorzugsweise immer beides kontrollieren (besser: messen): direkt an der Led und am Kühlkörper.

Anstatt das Rohr anzukleben hätte man auch ein (Link zu Leuchtenbau24) Dreh-/Kippgelenk einbauen können. Dann sind die Lampenköpfe immer individuell ausrichtbar.
TogkLi
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So, 13.03.16, 20:50

Vielen Dank Achim für den Link. Hätte ich das bereits früher gewusst, hätte ich diese verbaut :? . Falls ich wiederum Lampen dieser Art bastle, dann werde ich diese Gelenke verbauen.

Zu dem Wärmeübergang: hierbei traue ich mir getrost zu sagen, dass dieser nicht so schlecht sein wird, zumal ich ja doch schon ein paar HP-LEDs (fertig auf Platine) mit dem Wärmeleitkleber erfolgreich verbaut habe. Es gibt immer Verbesserungspotential :roll: .

Danke Dir dennoch für Deine konstruktive Kritik (Du bist ja im Forum schon fast berüchtigt für Deine Kommentare :lol: ).
Lampenmichel
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Mo, 14.03.16, 18:37

Ist wirklich eine schöne Lampe geworden, Hut ab.
Das einzige was mich stören würde sind die Schrauben zur Befestigung an dem Grundgestell, da gibt es etliche elegantere Lösungen als Spaxschrauben durch die sichtbare Oberfläche zu drehen.
mfg Michael
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Achim H
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Di, 15.03.16, 10:44

Wenn die Löcher stören, es gibt doch Plastikkappen für Schrauben. Etwas Heißkleber dran und die Kappe aufsetzen. Und schon sind die Löcher annähernd unsichtbar (zumindest sieht es besser aus als vorher). Gibt es in schwarz, weiß, grau, hellbraun, dunkelbraun, usw.

Nur damit jeder weiß, was gemeint ist:
Link zu Ettinger: Abdeckkappe für Schrauben mit Kopfbohrung.
TogkLi
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So, 20.03.16, 09:58

... da gibt es etliche elegantere Lösungen als Spaxschrauben durch die sichtbare Oberfläche zu drehen.
Da gebe ich dir absolut recht. Allerdings, wie ganz zu beginn schon geschrieben, ist alles rund ums Thema Holz von meinem Kollegen ... da halte ich mich komplett raus. Ich hätte das natürlich auch anders gelöst (Magnete sind eine hervorragende Erfindung :wink: )

Was ich euch noch ein wenig verschwiegen habe sind die diversen Berechnungen.

Technische Daten der LEDs:
  • 2700 K, 83 Ra, 120°
    @ 1050mA -> ~3,02V, ~100lm/W, ~330lm, ~3,2W
9 LEDs (~27,18V)
  • 100% -> ~2970lm (≈220W Glühbirne), ~29W ... Lichtleistung
    40% -> ~1188lm (≈80W Glühbirne), ~11,6W ... Lichtleistung
    10% -> ~297lm (≈30W Glühbirne), ~2,9W ... Lichtleistung
Konstantstromquelle
  • Effizienz ~87% -> Pin ≈ 33,2W
Der Leistungsbedarf der Lampe liegt bei 33,2W @ 100%, bei 13,5W @ 40% und bei 3,4W @ 10%!

Zum Vergleich, bei der alten Lampe waren 4 Leuchtmittel à 28W eingesetzt. Ergo wurden 112W verbraten! Da bei der aktuellen Lampe bei der Einstellung "40%" der Raum gefühlsmäßig (und darum geht es ja im Endeffekt) genauso hell ist wie bei der alten Lampe, wird jetzt nur mehr 12% der ursprünglichen Energie benötigt.


Zum Abschluss noch ein kleines Rechenbeispiel bezüglich Stromkosten:
Annahme: Brenndauer = 6h/d an 365d/a; Stromkosten = €0,20/kWh
Alte Lampe:
  • Verbrauch / h: 000,112kWh -> €00,0224
    Verbrauch / d: 000,672kWh -> €00,1344
    Verbrauch / a: 245,280kWh -> €49,0560
Neue Lampe:
  • Verbrauch / h: 00,0135kWh -> €0,0027
    Verbrauch / d: 00,0810kWh -> €0,0162
    Verbrauch / a: 29,5650kWh -> €5,9130
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Mo, 21.03.16, 15:18

Eine Frage hätte ich noch: wie groß ist denn die Grundfläche in m² des Raum? Es ist zum Abschätzen neuer Projekte sehr interessant, Praxisbeispiele zu haben, wie das Verhältnis verbaute Lumen/m² zu erzielten Lux ist.

Für meinen Geschmack muss ich ja sagen: zumindest die alte Beleuchtung wäre mir viel zu Dunkel. Aber das Helligkeitsempfinden scheint von Mensch zu Mensch sehr verschieden zu sein.

-Handkalt
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Do, 24.03.16, 13:04

Servus Handkalt,

also das Wohnzimmer hat eine Fläche von 19,76m² (3,8m x 5,2m). Der Deckenauslass ist ziemlich exakt in der Mitte der Decke.
Somit habe ich folgende lm/m²-Werte:
  • 100% -> 150lm/m²
    40% -> 60lm/m²
    10% -> 15lm/m²
Falls du daraus weitere Berechnungen anstellen kannst, sei bitte so nett und schreibe sie mir hier hin.

Ich hoffe dir damit dienlich gewesen zu sein.

LG TogkLi
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Fr, 25.03.16, 22:57

Naja, Berechnungen ist zu viel gesagt. Lux sind ja Lumen/qm. Wenn Deine Leuchte also völlig verlustfrei und gleichmäßig exakt die Grundfläche des Raums beleuchten könnte, würde man dort überall 150 Lux messen. Tatsächlich ist es aber nur in der Spitze die Hälfte, im Schnitt sogar nur ca.1/3. Der Grund sind die Verluste durch die Streuscheiben, indirekte Beleuchtungsanteile usw.

Mir ging es nur darum, einen Praxiswert zu haben nach dem Motto: gemischt direkt-indirekte Beleuchtung mit Streuscheibe braucht den dreifachen theoretischen Lumenwert.

-Handkalt
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