Servus LED-Enthusiasten!
Nachdem mir mein Kollege schon seit Langem in den Ohren liegt, dass ich ihm auch eine selbstgebaute Deckenlampe basteln soll, habe ich mich nun endlich breitschlagen lassen und habe ihm die Freude gemacht. Ich will nicht viel herum quasseln ... die Holzplatte (1m x 1m, 19mm) und alles andere was das Holz betrifft ist von ihm ... ich habe das Lampendesign und alles was dazu gehört realisiert.
Bitte erschlagt mich nicht sofort mit irgendwelche Fragen! Ich habe schon von meiner besseren Hälfte das OK bekommen, dass ich am Sonntag Zeit aufbringen darf, ein HowTo hierzu zu erstellen. Fotos hätte ich genug, allein es Fehlt die Zeit!
Aber bewundern ( ) und Fragen überlegen (natürlich auch gleich hinschreiben, ich beantworte diese eben einfach etwas später) dürft ihr natürlich!
LG
TogkLi
Wohnzimmer(decken)Lampe - Anleitung
Moderator: T.Hoffmann
Glückwunsch, ein tolles Ergebnis! Entspricht mit dieser Art von Holzoptik zwar nicht meinem persönlichen Geschmack, hat aber fraglos ein gelungenes Konzept und sieht unglaublich sauber verarbeitet aus. Interessant, dass hier auch deutlich sichbar nach hinten abgestrahlt wird. Ist da bei jedem Lampenkopf ein Gelek drin?
Ich bin auf jeden Fall sehr gespannt, was da für Teile verwendet wurden und wie es gebaut wurde. Freue mich auf Dein HowTo!
-Handkalt
Ich bin auf jeden Fall sehr gespannt, was da für Teile verwendet wurden und wie es gebaut wurde. Freue mich auf Dein HowTo!
-Handkalt
So liebe Bastelfreunde, wie versprochen, kommt hier mein HowTo zu dieser Wohnzimmerdeckenlampe.
Benötigtes Werkzeug (nicht vollzählig):
Nun konnte ich die Alurohre ankleben. Wer sich schon gefragt hat, was es mit diesen Ringmagneten auf sich hat – hier nun meine Idee dahinter: ich habe lange nach einer einfachen Möglichkeit gesucht, wie ich einzelne Leuchtmittel „flexibel“ montieren kann. Am besten drehbar und austauschbar. Und da kam mir die Idee mit dem Magneten. Dadurch, dass der Ringmagnet etwas größer ist als die Beilegscheibe, kann dieser nicht durchrutschen und hält zugleich das Leuchtmittel. Und so kann ich auch die schrägen Leuchtmittel beliebig drehen, je nachdem, wohin ich das Licht haben möchte. Damit das Ganze auch vernünftig aussieht, die LED geschützt ist und die Blendwirkung nicht zu groß ist, musste noch eine „Abdeckung“ drauf. Zu diesem Zweck habe ich ein größeres Alurohr auf 25mm Länge abgeschnitten. Dieser Zwischenschritt jetzt war ein Versuch meinerseits ... hat leider nicht so funktioniert wie ich wollte. Meine Absicht war es, aus einer Plexiglasscheibe eine diffuse Abdeckung auszuschneiden. Aber das Endergebnis war nicht zufriedenstellend. Somit hat mein Kollege einen Kunststoffstab (da=25mm, l=1m) besorgt, mittels einer Drehbank abgestochen und diese Abdeckung wurde dann aufgeklebt (aber erst, nachdem alles lackiert war). (Leider habe ich vom Kunststoffstab und den diesbezüglichen Arbeitsschritten keine Bilder ...).
Der nächste Schritt war es, das Alu für die Goldlackierung vorzubereiten ... also wurde alles mit Bremsenreiniger fettfrei gemacht (Handschuhe anziehen!), die Öffnung zur LED abgepickt und anschließend zum Grundieren aufgehängt. Bitte nicht wundern, dass die Bilder unterschiedlich sind. Ich habe zuerst einen Prototypen gebastelt und danach die 9 restlichen Leuchtmittel in einem Arbeitsgang bearbeitet. Hier noch ein Zwischentest (Sicher ist sicher). Sobald die Grundierung ausreichend trocken war (24h) habe ich alles vergoldet. Meine Spraykünste halten sich in Grenzen, habe ich doch zum ersten Mal mit Spraydosen gearbeitet. Ergo habe ich kleine „Nasenbildungen“. Aber das sieht man nur bei genauerem Hinsehen und an der Decke oben fällt das keinem auf . Die Schwierigkeit für mich bestand darin, bis ganz in die Lamellen hinein die Farbe zu bringen.
Zwischenzeitig habe ich noch die Steckverbindungen gelötet, welche weiter unten (im 2. Teil) abgebildet sind.
Benötigtes Werkzeug (nicht vollzählig):
- - Metallsäge
- Gehrungslehre
- Rund- & Flachfeile
- Standbohrmaschine
- Metallbohrer 2mm
- 2K-Epoxid-Kleber
- Lötkolben & -zinn
- Holzbohrer 12,5mm
- Seitenschneider
- Stanleymesser
- Drehbank
- Körner & Hammer
- ...
- - KSQ (1050mA; ArtNr: 95198)
- 10x Sternkühlkörper (70mm; ArtNr: 60023)
- 10x LED (ArtNr: 65482)
- Wärmeleitkleber
- 10x Ringmagnet (da=12mm, di=9mm, h=1,5mm, Neodym N45)
- 10x Unterlegscheiben
- Holzplatte & -klötzchen
- Kunststoffstange (d=25mm)
- Alurohr (da=12mm, di=10mm, l=1m)
- Alurohr (da=25mm, di=23mm)
- Kabel
- Schrumpfschläuche
- Stift- & Buchsenleisten
- Grundier- & Goldspray, ...
Nun konnte ich die Alurohre ankleben. Wer sich schon gefragt hat, was es mit diesen Ringmagneten auf sich hat – hier nun meine Idee dahinter: ich habe lange nach einer einfachen Möglichkeit gesucht, wie ich einzelne Leuchtmittel „flexibel“ montieren kann. Am besten drehbar und austauschbar. Und da kam mir die Idee mit dem Magneten. Dadurch, dass der Ringmagnet etwas größer ist als die Beilegscheibe, kann dieser nicht durchrutschen und hält zugleich das Leuchtmittel. Und so kann ich auch die schrägen Leuchtmittel beliebig drehen, je nachdem, wohin ich das Licht haben möchte. Damit das Ganze auch vernünftig aussieht, die LED geschützt ist und die Blendwirkung nicht zu groß ist, musste noch eine „Abdeckung“ drauf. Zu diesem Zweck habe ich ein größeres Alurohr auf 25mm Länge abgeschnitten. Dieser Zwischenschritt jetzt war ein Versuch meinerseits ... hat leider nicht so funktioniert wie ich wollte. Meine Absicht war es, aus einer Plexiglasscheibe eine diffuse Abdeckung auszuschneiden. Aber das Endergebnis war nicht zufriedenstellend. Somit hat mein Kollege einen Kunststoffstab (da=25mm, l=1m) besorgt, mittels einer Drehbank abgestochen und diese Abdeckung wurde dann aufgeklebt (aber erst, nachdem alles lackiert war). (Leider habe ich vom Kunststoffstab und den diesbezüglichen Arbeitsschritten keine Bilder ...).
Der nächste Schritt war es, das Alu für die Goldlackierung vorzubereiten ... also wurde alles mit Bremsenreiniger fettfrei gemacht (Handschuhe anziehen!), die Öffnung zur LED abgepickt und anschließend zum Grundieren aufgehängt. Bitte nicht wundern, dass die Bilder unterschiedlich sind. Ich habe zuerst einen Prototypen gebastelt und danach die 9 restlichen Leuchtmittel in einem Arbeitsgang bearbeitet. Hier noch ein Zwischentest (Sicher ist sicher). Sobald die Grundierung ausreichend trocken war (24h) habe ich alles vergoldet. Meine Spraykünste halten sich in Grenzen, habe ich doch zum ersten Mal mit Spraydosen gearbeitet. Ergo habe ich kleine „Nasenbildungen“. Aber das sieht man nur bei genauerem Hinsehen und an der Decke oben fällt das keinem auf . Die Schwierigkeit für mich bestand darin, bis ganz in die Lamellen hinein die Farbe zu bringen.
Zwischenzeitig habe ich noch die Steckverbindungen gelötet, welche weiter unten (im 2. Teil) abgebildet sind.
Teil 2 – Montage:
Nachdem alles zum endgültigen Standort gebracht wurde, konnte die Finalisierungsphase begonnen werden.
Doch halt – nicht ohne zuvor Vergleichsdaten zu dokumentieren. Also raus mit der Kamera mit Stativ und mit dem Luxmeter und ran ans messen. Das folgende Bild zeigt das Wohnzimmer mit der bestehenden Beleuchtung. Ich habe 5 Messpunkte ausgewählt. Transportiert wurden die Leuchtmittel auf einer „Transportplatte“ (auch hier befinden sich auf der Rückseite Beilegscheiben). Bei genauerer Betrachtung kann man hier die neue Version der Streuscheiben erkennen. Die Holzplatte wurde von meinem Kollegen bereitgestellt (wie Eingangs bereits erwähnt). Darauf wurden nun ebenfalls mit dem 2K-Kleber die Beilegscheiben geklebt und die Steckverbindungen (vorerst provisorisch mit Klebestreifen) befestigt. Hier sieht man den Montageort. Voilà ... die Lampe ist fertig montiert und sie funktioniert so, wie sie es soll *hurra*. Bildreihenfolge: 100% - 40% - 10% Leider habe ich kein Vergleichsbild über das gesamte Wohnzimmer, jedoch habe ich an den gleichen Positionen die weiter oben erwähnt, die Lux-Werte dokumentiert. Eines möchte ich gleich vorwegnehmen: dadurch, dass jetzt 9 Leuchtmittel verbaut sind, wirkt die Einstellung „40%“ heller als die alte Lampe! Zum Abschluss der Fotoserie noch ein paar Eindrücke:
Ich hoffe, euch hat mein HowTo soweit gut gefallen und freue mich über Antworten .
Liebe Grüße,
TogkLi
PS:
- Bitte lyncht mich nicht bezüglich des Thermomanagements. Ich weiß, dass jegliche Schicht auf dem KK dessen Funktionalität beeinträchtigt! Zu meiner Verteidigung möchte ich hierbei erwähnen, dass nach einem 4h-Dauertest auf 100% die KK gerade einmal (gefühlte) 40°C warm geworden sind. Also wir haben uns nicht die Finger verbrannt!
- Zur Stromersparnis kann ich folgendes berichten: Alte Lampe = 4*28W=112W ... neue Lampe = 33W Gesamtenergieverbrauch (inkl. Verlusten, etc.) @ 100%! (Die genauen Berechnungswerte habe ich leider nicht bei der Hand, aber das liefere ich natürlich nach).
Nachdem alles zum endgültigen Standort gebracht wurde, konnte die Finalisierungsphase begonnen werden.
Doch halt – nicht ohne zuvor Vergleichsdaten zu dokumentieren. Also raus mit der Kamera mit Stativ und mit dem Luxmeter und ran ans messen. Das folgende Bild zeigt das Wohnzimmer mit der bestehenden Beleuchtung. Ich habe 5 Messpunkte ausgewählt. Transportiert wurden die Leuchtmittel auf einer „Transportplatte“ (auch hier befinden sich auf der Rückseite Beilegscheiben). Bei genauerer Betrachtung kann man hier die neue Version der Streuscheiben erkennen. Die Holzplatte wurde von meinem Kollegen bereitgestellt (wie Eingangs bereits erwähnt). Darauf wurden nun ebenfalls mit dem 2K-Kleber die Beilegscheiben geklebt und die Steckverbindungen (vorerst provisorisch mit Klebestreifen) befestigt. Hier sieht man den Montageort. Voilà ... die Lampe ist fertig montiert und sie funktioniert so, wie sie es soll *hurra*. Bildreihenfolge: 100% - 40% - 10% Leider habe ich kein Vergleichsbild über das gesamte Wohnzimmer, jedoch habe ich an den gleichen Positionen die weiter oben erwähnt, die Lux-Werte dokumentiert. Eines möchte ich gleich vorwegnehmen: dadurch, dass jetzt 9 Leuchtmittel verbaut sind, wirkt die Einstellung „40%“ heller als die alte Lampe! Zum Abschluss der Fotoserie noch ein paar Eindrücke:
Ich hoffe, euch hat mein HowTo soweit gut gefallen und freue mich über Antworten .
Liebe Grüße,
TogkLi
PS:
- Bitte lyncht mich nicht bezüglich des Thermomanagements. Ich weiß, dass jegliche Schicht auf dem KK dessen Funktionalität beeinträchtigt! Zu meiner Verteidigung möchte ich hierbei erwähnen, dass nach einem 4h-Dauertest auf 100% die KK gerade einmal (gefühlte) 40°C warm geworden sind. Also wir haben uns nicht die Finger verbrannt!
- Zur Stromersparnis kann ich folgendes berichten: Alte Lampe = 4*28W=112W ... neue Lampe = 33W Gesamtenergieverbrauch (inkl. Verlusten, etc.) @ 100%! (Die genauen Berechnungswerte habe ich leider nicht bei der Hand, aber das liefere ich natürlich nach).
- Achim H
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... , dass nach einem 4h-Dauertest auf 100% die KK gerade einmal (gefühlte) 40°C warm geworden sind.
Na ja, komm immer darauf an, wie gut die Wärme geleitet wird. Wenn der Wärmeübergang Led zum Kühlkörper mies ist, dann kocht die Led und der Kühlkörper wird nur lauwarm. Vorzugsweise immer beides kontrollieren (besser: messen): direkt an der Led und am Kühlkörper.
Anstatt das Rohr anzukleben hätte man auch ein (Link zu Leuchtenbau24) Dreh-/Kippgelenk einbauen können. Dann sind die Lampenköpfe immer individuell ausrichtbar.
Vielen Dank Achim für den Link. Hätte ich das bereits früher gewusst, hätte ich diese verbaut . Falls ich wiederum Lampen dieser Art bastle, dann werde ich diese Gelenke verbauen.
Zu dem Wärmeübergang: hierbei traue ich mir getrost zu sagen, dass dieser nicht so schlecht sein wird, zumal ich ja doch schon ein paar HP-LEDs (fertig auf Platine) mit dem Wärmeleitkleber erfolgreich verbaut habe. Es gibt immer Verbesserungspotential .
Danke Dir dennoch für Deine konstruktive Kritik (Du bist ja im Forum schon fast berüchtigt für Deine Kommentare ).
Zu dem Wärmeübergang: hierbei traue ich mir getrost zu sagen, dass dieser nicht so schlecht sein wird, zumal ich ja doch schon ein paar HP-LEDs (fertig auf Platine) mit dem Wärmeleitkleber erfolgreich verbaut habe. Es gibt immer Verbesserungspotential .
Danke Dir dennoch für Deine konstruktive Kritik (Du bist ja im Forum schon fast berüchtigt für Deine Kommentare ).
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- User
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Ist wirklich eine schöne Lampe geworden, Hut ab.
Das einzige was mich stören würde sind die Schrauben zur Befestigung an dem Grundgestell, da gibt es etliche elegantere Lösungen als Spaxschrauben durch die sichtbare Oberfläche zu drehen.
mfg Michael
Das einzige was mich stören würde sind die Schrauben zur Befestigung an dem Grundgestell, da gibt es etliche elegantere Lösungen als Spaxschrauben durch die sichtbare Oberfläche zu drehen.
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- Achim H
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Wenn die Löcher stören, es gibt doch Plastikkappen für Schrauben. Etwas Heißkleber dran und die Kappe aufsetzen. Und schon sind die Löcher annähernd unsichtbar (zumindest sieht es besser aus als vorher). Gibt es in schwarz, weiß, grau, hellbraun, dunkelbraun, usw.
Nur damit jeder weiß, was gemeint ist:
Link zu Ettinger: Abdeckkappe für Schrauben mit Kopfbohrung.
Nur damit jeder weiß, was gemeint ist:
Link zu Ettinger: Abdeckkappe für Schrauben mit Kopfbohrung.
Da gebe ich dir absolut recht. Allerdings, wie ganz zu beginn schon geschrieben, ist alles rund ums Thema Holz von meinem Kollegen ... da halte ich mich komplett raus. Ich hätte das natürlich auch anders gelöst (Magnete sind eine hervorragende Erfindung )... da gibt es etliche elegantere Lösungen als Spaxschrauben durch die sichtbare Oberfläche zu drehen.
Was ich euch noch ein wenig verschwiegen habe sind die diversen Berechnungen.
Technische Daten der LEDs:
- 2700 K, 83 Ra, 120°
@ 1050mA -> ~3,02V, ~100lm/W, ~330lm, ~3,2W
- 100% -> ~2970lm (≈220W Glühbirne), ~29W ... Lichtleistung
40% -> ~1188lm (≈80W Glühbirne), ~11,6W ... Lichtleistung
10% -> ~297lm (≈30W Glühbirne), ~2,9W ... Lichtleistung
- Effizienz ~87% -> Pin ≈ 33,2W
Zum Vergleich, bei der alten Lampe waren 4 Leuchtmittel à 28W eingesetzt. Ergo wurden 112W verbraten! Da bei der aktuellen Lampe bei der Einstellung "40%" der Raum gefühlsmäßig (und darum geht es ja im Endeffekt) genauso hell ist wie bei der alten Lampe, wird jetzt nur mehr 12% der ursprünglichen Energie benötigt.
Zum Abschluss noch ein kleines Rechenbeispiel bezüglich Stromkosten:
Annahme: Brenndauer = 6h/d an 365d/a; Stromkosten = €0,20/kWh
Alte Lampe:
- Verbrauch / h: 000,112kWh -> €00,0224
Verbrauch / d: 000,672kWh -> €00,1344
Verbrauch / a: 245,280kWh -> €49,0560
- Verbrauch / h: 00,0135kWh -> €0,0027
Verbrauch / d: 00,0810kWh -> €0,0162
Verbrauch / a: 29,5650kWh -> €5,9130
Eine Frage hätte ich noch: wie groß ist denn die Grundfläche in m² des Raum? Es ist zum Abschätzen neuer Projekte sehr interessant, Praxisbeispiele zu haben, wie das Verhältnis verbaute Lumen/m² zu erzielten Lux ist.
Für meinen Geschmack muss ich ja sagen: zumindest die alte Beleuchtung wäre mir viel zu Dunkel. Aber das Helligkeitsempfinden scheint von Mensch zu Mensch sehr verschieden zu sein.
-Handkalt
Für meinen Geschmack muss ich ja sagen: zumindest die alte Beleuchtung wäre mir viel zu Dunkel. Aber das Helligkeitsempfinden scheint von Mensch zu Mensch sehr verschieden zu sein.
-Handkalt
Servus Handkalt,
also das Wohnzimmer hat eine Fläche von 19,76m² (3,8m x 5,2m). Der Deckenauslass ist ziemlich exakt in der Mitte der Decke.
Somit habe ich folgende lm/m²-Werte:
Ich hoffe dir damit dienlich gewesen zu sein.
LG TogkLi
also das Wohnzimmer hat eine Fläche von 19,76m² (3,8m x 5,2m). Der Deckenauslass ist ziemlich exakt in der Mitte der Decke.
Somit habe ich folgende lm/m²-Werte:
- 100% -> 150lm/m²
40% -> 60lm/m²
10% -> 15lm/m²
Ich hoffe dir damit dienlich gewesen zu sein.
LG TogkLi
Naja, Berechnungen ist zu viel gesagt. Lux sind ja Lumen/qm. Wenn Deine Leuchte also völlig verlustfrei und gleichmäßig exakt die Grundfläche des Raums beleuchten könnte, würde man dort überall 150 Lux messen. Tatsächlich ist es aber nur in der Spitze die Hälfte, im Schnitt sogar nur ca.1/3. Der Grund sind die Verluste durch die Streuscheiben, indirekte Beleuchtungsanteile usw.
Mir ging es nur darum, einen Praxiswert zu haben nach dem Motto: gemischt direkt-indirekte Beleuchtung mit Streuscheibe braucht den dreifachen theoretischen Lumenwert.
-Handkalt
Mir ging es nur darum, einen Praxiswert zu haben nach dem Motto: gemischt direkt-indirekte Beleuchtung mit Streuscheibe braucht den dreifachen theoretischen Lumenwert.
-Handkalt