möchte in meiner Küche unter den Hängeschränken eine Lichtleiste montieren. Zuerst wollte ich ein Aluprofil nehmen, aber die sind "sau" teuer. für schlappe 2 m knapp 25 Euro, das erschien mir einfach zu viel. Jetzt habe ich mir einen Rest von den zur Küche gehörenden Sockelblenden zugeschnitten, eine Dachlatte hochkant halbiert und das ganze im 90° Winkel verleimt. Die Seite mit der Dachlatte wird an der Unterseite an den Hängeschrank geschraubt.
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Strips ausgewählt (60 SMD 3528 pro Meter circa 1200 lm aus 4 Meter). Damit es hell genug wird, möchte ich zwei Strips nebeneinander mit einem Abstand von 32 mm auf die Dachlatte klebe. Also insgesamt 240 LED's mit einer Leistungsaufnahme von 19,2 Watt
Jetzt die alles entscheidende Frage, muss ich auf die Dachlatte ein Alublech setzen und darauf den LED-Strip, das die Wärme der LED's durch Alu ableitet wird oder reicht das Holz? Das Alublech schneide ich aus einem Rest 1000 x 300 x 1,5 mm selbst zu, somit besteht die Möglichkeit, das Blech etwas breiter als die Dachlatte zu machen, so das es als Kühlrippe übersteht. Die einzelne Kühlrippe hätte dann einen Abstand von 12 mm zur Unterseite des Hängeschranks.
Das Licht ist oft und lang an. Die Arbeitsplatte sollte gleichmäßig ausgeleuchtet sein, nicht wie jetzt. Rechne so mit etwa 1000 lm Lichtstrom. Derzeit wird der Bereich mit einer Neonröhre 30 Watt, 90 cm und einem Lichtstrom von 1920 lm beleuchtet (Daten der neuen Leuchte). Damit ist es an einer Stelle sehr hell und wird nach den Seite immer dunkler, ich hoffe, durch die bessere Lichtverteilung, die 920 lm einzusparen die eine neue Röhre mehr bringt, zumal das Leuchtmittel inzwischen 10 Jahre alt ist und der Lichtstrom sicher nur noch 70% beträgt, also 1320 lm (die Enden sind schon dunkel).
Vorab schon mal Danke für eure Anregungen
Gruß
Mr. Fix-it
PS Die Schnittkanten der Sockelblende werden natürlich mit Kantenumleimer sauber gebügelt, sonst springt einen beim Öffnen der Schranktüren das Spanmaterial an.
