Unbefriedigende 12V-Lösungen

Haben Sie produktspezifische Fragen ?

Moderator: T.Hoffmann

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gwhh
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So, 29.04.12, 14:33

Hallo,

nach meinem bisherigen Überblick gibt es zwar inzwischen eine unübersehbare Zahl von neuen LED-Produkten.
Gleichzeitig sieht es in dem Bereich, wo die Technik am interessantesten wäre, nämlich bei 12V-Anwendungen, wo man meist mit knappen Batteriekapazitäten haushalten muss und das Energiesparpotenzial der LEDs wichtig wäre, noch ziemlich mau aus.
Natürlich gibt es dort das ein oder andere.
Nur ist es entweder preislich ziemlich überzogen - also ca. um den Faktor 10 über konventionellen Lösungen. Oder die Tauglichkeit ist mangelhaft: schlechte Energieausbeute, unbrauchbares Einbauformat usw.

Zur Zeit sehe ich zwei LED-Märkte: einen im 220V-Hausnetzbereich. Der wird in immer größerem Mass durch große Hersteller und Händler, durch Aldi & Co. mit Massenware bedient.
Dasselbe gilt auch für Kleingeräte, Taschenlampen usw..
Dann bleibt der 12-Volt-Bereich für batteriebetriebene Versorgungen: Wohnwagen, Camping, Gartenhäuser, Boote, Autos.
Und da sehen die Dinge meist dürftig aus (wenn man mal von den Automobilherstellern absieht): ich vermute, in den kommenden 1 - 2 Jahren finden sich da chinesische Hersteller, die diese Lücke entdecken und in 3-4 Jahren weltweit die Märkte fluten.

Ein Ersatz konventioneller 12-V Beleuchtungen, typischerweise im Bereich zwischen 5 - 40 Watt ist aktuell nur zu machen, wenn man die Zähne zusammenbeisst in Anbetracht der hohen Preise, die hier verlangt werden: man gerät da schnell in den mittleren oder höheren drei-stelligen Bereich für eine Rundumausstattung. Und da sagen die meisten derzeit wohl noch: 2-3 Jahre abwarten, bis die Preise ein erträgliches Niveau erreichen.

Ich habe mich deshalb schon interessiert für das Selbstbasteln.
Aber auch hier wird es schwierig: geeignete LEDs gibt es fast nur im SMD-Format, das zum Selbstbasteln eher schlecht geeignet ist.
Gute LEDs mit Drahtanschlüssen sind dagegen entweder teuer oder Mangelware.

Interessant wären ja diese (oder ähnliche) LEDs: Nichia-NF2W757ART.
Mit 80lm bei 6 Volt könnte man mit zwei Stück also eine sparsame 12V Lichtquelle haben.
Leider fehlen Draht- oder Platinenanschlüsse, so dass man als ambitionierter Bastler und Löter herangehen muss.
Ansonsten hätte man ein schönes Element, das einzeln oder kombiniert für alle möglichen 12V-Anwendungen tauglich wäre.

Gibt es da irgendwelche Alternativen, die an Effizienz und Preis ähnlich liegen, aber handlicher sind? Oder gibt es Einbauvarianten oder Hilfsmittel, die das schwierige Löten ersparen? Vlt. auch irgendwelche LED-Ketten mit diesem Typ, die sich paarweise auftrennen lassen? Oder einfachheitshalber mit Drahtanschluss / Beinen.

Dank für Info
Gruss / GW
Falo
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So, 29.04.12, 16:16

gwhh hat geschrieben:Dann bleibt der 12-Volt-Bereich für batteriebetriebene Versorgungen: Wohnwagen, Camping, Gartenhäuser, Boote, Autos.
Und da sehen die Dinge meist dürftig aus (wenn man mal von den Automobilherstellern absieht): ich vermute, in den kommenden 1 - 2 Jahren finden sich da chinesische Hersteller, die diese Lücke entdecken und in 3-4 Jahren weltweit die Märkte fluten.
Welchen Markt 'überfluten' ...

Wenn von 100 Leuchtmitteln die gebraucht werden sind mit viel viel Glück eines dabei das EINER an eine 12 Volt Versorgung hängt und einer normalen beleuchtung dient.
(Halogenleuchmittel nehme ich mal jetzt expleziet raus weil da ist die Niederspannung ja aas design Gründen gewählt)


Und wenn du wirklcih selbstbau machen willst wirst du dich auch mit den SMD verlöten beschäftigen müssen weil es kaum noch Neue LED's oder allegemein Bautteile in der hobby freundlichen bedrahteten Bauform.

mfg
Falo
Jackhammer
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So, 29.04.12, 17:48

Hi,

wie wäre es mit sowas wie der LED Matrix http://www.leds.de/LED-Leisten-Module/L ... weiss.html von Lumitronix? Leicht zu verarbeiten, annehmliche Effizienz und vom Preis her meines Erachtens gerade noch in Ordnung.

Gruß Thomas
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Romiman
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So, 29.04.12, 18:08

Seh ich auch so. Der Markt ist im direkten Gegensatz zu 230V-Bereich einfach zu klein.
Aber so klein ist er garnicht!
Der gesamte KFZ-Bereich bietet eine Unzahl an LED-Leuchtmitteln, ebenso sind fast alle Streifen für 12V ausgelegt. Und nicht zuletzt gibt es noch die rauhen Mengen an G4 und MR16-Leuchtmitteln...
gwhh
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Mo, 30.04.12, 01:04

Falo hat geschrieben:
gwhh hat geschrieben:Dann bleibt der 12-Volt-Bereich für batteriebetriebene Versorgungen: Wohnwagen, Camping, Gartenhäuser, Boote, Autos.
Und da sehen die Dinge meist dürftig aus (wenn man mal von den Automobilherstellern absieht): ich vermute, in den kommenden 1 - 2 Jahren finden sich da chinesische Hersteller, die diese Lücke entdecken und in 3-4 Jahren weltweit die Märkte fluten.
Welchen Markt 'überfluten' ...

Wenn von 100 Leuchtmitteln die gebraucht werden sind mit viel viel Glück eines dabei das EINER an eine 12 Volt Versorgung hängt und einer normalen beleuchtung dient.
Ich glaube, da wir der "12V-Markt" ganz massiv unterschätzt.
Denn: mit LED ist es ja nicht mehr so, dass es Umsatz gibt weil Austausch einer kaputten Glühbirne, was ein regelmässiges "Grundrauschen" für den Leuchtmittelmarkt ergab.
Insofern ist es nämlich egal, ob man 1000 Stunden an der Schreibtischlampe verbringt oder gleichzeitig nur 80 im Gartenhaus: in jedem Fall muss eine Lampe angeschafft werden.
Man braucht vlt. nur ein Drittel der Anzahl an Lampen auf dem Boot oder im Wohnwagen usw.. Das sind aber immer noch 10 - 20 Stück.
Gleichzeitig ist der Bedarf für LED-Beleuchtung viel größer: man kann nicht locker Kilowattleistungen aus der Steckdose ziehen sondern muss schauen, dass die Bordbatterie nicht schlapp macht.
Wenn das Angebot nicht so schlecht oder überteuert wäre, würden viele sofort auf LED umstellen.

Andererseits ist es aktuell so, dass es nahezu kein vernünftiges Angebot (oder zu teuer) gibt. Da kauft natürlich keiner.
Deshalb kann das 100 : 1 wohl passen. Genauso hätte man vor 40 Jahren sagen können "kein Mensch braucht einen Computer" (weil keiner einen kauft, ausser Universitäten usw.)
(Halogenleuchmittel nehme ich mal jetzt expleziet raus weil da ist die Niederspannung ja aas design Gründen gewählt)
Aber: das Design ist auch nicht "vom Himmel gefallen". Es wurde entwickelt. Da ist bei den LEDs bisher auch nicht grad viel passiert. Das ist jedenfalls eine Umsatzbremse.

Aufgrund der Einfallslosigkeit beim LED-Design hat man simpel das Halogendesign kopiert (Kaltlichtstrahler) und liefert nun LED-Leuchtmittel in dieser Konfektionierung.

Als Kunde wiederum, der 12V will, bleibt kaum eine Wahl, als diese imitierten LED-Kaltlichtstrahler zu kaufen.
Die Ansprüche an Feuchtigkeitsresistenz sind da ja meist höher, als im Hausnetz/Wohnbereich. Die einfach-auf Platine gelöteten SMD-LED-Leuchtmittel sind da nicht recht tauglich (was sie auch in Bad oder Küche nicht sind).
Wer also LED-imitierte Halogen-Leuchtmittel kauft, dann weil kaum eine Alternative besteht.

Das ist so ähnlich, wie in den 50er-Jahren, als der VW-Käfer auf den Markt kam: den gabs in zwei Farben:grau und dunkelgrün. Und - oh Wunder - alsbald fuhren lauter graue und dunkelgrüne Autos massenhaft auf Deutschlands Strassen.

Der aktuelle Hype mit den LED-Lichterketten, Matrix usw. wird sicher relativ kurzlebig sein: nach ein - zwei Jahren wird das niemand mehr vom Hocker reissen.
Bis dahin wird ein vernünftiges, für Alltagszwecke brauchbares, LED-Design entwickelt worden sein.

Und wenn du wirklcih selbstbau machen willst wirst du dich auch mit den SMD verlöten beschäftigen müssen weil es kaum noch Neue LED's oder allegemein Bautteile in der hobby freundlichen bedrahteten Bauform.
Ja, meine Frage war die nach einer Anleitung dafür.
Wenn ich in die Nichia-Unterlagen schaue, dann steht da was von Tauchbad-Löten. Das kann ich nun wirklich nicht.
Und ich wüsste gern, wie ich das ansonsten gern sachgerecht hinbekommen kann.

Grüße / GW
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Mr Fix-it
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Mo, 30.04.12, 06:18

Hallo gwhh,

das mit dem Tauchbad-Löten oder auch Reflow-Löten, ist nicht zwingend nötig, im Gegenteil, wird vorsichtig von Hand gearbeitet ist grundsätzlich die Belastung für die Bauteile erst mal kleiner. Die industriellen Löttechniken sind halt schneller und benötigen weniger Lot. Also ich würde mir da keinen Kopf machen. Das die LED-Technik lediglich das Design der alten Halogentechnik kopiert, stimmt so nicht, oder hast Du schon mal eine Halogenleiste von 8 x 1,5 x 5000 mm gesehen, ich noch nie.

Auch die neuen Designleuchten, ultraflache Flächenleuchten, wirst Du kaum in Halogen finden, das funktioniert überhaupt nicht und das sind nur zwei Beispiele einer langen Reihe. Ausgenommen der Leuchtstoffröhre gibt es bisher kein Leuchtmittel, mit dem so gleichmäßig und effizient ausgeleuchtet werden kann. Also nicht gleich das Kind mit dem Bade ausschütten. Zum Thema China, die Chinesen haben den Markt schon seit Jahren im Griff, was letztlich die Deutschen Hersteller selbst Schuld sind.

Billiges Produzieren und das Erschließen eines Marktes mit zweistelligen Wachstumsraten jedes Jahr, ist einfach zu verlockend. Schau Dir mal an, wo die Deutschen Autobauer heute ihr Fahrzeuge verkaufen, nicht in Europa, nicht in USA, nein in Asien und dort hauptsächlich in China. Viele Hersteller haben dort zweistelliges Wachstum im Abverkauf ihrer Luxusmodelle, und das mit einer 3 oder 4 an der ersten Stelle.

Jammern hilft da nicht. Tun ist das Motto, deshalb sind wir ja hier organisiert. Sogar der Macher der Seite zeigt, was es bei der Konkurrenz gibt, wenn das Design stimmt und die Produkte gut sind, klar kostet es dann, aber gutes Licht war und ist schon immer eine aufwendige Sache. Klar geht es auch mit einer 60er-Birne am Kabel, in einer nackten Fassung von der Decke hängend, aber wer will das schon und welche Lichtqualität kommt das raus. Letztlich ist seit 1928 auch das nicht wirklich preisgünstig, denn seither halten Glühlampen nur 1000 Stunden. Die LED ist derzeit das einzige Leuchtmittel, bei dem keine geplante Obsoleszenz vorliegt, auch wenn ich den Eindruck nicht los werde, das die Hersteller bereits daran arbeiten.

Gruß
Mr. Fix-it
gwhh
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Mo, 30.04.12, 13:58

Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass die LED hier noch eine Zukunft vor sich hat, an die bisher keiner denkt:
heute sind Photovoltaikmodule für einen Preis zu bekommen, wo man damit Strom zu einem erheblich niedrigeren Preis erzeugen kann, als der Strom, den man aus der Steckdose holt: Module, über 20 Jahre abgeschrieben gerechnet, kosten nur noch etwa 5 Cent / Kilowattstunde gegenüber 25 Cent für den Strom aus der Steckdose.

Hinzu kommen natürlich noch Kosten für Speicher (Batterien) und Laderegler; damit erreicht man aber immer noch nicht die Hälfte des Netzstrompreises.

Da nun aber die Batterien, in denen der Solarstrom nach Sonnenuntergang abzuholen ist, Spannungen von 12 Volt (oder ein Vielfaches davon) haben, bieten sich LEDs zur Nutzung an - wenn sie auf 12 Volt ausgelegt sind.

Somit hätte man sich komplett unabhängig mit Beleuchtung versorgt.
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Romiman
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Mo, 30.04.12, 20:30

Mr Fix-it hat geschrieben:...Die LED ist derzeit das einzige Leuchtmittel, bei dem keine geplante Obsoleszenz vorliegt, auch wenn ich den Eindruck nicht los werde, das die Hersteller bereits daran arbeiten...
Sie sind längst zu Ergebnissen gekommen.
Geh mal in den Baumarkt, in die Lampenabteilung. Einerseits siehst Du dort schon in den Ausstellungsstücken "Zahnlücken" (also ausgefallene Einzel-LEDs). Und dann fass mal die leuchtenden LED-Leuchtmittel an! Die sind glühend heiß! Daß die wirklich 50.000h leuchten soll, möchte ich mal nahezu ausschließen! Wenn auch der LED-Chip per se aus Herstellersicht unerfreulich lange hält, tut er das in der tatsächlichen thermischen Situation sicher nicht. Von der Vorschaltelektronik mal ganz zu schweigen...
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angerdan
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Di, 01.05.12, 19:56

Geht es hier um LEDs oder LED-Lampen?

Scheinbar wirkt sich die überzogene Preispolitik des Fachhandels sowie deren sehr Rückständiges und eingeschränktes Angebot/Sortiment direkt auf das Allgemeinwissen über die LED-Technik aus.
Wenn ich die Preise dort sehe, frage ich mich immer warum die überhaupt noch existieren. Im Internet kosten die identischen oder gleichwertigen LED-Lampen meistens nur die Hälfte.

Nun ein paar Beispiele. Einen Ersatz für 20W Halogen gibts für 8€, der hat dann 210lm.
LED G4 3W 12V AC/DC 200 Lumen 15 SMD Warm Weiß | eBay

Da Lampen normalerweise in Leuchten betrieben werden, ist häufig ein Schutzglas davor verbaut. Falls nicht, lässt sich eine LED-Lampe mit Schutzglas einsetzen.

In welchem Baumarkt sind denn noch LED-Lampen mit Low-Power LEDs vorhanden? Schon seit mehreren Jahren setzt Pilips ausschließlich auf SMD-LEDs. Und die uralten Osram-Modelle von 2008 sind wenig representativ für die LED-Technik. Eher schon die neue L-Price LED-Lamp von Philips, welche seit letzter Woche in den USA verkauft wird (900lm, 9W, CRI90, 2700K).

Das Thema wurde hier auch schon behandelt:
LED G4 Downlight vs. Stiftsockellampe ? • http://www.ledhilfe.de - LED Forum
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Mi, 02.05.12, 17:31

Ich war vorgestern im Bauhaus. Aber auch Max Bahr und Praktiker haben noch eine Menge ganz fertiger Leuchten* , E14- und E27-Leuchtmittel , sowie noch immer diese unglückseligen MR16- und GU10-Spots im originalen Glasgehäuse und sogar eingegossenen 5mm-LEDs.

* (Nachtischleuchten, Leseleuchten (aufgrund der erbärmlichen Lichtausbeute praktisch unbrauchbar), Wandleuchten, Wand- Boden- und Deckenspots, Gartenbeleuchtung (für 12V und 230V)...)

Die wirklich brauchbar hellen hochleistungs-bestückten LED-Leuchtmittel (meist von Osram) sind tatsächlich bepreist wie die Internetware vor 2 Jahren... :shock: Ich glaube, die wollen damit "ahnungslose Offliner" ködern.
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Do, 03.05.12, 15:49

angerdan hat geschrieben: Eher schon die neue L-Price LED-Lamp von Philips, welche seit letzter Woche in den USA verkauft wird (900lm, 9W, CRI90, 2700K).
Wo und zu welchem Preis?
Wann in good old germany?
<habenwill>
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Do, 03.05.12, 16:29

Romiman hat geschrieben:Nachtischleuchten
LOL.
Wozu sollen Nachtischleuchten gut sein? - Um den Nachtisch (Vanielleeis, Pudding oder irgend ein anderes Dessert) zu beleuchten? :lol:
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Do, 03.05.12, 18:12

Genau, für die Cremspeisenbeleuchtung (hoher CRI wichtig!) :wink:

Da fehlte natürlich noch ein kleines "t".
Diese Funzeln sollen als Leselicht dienen. Würde ich aber nur denen empfehlen, die sonst gern mit Taschenlampen lesen...

Hab letztens in der Grabbelkiste einer sehr großen Elektronikkette (die roten lauten) ein E27 LED-Leuchtmittel fürn schlappen 5er mitgenommen.
Und daheim war ich mächtig überrascht! Tolle Farbe, die angegebenen 807Lm sind schätzungsweiche echte 600-700. Kein nennenswertes Flimmern.
Hauptsächlich seitliche Abstrahlung. Besser als jede Leuchtstoff-ESL also auf jeden Fall!
Energetic_E27-LED_.jpg
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angerdan
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CRI 93+ / Ra 93+ hat geschrieben:
angerdan hat geschrieben: Eher schon die neue L-Price LED-Lamp von Philips, welche seit letzter Woche in den USA verkauft wird (900lm, 9W, CRI90, 2700K).
Wo und zu welchem Preis?
Wann in good old germany?
<habenwill>
Ok, es sind 10W, aber nur 38€ (50$) bei 940lm. Diese Lampe ist aber wirklich hervorragend, da sie schon 2010 als Prototyp gebaut wurde. Meistens dauert es über ein halbes Jahr, bis die neuen US-Modelle in Europa erscheinen.
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http://www.molalla.net/members/leeper/L ... 20bulb.htm

Die seit Sommer 2011 erhältliche AmbientLED 17W, A21, Soft White; Dimmable liegt bei 35€ (45$) und hat 1100lm. In Deutschland ist sie auch seit mehreren Wochen zum gleichen Preis lieferbar, wie die MasterLED 12W Ende 2010 lag.
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Mitllerweile kommen immer mehr LED-Lampen von Philips mit Ra90 raus, etwa für MR11 und E14 bei diversen kleineren Modellen.
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