Konstantstromquelle

Schaltungen, Widerstände, Spannung, Strom, ...

Moderator: T.Hoffmann

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Stefan Raupp
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Di, 21.03.06, 16:41

Wie kann ich bei einer Prallelschaltung von vielen LEDs die einzelnen Vorwiderstände umgehen ?

Kann ich dazu eine Konstantstromquelle nehmen ?

bei 200 LEDs habe ich sonst ne nette Elektroheizung aus den Widerständen.
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Neo
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Di, 21.03.06, 17:14

also ich würde sagen das geht ohne probleme mach ich auch öfters so
und das schon seit mehren Jahren und mir ist noch keine LED kaputt gegangen

einfach ein stabilisiertes netzteil was 0.1-0.2V weniger hat als die die bei den LEDs angegeben Spannung

also zb. blaue LEDs mit typ. 3.1V (max. 3.6V) dann an 3V

bei mir hat das wunderbahr funktioniert
Fabse
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Di, 21.03.06, 20:45

die eigentliche antwort aus der theorie lautet aber ganz klar nein, denn du hast sonst keinen einfluss darüber, welcher anteil des stroms durch welche led fließt. wenn du konstantstromquellen nimmst, dann auch immer dort eine, wo der vorwiderstand sonst wäre.

es ist möglich mehrere leds in reihe zu schalten, wenn deine quellspannung hoch genug ist
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Neo
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Di, 21.03.06, 21:41

warumm den das wen die led bei 3V nur 20mA verbraicht dan ist es doch egahl ob sie tausend A
bekomt oder nur 20mA
sie nimt sich ja nur 20mA
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ADroste
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Di, 21.03.06, 22:37

Falsch gedacht. Die LED nimmt nur deshalb 20mA auf, weil die Spannung entsprechend gewählt wird. Betreibe mal eine normale rote LED mit 5Volt ohne Vorwiderstand und Du wirst ganz schnell sehen, daß der Strom sich nicht an seine Datenblattgrenze hält! :-) 3Volt können zu einem Stromfluß von 20mA führen. Dies muß aber nicht so sein. Die Strom-/Spannungskennlinie verläuft in diesem Bereich exponentiell und Exemplarstreunungen sind nur klein, wenn die LEDs aus einer Charge kommen.

Gruß
Armin
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Neo
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Di, 21.03.06, 22:52

ich will ja auch keine rote 2V LED an 5V betreiben :wink:
das ist mir schon bewusst das die dann wehsentlich mehr als 20mA verbraucht und durchbrennt

den der stohm mimt exponentiell mit steigender spanug zu
aber doch auch ab oder etwa nicht

und ich will ja wie gesagt nicht eine rote 2V led mit 5V quelen sondern
eien zb. blaue 3.1V LED mit nur 3V versorgen

also weniger spannung was ja auch bedeutet expotenziell weniger Strom

also ja ich glaube dir das du eine LED mit zu viel Volt kaputt bekommst
aber nicht mit zu wenig Volt und zu viel Ampere
Fabse
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Mi, 22.03.06, 18:10

ich finde deine überlegung nicht gut, denn 3.1V an 3V, wie kommt man da jetzt rechnerisch auf 20 mA ?

kann ich genauso gut behaupten, dass die dann nicht mehr leuchtet.

ich denke bei dir hängt das mit dem innenwiderstand deines netzteils zusammen, dass es eine höhere leerlaufspannung hat als 3V, du sie nur fast im leerlauf betreibst und es deshalb rein _zufällig_ klappt, aber das ist sicherlich die ausnahme.

wenn du in naher zukunft auf die idee kommst, noch 20 leds dran zu hängen, wunderst du dich sicher, dass gar nix mehr geht....
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Neo
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Mi, 22.03.06, 19:27

Ich sage nur das eine LED die auf 3.1V ausgeleckt ist
bei 3V auf jeden fall weniger als 20ma Braucht

und das die noch leuchten kann man ganz einfach ausprobieren
ich habe hier mal irgend wo gehört das sich bei einer niedrigen betriebsspannung
der Verbrauch um 80% senken läßt das Licht aber nur 20% dunkler wird

und nein 3V ist nicht die lehrelaufspannung
und es hängen weit über 20 LEDs dran so das das Netzteil zu ca. 80% ausgelastet ist
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John.S
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Mo, 08.05.06, 21:00

Jein.
Es gibt eine minimale Flusspannung die erreicht werden muss damit die Led leuchtet.

und das die noch leuchten kann man ganz einfach ausprobieren
ich habe hier mal irgend wo gehört das sich bei einer niedrigen betriebsspannung
der Verbrauch um 80% senken läßt das Licht aber nur 20% dunkler wird
Also das bezweifel ich! ich denke mal die meisten Led haben ihren höchsten Wirkungsgrad bei 10-15ma aber nicht bei einem Fünftel des Standardbetriebsstromes(und damit auch mehr oder weniger der Gesamtleistungsaufnahme da die Spannung sich dabei nur um einige Zehntel ändert)! :wink:


Ontopic:Habe Led die laut Datenbblatt eine Flusspannung von 3,2-3,4V haben.Angeeschlossen an stabilisierte 10v und 3 Stück in Reihe ohne Widerstand ergab aber 33ma und nicht 20 oder etwas drüber wie es sein sollte!
Folge war das die Led sehr heiss wurden und nach einigen Zig stunden kaputt wären wenn ich sie nicht gerettet hätte.:D

Ab 100 verbauten Led in einem Array würd ich entweder 24V oder 30 nehmen und dann soviele in Reihe bis ca. 2V übrig bleiben,die verbratest du dann mit einem 150 Ohm Widerstand.
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Neo
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Mo, 08.05.06, 21:32

kann auch sein das ich da was falsch verstanden habe

aber ich glaube so ist es richtig
man kann die eingangsleistung um bis zu 60% verringern
verliert aber nur 20% helligkeit

ich glaub sowa das nur ich Idiot hab 60+20 gerechnet  :oops:

bei dem wiederstandsrechner ist für blaue LEDs 2.9V angegeben
und bei 2.9V hat die LED auch unter 20mA  :wink:
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John.S
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Di, 09.05.06, 15:11

Neo hat geschrieben:kann auch sein das ich da was falsch verstanden habe

aber ich glaube so ist es richtig
man kann die eingangsleistung um bis zu 60% verringern
verliert aber nur 20% helligkeit

ich glaub sowa das nur ich Idiot hab 60+20 gerechnet  :oops:

bei dem wiederstandsrechner ist für blaue LEDs 2.9V angegeben
und bei 2.9V hat die LED auch unter 20mA  :wink:
Dann wird der Chip wohl kaum wirklich für 20ma ausgelegt sein wenn die Effizienz weit darunter liegt.
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Neo
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die meisten Kunden achten nur auf die soviel sagenden mcd werte
und nicht auf die Effizienz darum wird eine Leistung an gegeben bei der
die LED die max. leistung hat
und nicht wo die LED die meiste Effizienz hat  :wink:
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