Ja. Dann leuchten 189 LEDs mit 10mA beim Standlicht (der ergibt rund 5.7 W) und beim Bremslicht 104 LEDs mit 25mA (das ergibt rund 7.8W). Weil ja beim Bremslicht auch noch die 132 LEDs vom 'restlichen' Standlicht weiter leuchten ergibt es beim Bremslicht (bei eingeschaltetem Standlicht) insgesamt 11.7W was rund das doppelte vom reinen Standlicht ist und somit meiner Meinung nach ein 'vernünftiges' Verhältnis ergibt.Verstehe ich das richtig, das du mit den 180 Ohm/10mA die Hälfte der Leistung ansteuerst?
Noch mal eine Anleitung für die Berechnung der nötigen Vorwiderstände:
Wenn über den Spannungsregler dafür gesorgt ist, dass Du eine konstante Betriebsspannung von 12V hast, ist das eigentlich recht einfach:
Zuerst die Flussspannung beim 'anvisierten' Strom aus dem Datenblatt der LED entnehmen
Das wäre z.B. im Falle der NSPW570DS (Datenblatt: https://lumstatic.com/M7/TN/06xD0y7hNlN-aNwvCQ.pdf auf Seite 2 unter dem Punkt 'Initial Electrical/Optical Characteristics) 3.2V bei 20mA
Jetzt kannst Du so viele LEDs in Reihe schalten, bis die Summe der Flussspannungen maximal 11V beträgt (mind. 1V muss für den Vorwiderstand übrig bleiben, sonst kann er seiner Aufgaben nicht richtig nachkommen).
Hier als 3 Stück: 3 * 3.2 = 9.6V. Dann bleiben 1.4V 'übrig' die am Widerstand verbraten werden (müssen). Weil R = U/I ist, muss dann der Widerstand 1.4V / 0.02A = 70 Ohm haben.