Was genau bedeutet 'nicht dimmbar'?
Moderator: T.Hoffmann
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Dann solltest Du die Fragen eindeutiger stellen.Da bin ich jetzt genauso schlau wie vorher.
Nö. Die Lampe macht die Dimmung einfach nicht mit. Entweder leuchtet diese genauso hell wie vorher oder sie bleibt dunkel.Wenn ich einen zentralen Dimmer im Raum habe und diesen auf '80%' drehe und danach die LED einschalte, dann ist das tödlich?
Eine nicht_dimmbare Lampe kennt nur 2 Zustände: An und Aus. Zwischenstufen wie 80% gibt es dort nicht.
Ist das dann das gleiche Problem, wenn bestimmte ESL in bestimmten Sockeln nicht angehen?
Hatte mich immer gewundert, wieso das ist.
Und wenn ich die LED aus Versehen dimme, dann wird sie keinen Schaden nehmen, sondern einfach nur nicht leuchten?
Hatte mich immer gewundert, wieso das ist.
Und wenn ich die LED aus Versehen dimme, dann wird sie keinen Schaden nehmen, sondern einfach nur nicht leuchten?
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Kurzzeitiger Betrieb nach einem Dimmer wird dem Leuchtmittel nicht sofort schaden.HD2000 hat geschrieben: Und wenn ich die LED aus Versehen dimme, dann wird sie keinen Schaden nehmen, sondern einfach nur nicht leuchten?
Dauerhafter Betrieb kann allerdings zu frühzeitigem Ausfall der Elektronik führen, da diese durch die ständigen Strompulse gestresst wird.
Auch ein Dimmer, welcher auf 100% steht, ist nicht mit dem direkten Anschluss an eine Steckdose vergleichbar! Es wird immer eine gewisse Zeit (bis ca. 33V) nach dem Nulldurchgang benötigt, um den Triac wieder zu zünden.
Tja..
Das ist halt das Problem - wenn man noch mit den "Glühlampengrundlagen" denkt.
Da die LEDs mit einem Konstantstrom betreiben werden, leuchten diese immer in ein und der selben Farbe. Die "Dimmung" erfolgt hier durch die Trägheit unseres Auges indem die LEDs hier gepulst ein und ausgeschaltet werden. Je kürzer sie eingeschaltet werden, desto dunkler kommt es uns vor. Hier wird dann von PWM-Dimmern gesprochen.
Die Krux eines "Klassischen Dimmers" ist, dass dieser die Halbwellen der uns vorhandenen Wechselspannung anschneidet - sog. Phasen-Anschnittsdimmer oder abschneidet - Phasen-Abschnittsdimmer. Bei Glühlampen, die einer reinen Ohmschenbelastung entsprechen ist es egal, welcher Dimmer eingesetzt wird.
Hier beginnt dann schon der Spaß. Die Elektronik für die LEDs muss hiermit klar kommen. Und das "bastelt" man leider nicht so neben bei. Zumal man hier dann auch direkt mit 230V~ arbeitet.
Es gibt in der Zwischenzeit allerdings auch hierfür bereits Lösungen. Zur Freude all derjenigen, die in ihrem Zuhause die Lampen "klassisch" in ihrer Helligkeit regeln.
Allerdings nicht so ganz preiswert. Aber auch hier wird in der Zukunft wohl ein Preisverfall einsetzen.
Genannt sei hier der LM3445 von National Semiconductor. Der Baustein kostet bei Farnell 5,94€ netto.
Dazu gibt es dann auch noch das Evaluation-Board zu 103€. Ebenfalls netto.
Schau hier: http://www.national.com/en/videos/6uvj5ybeF7o.html
Gruß
Das ist halt das Problem - wenn man noch mit den "Glühlampengrundlagen" denkt.
Da die LEDs mit einem Konstantstrom betreiben werden, leuchten diese immer in ein und der selben Farbe. Die "Dimmung" erfolgt hier durch die Trägheit unseres Auges indem die LEDs hier gepulst ein und ausgeschaltet werden. Je kürzer sie eingeschaltet werden, desto dunkler kommt es uns vor. Hier wird dann von PWM-Dimmern gesprochen.
Die Krux eines "Klassischen Dimmers" ist, dass dieser die Halbwellen der uns vorhandenen Wechselspannung anschneidet - sog. Phasen-Anschnittsdimmer oder abschneidet - Phasen-Abschnittsdimmer. Bei Glühlampen, die einer reinen Ohmschenbelastung entsprechen ist es egal, welcher Dimmer eingesetzt wird.
Hier beginnt dann schon der Spaß. Die Elektronik für die LEDs muss hiermit klar kommen. Und das "bastelt" man leider nicht so neben bei. Zumal man hier dann auch direkt mit 230V~ arbeitet.
Es gibt in der Zwischenzeit allerdings auch hierfür bereits Lösungen. Zur Freude all derjenigen, die in ihrem Zuhause die Lampen "klassisch" in ihrer Helligkeit regeln.
Allerdings nicht so ganz preiswert. Aber auch hier wird in der Zukunft wohl ein Preisverfall einsetzen.
Genannt sei hier der LM3445 von National Semiconductor. Der Baustein kostet bei Farnell 5,94€ netto.
Dazu gibt es dann auch noch das Evaluation-Board zu 103€. Ebenfalls netto.
Schau hier: http://www.national.com/en/videos/6uvj5ybeF7o.html
Gruß
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- Evaluation-Board für LM3445
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EIgentlich will ich gar nicht dimmen. Der Dimmer ist nur eingebaut und man steuert das ganze Licht und ich muss mit ihm klar kommen.
Nach Euren Antworten habe ich ihn mittlerweile ausgebaut und muss diese Woche mir im Baumarkt Ersatz für das Loch in der Wand suchen.
Positiver Nebeneffekt:
Ein Trafo für eine Niedrig-Ohm-Halogenleuchte brummt nun auch nicht mehr. Und ich dachte immer, dass der Trafo hin sei.
Nach Euren Antworten habe ich ihn mittlerweile ausgebaut und muss diese Woche mir im Baumarkt Ersatz für das Loch in der Wand suchen.
Positiver Nebeneffekt:
Ein Trafo für eine Niedrig-Ohm-Halogenleuchte brummt nun auch nicht mehr. Und ich dachte immer, dass der Trafo hin sei.
- Beatbuzzer
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Nein, der höhere Stromfluss sorgt nur für ein stärkeres Magnetfeld im Trafo. Das kann dann zum 50Hz-Brummen führen, wenn der Trafo nicht gut befestigt ist, oder eine "lose" Wicklung hat.HD2000 hat geschrieben:
Positiver Nebeneffekt:
Ein Trafo für eine Niedrig-Ohm-Halogenleuchte brummt nun auch nicht mehr. Und ich dachte immer, dass der Trafo hin sei.
Okay, was nicht dimmbar bedeutet - das hat mich auch interessiert. Nun geht es darum, ob es solche dimmbaren Leuchten gibt und welche Unterschiede es da gibt und worauf zu achten ist. Ich frage lieber erst mal so naiv, bevor ich mich an die Technik wage. Immer schön, wenn ich sowas vermeiden kann.